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Rezensionen zu
Marias letzter Tag

Alexandra Kui

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Das Buch behandelt verschiedene Thematiken und wurden von Alexandra Kui gut zusammengeführt und mit Lou in der Hauptrolle auch gut besetzt. Der Charme und der Humor und auch der neu gefundene Mut, motiviert und regt zum Nachdenken an. Die Nebencharaktere kommen leider eine Ecke zu kurz und auch das Ende schien zu schnell geschrieben und eher in die Sparte „Friede, Freude, Eierkuchen“ zu gehen, was mich ein wenig unschlüssig zurück ließ. Die Beziehung zwischen Maria und Lou wird abgeharkt, Lous Entwicklung scheint nicht unbedingt mehr als „nett“ zu sein und auch scheint sie keine weiteren Konsequenzen tragen zu müssen. Ein paar Jahre jünger und ich hätte sicherlich ein paar meiner Kritikpunkte nicht erwähnt, weil mir DAS Gefallen hätte. Gut, und ein Pluspunkt, bekommt Frau Kui auf jeden Fall dafür, das sie die Geschichte nicht überstrapaziert und unnötig dramatisiert. Von mir bekommt "Marias letzter Tag" von Alexandra Kui 3,7/5 Sternen!

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Nicht überragend!

Von: Lole

05.08.2015

Grundidee Social Medias und ihre Auswirkungen. Im Buch wird die Macht Sozialer Netzwerke gut dargestellt auch wenn man meiner Meinung nach diesen Aspekt noch ein wenig weiter ausbauen hätte können. Schnell wird deutlich, dass Lou durch ihre Videos viele viele Menschen erreicht und auch (unbewusst) animiert ebenfalls solch waghalsige Aktionen zu unternehmen. Um dies jedoch noch deutlicher zu machen, hätte man noch weiter auf die Nachahmer und die Konsequenzen eingehen können. Für mich hat die Welle die sie verursacht zu wenig Beachtung erhalten. Kommunikation Was für mich sehr gut rüber gekommen ist, ist die fehlende Kommunikation zwischen Menschen. Selbst beste Freunde untereinander können nicht offen und ehrlich über ihre Probleme miteinander reden. Eltern sind nicht ehrlich zu ihren Kindern um sie zu beschützen. Fehlinterpretationen ohne Ende. Das Buch zeigt sehr deutlich wie wichtig eine offene Kommunikation ist. Das es nicht schlimm ist, über seine Ängste zu reden- denn jeder hat vor irgendetwas angst. Das es nicht immer gut ist, jemanden etwas zu verheimlichen, nur weil man vielleicht angst hat, der andere kommt damit nicht klar oder würde es nicht verstehen. Lou Die Protagonistin Lou war eine interessante Persönlichkeit. Eine Jugendliche die mit den Unsicherheiten des Erwachsenwerdens konfrontiert wird und versucht auf ihre eigene Weiße damit klar zu kommen. Überfordert mit der Situation findet sie in den Social Medias einen Weg damit umzugehen - und muss schnell erkennen welche Macht dahinter steckt und wie schnell wie jemanden über den Kopf wachsen kann. Schreibstil & Gestaltung Der Schreibstil und generell die Gestaltung des Buches war für mich eher suboptimal. Bilder, Hashtags und Einschübe - natürlich wirkt es dadurch sehr frisch und jugendlich, aber für den Lesefluss war es für mich eher hinderlich. Auch wenn ich Alexandra Kuis Wortwahl und den Satzbau als angenehm empfunden habe.

