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Rezensionen zu
Love Letters to the Dead

Ava Dellaira

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Das Buch hat mich sofort angesprochen, als ich es zwischen den Mängelexemplare liegen gesehen habe. Es wirkt, handle es sich bei der Geschichte rund um Laurel um eine Traumwelt, aber auch der Aspekt, dass das gesamte Buch in Briefen geschrieben ist, kommt durch den Titel und die gewählte Schriftart stark zum Ausdruck. Das Cover allein hat schon etwas Sentimentales, das einen als Leser*in mehr von der Geschichte erhoffen lässt, wie beispielsweise große Gefühle und auch ganz viel Ehrlichkeit. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Aneinanderreihung der Sätze wirkt für Briefe wirklich authentisch, lebhaft und irgendwie echt. Da ist nichts, das dem/der Leser*in das Gefühl von etwas Unwirklichem vermittelt. Auch hat Ava Dellaira mit ihrer Wortwahl große Feinfühligkeit gegenüber der Protagonistin Laurel und ihrer traumatischen Vergangenheit bewiesen. Beinahe kommt es einem dadurch so vor, als lese man wirklich richtige Briefe anstelle eines „richtigen“ Buches. Laurel selbst hat in ihrer Vergangenheit einige sehr traumatische Dinge erlebt, wovon man als Leser*in zunächst nicht viel erfährt. Anfangs weiß man nur, dass ihre Schwester May angeblich Selbstmord begangen hat – und dass Laurel dabei war, als es passierte. Obwohl Laurel sich in ihrem „neuen“ Leben ohne ihre Schwester eher verschlossen verhält und nicht will, dass jemand etwas von ihrer Verwandtschaft zu May erfährt, lässt sie ihre Gedanken in den Briefen frei heraus. Sie fängt nach und nach an, sich in ihren Briefen den Toten anzuvertrauen, die entweder für sie selbst oder für ihre Schwester große Vorbilder waren. Durch das dadurch entstehende Selbstvertrauen traut sie sich letztlich auch, offener gegenüber den noch lebenden Menschen zu sein, mit denen sie Kontakt hat. Dazu gehören natürlich ihre neuen Freundinnen, ihr Schwarm Sky, und auch ihre Familie. Besonders bemerkenswert finde ich, dass die Autorin es hier geschafft hat, Laurel wie einen realen Menschen auftreten zu lassen. Nichts wirkte irgendwie überzogen oder übertrieben, es gab keinen einzigen Moment, an dem ich das Gefühl hatte, das Buch würde sich in die Länge ziehen oder ginge zu schnell voran. Von den Charakteren habe ich natürlich besonders Laurel als Protagonistin schnell in mein Herz geschlossen. Sie war mir sehr sympathisch, was mitunter auch daran liegt, dass sie sehr einzigartig ist. Auch konnte ich mir mit der Zeit auch May immer besser vorstellen, obwohl man sie in dem Buch ja nie wirklich „erlebt“. Laurels neuen Freundinnen Hannah und Natalie konnte ich nicht sofort die gleiche Sympathie entgegenbringen, aber besonders ab der Hälfte wurden die beiden immer freundlicher und ich konnte sie auch endlich verstehen. Fazit Zusammengefasst ist »Love Letters to the Dead« ein wunderschönes, trauriges, emotionales und nervenaufreibendes Buch, das große Gefühle und viele Wahrheiten in sich beherbergt. Es ist nichts für schwache Nerven, da es einige Geschehnisse gibt, die einige Leser*innen triggern könnten, aber Ava Dellaira ist auch mit diesen Themen unglaublich feinfühlig umgegangen. Und beim letzten Brief, den Laurel geschrieben hat, sind mir doch tatsächlich auch die Tränen gekommen.

