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Rezensionen zu
Das Rosenholzzimmer

Anna Romer

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Sehr lesenswert, ein ausgezeichnetes Buch

Von: Hilda Wong-Ehrhardt aus Sydney, Australien

07.09.2015

Anna Romer versteht es wundervoll, ihre Geschichte den Lesern nahezubringen. Reich an Details und Charaktaeren, erzaehlt 'Das Rosenholzzimmer' eine ungewoehnliche und spannende australiche Geschichte. Der Leser ist gefesselt von der Handlung und von markanten Details. Schwer wieder aus der Hand zu legen, und sehr empfehlenwert!

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Als Audreys Ex-Freund Selbstmord begeht, ändert sich ihr Leben schlagartig. Mit ihrer Tochter muss sie aus dem Haus ausziehen und erstmal wissen sie nicht wohin. Als sie jedoch erfährt, dass Tony ihr ein Haus vererbt hat, zieht sie dort mit ihrer Tochter Bronwyn hin. Dort stößt sie auf die Vergangeheit von Tonys Familie und seine Vergangenheit. Dort stößt sie auf ein dunkles Geheimnis und gerät selber in Gefahr... Die Grundidee ist vielleicht nicht ganz die spannendste, aber die Verpackung dieser Geschichte ist echt gut gelungen. Man erfährt Häppchenweise immer ein wenig, aber nie zu viel auf einmal, sodass es immer spannend bleibt. Manchmal habe ich mich gefragt, was welche Szene mit dem ganzen zu tun hat, aber am Ende wurde alles aufgeklärt. Man merkt richtig, wie alles gut durchdacht wurde. Dies war mein erstes Hörbuch, weil ich mich eigentlich immer dagegen geweigert habe, weil ich dies meistens unspektakulär und langweilig fand. Dieses Hörbuch war jedoch gar nicht langweilig, sondern gut vorgelesen. Schreibstilmäßig kann ich nur sagen, dass sich das ganze flüssig und gut verständlich angehört hat, sodass ich echt gefesselt war. Teilweise bin ich sogar länger im Auto sitzen geblieben. Die Beschreibungen sind mir sehr aufgefallen, denn diese waren sehr bildlich und ausführlich. Diese sind mir selbst beim Hörbuch sehr aufgefallen. Die Personen sind alle sehr authentisch gewesen. Audrey war mir sehr sympathisch. Sie war gut durchdacht, aber wirkte nicht wie eine Superfrau. Sie hat normale Probleme, die man auch als normaler Mensch haben kann. Auch die anderen Personen sind genauso gut gelungen und gut durchdacht. Zusammengefasst kann ich dieses Buch nur empfehlen. Selbst wenn die Idee der Geschichte nicht die spektakulärste ist, dafür ist die Umsetzung dieser Geschichte einfach nur gut. Die Beschreibungen sind sehr detailiert und bildlich. Es ist genau dosiert und durchdacht, wann was erzählt wird und auch die Personen sind richtig gut durchdacht.

