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Rezensionen zu
Marias letzter Tag

Alexandra Kui

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Cbt Verlag 14,99€ 284 Seiten Lou hat eine beste Freundin namens Maria Maria wird eines Tages vom Zug erfasst und liegt nun im Koma. Lou versucht es zu verarbeiten in dem sie sich ihrer eigenen Angst stellt und filmt das ganze,und stellt es bei Youtube rein. Dieser Kanal gerät irgendwann außer Kontrolle und die Leute eifern ihr nach und machen auch irgendwelche Mutproben. Insgesamt war das Buch etwas komisch zu lesen,weil es irgendwie keinen richtigen Schreibfluß gab. Leider konnte ich dem ganzen auch nur 2 einhalb Sterne geben.

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Der Sommer ohne Angst Jeder hat Angst: vor der Euro-Krise, dem steigenden Flusspegel, dem Notendurchschnitt. Lous beste Freundin Maria hat Angst, wie ihre Mutter an Krebs zu erkranken. Als sie von einem Zug erfasst wird und nur knapp überlebt, sprechen alle von versuchtem Selbstmord. Daraufhin ruft Lou den Sommer ohne Angst aus. Ihr Plan: zu leben, als sei es ihr letzter Tag. Tun, wovor sie sich immer gefürchtet hat. Sich fühlen, wie Maria sich gefühlt hat. Ihre selbstgedrehten Videos postet Lou auf ihrem YouTube-Channel, dem sie den Titel »Marias letzter Tag« gibt. Rasant steigt die Zahl der Klicks, es entsteht eine Bewegung der Angstverweigerer. Die Mitschüler, Freunde und Fans übertrumpfen sich mit immer gefährlicheren Aktionen. Und irgendwann verliert Lou die Kontrolle ... Ein spannender Prolog und sonst nicht viel mehr. Das war "Marias letzter Tag" von Alexandra Kui für mich. Leider, denn der Klappentext klang wirklich ansprechend. Die Hauptfigur, Lou, hat mich, vor allem mit ihrer Ängstlichkeit, von Anfang an genervt, es gab nur wenige Stellen an denen ich sie nicht am liebsten einmal fest geschüttelt hätte Viele Metaphern enthielt das Buch, die bestimmt am meisten genutzte: Das Haus als Titanic. Gemeint ist das Leben der Familie, dunkel und trostlos, jeder geht seinen eigenen Todesängsten nach. Und davon strotzt das Buch nur so, bis Lou auf die Idee kommt, Viedos zu drehen um den Leuten die Ängste zu nehmen und anfänglich läuft auch alles gut, bis die Sache irgendwann aus dem Ruder zu laufen beginnt. Viele Übertreibungen vor allem bei der Schilderung der Entwicklung von Lou und Maria, die sich angeblich umbringen wollte. Denn Letztere will, als sie von den Videos und dem YouTube-Kanal der nach ihr benannt ist erfährt, nichts mehr mit ihrer besten Freundin zu tun haben. Einerseits verständlich, andererseits, ein bisschen weit hergeholt? Zumindest ist das meine Meinung. Insgesamt habe ich fast einen ganzen Monat an dem Buch gelesen, woran es letztendlich lag weiß ich aber nicht, die Geschehnisse im Buch haben aber nicht wirklich zu einem sauberen Lesefluss beigetragen. Leider. Fazit: Handlung: 1 Charaktere: 0 Cover: 2 Schreibstil: 1 Suchtfaktor: 1 Das macht 5/10 Erdbeeren!