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Ava Dellaira hat mit “Love Letters to the dead” ein rundum gelungenes Werk vorgestellt. Der Jugendroman, der in Briefform daher kommt, hat mich emotional abgeholt und es viel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Den Beginn fand ich am Anfang etwas zu ruhig und ich hatte schon Angst, dass es sich durch das gesamte Buch ziehen wird. Aber mit zunehmender Seitenzahl und tiefer eindringen in Laurels Welt war es genau der richtige Anfang. Denn mitunter gab es wenig Zeit um durchzuatmen, so viele Themen wurden in “Love Letters to the dead” behandelt. Mit Laurel gehen wir durch eine Zeit der Trauer, der Bewältigung von Schuldgefühlen, dem ersten Verliebtsein und der Findung der eigenen Identität. All diese Themen hat Ava Dellaira mit den ausgesuchten Empfängern von Laurels Briefen verbunden. Alle finde ich sehr passend gewählt und sie passen auch zu der jeweiligen Situation, in der sich Laurel befindet. Egal ob sie Briefe an Kurt Cobain, Amy Winehouse, Judy Garland, River Phoenix oder Janis Joplin schreibt, in jedem Brief lernt man Lauren etwas besser kennen. Eine wirklich liebevoll gestaltete Protagonistin, die mit dem Tod ihrer Schwester zu kämpfen hat und auf der neuen Schule erst einmal ankommen muss. Man spürt wie schwer es ihr fällt sie selbst zu sein und so versucht sie in die Hülle ihrer verstorbenen Schwester May zu schlüpfen. Denn sie möchte jemand anders sein: Nicht das Mädchen, das seine Schwester verloren hat. Nicht das Mädchen, dass im Wechsel bei der Tante und beim Vater wohnt, nach der Trennung der Eltern. Nicht das Mädchen, dessen Mutter einfach nach Kalifornien abgehauen ist. Man spürt ihren Schrei nach Hilfe in den einzelnen Briefen, sei es, wenn sie unkontrolliert Alkohol trinkt oder anfängt zu rauchen. Sie sucht ihren Platz und findet ihn nicht. Erst Sky, ihr Schwarm auf der Highschool, ein intelligenter junger Mann, scheint zu ihr durchzudringen. Aber auch von ihm kapselt sie sich immer wieder ab. Bis es zum großen Knall kommt. Je mehr Briefe Laurel schreibt so drückender wird die Atmosphäre und während des gesamten Lesens hatte ich Angst, dass Laurel abrutscht und so endet wie ihre Schwester May. Allerdings ist nicht nur Laurels Leben mit Problemen gespickt, auch das Leben ihrer Freunde ist nicht einfach. Alle Teenager haben zu kämpfen und müssen für sich einen Weg finden ihr eigenes Leben zu leben. Gerade diese Momente haben mich mitgenommen, denn oft hatte ich das Gefühl, das es bis auf die Freundschaft zueinander nichts Positives in dem Leben der jungen Menschen gibt. Auch die Überschwester wird von Ava Dellaira sehr gut dargestellt. Zunächst noch sehr positiv wie die perfekte Person, bekommt das Bild im Laufe der Handlung so einige Kratzer und man erkennt auch das diese junge Frau mit ihren Dämonen zu kämpfen hatte. Schön fand ich immer wieder die Rückblicke in die Kindheit der beiden, die mit so viel Liebe und Herzlichkeit beschrieben sind und das traurige, dass sich durch das Buch getragen hat abgemildert hat. Fazit “Love Letters to the dead” ist ein gelungener Debütroman, der zwar auch von der ersten Liebe handelt, aber vielmehr die Themen Trauer, Schuld, Vergebung und Identitätsfindung behandelt. Der emotionale Schreibstil macht das Buch vollkommen. Eine absolute Leseempfehlung!

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Zu Beginn des Buches wird man sofort in die Geschichte rein geschmissen und mit all den Gefühlen eines Teenagers, der einen geliebten Menschen verloren hat, konfrontiert. Es geht sofort unter die Haut. Sie ist aber nicht nur am trauern, sondern hat sich auch mit Einsamkeit, mit Selbstzweifel, jeden gefallen wollen und Schuldgefühle zu plagen. Dennoch ist sie an anderen Stellen verdammt weise und nicht auf den Kopf gefallen. Generell ist das Buch mit weisen Sichten auf die Welt bespickt. Wir begleiten Laurel und ihre Freunde beim Erwachsenen werden, und begleiten sie und ihre Familie bei dem Umgang mit Trauer und Schuld. Zu Beginn kommen mir die Briefe sehr kurz vor und auf typischer Art eines Teenagers geschrieben. Mit der Zeit werden Briefe mehr wie einen Roman. Mir fällt auch auf, dass sie manchmal in einem Brief anfängt, etwas zu berichten, und dann in einem Brief an einen anderen Adressat die Geschichte weiter erzählt, aber so, als wenn dieser alles wüsste. Was mir sehr gut gefällt ist, dass wir Leser auch über die Persönlichkeiten, an die sie schreibt, etwas erfahren. Jeder hat einen Bezug zu ihr, zu ihrer Schwester oder einem anderen Familienmitglied. Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Es berührt und was mir besonders gut gefällt ist, dass Geschichten, auch wenn es nur Nebengeschichten sind, zu Ende erzählt werden. Auch das Cover ist einfach richtig schön.