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Es ist lange her, dass ich einen Thriller gelesen habe. Umso überraschter war ich, als sich der Roman von Anna Romer als etwas sehr ähnliches entpuppte - im positiven Sinne. Es ist mir jedenfalls ein Rätsel, warum dieser Roman anscheinend in anderen Sprachen vergriffen ist, denn ich konnte nur in Deutschland Informationen dazu finden um sie euch zu verlinken. Das Buch beginnt mit einer herzlichen Begrüßung durch die Autorin und macht einem gleich noch mehr Lust auf das Buch. Wer sich also von dem bezaubernden und mehr als passenden Cover noch nicht angesprochen gefühlt hat, sollte definitiv dennoch einen Blick in das Buch riskieren. ;) Nach der Begrüßung folgen ein paar Zeichnungen der Autorin, auf welchen sie dem Leser einen Einblick auf das Thornwood-Anwesen und die nähere Umgebung gibt, was ein detailliertes und liebevolles extra ist, welches sie extra für die deutschsprachige Ausgabe gezeichnet hat. Ich warne euch vor! Das Buch startet bereits mit einem riesen Cliffhänger und ihr werdet euch bis zum bitteren Ende fragen, was es damit auf sich hat. Es ist also von Anfang an ein spannendes Buch. Audrey Kepler ist eine überaus sympathische, alleinerziehende Mutter einer elfjährigen Tochter, welche aus der Beziehung mit dem Künstler Tony Jarman stammt. Als Bronwyns Vater überraschend Selbstmord begeht, erben die Beiden sein Elternhaus, was sie vor die große Entscheidung stellt: Behalten oder verkaufen? Doch der Zauber Thornwoods umfängt Audrey und ihre Tochter und so beschließen sie, es wieder herzurichten. Und damit beginnt eine Reise zurück in die Vergangenheit von Tonys Familie. Da er mit seiner einstigen Lebensgefährtin Audrey nie über seine Herkunft und Kindheit gesprochen hat, kann sie nicht wiederstehen, immer tiefer zu graben, bis sie auf düstere und erschreckende Geheimnisse trifft. Als die Vergangenheit langsam beginnt sie einzuholen, ist es bereits fast zu spät. Audrey und Bron sind dringend auf die Hilfe ihrer neuen Freunde und Familie angewiesen, sonst wird es weitere Tote auf Thornwood geben... Die Geschichte springt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her und offenbart einem so in jedem Kapitel ein neues erstaunliches Teil eines Puzzles, welches sich allmählich zu einem schrecklichen Bild zusammenfügt. Anna Romer hat einen wunderbaren Schreibstil und beschreibt ihre australische Heimat so gekonnt, dass man die Landschaft selbst dann vor sich sieht, wenn man noch nie in Australien war, oder Bilder davon gesehen hat.Auch die Charaktere sind geheimnisvoll und dennoch sympathisch und lassen einen die Geschichte spüren. Immer auf den Spuren der Vergangenheit, folgt man Audrey durch ein fesselndes Buch, welches mich hoffen lässt, dass noch viele weitere folgen werden.

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Hörbücher sind für mich irgendwie was ganz besonderes. Lesen selbst ist ja schon was, wofür man sich Zeit nimmt. Man setzt sich hin – vielleicht mit einer Tasse Tee oder einem Glas Wein – und entspannt sich. Bei einem Hörbuch bin ich dann quasi unfähig irgendetwas anderes zu tun, als zuzuhören! Daher höre ich Hörbücher sehr gerne beim Autofahren. Bei dem Hörbuch „Das Rosenholzzimmer“ von Anna Romer ist es mir dann auch das eine oder andere Mal passiert, dass ich plötzlich im Dunkeln in der Tiefgarage saß, weil ich mich einfach nicht von der spannenden Geschichte losreißen konnte. ;-) Geschichte Die Geschichte beginnt bei der Beerdigung von Toni – dem Ex-Freund der Protagonistin Audrey Kepler und dem Vater von dessen Tochter. Von ihm erbt sie auch das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland. Ein Haus, das ursprünglich Tonis Großvater gehört hatte. Somit ergreift die Fotografin Audrey schließlich die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen und einen Neustart auf dem Land, auf einem wunderschönen alten Anwesen zu wagen. In einem entlegenen Zimmer des prächtigen aber in die Jahre gekommenen Hauses entdeckt sie – in einem Zimmer voller Rosenholzmöbel - die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich bei diesem Mann um Samuel Riordan, den Großvater von Toni und den ehemaligen Besitzer von Thornwood. Sofort ist Audreys Interesse an der Geschichte des Mannes geweckt und sie macht sich sogleich daran die Vergangenheit zu Ergründen. Schließlich erfährt sie, dass Samuel beschuldigt wurde, kurz nach dem Krieg eine junge Frau - seine große Liebe - ermordet zu haben. Dies will Audrey allerdings nicht glauben. Doch als sie mit den Nachforschungen nach der wahren Geschichte Samuels anstellt, hat Audrey sehr bald die böse Ahnung, dass der Mörder von damals noch lebt. Und als sie immer tiefer in die Vergangenheit eintaucht, scheint ihre böse Vorahnung plötzlich Wahr zu werden… Meinung: Mit ihrem „Das Rosenholzzimmer“ ist Anna Romer ein zauberhafter Roman gelungen. Ein Roman über eine Familiengeschichte – die ihre Schatten weit in die Zukunft hinaus zu werfen scheint. Eine spannende Familiengeschichte also, bei der der aufmerksame Zuhörer schon bald den gleichen Verdacht hegt, der später auch Audrey in Angst und Schrecken versetzt. Auch die Stimmen, die einem die Geschichte erzählen – Jessica Schwarz, Eva Gosciejwicz uns Jacob Weigert – sind sehr gut gewählt. Hier macht nicht nur die Geschichte Spaß, sondern auch das Zuhören.

