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Rezensionen zu
Nacht ohne Sterne

Gesa Schwartz

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Das ist ein Buch in dem es mehr als um Gut und Böse geht! Das Cover ist wunderschön, was man auf Fotos nicht sieht, es glitzert und passt auch bestens zum Inhalt! Der Designer hat sich selber übertroffen! Die Charaktere sind super ausgearbeitet und die Autorin schreibt so detailgetreu, dass man meint, man befinde sich selber in der Elfenwelt! Ein definitives Muss im Bücherregal für alle Jugendbuch-Fantasy-Fans!!!!

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INHALT: Naya ist ein Halbblut, ihre Eltern sind zum einen Teil menschlich, zum anderen aus dem Volk der Elfen. Sie hat nur einen besten Freund, einen Lichtelf, ansonsten besteht kein Kontakt mehr zu der Elfenwelt, da ihre Mutter damals verbannt wurde. Als Halbblut sind ihr auch magische Fähigkeiten verwehrt, bis sich da eines Tages was tut und Naya plötzlich zwischen die Fronten des Krieges der Lichtelfen und der Dunkelelfen gerät. MEINUNG: Das Cover ist ein absoluter Hingucker! Ich finde das Bild alleine schon wunderschön und sehr auffällig, doch durch das eingearbeitete Glitzer, sticht es gleich noch doppelt hervor. Es wirkt geheimnisvoll und magisch, man kann gar nicht anders, als es in die Hand zu nehmen. Das Buch hingegen war schon zu Beginn schwierig für mich. Ich muss gestene, ich war hier wohl eher der "Cover-Käufer". Der Klappentext klang zwar interessant, aber vielleicht hätte ich mich trotzdem vorher etwas mehr damit beschäftigen sollen. Wer meinen Blog kennt, weiß, dass ich es am liebsten einfach mag. Einfach geschrieben mit Worten aus dem alltäglichen Gebrauch und leicht zu lesen. Das sind mir die liebsten Bücher. Alles was etwas poetisch ist, viel beschrieben wird und sher viel ausgedachte Begriffe enthält, ist nichts für mich. Warum? Naja ganz einfach, lesen ist für mich abschalten. Ich möchte meinen Kopf dabei nicht anstrengen müssen, um der Story folgen zu können oder um überhaupt durchzublicken. Deswegen halte ich mich auch eher fern von Highendfantasy. Die ersten Seiten von "Nacht ohne Sterne" wirken noch wie ein Jugendroman, ein Mädchen geht mit einer Kiste durch den Regen, weil das und das passiert ist und dann: BUMM. Haut es mich völlig aus der Bahn und ich hab das Gefühl eines der Highendfantasybücher meines Mannes gegriffen zu haben. Die Autorin wirft plötzlich mit so vielen Begriffen um sich, verschiedene Arten von Wesen und Namen und Völker und was weiß ich. Das blöde daran ist, die Protagonistin kennt sich da schon aus, was bedeutet wir als Leser sind ganz allein mit unserem Fragezeichen im Gesicht. Ich hatte von Anfang an also eher das Gefühl jemanden zu beobachten, den ich nie wirklich kennenlernen würde. Ich begleitete Naya nicht durch ihre Geschichte sondern wurde mitten in ihr Leben geworfen und dann stehen gelassen. Auch im Laufe des Buches musste ich feststellen, dass es vorallem der Schreibstil der Autorin ist, der mich daran hinderte wirklich in die Geschichte einzutauchen. Sie schreibt sehr ausführlich, umschreibend und blumig, wie ich finde. Manchmal hatte ich das Gefühl sie sagte also nie etwas direkt, kam nicht zum Punkt. Das ist mir persönlich auf Dauer zu anstrengend und ich bin auch der Typ Leser, der von Anfang an mit einem Buch klarkommen muss, denn sonst ist mein Leseerlebnis meist die ganze Geschichte über gedämpft - und das war hier leider der Fall. Um aber auch noch was positives zu sagen: Ich mag die Idee, die hinter allem steht, das fantastische an der Geschichte und wie es mit der realen Welt verwebt wurde. Wäre sie vielleicht ein wenig anders erzählt worden, so hätte es mich vielleicht mehr begeistern können. FAZIT: Leider konnte die Geschichte mich nicht so richtig überzeugen, da der Schreibstil der Autorin für mich etwas zu ausschweifend war. Wer hier einen lockeren Jugendroman erwartet, sollte sich eher auf Highendfantasyelemente einstellen. Die Geschichte ist zwar deswegen gut durchdacht und eine zauberhafte Idee steht dahinter, aber mich persönlich konnte sie leider nicht ansprechen. Rockt mein Herz mit 2 von 5 Punkten!