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Über das Buch: Es geht um Laurel, dessen Schwester zu früh gestorben ist. Laurel hat die Aufgabe im Englischunterricht an eine verstorbene Person einen Brief zu schreiben. Doch aus dem einen Brief werden plötzlich ganz viele Briefe und zwar an verschiedene verstorbene Personen. In den Briefen erzählt Laurel von ihrem Alltag, ihrer Liebe von Sky und von ihrer verstorbenen Schwester May. In den Briefen kann sie sich am besten öffnen und sie hat das Gefühl die Toten verstehen Laurel besser. Doch bald kommt die Wahrheit über May ans Tageslicht... Meine Meinung zum Cover: Ich finde das Cover sehr ansprechend. Es passt sehr gut, dass Laurel auf den Buchstaben sitzt und gerade dabei ist einen Brief zu schreiben. Der Hintergrund mit dem dunklen Blau und dem hellen Lila ist auch sehr schön und gefällt mir wirklich gut. Ich finde das Cover passt perfekt zur Geschichte! Meine Meinung zum Schreibstil: Ich persönlich finde den Schreibstil wirklich gut. Ava bringt halt echt richtig gut Spannung rein, sodass man immer weiterlesen möchte. Sie macht es nicht zu spannend aber auch nicht zu langweilig und das fasziniert mich echt. Meine Meinung zum Buch: Ich finde die Geschichte wirklich toll. Am Anfang dachte ich nur "Okay, dieses Buch besteht NUR aus Briefen? Wie soll denn da eine Geschichte draus entstehen?" Aber da habe ich mich echt geirrt, denn diese Briefe sind alle so besonders und gut geworden, dass eine richtig schöne und gleichzeitig aber traurige Geschichte daraus geworden ist. Und das fasziniert mich auch ein wenig. Am Buch selbst hat mir am besten gefallen, dass Laurel die Wahrheit über May so lange für sich geheim halten konnte. Denn das hat nochmal mehr Spannung reingebracht. Dieses Buch ist wirklich klasse und ich würde es auch gerne weiter empfehlen...! :) Mein Fazit: Lest dieses Buch, ihr werdet es nicht bereuen (denke ich mal). Es ist so viel Spannung darin, ich konnte es kaum weglegen und aufhören zu lesen. Es ist einfach nur wahnsinnig schön! :D

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Titel: "LOVE LETTERS TO THE DEAD" Autor: Ava Dellaira Verlag: cbt Seitenzahl: 413 Cover: Das Softcover ist so gestaltet, dass man es in die Hände nehmen muss…man muss es sich genauer betrachten…die großen Buchstaben sind so herausstechend, dass es einen richtig auf den Geschmack bringt es lesen zu müssen. Und dann ist da noch dieses Mädchen was es sich zwischen den Buchstaben gemütlich gemacht hat, es scheint gerade an Kurt, Amy oder Heath zu schreiben…wer weiß…. Schreibstil: Ava Dellaira hat ein unglaublich leichten und ausdrucksvollen Schreibstil, sie schreibt über sehr sensible Thema mit echt so viel Gefühl, dass diese so einfach nachzuvollziehen sind. Dieses kleine wunderschöne Buch, ist mit so viel hingabe geschrieben, dass man sich von Anfang an mitgerissen fühlt…alles ist so beschrieben das man denkt man steht neben Laurel und man fühlt auch mit den einzelnen Personen mit. Es ist unglaublich, aber dieses Buch ist quasi eine Geschichte hinter der Geschichte…ihr müsst es lesen um es zu verstehen. Inhalt: Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben … Meinung: Wie oben schon angerissen ist es ein wahrer Schatz, es ist meiner Meinung nach eine Möglichkeit um sich von Sachen frei zu machen. Laurel schrieb ihr ganzes Leid nieder, schrieb über Erinnerungen (die nicht alle fröhlich und unbeschwert waren!), sie schrieb über ihr LEBEN. Ich war von Anfang verliebt in das Buch, ohne den Inhalt zu kennen…JA das geht 😉 Und ich wurde in keinerlei Weise enttäuscht, nur dass es so schnell vorbei war ☹ Es ist schwierig für etwas Worte zu finden, was so schön ist das man zwischen durch weinen musste. Laurel, tat mir echt leid, die Eltern geschieden…der Vater eigentlich nur am Arbeiten, die Mutter hat sich aus dem Staub gemacht und zog nach Florida…am wechselnd wohnt sie bei Vater und Tante (sie ist unglaublich gläubig) …dann ist da noch die verstorbene Schwester, und Laurel selbst hat keinen mit dem sie über ihre Probleme, Trauer usw. reden kann…und dann ist da noch der Schulwechsel, aufgrund der verstorbenen Schwester… Ganz schön viel für einen Teenager. Da war es fast einfach, Briefe an verstorbene Persönlichkeiten zu schreiben, keiner der Petzten kann, keiner der Lacht und keine „blöden“ Ratschläge…und das kam auch nur weil es eine Schulaufgabe war, manchmal ist die Schule doch nicht ganz so verkehrt 😉 Es half ihr und sie öffnete sich… Ich kann es nachempfinden wie es ist einen geliebten Menschen zu verlieren, ein Haufen Probleme zu haben und keinen zu haben mit denen man reden kann…das nächste Mal steck ich nicht den Kopf in den Sand, schnapp mir ein Blattpapier und schreib an Amy, Heath oder Rick… Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei dem wundervollen Buch und haltet Taschentücher bereit.