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INHALTSANGABE: Audrey erbt ein altes, verlassenes Anwesen von ihrem Ex-Freund Tony. Nach kurzem Zögern beschließt sie gemeinsam mit ihrer Tochter Bronwyn auf dem Anwesen "Thornwood" neu anzufangen und somit dem hektischen Alltag in Melbourne zu entfliehen. Sie knüpft auch mithilfe ihrer Tochter recht schnell Kontakte unter den Bewohnern des Dorfes Magpie Creek. Doch das alte Anwesen und auch seine ehemaligen Bewohner verbergen viele alte Geheimnisse. COVER: Auf dem Cover ist ein altes Anwesen inmitten herrlicher Natur abgebildet. Blühende Bäume säumen den Garten und das etwas zerschlissene Haus ein. Die grauen Wolken ergänzen den Rest des Bildes im Zusammenhang mit der Geschichte optimal. Für mich ist es sehr ansprechend und stimmig. INHALT: Mich hat das Hörbuch von Beginn an gefesselt. Das passiert nicht so oft. Zunächst ist es eine eher traurige Stimmung, in die der Hörer mit einbezogen wird. Der Tod des Vaters von Bronwyn und dem Ex-Freund überschattet alles. Nachdem sie erfahren haben, dass sie ein Anwesen vermacht bekommen haben, sehen sie sich dort in dem Geburtsort von Tony um. Genau, wie ich selbst, "verliebt" sich Bronwyn sofort in das Anwesen. Die Autorin beschreibt die Landschaft und Natur auf eine wunderbare und faszinierende Art und Weise, sodass man wirklich geradezu verzaubert wird und sich so bildlich in den Garten mit den alten Rosenstöcken hineinversetzen kann, dass es mir kurzzeitig den Atem geraubt hat. Man meint sogar den Geruch der Rosen riechen zu können, das hat bei mir bisher kein anderes Hörbuch geschafft. Die Liebe der Autorin zur australischen Natur/Landschaft ist deutlichst spürbar. Mir gefällt, dass quasi mit fast jeder neuen Situation oder Person die in ihrer beider Leben tritt, ein neues Rätsel gelöst werden muss. Die Charaktere der Protagonisten sind liebevoll dargestellt und entwickeln sich innerhalb der Geschichte nachvollziebar weiter (z.B. wird Bronwyn findet Freunde, wird offener, neugieriger auch der Vergangenheit gegenüber, wohingegen sie anfangs eher in sich gekehrt erscheint und noch unten dem Tod des Vaters leidet). Ich konnte mich sehr gut in Audrey hineinversetzen, ihre Gefühle und Emotionen, sind sehr authentisch beschrieben. Ihre Angst sich neu verlieben, fallen lassen zu können und auch die Schmerzen des Verlusts sind gut nachvollziehbar. Auch die Tatsache, dass sie sich immer um ihre Tochter sorgt und teils Schwierigkeiten hat, sich von ihr zu lösen empfinde ich als realistisch, auch wenn ich selbst keine Kinder habe, so kann ich es mir emotional doch gut vorstellen, da dies eine tief greifende Veränderung im Leben ist. Das (Hör-) Buch kann keinem Genre zugeordnet werden, für mich ist es eine Mischung aus Mystery-, Thriller- und Frauenroman. AUFBAU/STIL: Die Geschichte ist aus der Sicht von Audrey geschrieben, zwischendurch gibt es jedoch immer wieder inhaltlich sehr wichtige Einblendungen, die in der Vergangenheit spielen. Des Weiteren wird die Handlung mittels alter Tagebucheinträge und Briefe immer wieder aufgefrischt. Sie sind ein Teil des Rätsels und bauen somit gekonnt immer wieder erhöhte Spannung auf, welche gekonnt gehalten wird. Auch Audreys Vorahnungen und Halluzinationen verdüstern die Stimmung und steigern die Anspannung beim Lesen. Anna Romer hat einen einfachen aber charmanten Schreibstil, der wenngleich er teils mystisch ist und die Protagonisten in dunklen Erinnerungen schwelgen, auch sehr einfühlsam ist. Die Sprecher machen das Gesamtpaket in diesem Fall für mich perfekt. Mir gefällt es, dass zusätzlich zur Handlung noch Abwechslung durch drei unterschiedliche Sprecher entsteht. Die Rückblenden werden nicht von Jessica Schwarz, welche den Part aus Audrey Sicht übernommen hat, sondern wechseln zwischen Jacob Weigert und Eva Gosciejewicz. FAZIT: Ich möchte dieses (Hör-)Buch wirklich nur empfehlen. Für mich ist es die perfekte Mischung aus Emotionen, Geistern der Vergangenheit und Spannung :-) Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

