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Rezensionen zu
Das Feuerzeichen

Francesca Haig

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Das Cover: Die Zeichnung des Covers wurde mir erst während des Lesens überhaupt richtig bewusst. Ich wusste zwar das es das Zeichen des Omegas ist, aber warum es so verbrannt aussieht wusste ich nicht. Es handelt sich tatsächlich um ein Brandzeichen, das Omegas auf die Stirn bekommen, damit jeder sehen kann das sie "niederes Volk" sind. Die Protagonisten: Cass ist eine Omega, doch sie kann das ganze ziemlich lange versteckt halten. Da sie keine missgestalteten Gliedmaßen oder sonstiges in der Richtung besitzt, wird lange gerätselt welcher der Zwillinge der Omega ist. Cass ist eine Seherin, das heißt sie hat Visionen, sowas kommt sehr selten vor und andere Omegas sind eher neidisch auf solche, denn diese haben sonst keinen Makel am Körper. Zach ist eher ein düsterer Typ, man erfährt nich so arg viel von ihm, außer in seiner Kindheit die er mit Cass verbringt. Er ist in dem Fall der Alpha des Zwillingspaares und ist froh das Cass weggeschickt wird. Der Schreibstil: Der Schreibstil war für mich sehr ansprechend. Er war einfach zu lesen und im typischen Jugendbuchstil geschrieben. Die Idee der Geschichte finde ich wirklich faszinierend, auch wie das ganze ausgearbeitet ist. Die Visionen der Explosion lassen darauf hindeuten das es evtl. damals eine große Reaktorexplosion gab und deswegen so viele Lebewesen verendet sind oder missgestaltet wurden. Das würde auch erklären warum immer ein Zwilling missgestaltet ist. Zeitweiße war das Buch leider etwas dahinplätschernd, die ersten 100 Seiten hatten kaum Spannung, sonder waren eher in Erzählstil geschrieben, doch dann nimmt das Buch an fahrt auf und es wird bis zum Ende hin spannend. Das Ende hat mich auch noch sehr überrascht und ich bin deswegen sehr gespannt auf den zweiten Teil. Die Autorin: Francesca Haig wuchs in Tasmanien auf und promovierte in Literaturwissenschaften an der Universität Melbourne. Wenn sie nicht gerade an ihren eigenen Texten arbeitet, unterrichtet sie Kreatives Schreiben an der Universität von Chester. Für ihre Gedichtsammlungen wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Mit Das Feuerzeichen legt sie nun ihre erste Romantrilogie vor. Francesca Haig lebt mit ihrer Familie in London. Mein Fazit: Eine tolle Dystopie mit einer super ausgearbeiteten Geschichte. Ich hab Lust auf mehr und freu mich auf Band 2 der Story

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Cass ist ein Omega - das bedeutet, sie ist der verstoßene Zwilling und ihr Zwillingsbruder ist der Alpha, dem eine rosige Zukunft bevorsteht. Omegas haben meist körperliche Einschränkungen oder sie können Dinge, die die Alphas nicht können und sind deswegen eine Bedrohung. Cass ist eine Seherin, man sieht ihr äußerlich nicht an, dass sie anders ist als ihr Bruder Zach. Deswegen wird Cass nicht wie andere Omegas schon im Kleinkindalter gebrandmarkt und aus der Gesellschaft verstoßen. Sie hat "Glück" und darf bis sie eine Jugendliche ist in ihrer Familie verbleiben. Doch trotzdem ist allen klar, dass entweder Cass oder Zach verbannt werden muss denn so ist es immer. Es gibt einen Zwilling, der bleiben darf und einen, der als Omega gebrandmarkt wird. Dennoch sind die beiden auf extreme Weise miteinander verbunden, auch wenn sie sich den Rest ihres Lebens nie wieder sehen. Geschieht dem einen Zwilling etwas ernsthaftes, so ergeht es dem anderen Zwilling gleichermaßen. Stirbt der eine Zwilling, sterben beide. Das ist die Welt, die Francesca Haig hier erschaffen hat und womit sie eine grandiosen Idee umgesetzt hat, wie ich finde. Die Idee, dass jeder Mensch einen Zwilling hat und man mit diesem für immer verbunden ist, finde ich wirklich gut. Auch die Welt, wie sie sich unter diesen Umständen sehr wahrscheinlich entwickeln würde, finde ich in "Das Feuerzeichen" wirklich sehr gut umgesetzt. Leider weist das Buch aber auch einige Längen auf, vor allem im 2. und 3. Drittel. Für meinen Geschmack wurden hier viele Sätze zu oft wiederholt (ich kann das Wort Beichtmutter echt nicht mehr "hören"!), ganz offensichtliche Dinge ausgesprochen obwohl sie auch der Fantasie des Lesers hätten überlassen werden können und die Handlung wurde künstlich in die Länge gezogen. Das finde ich wirklich schade denn ich denke das Buch wäre eine echte Spannungkanone gewesen, wenn es 200 Seiten kürzer gewesen wäre. So hab ich mich leider durch einige Längen durchgequält, die unnötig waren. Die Spannung kam aber immer wieder durch, sodass ich doch dran geblieben bin und auch Teil 2 lesen werde. Die Protagonistin Cass finde ich sympathisch und sehr erwachsen. Sie macht einen authentischen Eindruck auf mich und ich konnte mich in vielen Situationen in sie hineinfühlen. Gerade die Art, wie sie die Zwillinge sieht, konnte ich gut nachvollziehen. Dafür fand ich leider den Protagonisten Kip sehr farblos und langweilig. Er hat für mich einfach viel zu wenig Charakter und läuft Cass nur blind hinterher. Ich verstehe nicht ganz wieso alle anderen Protagonisten so stark ausgearbeitet wurden, nur Kip nicht. Und das, obwohl er eine zentrale Rolle in diesem ersten Teil spielt. Kip hat mich teilweise doch etwas geärgert, hauptsächlich aber gelangweilt. Ich habe für diesen ersten Teil wirklich lange gebraucht, habe zwar fast täglich darin gelesen aber doch verging ca. ein Monat, bis ich es durch hatte. Die schon erwähnten Längen bringen mich leider dazu Sterne abzuziehen aber dennoch kann ich dem Feuerzeichen 3 von 5 Sternen geben.