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„Marias letzter Tag“ hat sich für mich nach eine, wirklich guten Buch angehört. Ein youtube channel, Ängeste besiegen, etwas mit dem jeder etwas anfangen kann. Wer hat noch nie ein Video auf Youtube geschaut, oder sich seiner Angst stellen müssen? Das Buch war auch gut, aber nicht wirklich spannend. Ich hatte zwar Spaß am Lesen und wollte wissen wie es weiter geht, hatte aber auch so meine Probleme mit dem Schreibstil. IN dem Buch geht es um ein Thema mit dem jeder Mensch zu kämpfen hat. Angst ist etwas was jeden von uns begleitet, einer hat mehr Angst als der andere. Der andere hat Angst vor Spinnen, der andere nicht. Der eine hat Angst vor Menschen oder engen Räumen, es gibt so viele Ängste und doch müssen wir gegen sie Kämpfen um nicht an ihnen Kaputt zu gehen. Hauptsächlich geht es in dem Buch um Lou und ihre Ängste, aber auch die Freundschaft zwischen ihr und Maria ist ein großes Thema. Ich für meinen Teil konnte mich gut in Lou hineinversetzten und habe die Botschaft, die sich aussenden wollte verstanden. Allerdings finde ich das Lou es manchmal mit ihren Aktionen etwas übertrieben hat. Fazit: Das Buch war gut, aber kein Überflieger. Es war anders, als ich erwartet habe und oft schwer zu Lesen. Lou war mir von Anfang an Sympathisch und das YouTube Thema ist wirklich Klasse. Das Ende hat mir allerdings überhaupt nicht gefallen!

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Kurzbeschreibung: Jeder hat Angst: vor der Euro-Krise, dem steigenden Flusspegel, dem Notendurchschnitt. Lous beste Freundin Maria hat Angst, wie ihre Mutter an Krebs zu erkranken. Als sie von einem Zug erfasst wird und nur knapp überlebt, sprechen alle von versuchtem Selbstmord. Daraufhin ruft Lou den Sommer ohne Angst aus. Ihr Plan: zu leben, als sei es ihr letzter Tag. Tun, wovor sie sich immer gefürchtet hat. Sich fühlen, wie Maria sich gefühlt hat. Ihre selbstgedrehten Videos postet Lou auf ihrem YouTube-Channel, dem sie den Titel »Marias letzter Tag« gibt. Rasant steigt die Zahl der Klicks, es entsteht eine Bewegung der Angstverweigerer. Die Mitschüler, Freunde und Fans übertrumpfen sich mit immer gefährlicheren Aktionen. Und irgendwann verliert Lou die Kontrolle ... Meine Meinung: Nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, hatte ich total Lust zu erfahren, wie Lou (und Maria) desen Videoblog umsetzen und auch andere Menschen animieren, ihre Angst zu überwinden. Ich finde das Thema wahnsinnig gut gewählt, denn ich glaube, dass viele Menschen Angst haben und sich diesen Ängsten kaum bis gar nicht stellen. Ich bin aber der Meinung, dass man das tun muss, sonst bestimmen diese Ängste das Leben. Ich finde die Art wie Lou das tut, mit diesem Videoblog, eine gute Idee, vorallem um auch den Menschen draußen zu zeigen, dass man oft keine Angst haben muss. Zwar sind die Dinge, die sie wählt, vor denen sie und/oder die Menschen Angst haben, schon sehr krass, aber sie fällt damit eben auf. Als es zum Showdown kommt, nimmt mich die Autorin jedoch voll gefangen und die Spannung steigt ins Unermessliche. Die Umsetzung dieses Themas hat mich allerdings etwas gestört. Ich habe einfach etwas anderes bekommen, als ich erwartet habe. Ich dachte, Lou stürzt sich von einem Abenteuer ins nächste, aber oftmals bleibt ziemlich viel Zeit zwischen den einzelnen. Desweiteren beschreibt der Klappentext, dass auch andere versuchen, gefährliche Aktionen zu tun, um ihre Angst zu überwinden. Von diesen habe ich im Buch nur wenig mitbekommen. Die Protagonistin Lou ist mir als Leser sehr nah gewesen. Ich konnte ihr Gedanken lesen, mich in sie hineinversetzen und all das nachempfinden, was sie empfunden hat. Von Maria hat man leider nicht viel mitbekommen. Ingi ist ein toller Mensch mit einem riesen Herz. Die anderen Nebencharaktere (Eltern, Mitschüler, Freunde) bleiben eher im Hintergrund. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber okay. Ich finde es gut, dass die Autorin zum Ende einen Epilog gewählt hat, so erfährt man, was mit den Protagonisten passiert. Fazit: Ein Buch mit einem wichtigen und tollen Thema, das mich aber etwas enttäuscht zurück lässt, weil ich ein wenig mehr erwartet habe. 3,5 von 5 Sternen

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