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Nacht ohne Sterne (Gesa Schwartz) Cbt Verlag Die Autorin Gesa Schartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Zur Zeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen. Nacht ohne Sterne In Nayas Welt, der geheimnisvollen Elfenwelt von New York, gibt es normale Menschen, aber auch Menschen, die Magie beherrschen und andere fantastische Wesen. Seit Naya denken kann, beherrscht sie keine Magie, denn sie ist die Tochter einer Elfe und eines Menschen. Doch dann taucht plötzlich der Dunkelelf Vidar auf, um ihre Träume zu stehlen und verwirrt Naya zutiefst. Zum Glück hat sie ihren besten Freund Jaron, welcher als Lichtelf im Reich des Lichtes dient. Die mysteriöse Elfenwelt New Yorks scheint aus den Fugen geraten zu sein, denn die Grenze zwischen Licht- und Schattenwelt wird immer brüchiger. Plötzlich ist Naya mittendrin im Kampf zwischen den beiden Völkern, ein Krieg, welcher schon jahrhundertelang tobt. Wem kann sie jetzt noch trauen? Fazit Ein unglaublich spannender Roman um die Welt der Elfen. New Yorks geheimnisvolle Elfenwelt steht Kopf und die 16jährige Naya ist zwischendrin. Naya ist meines Erachtens eine sehr sympathische Protagonistin. Ich bewunderte ihren Mut und ihre Fähigkeit, all die Schwierigkeiten zu meistern, welche sich ihr in den Weg gestellt haben. Jaron ist von Beginn an Nayas bester Freund, für den sie mehr und mehr Gefühle zu entwickeln scheint. Auch Jarons Gefühle scheinen sich von einer Freundschaft wegzubewegen. Er ist loyal und steht hinter Naya. Als es im Reich des Lichts jedoch hart auf hart kommt, ist Jaron nicht mehr wer er war… Als Vidar in Nayas Leben tritt, ändert sich dieses komplett. Vidar verdreht ihr den Kopf und geht ihr nicht mehr aus dem Sinn. Er ist jedoch ein Dunkelelf und damit Feind der Lichtmenschen, wie Jaron einer ist. Naya steht zwischen den Welten und weiß nicht, wo sie hingehört. Der Schreib- und Erzählstil der Autorin ist wahnsinnig ansprechend und fesselnd. Ich konnte den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Fantasyelemente, welche sie in die Geschichte einbringt sind viele, aber sie fesseln. Bald schon ist der Leser mittendrin in den Licht- und Schattenwelt der geheimnisvollen Elfenwelt von New York. Naya bleibt dabei die ganze Zeit an der Seite des Lesers, sodass man mit ihr mitfiebern kann. Und das ist auch nötig, denn es kommt zu Streitigkeiten, Verrat, Liebeleien und wunderbaren Freundschaften. Besonders gut gelungen finde ich, neben der schönen Covergestaltung, die Landschaftsbeschreibungen. So kann man sich die beiden Welten sehr gut vorstellen und sieht vor dem inneren Auge, wo sich die Protagonisten gerate aufhalten. Alles in allem wirklich ein gelungener Roman mit einer spannenden Dreiecksgeschichte, in welcher sich die einzelnen Protagonisten zurecht und ihren Platz finden müssen. Das Buch selbst ist ein eigenständiger Roman, ein Einteiler, was mich persönlich sehr freut. Auf der anderen Seite ist es schade, nichts mehr von Naya, Vidar und Jaron lesen zu können, aber ein Buch muss auch mal zu Ende sein.

