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Rezensionen zu
Wie bastel ich mir einen Zombie

Frank Swain

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€ 3,99 [D] inkl. MwSt. | € 3,99 [A] | CHF 6,50* (* empf. VK-Preis)

Hirrrrrn!!!

Von: Bine

02.11.2017

Gut, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zombie Apokalypse kommt. Ist nur eine Frage der Zeit und wenn wir dann keinen Impfstoff gegen den Virus haben, dann sind wir ganz schön im..... Aber gut, einen Zombie zu basteln ist gar nicht so einfach. Ein Glück! Der Autor, hat das ganze von der wissenschaftlichen Warte, wie auch der mythologischen Sicht aufgerollt. Es gibt Kapitel die sich mit Neurowissenschaften, Parasiten und Psychologie befassen und dann gibt es zu Anfangs gleich mal das Voodoo Kapitel. Jedes Kapitel befasst sich also mit einer Zombie-Thematik. Für mich persönlich war der Zombie-Virus ja nix anderes als Tollwut. Auch damit befasst sich Frank Swain in einen eigenen Kapitel. Alle Kapitel lesen sich recht flüssig, wenn man mal drinnen ist. Jedes Kapitel ist praktisch in sich abgeschlossen. So konnte ich beispielsweise andere Kapitel, welche mich mehr interessierten vorziehen. Am Ende des Buches ist noch eine Bibilographie angeführt, was das ganze wissenschaftliche noch unterstreicht. Ein nettes Buch, welches sich schnell liest und perfekt für Halloween ist.

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"Mit der richtigen Speise kann man eine ganze Stadt in den Wahnsinn treiben, falls Ihnen nach so etwas der Sinn steht." Ich hatte lange gezögert, bevor ich ‚Wie bastel ich mir einen Zombie‘ bestellt habe, denn der Titel klingt nach einem Buch, das eher flapsig und albern als lehrreich und fundiert ist. Zum Glück gibt es aber auch den Untertitel ‚Schaurig-schöne Geschichten aus der Wissenschaft‘, und nur wegen dieses Untertitels habe ich mich für das Buch entschieden. Glücklicherweise, denn das Buch ist zwar mit Humor geschrieben und bisweilen erfrischend boshaft, doch es steckt auch voller Informationen zu einer Fülle an Themen. So erzählt der Autor Frank Swain von haitianischem Vodou und Drogen, Hypothermie und Notfallmedizin, Todesstrafe und Reanimation, Galvanismus und japanischer Kampfkunst, den Bienen von Trapezunt und Mutterkorn, Assassinen und dem Milgram-Experiment, Amygdala und Lobotomie, Kusswanzen und Anopheles-Mücken, Tollwut und Toxoplasmose, Bluttrinken und Organtransplantation, Schaf Dolly und menschlichem Gemüse sowie Kannibalismus und Kuru. Statt über Zombies in Film und Literatur zu schreiben, widmet sich Swain somit vor allem wissenschaftlichen Themen und bietet u.a. Einblicke in Neuroanatomie, Medizin, Psychochirurgie und Sozialpsychologie, aber auch in Mythologie, Religion, Kulturgeschichte und Traditionen. Der Dreh- und Angelpunkt in ‚Wie bastel ich mir einen Zombie‘ ist somit alles, was das Gehirn und damit die Persönlichkeit und/oder das Bewusstsein ändert. Dabei ist Swains Buch wissenschaftlich fundiert (Bibliografie im Anhang), aber auch amüsant, unterhaltsam und fesselnd wie ein Krimi. Mir hat die Lektüre sehr großen Spaß gemacht, und ich hätte gerne mehr erstaunliche Geschichten gelesen. Aus diesem Grunde freue ich mich schon auf das nächste Buch des Autors und bin gespannt, mit welchen Themen er dann seine Leser begeistern wird. "Wer also darauf gehofft hatte, die Welt mithilfe einer Zombie-Plage zu versklaven, muss sich wohl geschlagen geben - die Natur ist uns längst zuvorgekommen." Frank Swain: Wie bastel ich mir einen Zombie. Schaurig-schöne Geschichten aus der Wissenschaft. Aus dem Englischen von Astrid Mania. btb, 2017, 287 Seiten; 10 Euro.

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Zum Autor: Frank Swain widmet sich - unter anderem auf seinen Blogs - den seltsamen und wundervollen Bereichen der Wissenschaft. Als Wissenschaftsredakteur beschäftigt er sich damit, wie unsere Innovationen, die Zukunft und nicht zuletzt auch uns selbst formen. Er schreibt unter anderem für New Scientist, Arc, Slate, Stylist, Wired, The Guardian, Eureka. Frank Swain lebt in London, dies ist sein erstes Buch. Zum Inhalt: In diesem Buch wird es nicht um den Zombie aus Filmen gehen. Es wird um den Zombie gehen, der es in unsere reale Welt geschafft hat. Anfangs bekommt man einen Zombie-Überblick: Wie/Wo sie sind und viele wahre Begebenheiten. Es folgen Geheimgesellschaften und Unsterblichkeitstechnologien. Gibt es für uns die Möglichkeit zu sterben und zurückzukehren? Fazit: Absolut faszinierendes Buch über Zombies, Wiederbelebung, Parasiten und mehr. Dieses Buch zeigt was es heißt zu leben und über das eigene Schicksal zu bestimmen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hatte kurze Kapitel und wurde mit kleinen Bildern und guten Zitaten beschmückt. Das Cover ist Furcht erregend und unheimlich dargestellt. Die allgemeine Botschaft wurde hier auf eine schöne und kreative Art verpackt.

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Rezension zu

Von: Zsadista

10.06.2017

„Wie bastel ich mir einen Zombie“ ist ein Sachbuch über schaurige Geschichten aus der Wissenschaft aus der Feder des Autors Frank Swain. Das Buch ist nicht zu verwechseln mit einem Zombie Roman der üblichen Sorte. Hier wird mehr auf das wissenschaftlich richtige Zombifizieren hingewiesen. Der Autor Swain greift wahrlich interessante und skurrile Themen rund um das Thema Zombie, Kannibalen und Co auf. Mit meinem schrägen Humor habe ich das Buch fast gefressen. Die Geschichten haben alle das gewisse etwas. Selbst über manche Fußnote musste ich noch schmunzeln. Da alle Geschichten wohl der Wahrheit entsprechen, gibt einem so manches dann aber auch wirklich zu denken. Denke man nur an diesen giftigen Honig … Optisch ist das Buch eher unauffällig. Wobei mir gerade das dunkelrote mit der weißen Schrift ins Auge gefallen ist. Könnte aber in einer Buchhandlung etwas unter gehen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Flott, kurze Kapitel, ein kleines Suchtbuch. So waren die rund 280 Seiten auch schnell gelesen. „Wie bastel ich mir einen Zombie“ ist aber definitiv ein Buch, das ich ein zweites Mal lesen werde. Für Interessierte, was es für skurrile und interessante Geschichten aus der Welt und der Wissenschaft gibt, kann ich es nur empfehlen.

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