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Wundervoll

Von: analog 2.0

22.04.2015

Ich bin schwer begeistert von diesen 575 wundervollen Seiten auf denen Anna Romer eine Generationen übergreifende düstere Geschichte erzählt. Der Anfang ist etwas traurig als Audrey mit ihrer kleinen Tochter Bronwyn in das abgelegene Haus Thornwood zieht, dass sie von Brons Vater geerbt hat. Dieser hat sich, nachdem er die beiden verlassen und geheiratet hat selbst umgebracht. Nach Tonys Tod tauchen viele Fragen auf und nicht nur Audrey möchte wissen, warum er nie von seinem Leben auf Thornwood erzählt hat. Die kleine Bronwyn ist für ihr Alter sehr reif und teilweise auch sehr Altklug, sie blüht sie im Australischen Queensland förmlich auf. Sie findet schnell eine neue Freundin, hat Spaß in der Schule und liebt das riesige alte Haus das ihr Vater ihnen vermacht hat. Audrey findet derweil beim aufräumen in einer Kommode alte Briefe und Fotos und ohne zu Wissen, in was sie sich rein ziehen lässt, ist sie von diesen Briefen wahnsinnig fasziniert. In vielen Rückblenden, Tagebucheinträgen und Zeitungsartikeln tauchen wir als Leser in eine weit verpflochtene, Generationen übergreifenden Familiengeschichte ein. Die Atmosphäre ist sehr düster und mystisch. Man spürt die Australische Hitze und die Leidenschaft der Protagonisten. Trotz der vielen verschiedenen Personen ist die Geschichte sehr flüssig und griffig geschrieben. Ein ganz besonderes Extra dieser Hardcover Ausgabe sind ganz klar die Zeichnungen der Autorin am Anfang des Buches. Sie hat einen Brief an die Leser in Deutschland geschrieben und dem Buch Zeichnungen der im Buch vorkommenden Handlungsorte hinzugefügt. (Thornwood House und die Umgebung) Auch nach dem Lesen lässt einen dieses Buch nicht los, mit der passenden Mischung aus Spannung, Unterhaltung und düsterem "McLeods Töchter"Charme hat dieses Buch genau meinen Geschmack getroffen. Obwohl ich "offene Enden" eigentlich gar nicht so mag, gefällt mir dieses sehr gut. Ich möchte natürlich nicht verraten wie es ausgeht, aber ich kann sagen, dass dieses Ende noch genug Platz für eigene Interpretationen lässt, ohne das noch Fragen offen bleiben. Das finde ich sehr gelungen.