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Von: Papierherz-Bloggerin

13.08.2017

Das Buch ist sehr gut und fesselnd geschrieben, ich würde es Lesern ab 14 Jahren empfehlen. Es ist eines meiner Lieblingsbücher und ... es hat mir einfach die Worte geraubt. Als ich angefangen habe zu lesen, dachte ich dass es wieder eine sehr langweilige Geschichte ohne viel Hintergrund ist, aber nein schon die ersten Kapitel waren so gut geschrieben, dass ich unbedingt weiterlesen musste.

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Titel: Love Letters to the Dead Autor: Ava Dellaira Verlag: cbt Vielen Dank erstmal an das Bloggerportal der Random House Verlagsgruppe für die Zusendung des Buches Das Buch ist bis zum Schluss so aufgebaut, dass die Protagonistin Laurel Briefe an verstorbene Berühmtheiten schreibt, zu denen sie aufblickt. Dadurch bekommt man das Gefühl, als würde man in einem Tagebuch lesen und das war es irgendwie auch. Man bekommt einen Einblick in Laurels leben, die zerrüttete Familie und die Geliebte, verstorbene Schwester May. Am Anfang war es wirklich schwer für mich, in die Geschichte rein zu kommen und ich dachte erst, dass ich das Buch weg legen muss, weil ich noch nicht so ganz wusste, was das mit den Briefen sollte. Aber nach und nach hat man es verstanden und das Buch wurde immer tiefgründiger. An vielen Stellen war es wirklich bedrückend und oft müsste man erstmal nachdenken über die Sätze. Nach jedem Kapitel musste ich mir Notizen machen, weil es einfach so Wahr ist, was Laurel schreibt. Die tiefe Liebe zur Schwester hat mich wirklich berührt. Die Geschichte war eigentlich sehr traurig, trotzdem nahm sie ein schönes Ende. Das Buch zählt auf jeden Fall zu meinen lieblingen! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne

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Allgemeines: Titel: Love Letters To The Dead (=Liebesbriefe an die Toten) Autor: Ava Dellaira Genre: Jugendroman ISBN-10: 3570311295 ISBN-13: 978-3570311295 ASIN: B00QZELBC6 Preis: 8,99€ (Kindle-Edition) 17,99€ (Gebundene Ausgabe) 9,99€ (Taschenbuch) !Kostenloser Hörspieldownload erhältlich! Inhalt: -Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit: Das beeindruckendste Jugendbuch des Jahres- Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben … Bewertung: DISCLAIMER: Erst einmal ein großes Dankeschön an die Verlagsgruppe Randomhouse und den cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar!!! Dieses Buch - es beginnt ganz unscheinbar, hat es aber doch in sich! Es ist so voller bittersüßer Momente von der ganz undefinierbaren Sorte, bei denen man sich nicht genau entscheiden kann, ob man vom Glück überwältigt oder von der Traurigkeit gerührt sein soll. Ganz langsam, ohne, dass ich die Chance hatte, es zu bemerken, hat es mich in seine Tiefen gezogen, mitgerissen und so berührt, dass ich nur aufgesehen habe, wenn mir ein paar Tranchen die Sicht verschleierten "Lieber Kurt Cobain, wir haben gerade Englisch und sollen einen Brief an eine berühmte Persönlichkeit schreiben, die schon verstorben ist. Als würde es im Himmel so etwas wie einen Geister-Postboten geben. Wahrscheinlich hat unsere Lehrerin Mrs. Buster dabei eher an einen früheren Präsidenten gedacht als an dich, aber ich brauche jemanden, mit dem ich richtig reden kann. Mit einem toten Präsidenten geht das nicht. Mit dir schon." Mit diesen Zeilen beginnt die bewegende Geschichte der 15-jährigen Laurel. Zuerst ist es bloß eine Aufgabe für den Englisch Unterricht: ein Brief an eine verstorbene Persönlichkeit. Ungehemmt schreibt Laurel darauf los, thematisiert in ihrem Brief alles, was sie bewegt und was sich verändert hat, seit May weg ist. Sie berichtet ihrem Idol Kurt Cobain, was in ihrem Leben vorgeht, wie sie damit umgeht und wie sie die schlimmen Ereignisse zu verfolgen scheinen. Die neue Schule, neue Freunde und ihre große Liebe Sky - Probleme und Herausforderungen, denen sie sich gegenüber sieht. Doch es bleibt nicht bei einem Brief. Schon bald bemerkt Laurel, dass es ihr gut tut, an jemanden zu schreiben, jemand der tot ist und gegenüber dem sie sich deshalb öffnen kann. Also macht sie weiter und bündelt ihre Gedanken, Erfahrungen und Gefühle in kurze Briefe an verstorbene Stars wie Amy Winehouse, Heath Ledger, Janis Joplin und River Phoenix. Es gibt ihr die Möglichkeit, alles zu sortieren, was so in ihrem Leben vor sich geht. