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Rezensionen zu
Anastasia McCrumpet und der Tag, an dem die Unke rief

Holly Grant

Anastasia McCrumpet-Reihe (1)

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Aus reinem Zufall bin ich zu dem Buch „ANASTASIA McCRUMPET und der Tag, an dem die Unke rief“ gekommen und habe es natürlich auch gelesen. Empfohlen wird dieses Buch ab 10 Jahren und genau da würde ich es auch ansetzen. Ich war und bin einfach viel zu alt für diese Geschichte gewesen. Mir war alles zu vorhersehbar und „einfach“ gehalten, was nicht negativ ist. Doch mich konnte es einfach nicht so richtig mitreisen. Doch fangen wir von vorne an. Holly Grant hat hier eine sehr süße, leicht gruselige und interessante Geschichte entwickelt welche wohl viele Kinder im Alter von 10 – 15 Jahren begeistern könnte. Die Schreibweise ist sehr ruhig, erklärend und einfach. Man bekommt hier eine Geschichte aus der Perspektive des Erzählers aufgezeigt, welcher auch viele Wörter – die eventuell in dem Alter noch nicht unbedingt geläufig sind – noch einmal an Beispielen erklärt. So erhält man noch einmal einen guten Blick auf die Einzelheiten. Im Gesamten geht es bei der Geschichte um Anastasia, welche nach einem schlimmen Staubsaugerunfall ihrer Eltern zu ihren Tanten ziehen muss. Nur wieso kennt sie diese nicht und warum haben ihre Eltern niemals von ihnen erzählt. Anastasia ist von Beginn an stutzig, kommt aber nicht dahinter was falsch läuft. Bis sie auf den angeblichen „Gärtner“ trifft und das ein oder andere erfährt. Auf einmal steckt sie mitten in einem Abenteuer! Die Charaktere sind nicht so ausführlich beschrieben wie beispielsweise in Jugendbüchern. Doch ich bin auch der Meinung, dass sie das gar nicht müssen. Immerhin interessieren sich die Kinder dann doch eher für die gruselige und ereignisreiche Geschichte. Dennoch erhält man Hintergrundinformationen zu Anastasia, den Tanten Prim und Prude sowie zum Gärtner. Man kann sich die einzelnen Protagonisten durchaus vorstellen und sie lieb gewinnen oder auch nicht. Anastasia mag ich von Beginn an, da sie kein bisschen weinerlich ist und stärke beweist. Auch wenn sie auf einmal alleine ist, versucht sie das beste daraus zu machen und ihren Weg zu finden. Das hat mir an ihrem Charakter am besten gefallen. Die Geschichte im Gesamten war auch schön aufgebaut. Zu erst lernt man Anastasia mit ihren Eltern kennen, dann einen kurzen Abschnitt der Schulzeit und schon kurz darauf kommt sie zu ihren angeblichen Tanten. Im Haus der Tanten geht es allerdings nicht mit rechten Dingen zu und man lernt viele Unstimmigkeiten kennen. Schon von Beginn an hat man als Leser ein ungutes Gefühl und weiß, hier kann etwas nicht stimmen. Mit Anastasia zusammen habe ich tatsächlich ein bisschen bammel gehabt, was passiert, warum sie dort ist und wie es mit ihr weitergeht. Es wird also durchaus zwischenzeitlich gruselig und abenteuerlich, wenn auch nicht so wie für einen „Jugendlichen und Erwachsenen“ angedacht. Für Kinder ab 10 Jahren aber durchaus ein schöner Spaß. Gut der Schluss ist für mich persönlich etwas schwach gestaltet. Man erfährt zwar einiges und es wird auch das ein oder andere aufgeklärt, doch teilweise nicht ausführlich genug oder auch gar nicht. Die Erklärung zum Verbleib von Anastasias Eltern finde ich es etwas schwach und hat mich so überhaupt nicht überzeugen können, aber nun gut. Leider muss ich sagen, dass ich mit einigen Fragen und Vermutungen alleine gelassen und nicht aufgeklärt wurde, was mir den Lesespaß zum Schluss etwas geschwächt hat. Ich mag es dann doch lieber, wenn ich ohne Rückfragen zurückbleibe. Mein Gesamtfazit: Wenn ich dieses Buch bewerten sollte, dann muss ich mich von meinen Erwartungen etwas zurückziehen und an die gezielte Lesegruppe denken. Da würde ich diesem Buch wohl 3 – 3,5 Sterne geben, da sie Unterhaltung im passenden Niveau bringt und mit Illustrationen im Buch die ganze Geschichte etwas lebendiger macht.

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Unsere Meinung: „Unheimlich witzig und entzückend gruselig: Das verrückteste Abenteuer, das einer fast 11-Jährigen passieren kann!“ (Buchrücken) Wir fanden den Namen der Protagonistin sehr gut gewählt und wollten wissen, ob das Buch halten kann, was der Buchrücken verspricht! Das Buch wird vom Verlag her ab 10 Jahren empfohlen. Meine Tochter ist 10 Jahre alt und freute sich auf ein lustiges, aber entzückend gruseliges Buch! Auf Seite 14 sagt Anastasia zu einem im Garten stehenden Gartenzwerg:„ Zum Teufel mit dir Pimmel!“ Da waren wir das erste Mal leicht verunsichert undverwirrt. Ein Gartenzwerg, der Pimmel heißt? Ein Schreibfehler? Nein, Pimmel erscheint später nochmal! Schnell wird die Geschichte nicht nur gruselig, sondern auch eklig, unschön und für meine Tochter gar nicht wirklich lustig. Ich als Erwachsene habe des Öfteren über die Wortwahl und die versteckten Witze lachen müssen, sie jedoch nicht. (Mädchen mit fast ständigen Blähungen, Pudel, die ebenfalls pupsen, ein Meerschweinchen mit Aggressionsproblemen…) Die Geschichte selbst ist sehr fantastisch bis märchenhaft. Wir waren gar nicht auf eine solche Art von Geschichte gefasst, auch wenn ich sagen muss, dass uns „Pudel mit Metallgebissen“, „Eltern, die einem Staubsaugerunfall zum Opfer fallen“, „Frauen mit einer Mono-Augenbraue“ schon hätten die Augen öffnen müssen. Wir hatten “nur” eine Kinder – Detektiv – Geschichte erwartet! So waren wir doch eher in der „ähm, ok….“ statt in der „wow, wie lustig…“ Stimmung beim Lesen! Nach circa einem Drittel wollte meine Tochter nicht mehr weiterlesen. Ich habe das Buch dann alleine beendet und muss sagen, dass auch ich nicht sagen kann, dass mir die Geschichte gefallen hat! Sicherlich versprüht sie einen sehr eigenen Charme, der mich des Öfteren schmunzeln hat lassen. Auf ganzer Sicht jedoch konnte das Buch leider nicht punkten, obwohl Anastasia als auch die Großtanten sehr interessante Charaktere sind. Aber die Geschichte war uns deutlich zu unheimlich (verschiedene Thematiken sind doch für Kinder nicht oder nur bedingt geeignet), skurril und irgendwie auch sehr verworren (an manchen Stellen wirkt das Buch so, als hätte die Autorin einfach verschiedene Märchen gemischt)! Das Ende ist sehr offen, so dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es einen weiteren Teil geben wird. (2,5 / 5)

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