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Das Buch beginnt unglaublich spannend, den der Prolog ist durch seine Kulisse nicht nur aufreibend, sondern endet auch abrupt. Schon deshalb will mal unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, wie es zum Prolog kam und wie es danach weitergeht. Leider ist schon kurz danach nichts mehr von der Spannung übrig und man hat es plötzlich statt mit tosenden Gewittern mit Lous Alltag zu, oder auch mit ihren alltäglichen Sorgen und Ängsten, zu tun. Ein Ausgleich dazu ist natürlich die strahlende Maria, deren tollen Seiten man leider nicht kennenlernen kann. Aber auch Lous gute Seiten haben mir gefehlt, denn sie scheint von Anfang an so mit sich beschäftigt zu sein, dass sie nicht erkennt, dass ihre Freundin nicht so glücklich ist, wie es scheint. Aber das Problem ist hier wohl eher, dass Lou sich auch nicht auf ihre Gefühle einlässt oder einlassen kann. Sie ist natürlich zutiefst betroffen, als sie erfährt das Maria im Krankenhaus liegt, aber sie kann sich zu dem Zeitpunkt nicht wirklich damit auseinandersetzen. Und genau das macht sie unsympathisch, nicht etwa, dass sie viele Jugendliche zu dämlichen Mutproben animiert, sondern dass sie sich mit ihren eigenen Gefühlen nicht auseinandersetzen kann und in Selbstmitleid versinkt. Der Schreibstil dagegen ist sehr einfach gehalten und lässt sich daher relativ einfach und locker lesen. Dabei hätte ich mir gerade für die waghalsigen Sachen ein bisschen mehr Dramatik, was die Wortwahl und den Schreibstil angeht, gewünscht. Denn meiner Meinung nach kamen diese riskanten Momente für mich nicht so rüber, wie sie von der Autorin vielleicht beabsichtigt waren. Es schien gerade so, als würde Lou das alles gar nicht ernst nehmen, was mich, als Leser besonders nachdenklich gemacht hat. Insgesamt waren es meiner Meinung nach auch unterm Strich zu wenig Mutproben, für einen Haufen Ängste, die Lou zu Beginn des Buches angedeutet hat. So plätschert die Handlung, ohne Vorankommen, vor sich hin und es passiert, wider erwarten, fast nichts Schockierendes. Erst zum Schluss hin nimmt das Buch die Wendung mit eben den Reaktionen, die ich erwartet habe und voll und ganz nachvollziehen kann. Denn das Problem, welches die Autorin hier bewusst anspricht ist eines der Probleme, die zwar in der Gesellschaft präsent sind, aber dennoch in den Medien untergehen. Und trotz toller Beweggründe, seitens der Autorin, hätte ich mir einfach mehr als die wenigen Metaphern, von der Umsetzung dieser Idee gewünscht. Zudem hat mir einfach dieser entscheidende Punkt gefehlt, der mich zum aktiven Nachdenken über dieses Thema anstachelt, stattdessen sind meine Gedanken nur kurz an dem Problem vorbeigeglitten. Fazit Das Problem, das die Autorin anspricht, sollte auf jeden Fall mehr Beachtung bekommen, jedoch regte das Buch zumindest nicht wirklich zum Nachdenken an, da es an der Umsetzung happert. Zum einen gab es keinen Charakter, der mir von Anfang an sympathisch war. Auch die Spannung existiert praktisch nur im Prolog und flackert durch die wenigen dramatischen Szenen nur kurz immer mal wieder auf. , Alles in allem hätte ich einfach mehr Gefühl, Spannung und mehr Tiefe erwartet, die meiner Meinung nach nicht geboten wurden.

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Inhalt: Maria ist klug, hübsch und überall bekannt und beliebt. Lou ist ihre beste Freundin und steht in Marias Schatten. Als Maria dann etwas Schlimmes zustößt, weiß niemand ob es Absicht, oder nur ein tragisches Unglück war. Lou ist hilflos und beschließt, dass sie sich ihren Ängsten stellen will. Sie erstellt einen Youtube-Channel den sie "Marias letzter Tag" nennt. Auf diesem Channel zeigt sie anderen wie sie ihre Ängste bekämpft. Doch dann läuft alles aus dem Ruder... Meine Meinung: Das Buch hat einige aktuelle Themen. Es ähnelt ein bisschen den Challenges bei denen einer etwas vormacht und vorgibt und andere nachziehen. Jeder schneller, höher, weiter und gefährlicher als der Vorgänger. Auch auf Lous Channel reagieren einige junge Leute so. Sie machen gefährliche Dinge, rasen mit dem Auto, zünden sich an usw. Lou steht erstmals im Mittelpunkt, ist der Antrieb von Etwas und sie fühlt sich großartig. Sie flüchtet aus ihrem verkorksten Leben und vor der Angst was mit Maria passiert. Es ist als wenn sie stark wirken will, obwohl sie so verletzlich ist. Ich bin mir sicher, dass sie Schuldgefühle gegenüber Maria hat, denn an einem Tag ist Maria ganz seltsam und sie bittet Lou darum mit zu ihr zu kommen, doch die lehnt ab und möchte nur nach Hause. Genau an dem Tag ist das Unglück passiert und auch wenn es nicht so deutlich im Buch steht, liest man die Schuldgefühle zwischen den Zeilen raus. Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem sich Lou aus dem Internet zurückziehen möchte, aber das gelingt ihr nicht mehr so wie sie es will. Auch Mobbing ist ein wichtiges Thema in dem Buch von Alexandra Kui. Obwohl die Geschichte an sich nicht schlecht war, hat sie mich nicht überzeugt. Die Charaktere waren oberflächlich und keiner hat mich in seiner Rolle überzeugen können. Weder Lou die ihr Leben verändern möchte, noch ihre krankhaften Eltern. Die Protagonisten wirkten wie aus einem schlechten Film. Mir kam die Geschichte in die Länge gezogen vor, was bei weniger als dreihundert Seiten natürlich erst einmal seltsam klingt. Ich hatte das Gefühl, dass sich selbst die Protagonistin in ihrer Rolle gelangweilt hat und das hat sich auch auf mich übertragen. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Fazit: Eine interessante und vor allem aktuelle Geschichte, die sich aber leider total langatmig angefühlt hat. Ein Buch das mich nicht fesseln und mit deren Protagonisten ich nichts anfangen konnte.

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