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sich die Vergangenheit nicht einfach verdrängen und in ein paar Briefen niederschrieben lässt, und beginnt ihre Geschichte mit anderen zu teilen... "Manchmal ist da nur Stille, nachdem man etwas gesagt hat. Oder bloß ein Echo. Wie Schreie aus unserem Inneren. Und dann fühlt man sich wirklich einsam. Aber das passiert nur, wenn man nicht richtig hinhört. Es bedeutet, dass man noch nicht bereit ist, zu hören. Denn jedes Mal, wenn wir etwas sagen, ist da eine Stimme. Eine ganze Welt, die uns antwortet." Wir lernen die junge Laurel nur durch ihre Briefe kennen, die sie aus der Ich-Perspektive verfasst. Lesen, was sie denkt, mitzuteilen hat und fühlt. Dabei fühlt man sich als Leser manchmal ein bisschen hilflos - bloß zum Zuschauen verdammt, während wir von Brief zu Brief mehr von ihrer tragischen Geschichte offenbart bekommen und einen Einblick in ihr verwirrtes Innenleben erhalten. Laurel ist dabei als Hauptprotagonistin einfach grandios und mir sofort ans Herz gewachsen. Wir beginnen die Geschichte in der ersten Woche auf ihrer neuen Highschool, wo sie versucht Freunde zu finden, während sie abwechselnd bei ihrem Vater und bei ihrer Tante Amy wohnt, da ihre Mutter nach dem Schicksalsschlag nach Kalifornien gezogen ist. Ohne sie genauer zu kennen, würde man sie vielleicht als still oder zurückhaltend bezeichnen. Wir wissen es besser: "abgeschottet" oder "verletzt" würde besser passen. "In diesem Moment hab ich ganz deutlich gespürt, dass etwas zwischen mir und der Welt steht. Etwas wie eine Glasscheibe, die zu dick ist, um sie zu durchbrechen. Ich kann mir zwar neue Freundinnen suchen, aber sie werden mich niemals wirklich kennen, weil sie meine Schwester nie kennenlernen können - den Menschen, den ich am allermeisten geliebt habe. Sie werden nie erfahren, was ich getan habe. Ich muss mich damit abfinden, für immer hinter der Glasscheibe zu stehen." Als ihre geliebte große Schwester May starb, ist Laurels Welt in tausend Scherben zersprungen. Wir dürfen ihr auf ihrem Weg des Wiederaufbauens und Saubermachens zusehen, wie sie manchmal große Schritte nach vorn machen zu scheint, dann aber wieder von ihrem Alten Schmerz überwältigt wird, als würde sie nochmals auf eine Scherbe stoßen, die sie vergessen hatte, wegzuwerfen. Schreckliche Dinge, die sie seit dem tragischen Tod ihrer Schwester May verdrängt hat, kommen langsam ans Licht und so werden diese Briefe für Laurel zu einer Art Therapie, in der sie langsam aber stetig den Verlust ihrer Schwester, aber auch den Zusammenbruch ihrer Familie und den Weggang ihrer Mutter verarbeitet. In all dem Durcheinander weiß sie immer weniger über sich selbst, wer sie war, wer sie sein will, wer sie ist und muss in all dem Durcheinander auch noch mit den Problemen der Pubertät fertig werden. Immer wieder versucht sie so zu sein wie ihre Schwester, ihr großes Vorbild, will auf der anderen Seite aber keine billige Kopie von ihr darstellen. So sucht sie immer weiter verzweifelt nach der Wahrheit, ohne zu bemerken, dass sie sie schon längt gefunden hat. Denn während sie sich ihren inneren Wölfen stellt und beginnt, May langsam Stück für Stück loszulassen, findet sie auch langsam zu sich selbst... "Wenn du mich anschaust - siehst du dann sie vor dir? Ich meine ... May?" "Nein ich sehe Laurel." "Wirklich?" "Ja wirklich!" In dem Jahr, indem wir sie begleiten dürfen, macht sie eine enorme