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Inhalt Die 16-jährige Naya fühlt sich immer etwas fehl am Platz. Da sie halb Elfe und halb Mensch ist, kann sie die Elfenwelt zwar sehen, aber beherrscht anscheinend keine Magie. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf und bekämpft die Dunkelelfen. Doch dann gerät sie in den jahrhundertealten Krieg zwischen den Licht- und den Dunkelelfen und als sie den Dunkelelfen Vidar kennenlernt, scheint alles was sie über die Völker zu wissen glaubt, auf den Kopf gestellt. Wem kann Naya noch trauen? Meine Meinung "Nacht ohne Sterne" ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und obwohl ich nicht mehr oft Bücher über Elfen lese, war ich sehr gespannt darauf. Der Klappentext klang einfach vielversprechend. Den Anfang des Buches mochte ich dann auch sehr. Man lernt Naya kennen, die zusammen mit der Fee Rosa und ihrem Vater in New York lebt. Sie beherrscht bisher keine Magie, obwohl sie doch gerne Magie hätte. Dann trifft sie auf den Dunkelelfen Vidar, der eigentlich ihr Feind sein sollte und obwohl sie nicht weiß wieso, hilft sie ihm. Bis hierhin mochte ich die Geschichte an sich, denn die Protagonisten sind authentisch ausgearbeitet und obwohl sie teils klischeehaft sind, mochte ich sie. Naya hat mich zwar manchmal etwas mit ihrem Selbstmitleid genervt, aber an sich war sie als Protagonistin in Ordnung, denn sie ist loyal und insgesamt versucht sie immer das Richtige zu tun. Vidar dagegen ist sehr geheimnisvoll und gefährlich, aber definitiv interessant. Der Lichtelf Jaron ist das Gegenstück zu Vidar, warmherzig und immer für Naya da. Ihn mochte ich neben der quirligen Fee Rosa eigentlich am liebsten. Was mir allerdings Probleme bereitet hatte, war der Schreibstil von Gesa Schwartz. Er ist insgesamt sehr verschnörkelt, sprüht voller Details und schweift auch mal gerne ab, sodass mich das Buch nicht so fesseln konnte, wie es der Plot an sich gekonnt hätte, denn den Plot mag ich im Großen und Ganzen. Es gibt viele verschachtelte Sätze und irgendwie hat mich der Schreibstil immer wieder mit den Gedanken abschweifen lassen, was ich wirklich schade finde. Alles wird aus Naya Perspektive (personaler Erzähler) geschildert, was ich sehr passend finde. Der Hauptteil des Plots spielt in der Elfenwelt, was dem ganzen einen Hauch von High-Fantasy gibt, was mir aber gut gefallen hat, denn die Elfenwelt ist einfach faszinierend und auch die Rolle, die Naya in dem Krieg spielt gefällt mir. Die Idee dahinter ist gelungen und ich mag es, wie Gesa Schwartz die Elfen darstellt. Zum Glück gibt es auch keine Dreiecksgeschichte, wie ich zuerst gedacht hätte, was ein Pluspunkt ist. Der Plot ist voller spannender Wendungen, Magie, Zauber und Action und mit einem anderen Schreibstil wäre er wahrscheinlich genau mein Fall gewesen. Doch da ich mit dem Schreibstil nicht warm wurde, konnte mich das Buch auch nur mittelmäßig überzeugen. Das Ende bietet einen stimmigen Abschluss und war dann wieder sehr nach meinem Geschmack. Dennoch denke ich, dass ich erst mal kein Buch mehr der Autorin lesen werde. Fazit "Nacht ohne Sterne" konnte mich leider aufgrund des Schreibstils nicht ganz so fesseln, wie es der Plot an sich gekonnt hätte. Ich mag die Idee dahinter, aber ich glaube, dass es für mich einfach nicht das Richtige war. Dennoch denke ich, dass es viele Leser verzaubern könnte und am besten macht sich jeder selbst ein Bild von dem Schreibstil, der nun mal einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat.

