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Rezensionen zu
Wie bastel ich mir einen Zombie

Frank Swain

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Hirrrrrn!!!

Von: Bine

02.11.2017

Gut, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zombie Apokalypse kommt. Ist nur eine Frage der Zeit und wenn wir dann keinen Impfstoff gegen den Virus haben, dann sind wir ganz schön im..... Aber gut, einen Zombie zu basteln ist gar nicht so einfach. Ein Glück! Der Autor, hat das ganze von der wissenschaftlichen Warte, wie auch der mythologischen Sicht aufgerollt. Es gibt Kapitel die sich mit Neurowissenschaften, Parasiten und Psychologie befassen und dann gibt es zu Anfangs gleich mal das Voodoo Kapitel. Jedes Kapitel befasst sich also mit einer Zombie-Thematik. Für mich persönlich war der Zombie-Virus ja nix anderes als Tollwut. Auch damit befasst sich Frank Swain in einen eigenen Kapitel. Alle Kapitel lesen sich recht flüssig, wenn man mal drinnen ist. Jedes Kapitel ist praktisch in sich abgeschlossen. So konnte ich beispielsweise andere Kapitel, welche mich mehr interessierten vorziehen. Am Ende des Buches ist noch eine Bibilographie angeführt, was das ganze wissenschaftliche noch unterstreicht. Ein nettes Buch, welches sich schnell liest und perfekt für Halloween ist.

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Auf der Hinterseite des Buches steht: "Für alle Leser von Randall Munroes 'What if? - Was wäre wenn'". Damit musste ich mir dieses Buch unbedingt zulegen, denn ich habe "What if" geliebt! Um was geht's? Schaurige Geschichten aus der Wissenschaft! Vom kleinsten Parasiten, der die Hirne von uns Menschen befällt und uns in den Tod treiben kann. Von Chirurgen die die absurdsten Dinge veranstalten und von Wissenschaftlern die auf die komischsten sowie grausigsten Idee kommen. Das Buch war fesselnd, sowohl absolut verrückt und doch wieder interessant. Es ist eine kleine Sammlung, die mich irgendwie fasziniert und die mir die Gänsehaut hervorgelockt hat. Ich möchte in meiner Rezension nicht auf die einzelnen Geschichten eingehen, denn ich möchte euch nicht die Schockmomente nehmen, falls ihr das Buch lesen wollt. ;) Kurz zum Inhalt: Seit tausenden von Jahren versuchen wir Mittel und Wege zu finden, Körper und Geist unserer Mitmenschen zu beeinflussen und zu kontrollieren. Von giftigem Honig, der ganze Armeen niederstrecken kann bis zu den Voodoo-Zaubern auf Haiti – Frank Swain erzählt ebenso fundiert wie mitreißend wahre Geschichten aus der Wissenschaft. Von Hundeköpfen, die ohne ihre Körper zum Leben erweckt werden, von Geheimgesellschaften, die tief in die Psyche des Menschen vordringen, mit dem Wunsch, den Tod zu überlisten. Und von Parasiten, die ihren Wirt so beeinflussen können, dass er zu Suizid oder zur Geschlechtsumwandlung getrieben werden kann. 1.Kriterium: Die Idee des Buches. Die skurrilsten Ideen der Wissenschaft bzw. die skurrilen Lebewesen der Welt, zusammengetragen in diesem Büchlein. Es ist eine spannende Idee, die einen oft nur den Kopf schütteln lässt. Ich konnte es hin und wieder gar nicht glauben, dass es so etwas wirklich gibt. Deswegen musste ich mich öfters während dem lesen erinnern, dass es alles wahre Geschichten sind. Das Buch ist eigentlich eine Sammlung dieser schaurigen Momente, spannend erzählt durch den Autor. Der Autor berichtet über Zombies, Kannibalen und was einem sonst noch so einfällt. 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Das Buch ist in sieben große Kapitel aufgeteilt, wie zum Beispiel "Blutsauger" oder auch "Fernsteuerung", die wiederum einzelne kleine Geschichten enthalten. Die Geschichten sind unterschiedlich lang, von 2 Seiten bis hin zu 6 Seiten. Ich finde diese Länge sehr angenehm, denn so kann man ganz einfach während den einzelnen Teilen stoppen und später weiterlesen. Der Autor erzählt sehr fachlich und erklärt die Hintergründe der einzelnen Geschichten sehr gut. Geht beispielsweise auf die einzelnen Lebewesen ein und warum sie gewisse Wirkungen auf uns haben, sowie auf die Hintergrundgeschichten warum dieser Chirurg genau das machte was er machte. Mir gefällt der Aufbau gut und ich gebe hier einen ganzen Weltentaucher. 3. Kriterium: Wissenschaft? Ich hätte nicht erwartet, dass es so wissenschaftlich werden würde, denn der Titel als auch der Klappentext versprachen eher eine lustige, sowie schaurige Aufmachung der ganzen Geschichten. Das ganze war dann aber doch sehr ernst. Aber wissenschaftlich auf jeden Fall. An Fakten hat es nicht gefehlt, was ich auf der einen Seite gut fand und auf der anderen Seite zu fachlich, wie ein Wikipedia Text. Fürs wissenschaftliche gibt es einen ganzen Weltentaucher. 4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.  Ich persönlich fand es sehr spannend zu lesen! Ich werde mich noch lang an die einzelnen Geschichten erinnern können. 5. Kriterium: Die Schreibweise. Das Buch ist wie oben schon erwähnt sehr wissenschaftlich gehalten und deswegen auch voll mit Fakten. Grundsätzlich hat mir das richtig gut gefallen, denn so bekommt man in nur wenigen Seiten einen interessanten Überblick und man lernt auch ziemlich viel. Die Geschichten sind nicht wie Geschichten erzählt, sondern eher so wie ein Zeitungsartikel der die wichtigsten Geschehnisse abklappert. Mich brachte es zwischendurch öfters zum stocken. Man springt von Erzählung zu Erzählung und so ist nicht wirklich ein Lesefluss entstanden. Deswegen gibt es hier nur einen halben Weltentaucher. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und es wird mir schaurig in Erinnerung bleiben. Es war wirklich interessant durch die Vergangenheit zu reisen und ich kann bei meinen Freundin mit diesem schaurigen Wissen für lustige Abende punkten.