Entwicklung durch und lernt sehr viel über sich selber, aber auch über das Leben an sich. Sie macht viele schmerzvolle, aber auch viele wunderschöne Erfahrungen. Denn trotz der bewegenden Traurigkeit und Tragik ist dieses Buch doch "Ein Liebensbrief an das Leben", um hier mal Jay Asher, den Bestsellerautor von "Tote Mädchen lügen nicht" zu zitieren, dessen Worte auch das Cover zieren. Voller liebevoller winziger Details, wunderschönen Wahrheiten, und kleinen Weisheiten, die wir alle kennen, aber im Umgang mit anderen Menschen -auch mit uns selbst- viel zu oft vergessen, steckt dieses Buch so voller lebensbejahenden und aufmunternden Geschenken, die die bedrückende und luftabschnürende Atmosphäre soweit auflockern, dass man an die Hoffnung und das Gute im Leben glauben darf. "Ein wahrer Freund ist jemand, der dich voll und ganz du selbst sein lässt. Der nichts von dir erwartet. Der dich so nimmt, wie du bist, ganz egal, was auch immer du in einem Moment gerade fühlst - oder nicht fühlst. Das ist es, worauf es bei der wahren Liebe ankommt: den anderen sein zu lassen, was er wirklich ist." - Jim Morris Was ich wirklich schön fand war, dass man auch May sehr gut kennenlernt, auch wenn sie schon nicht mehr lebt. Anfangs wird sie wie die Perfektion In Person dargestellt, doch dieses Bild relativiert sich mit der Zeit und wir und auch Laurel muss einsehen, dass ihre Schwester ebensolche Probleme hatte, wie jene, unter denen sie jetzt zu leiden hatte und hinter ihrer perfekten Fassade alles andere als glücklich war. Laurel beschreibt, sie hätte May immer in eine funkelnde, geheimnisvolle Welt verschwinden sehen, wenn sie nachts rausschlich, doch wie vieles im Leben, ist diese magische Welt, nichts als das Hirngespinst eines Kindes - so real wie der Feenzauber, mit dem die beiden Mädchen in ihrer Kindheit alles wieder heil machten, wenn etwas Wertvolles zu Bruch ging - so real wie die Feenflügel, die May zu haben schien, Flügel, die sie brachten, wohin sie wollte, sie aber nicht vorm Abstürzen gerettet haben. Doch irgendwann muss jeder erwachsen werden und grausame Wahrheiten erkennen. So erinnert sich Laurel häufig an ihre Kindheit zurück, zu Zeiten, in denen ihre Eltern nicht getrennt waren und May alles für sie gegeben hat. Feenzauber und Flügel! Es sind Kinderspielereien unschuldig und voller Liebe, die uns Leser die glücklichen Momente des Lebens nicht vergessen lassen und diese zelebrierten, auch wenn sie vorbei und durch etwas zerstört worden sind. "Die Straße endet nie." Genau so eine Straße kenne ich auch. Es ist die letzte Straße, die ich zusammen mit May entlanggefahren bin. Sie führt an den Pappeln am Flussufer vorbei, an den Gleisen und der Eisenbahnbrücke, bis in die Zeit zurück, als May und ich Kinder waren und Feenzauber gemacht haben, vorbei an den Apfelbäumen, an dem ersten Mal, als May sich die Lippen rot anmalte, an der Tanzfläche, auf der sie Paul kennenlernte, und an den Kinofilmen, die wir nie gesehen haben. Sie erstreckt sich bis an ein Ort, an dem nichts von alldem je existiert hat und wo es doch alles immer schon gab, wo zeit keine Maßeinheit ist, sondern nur ein Gefühl, das niemals aufhört..." Gut in diese wehmütige Zurück-in-die-Kindheit-Sehnsucht fügen sich auch die anderen Charaktere ein. Ihre beiden neuen Freundinnen Nathalie und Hannah, die sich lieben, aber ein Problem damit haben, es sich einzugestehen. Ihre große Liebe Sky, der selbst mehr verbirgt, als er preisgibt. Die beiden älteren Mitschüler Kristen und Tristan, die gefangen sind, zwischen ihren Lebensträumen und ihrer Liebe. Laurels einsamer Vater und ihre Mutter, die vor all dem nach Kalifornien flüchtete und auch Laurels gottesfürchtige Tante Amy, die auf ihren Traumprinzen wartet und nur an das Gute im Menschen glaubt. Sie alle scheinen tief im Herzen noch lange nicht erwachsen geworden zu sein und immer noch an eine gewisse Magie zu glauben, die sie