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Die sechzehnjährige Naya ist ein Halbblut - ihre Mutter war eine Lichtelfe und ihr Vater ein Sterblicher, doch wo Naya selbst hingehört, vermag sie nicht zu sagen. Seit jeher herrscht ein grausamer Krieg zwischen den Licht - und den Dunkelelfen und die magische Grenze zwischen den beiden Völkern beginnt langsam zu brechen. Der Erbe Lyrions muss gefunden werden, um diese wieder zu erneuern und schon bald wird Naya in die Welt der Elfen gerissen, gefangen zwischen zwei Welten und zwei Herzen. Kann sie dem Dunkelelfen Vidar vertrauen, der ihre Träume stiehlt und zu dem sie sich so hingezogen fühlt? Und was ist mit Jaron, dem Lichtelfen, der bisher immer an ihrer Seite war? Bald schon entscheidet sich der Krieg zwischen Licht und Schatten und Naya muss ihren Platz zwischen den Welten finden - und in sich selbst... "Die wenigsten Dinge können wir mit den Augen begreifen. Wir müssen fühlen, wie sie wirklich sind." [S. 327] Es gibt Geschichten, die für Tage geschrieben worden sind, an denen es draußen dunkel und ungemütlich ist. Für Tage, an denen die Kälte sich durch jeden Spalt drängt und nur noch ein dampfender Becher Tee, eine kuschelige Decke und eben eine Geschichte helfen können. "Nacht ohne Sterne" ist die perfekte Geschichte für einen solchen Tag, denn es ist eine jener Geschichten, die den Leser in eine komplett andere Welt entführen und ihn mit einem besonderen, wie poetischen Schreibstil dorthin tragen. Gesa Schwartz schreibt diese Geschichte nicht nur, sie erzählt sie - wie eine Märchenerzählerin und zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, als würde sie mit einem dicken Buch auf einem Sessel sitzen und ihre Worte würden durch das Zimmer huschen. Oder um es einfach mal auf den Punkt zu bringen: "Nacht ohne Sterne" ist episches Kopfkino und das beste Mittel gegen düstere Tage! "Nacht ohne Sterne" ist ein Buch mit einer unheimlich dichten Atmosphäre - hier spielt alles zusammen: der ausschmückende und teils beinahe schon kitschig anmutende Schreibstil der Autorin, die Fantasywelt, die sich so natürlich um die Alltagswelt legt, als würde es sie tatsächlich geben und die Figuren, die mit viele Facetten und überraschenden Wendungen immer wieder punkten können. Noch dazu verliert die Geschichte niemals an Spannung, denn immer, wenn man nicht damit rechnet, wendet sich das Blatt und es geschieht doch wieder etwas Neues. Stimmige Namen, die hier und da an den Herr der Ringe Epos erinnern und klingende Worte verwandeln dieses Buch in eine epische Elfengeschichte, die man kaum aus der Hand legen kann und einem das Gefühl gibt, als wäre man Teil dieser Welt. Zwischenzeitlich hat die Geschichte ihre Schönheitsfehler, indem Worte wie "aufglommen" sehr viel benutzt werden und so dann und wann den Lesefluss ein wenig stolpern lassen, doch insgesamt ändert das nichts an der Tatsache, dass mich "Nacht ohne Sterne" gebannt und nicht mehr losgelassen hat. Dazu trägt jedoch nicht nur der spannende Plot bei, sondern vor allen Dingen die vielschichtigen und abwechslungsreichen Figuren. Ob das nun die Fee Rosa ist, die gerne noch mehr hätte vorkommen dürfen oder Protagonistin Naya selbst - sie alle wirken gut ausgearbeitet und fesseln den Leser an die Geschichte. Besonders gut gefallen hat mir hier der Konflikt zwischen den Licht- und den Dunkelelfen und die Tatsache, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Gerade auch Nayas Rolle, die sich immer wieder zwischen den Welten wiedergefunden hat und nicht wusste, wohin sie gehörte, war sehr spannend ausgearbeitet und sorgte für einige innere Konflikte und Probleme - die Botschaft am Ende ist passend und gibt der Geschichte noch einmal das gewisse Etwas. Auch die Liebesgeschichte im Buch, die sich ganz langsam am Rande entfaltet und zwischendurch wie eine Dreiecksgeschichte wirkt (aber das ist sie eigentlich nicht), trägt ihren Teil zur Atmosphäre bei. Die Beziehung, sowie die Dialoge und Situationen zwischen Naya und ihrem Liebsten sind immer mit Spannung von mir erwartet worden - und das macht in meinen Auge eine gute Geschichte unter anderem aus.