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"Mit der richtigen Speise kann man eine ganze Stadt in den Wahnsinn treiben, falls Ihnen nach so etwas der Sinn steht." Ich hatte lange gezögert, bevor ich ‚Wie bastel ich mir einen Zombie‘ bestellt habe, denn der Titel klingt nach einem Buch, das eher flapsig und albern als lehrreich und fundiert ist. Zum Glück gibt es aber auch den Untertitel ‚Schaurig-schöne Geschichten aus der Wissenschaft‘, und nur wegen dieses Untertitels habe ich mich für das Buch entschieden. Glücklicherweise, denn das Buch ist zwar mit Humor geschrieben und bisweilen erfrischend boshaft, doch es steckt auch voller Informationen zu einer Fülle an Themen. So erzählt der Autor Frank Swain von haitianischem Vodou und Drogen, Hypothermie und Notfallmedizin, Todesstrafe und Reanimation, Galvanismus und japanischer Kampfkunst, den Bienen von Trapezunt und Mutterkorn, Assassinen und dem Milgram-Experiment, Amygdala und Lobotomie, Kusswanzen und Anopheles-Mücken, Tollwut und Toxoplasmose, Bluttrinken und Organtransplantation, Schaf Dolly und menschlichem Gemüse sowie Kannibalismus und Kuru. Statt über Zombies in Film und Literatur zu schreiben, widmet sich Swain somit vor allem wissenschaftlichen Themen und bietet u.a. Einblicke in Neuroanatomie, Medizin, Psychochirurgie und Sozialpsychologie, aber auch in Mythologie, Religion, Kulturgeschichte und Traditionen. Der Dreh- und Angelpunkt in ‚Wie bastel ich mir einen Zombie‘ ist somit alles, was das Gehirn und damit die Persönlichkeit und/oder das Bewusstsein ändert. Dabei ist Swains Buch wissenschaftlich fundiert (Bibliografie im Anhang), aber auch amüsant, unterhaltsam und fesselnd wie ein Krimi. Mir hat die Lektüre sehr großen Spaß gemacht, und ich hätte gerne mehr erstaunliche Geschichten gelesen. Aus diesem Grunde freue ich mich schon auf das nächste Buch des Autors und bin gespannt, mit welchen Themen er dann seine Leser begeistern wird. "Wer also darauf gehofft hatte, die Welt mithilfe einer Zombie-Plage zu versklaven, muss sich wohl geschlagen geben - die Natur ist uns längst zuvorgekommen." Frank Swain: Wie bastel ich mir einen Zombie. Schaurig-schöne Geschichten aus der Wissenschaft. Aus dem Englischen von Astrid Mania. btb, 2017, 287 Seiten; 10 Euro.