stärker macht und weiter leben lässt! Ein Charakter ist dabei wunderschöner und interessanter gezeichnet als der andere. "Angst zu haben und sich danach zu sehnen, beschützt zu werden, sind die beiden elementarsten Gefühle im Leben." (...) "Aber wenn das die beiden wichtigsten Gefühle sind, was ist dann mit der Liebe?" "Warum glaubst du, ist die Liebe das tiefste Gefühl, das Menschen empfinden? Weil sie beides zugleich ist, Solange wir lieben, fühlen wir uns beschützt und haben trotzdem ständig Angst." Als er das sagte, verstand ich es plötzlich. Ich lächelte. "Danke", sagte ich. Ein großer Bestandteil dieser seltsam-bittersüßen-Atmosphäre ist neben den Charakteren der Schriebstil von Ava Dellaira. Die Sätze klingen auf der einen Seite wirklich so, als hätte sie ein Teenager geschrieben, haben aber auf der anderen Seite unglaublich viel poetische Kraft in sich und lassen immer wieder sanfte und zarte Ansätze von Verständnis und Weisheit durchscheinen. Ich habe unglaublich viele wunderschöne Zitate gefunden, die ich mir einfach markieren wusste, um sie später nochmals zu lesen. Die Sätze sind dabei niemals hochgestochen, abgehoben oder in irgendeiner Weise gezwungen oder aufgesetzt schlau - sie erscheinen einfach so voller Gefühl und Charme, dass man sie in ihrer Einfachheit und Aussagekraft einfach lieben muss! „Vielleicht ist das etwas, was man lernt, wenn man erwachsen wird: das man nicht dazu verdammt ist, ein Charakter in einer Geschichte zu sein, dem Dinge passieren, sondern dass man auch derjenige sein kann, der die Geschichte schreibt." Musik spielt eine sehr große Rolle in diesem Roman, ebenso wie Gedichte und das generelle Thema Mut. Überwiegend Songs von "Nirvana", "The Doors" oder Künstlern wie Amy Winehouse werden zitiert oder näher behandelt, was mit einer solchen Intensität gemacht wurde, dass ich plötzlich Lust bekam, diese Bands zu hören. In vielen Briefen hat man auch etwas über die Empfänger erfahren, ihr Leben, ihre Probleme, ihre sehnlichsten Wünsche und natürlich ihr Tod. Ich fand es sehr spannend, Informationen über Kurt Cobain, Heath Ledger, Amy Winehouse und viele andere zu bekommen. Diese Persönlichkeiten hatten vor meiner Zeit ihre Berühmtheitsphase, so weiß ich nicht so viel über sie. Was die Idee aber so besonders gemacht hat, ist, dass die Protagonistin, ihr Leben manchmal mit dem der Verstorbenen vergleicht und damit ein eleganter Bogen zwischen den Briefen und Laurels Situation gezogen wird. "Irgendwo habe ich mal gelesen, dass du erzählt hast, deine erste bewusste Erinnerung hätte mit Musik zu tun, Judy. Musik, die das ganze Haus erfüllt. Aber du hättest Angst gehabt, dass sie durch ein Fenster entwischen könnte und du ihr für den Rest deines Lebens hinterherjagen müsstest, um sie wieder einzufangen. Neben den berühmten Musikern werden auch Gedichte von Elizabeth Bishop, E.E. Cummngs und John Keats kurz behandelt. Ich gebe Laurel recht, dass manchmal die Worte nicht ausreichen um das auszudrücken, was man fühlt, doch durch die Gedichte und die Musik unterstützt, schafft das die Autorin sehr gut und lässt uns Leser mit fiebern und -fühlen. Insgesamt hat die Idee mit den Briefen an verstorbene berühmte Persönlichkeiten dem Buch nochmals etwas mehr Tiefe und Einzigartigkeit verliehen. Neben der Verlust- und der Erwachsen-werden-Geschichte, werden außerdem noch viele weitere wichtige Themen, die Jugendliche etwas angehen, angesprochen. Das sind unter anderem Drogen, Scheidung, Homosexualität, Psychische Erkrankungen, Tod eines geliebten Menschen, Partys, häusliche Gewalt bis hin zu Vergewaltigung. Man könnte meinen, dass die Autorin damit übertreibt und die Geschichte überladen hat, doch diese Themen fügten sich luftig leicht in die Geschichte ein und erweiterten sie schlüssig. "Ich habe versucht, so mutig zu sein wie May, so strahlend und frei und magischen Sternenstaub versprühend wie sie, aber ich habe es nicht