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Naya ist ein Halbblut. Ihr Vater ist ein Mensch und ihre Mutter eine Lichtelfe, deren Volk sie verstoßen hat. Naya selbst besitzt keine Magie und der Zugang zur Elfenwelt bleibt ihr verwehrt. Ihr einziger Kontakt in dieser Hinsicht ist der Lichtelf Jaron, mit dem sie zusammen aufgewachsen ist. Ihr Vater führt einen ganz besonderen Buchladen, in dem er auch seltene Bücher über Magie verkauft. Naya hilft ihm oft dort, ebenso wie die Fee Rosa, die sich bislang immer um Naya gekümmert hat. Als letztere die Bekanntschaft des Dunkelelfs Vidar macht, gerät sie zwischen die Fronten eines uralten Krieges zwischen Licht- und Dunkelelfen. Wem kann Naya noch trauen? Meine Meinung: "Nacht ohne Sterne" ist nicht mein erstes Buch von Gesa Schwartz. Das wundervolle Cover mit der glitzernden Schrift und der spannende Klappentext verheißen ganz viel Lesespaß rund um die Fantasywelt der Elfen. Naya war mir schnell sympathisch und es war nicht schwer, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihr zu fühlen. Ein Teil von ihr sehnt sich nach der Welt der Lichtelfen, die sie niemals betreten darf. Sie fühlt, dass irgendetwas in ihrem Leben fehlt. Die Begegnung mit Vidar verändert dann von jetzt auf gleich alles. Nach allem, was sie gelernt hat, ist er das personifizierte Böse, doch ihre Erfahrungen sprechen da eine ganz andere Sprache. Natürlich ist Naya nicht das harmlose, menschliche Halbblut, wie sie annimmt, das Gefühl wird beim Lesen schnell stärker. Aber ich möchte in dieser Hinsicht nicht vorweggreifen und einen Teil der Spannung herausnehmen. Jaron und Vidar sind beide sehr interessante Charaktere. Jaron hat stets auf Naya aufgepasst; sie sind wie Geschwister aufgewachsen. Allerdings scheint sich in letzter Zeit etwas zwischen ihnen geändert zu haben, denn es gibt immer wieder Momente, in denen es knistert. Was sich auf der einen Seite langsam entwickelt hat, schlägt beim Treffen mit Vidar wie eine Bombe ein. Naya ist hin- und hergerissen zwischen dem, was sie gelernt hat, und dem, das sie selbst sieht und fühlt. Ich fand es interessant, wie sich die Charaktere im Laufe der Geschichte veränderten. Insbesondere Jaron erfährt hier eine große Wandlung. Doch ich fand seine Sicht zeitweilig etwas eingeengt. Im Gegensatz zu Naya ist er aber auch nicht aus dem eigenen Volk ausgegrenzt worden und hat damit einen ganz anderen Blickwinkel als sie, die etwas unvoreingenommener an alles herangehen kann. Sehr gut gefallen hat mir, dass es sich bei diesem Roman um einen Einzelband handelt. Zwar lese ich auch sehr gerne Mehrteiler dieses Genres, aber zwischendurch ist es einfach mal erfrischend, diesbezüglich etwas Abwechslung zu haben und nicht zitternd auf eine Fortsetzung warten zu müssen. Fazit: "Nacht ohne Sterne" von Gesa Schwartz ist ein starker Jugendfantasyroman, der mich gekonnt zu unterhalten wusste und vor allem mit seinen schönen Beschreibungen und den sympathischen Charakteren punktet. Gerne bin ich in die fantastische Welt eingetaucht, die die Autorin geschaffen hat und befand mich stets im begeisterten Lesefluss.

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Auf das Buch bin ich vor allem durch das unheimlich hübsche Cover aufmerksam geworden. Da ich bisher von Gesa Schwartz noch nichts gelesen hatte, begann ich unvoreingenommen mit dem Lesen. In der Geschichte geht es um die 16 Jahre alte Naya, die teils Mensch, teils Elfe ist und keine magischen Fähigkeiten besitzt. Naya lebt zusammen mit ihrem Vater, der ein Antiquariat besitzt, in New York. Doch eines Tages tut sich in puncto Fähigkeiten doch etwas und die Welt von Naya sieht völlig anders aus. Wird sie im Krieg zwischen Licht- und Dunkelelfen bestehen können? Der Einstieg ins Buch fiel mir alles andere als leicht, da die Autorin für meinen Geschmack keinen roten Faden verfolgt. Da begleitet man eben noch Naya durch das nächtliche New York und im nächsten Moment wird etwas aus der Vergangenheit geschildert, was völlig aus dem Zusammenhang gegriffen ist. Durch diese ständigen Unterbrechungen wurde der Lesefluss in meinen Augen stark gestört. Zudem werden gleich zu Beginn zahlreiche Wesen eingebracht, von denen man erst einmal keine Vorstellung hat. Auch die Menge an Wesen hat mich überfordert, weniger wäre hier wirklich besser gewesen. Die