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Audrey wagt mit ihrer Tochter Bronwyn einen Neuanfang in Queensland. Von ihrem Exmann Tony hat sie das alte Gutshaus Thornwood House geerbt. Während Bronwyn sich sofort wohlfühlt, wird Audrey von Träumen und Visionen heimgesucht. Als Audrey dann in einem Zimmer des Hauses das Bildnis eines jungen Mannes entdeckt, ist ihre Neugierde geweckt. Sie bekommt heraus, dass dieser Mann Tonys Großvater gewesen sein muss. Es ist Samuel Riordan und er soll nach dem Krieg eine junge Frau umgebracht haben. Audrey ist fasziniert von der Geschichte dieses Mannes und des Hauses, das einst ihm gehört hat, aber ist er wirklich zum Mörder geworden? Und warum fühlt sich Audrey auch jetzt immer wieder beobachtet und bedroht? "Das Rosenholzzimmer" - eine packende Geschichte und so spannend, dass man es kaum erwarten kann umzublättern. Nach und nach lernt der Leser die einzelnen und vielschichtigen Personen kennen. Aus dem mürrischen Nachbarn Hobe wird so ein guter Freund und Helfer; aus der zurückgezogen lebenden Luella eine liebevolle Großmutter. Anna Romer schafft es hervorragend, das Flair wiederzugeben. Alles scheint vertraut zu sein. Und dann die Beschreibungen der Natur! Man sieht all die für uns exotisch anmutenden Pflanzen und Bäume vor sich. Es ist ein Buch, das einen die Stunden nur so vergessen lässt. Intelligent, spannend, verführerisch.

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Das Cover wirkt ziemlich düster und hat mich auf den ersten Blick abgeschreckt. Deswegen habe ich erst nach dem Lesen des Klappentextes den Reiz bekommen, das Buch lesen zu wollen. Jetzt nach dem Beenden der Geschichte muss ich aber sagen, dass das Cover doch sehr treffend gewählt ist. Der Einstieg in die Handlung fiel mir ziemlich schwer und ging eher schleppend voran. Die kurzen Kapitel, die einen Einblick in die Vergangenheit geben, gefielen mir am besten und haben mich zu Beginn am Lesen gehalten. Im Verlauf der Handlung wurde es aber besser und die Geschichte fing an, mir zu gefallen. Was jedoch von Vorteil gewesen wäre, ist eine Art Stammbaum. Irgendwann wurden es einfach zu viele Namen und ich konnte mir die Zusammengehörigkeit nicht mehr genau merken. Gerade auch da es die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart gab. So ein Stammbaum ist zwar meist nicht spoilerfrei, aber das hätte ich tatsächlich lieber in Kauf genommen. Der Schreibstil an sich und auch die Charaktere gefielen mir ansonsten ziemlich gut. Die Beschreibungen der Landschaft und der Personen sind gut gelungen. Was auch in meinen Augen auch relativ wichtig war, da die Protagonistin als Fotographin arbeitet und diese meist ein besonderes Auge für solche Dinge haben. Leider hat es mir aber insgesamt einfach zu lange gedauert, bis ich an die Handlung gefesselt wurde, sodass ich auch sehr lange zum Lesen gebraucht habe. Hier habe ich mir tatsächlich etwas mehr erwartet gehabt. Das Ende selbst hat mir aber durchaus gefallen und war dann auch endlich richtig spannend. Teilweise sogar schon fast gruselig, weil ich mit den Charakteren mitgefiebert habe. Fazit Ein eher durchwachsener Roman, der mich erst zum Ende hin richtig fesseln konnte. Die Sprünge in die Vergangenheit haben mich am Ball gehalten und waren ziemlich interessant. Insgesamt mochte ich die Geschichte aber trotz der anfänglich fehlenden Spannung.

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