geschafft. Weil ich nicht so bin." Der Schluss gibt dann endlich die Antworten, auf die man die ganze Zeit gewartet hat, stellt darüber hinaus aber auch noch neue Wege, Lösungen und Erkenntnisse vor, die Laurel gewonnen hat. Als sie May einen letzten Brief schreiben kann, wird ein Bogen über die Kindheit, Probleme in der Vergangenheit, Verzeihen und Loslassen bis zu Laurels jetzigen Erfahrungen gezogen, der das Ende sehr rund und wunderschön abschließt. Ich muss zugeben, dass ich ganz am Ende ein bisschen weinen musste, überwältigt von all diesen Gefühlen, Zum Schluss noch mein Lieblingszitat: "Ich setzte mich an den Laptop und googelte nach dir, Jim. Dabei fand ich heraus, warum ihr eure Band "The Doors" genannt habt. Auf den Namen hat auch ein Satz des englischen Dichters William Blake gebracht: "Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene dem Menschen alles so wie es ist: unendlich." Ich habe lange darüber nachgedacht, was es bedeuten würde, wenn man in der Lage wäre, die Unendlichkeit jedes einzelnen Moments zu erkennen. Vielleicht ist es ja das, was Liebe bewirkt. Dass ein Menschen oder ein Moment, den man nicht verlieren möchte, einem für alle Ewigkeit erhalten bleibt..." Fazit: Trägt den Titel "Das beeindruckendste Jugendbuch des Jahres" zu 100% verdient! Ich wurde seit langem nicht mehr so von einer Geschichte berührt, wie diese es geschafft hat! Hier noch ein paar weitere wunderschöne Zitate: "Aber was ist mit meiner Schwester? Warum habe ich es nicht geschafft, sie zu beschützen?" Meine Stimme zitterte, und ich konnte richtig spüren, wie ich innerlich zusammenzuckte. Vielleicht auch äußerlich. Ich hatte das vorher noch nie so laut ausgesprochen." "Ich glaube, wenn man etwas verliert, das einem wirklich viel bedeutet, ist das so, als würde man ein Stück von sich selbst verlieren." "Vielleicht ist das so, wenn man verliebt ist. Man saugt alles in sich auf, ohne jemals satt zu werden, nur glücklicher." "Man kann mutig und idealistisch und schön sein, und das bewahrt einen trotzdem nicht davor, abzustürzen." "Manchmal sind wir so randvoll mit allen möglichen Gefühlen, dass wir nicht merken, wie unser Verhalten auf jemand anderen wirkt." "Manchmal sind es die kleinsten Gesten, die den größten Raum einnehmen." "Jedem passieren Dinge im Leben, die nicht fair sind. Entweder sind wir für alle Zeiten deswegen auf irgendjemanden wütend und fühlen uns ungerecht behandelt oder wir entscheiden uns dafür, mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, das Beste daraus zu machen." "Aber Menschen sind nun mal nicht transparent. Wenn wir wollen, dass uns jemand wirklich kennenlernt, müssen wir uns öffnen und über das sprechen, was in uns vorgeht." "Menschen können einen verlassen, aber sie können auch zurückkommen." "Ich wünschte, du könntest mir sagen, wo du jetzt bist und warum du nicht mehr leben wolltest. Du warst der Lieblingssänger meiner Schwester May. Seit sie nicht mehr da ist, fällt es mir irgendwie schwer, ich selbst zu sein, weil ich nicht mehr genau weiß, wer ich eigentlich bin. Dabei wäre es wichtig für mich, das möglichst schnell rauszufinden." „Wir schlendern in der Dunkelheit durch die Straßen unseres Viertels, und unsere Schatten erstrecken sich über die ganze Länge der Straße und verschmelzen miteinander, wenn wir uns küssen. Sobald mein Schatten von seinem verschluckt wird, ist alles ausgeblendet, woran ich mich nicht erinnern möchte, und ich kann mich in dem verlieren, was schön ist.“ "Ich glaube nicht, dass sie gestolpert ist. Ich glaube nicht, dass sie gesprungen ist. Sie schwebte. Ich könnte schwören, dass sie einen Moment lang mitten in der Luft stand, bevor sie fiel... Ich sah, wie sie ihre Feenflügel entfaltete. Sah, wie sie flatterten und versuchten, sie in der Luft zu halten. Sie zurückzubringen. Aber ich hatte die Flügel kaputt gemacht. "

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