Handlung wird uns über einen beobachtenden Erzähler näher gebracht und die Autorin beschreibt sehr ausführlich und bildhaft, was mir nicht immer gefiel. Zu Naya als Protagonistin hatte ich nur bedingt Zugang. Ihr Handeln war für mich nicht immer schlüssig. Hervorragend hat mir dagegen ihr bester Freund Jaron, der Lichtelf, gefallen, denn er hat gezeigt, dass man mit Hilfe von wahren Freunden wirklich alles schaffen kann. Der Dunkelelf Vidar gefiel mir auch recht gut, vor allem seine mysteriöse Ader, denn bei ihm wusste ich als Leser nie woran ich bin und er hat mich öfter überrascht. Die Liebelei zwischen Naya und Vidar las sich angenehm und überzeugend. Erst hatte ich die Befürchtung, dass die Geschichte in einer Dreieckskiste zwischen Naya, Jaron und Vidar enden würde, aber dem war zum Glück nicht so. Unheimlich schade fand ich, dass man vom Setting New York rein gar nichts gespürt hat. Die Handlung hätte auch an jedem anderen Ort stattfinden können. Ich hatte die Vorstellung, dass die Autorin uns New York bildlich vor Augen führen wird, doch das ist nicht passiert. Nach Beendigung der Lektüre war ich ehrlich gesagt froh, dass ich das Buch geschafft hatte, denn immer wieder hegte ich den Gedanken abzubrechen, aber irgendwie bestand die Hoffnung, dass es noch besser wird. Es gab einige actionreiche Szenen, die mir wirklich gut gefallen haben, gesamt betrachtet hat mich dieses Jugendbuch dann aber leider nicht überzeugen können. Vielleicht fehlt mir auch einfach die Vorstellungskraft in die erdachte Welt von Frau Schwartz abzutauchen, ich weiß es nicht. Fazit: Leider ist bei mir der Funke nicht übergesprungen und so bleibe ich nach der Lektüre enttäuscht zurück. Ich würde das Buch Hardcore- Fantasy- Fans empfehlen, denen der Zugang zu völlig fremden Welten sehr leicht fällt, allen anderen rate ich von diesem Jugendbuch ab.

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Fazit: Das Buch hat mich einfach abgeholt und mitgenommen. Es war so unglaublich spannend und wunderschön. Ich habe es geliebt, es zu lesen und den Schreibstil auch. Sehr schön. Bewertung: Was mir als erstes aufgefallen ist? Das Cover :) Das glitzert einfach so schön :) Voll toll ♥ Was ich auch sehr schön fand, sind die Sterne am Anfang jedes Kapitels. Das erinnert mich irgendwie an meine Kindheit *hach Auch die Punkte nach jedem Satz sind kleine Sterne. Habe ich auch nicht gesehen, wurde auch darauf hingewiesen. Tolle Idee. Die ersten Seiten haben mir dann nicht ganz so gut gefallen und ich hatte schon den Verdacht, das es so weiter geht. Ich kam nicht ganz rein in den Schreibstil. Aber nach ein paar Seiten (und das waren echt nur so ca. 10) war das zum Glück behoben. Da hat mich das Buch total abgeholt. Es war einfach ab den Zeitpunkt total spannend und es so vieles Neues geschehen. Es ging echt schlag auf schlag und da kam vieles, was ich so gar nicht geahnt habe. An manchen Ecken dachte ich, wie kann es weitergehen. So bestimmt nicht und dann war es doch so. Total interessant. Naya fand ich wundervoll, sie ist so ein bisschen wie ein Kind, das an manche Sachen leicht unbedarft ran geht, auch wenn es Angst hat. Sie ist liebevoll und hat ihr Herz am rechten Fleck. Mit ihr würde ich gerne befreundet sein. Sie folgt oft ihren Herzen, was auch sehr wichtig ist. Ich kann mich auch super immer in sie hineinversetzen. Und dann ist da nach Jaron, naja, der wirkt für mich wie jemand, der schon ewig in Naya verschossen ist. Und neckt sie auch ganz gerne mal. Er hat aber leider eine leicht eingeschränkte Sicht, was man ihn so nicht vorwerfen kann, denn man geht ja nicht davon aus, das man belogen wird. Rosa finde ich echt niedlich. Sie kümmert sich gut um Naya, lässt sich aber auch teilweise viel von Naya sagen. Und dann kommen wir zu meinem Liebling, Vidar. Ach ich habe mich gleich in ihn verliebt. Und wie gut er mit Worten umgehen kann. Da konnte ich einfach reinspringen und bleiben. Er ist so weise und berührt mein Herz. Also mein Herz hat er mit der ersten Begegnung berührt und ich mochte ihn von Anfang an gerne. In ihn steckt so viel mehr, als es scheint. Er denkt viel nach und ist nicht einfach nur voller Hass. Letztendlich erinnern mich Naya und Vidar entfernt an Karou und Akiva, so süß ♥ Die Bücher habe ich auch geliebt ♥

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