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Und das heißt nicht schlecht! Aber hier habe ich beim ersten Blick sofort Jeffrey Dahmer und sein Vorhaben einen Zombie zu erschaffen gedacht. Falsch gelegen. Das Buch teilt sich in 7 verschiedene wissenschaftliche Geschichten auf, welche jeweils nochmal eigene Kapitel aufweisen, so dass jede Story 30 – 40 Seiten hat. Für mich war es ein super Buch, um jeden Abend eine weitere Geschichte zu lesen. Dies geling mir glaub ich bis zur 3. Story, danach konnte ich fast gar nicht aufhören. Ab dem vierten Fall kamen meine Themen ins Spiel, die ich wirklich unheimlich interessant finde. Zeitlich gesehen startet man in der ersten Geschichte im Jahre 1887 und liest sich dann nach und nach der Gegenwart entgegen. Wer Angst vor wissenschaftlichen Arbeiten hat, sollte diese hier Ablegen. Denn sobald Interesse an der Thematik besteht, stellt man sehr schnell fest, dass dieses Buch sehr gut ausgearbeitet ist und uns Menschen verschiedene Szenarien näherbringt unter dem Motto: „Sie sind ein Untoter, ein Zombie, sind es immer schon gewesen.“ (S. 277) Was ich nie gedacht hätte, dass man aus diesem Buch so viel mitnimmt. Ich dachte, jeden Abend eine Geschichte, ganz nett und dann steht das Buch im Regal. Aber nein, so viele Markierungen und Klebchen habe ich lange nicht mehr benutzt. Eigennamen, Tiernamen, Filmtitel, Buchtitel und und und. Das Buch hat mich wirklich angeregt, weiter zu forschen und ich habe meine Liste noch nicht abgearbeitet. Sobald Zeit ist, lese ich mich in markierte Thematiken nochmal rein. Und wenn ein Buch sowas mit sich bringt, hat es schon was! Der Schreibstil war nicht immer ganz flüssig, aber wissenschaftliche Ausarbeitungen lesen sich meiner Meinung einfach anders als ein gefühlsbetonter Roman. Zu den einzelnen Fällen möchte ich gar nicht so viel verraten. Der Autor zeigt in siebenfacher Hinsicht auf, wie Zombies erschaffen werden und das ein oder andere Mal hat es mich wirklich geschaudert. Meine Highlights, wenn man das überhaupt so nennen darf, waren die Themen: Lobotomie Parasiten Klone Einen Fakt, den ich nicht allzu oft betone ich meinen Rezension, dieses aber hier nur zu gern mache, ist, dass der Autor im Buch eine wahnsinnig lange Bibliographie angehängt hat. Unglaublich, was bei diesem Buch für Recherchetätigkeit dahintersteckt. Danke für diesen zusätzlichen Einblick. ____________________________________________________________ Ich weiß nicht, ob ich einen Anlauf brauchte, um in dem Buch anzukommen, oder ob mich die ersten Storys nicht so packen konnten wie die folgenden. Geschmackssache und sehr interessenabhängig meiner Meinung nach. Mein Fazit Dieses Buch kann ich nicht nur allen Zombie-Fans unter euch empfehlen. Dieses Buch ist Wissen, dass man einfach haben sollte und sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Frank Swain zeigt auf, wie oft vom Menschen und manchmal auf von der Natur versucht wird, einen Zombie zu basteln. Für mich eine Wissenserweiterung auf die ich sehr stolz bin!

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Zum Autor: Frank Swain widmet sich - unter anderem auf seinen Blogs - den seltsamen und wundervollen Bereichen der Wissenschaft. Als Wissenschaftsredakteur beschäftigt er sich damit, wie unsere Innovationen, die Zukunft und nicht zuletzt auch uns selbst formen. Er schreibt unter anderem für New Scientist, Arc, Slate, Stylist, Wired, The Guardian, Eureka. Frank Swain lebt in London, dies ist sein erstes Buch. Zum Inhalt: In diesem Buch wird es nicht um den Zombie aus Filmen gehen. Es wird um den Zombie gehen, der es in unsere reale Welt geschafft hat. Anfangs bekommt man einen Zombie-Überblick: Wie/Wo sie sind und viele wahre Begebenheiten. Es folgen Geheimgesellschaften und Unsterblichkeitstechnologien. Gibt es für uns die Möglichkeit zu sterben und zurückzukehren? Fazit: Absolut faszinierendes Buch über Zombies, Wiederbelebung, Parasiten und mehr. Dieses Buch zeigt was es heißt zu leben und über das eigene Schicksal zu bestimmen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hatte kurze Kapitel und wurde mit kleinen Bildern und guten Zitaten beschmückt. Das Cover ist Furcht erregend und unheimlich dargestellt. Die allgemeine Botschaft wurde hier auf eine schöne und kreative Art verpackt.

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Rezension zu

Von: Zsadista

10.06.2017

„Wie bastel ich mir einen Zombie“ ist ein Sachbuch über schaurige Geschichten aus der Wissenschaft aus der Feder des Autors Frank Swain. Das Buch ist nicht zu verwechseln mit einem Zombie Roman der üblichen Sorte. Hier wird mehr auf das wissenschaftlich richtige Zombifizieren hingewiesen. Der Autor Swain greift wahrlich interessante und skurrile Themen rund um das Thema Zombie, Kannibalen und Co auf. Mit meinem schrägen Humor habe ich das Buch fast gefressen. Die Geschichten haben alle das gewisse etwas. Selbst über manche Fußnote musste ich noch schmunzeln. Da alle Geschichten wohl der Wahrheit entsprechen, gibt einem so manches dann aber auch wirklich zu denken. Denke man nur an diesen giftigen Honig … Optisch ist das Buch eher unauffällig. Wobei mir gerade das dunkelrote mit der weißen Schrift ins Auge gefallen ist. Könnte aber in einer Buchhandlung etwas unter gehen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Flott, kurze Kapitel, ein kleines Suchtbuch. So waren die rund 280 Seiten auch schnell gelesen. „Wie bastel ich mir einen Zombie“ ist aber definitiv ein Buch, das ich ein zweites Mal lesen werde. Für Interessierte, was es für skurrile und interessante Geschichten aus der Welt und der Wissenschaft gibt, kann ich es nur empfehlen.

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