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Cover Ich hasse es... ich finde es soo grauenhaft! Ja es passt zur Geschichte, aber wenn man sich doch mal das Cover von Amazon anschaut und dann das! Bei Amazon sieht es ja noch ganz nett aus, aber im Orginal? Der komisch gelbe Hintergrund teilweise? Spricht mich persönlich überhaupt nicht an. meine Meinung zum Inhalt Gehen wir dieses Buch von Anfang an durch. Man wird direkt in die Geschichte geschmiessen und es sieht aus, als würde es sofort spannend starten. Leider nein! Die ersten 100 Seiten sind zäh! Interessant ja, man erfährt viel über Cass und ihren Zwilling und über diese Welt, die ich äußerst interessant finde. Aber es war wirklich sehr sehr zäh! Und dann ging es los! Ganz plötzlich! Und es ging rasant weiter, Action kam ins Spiel und ein Junge... Kip. Kip ist Kip! Ich hatte manchmal echt das Gefühl, dass er zu weich für diese Welt war und Cass ihn bemuttern musste... Cass dagegen fand ich wunderbar! (Kip war auch toll, aber er ist eben Kip!) Sie ist so eine unglaublich starke Person. Ihr Handeln ist überlegt und nachvollziehbar, sehr erwachsen, was für einen Omega glaube ich nötig ist, denn sie werden, sobald sie als Omega identifiziert werden, aus ihren Elternhaus in eine Omegasiedlung gebracht und sind sozusagen auf sich allein gestellt. Cass ist ein Omega, weil sie das zweite Gesicht besitzt, das bedeutet in dem Buch, sie ist eine Seherin. Durch diese Eigenschaft kam auch etwas Fantasy mit ins Buch, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Allerdings steht das nicht im Mittelpunkt. Zach, Cass Bruder, ist brutal und skrupellos, somit das genaue Gegenteil von Cass. Mich würde sehr interessieren, was er denkt! Normalerweise mag ich keine Perspektivenwechsel, aber Zach ist so undurschaubar. Auch wenn er einer der Bösen ist, mochte ich ihn total gerne! Man merkt, dass er nicht nur Hass für Cass empfindet, was ab und zu deutlich im Buch wird und genau das ist das reizvolle daran. Mich interessiert an diesen Büchern vorallem wie sich die Beziehung zwischen Cass und Zach entwickeln wird. Aber auch Liebe gibt es, diese steht überhaupt nicht im Mittelpunkt ist aber trotzdem sehr present. Diese Liebe ist so anders, sehr zart, erfrischend in dieser Welt. Zum Schreibstil ist zu sagen, es gibt einige Längen und beim lesen hatte man teilweise das Gefühl hunderte von Seiten gelesen zu haben, dabei waren es doch nur eine handvoll. Ich brauchte wirklich sehr sehr lange für dieses Buch, die Seiten wollten einfach nicht umblättern. Der Schreibstil ist nicht schlecht und man kann gut in die Geschichte eintauchen, aber irgendetwas hat mich immer gebremst, was es war, kann ich leider nicht genau sagen... Mein Fazit Ich fand es gut! Aber ich war auch froh, das Buch endlich beendet zu haben, weil ich so lange daran gesessen habe. Der Schreibstil ist so eine Sache... er war das einzige was mich wirklich gestört hat. Ich stehe zwischen 3 und 4 Bewertungsspätzchen... Da es abgesehen von Cover nur einen negativen Punkt gibt tendiere ich zu 4 von 5 Sternchen.

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Um was geht es in dem Buch? Cass und Zach sind Zwillinge. Nichts außergewöhnliches in der Welt, denn jeder Mensch kommt mit einem Zwilling auf die Welt. Jedoch werden sie getrennt und dazu erzogen, einander zu hassen. Einer der Zwillinge trägt immer einen Makel und gehört somit den Omegas an. Die Welt selbst wird von den "makellosen" Alphas beherrscht! Trotz dieser tiefen Schlucht zwischen ihnen, sind sie voneinander abhängig. Leidet einer, leidet auch der andere. Stirbt der eine, stirbt auch der andere. Cass ist selbst eine Omega, denn sie ist eine Seherin. Jedoch ist sie anders..... Tief im Inneren glaubt sie an eine bessere Welt und sieht die Welt mit ihren eigenen Augen! Wird sie alles ändern können? Wie ging es mir mit dem Buch? Über das Cover habe ich oben schon geschwärmt, aber ich muss es wieder sagen: Einfach sooooo schön!!!! Das Omega-Zeichen vorne drauf, welches für soviel steht nachdem man das Buch beendet hat! Einfach toll! Ich muss aber gleich von Anfang an sagen, dass das Buch keine leichte Kost für zwischendurch ist. An manchen Stellen zu Beginn war es für mich etwas langatmig, jedoch fand ich die Idee dahinter mit den Zwillingen und der Verbundenheit, der Unterdrückung und Herrschaft durch die Alphas einfach toll! Auch die Verbindung, die Cass und Zach haben, ist für mich etwas besonderes! Cass ist eine starke Persönlichkeit und versucht einfach nur einem Urinstinkt zu folgen. Zu Überleben. Sie möchte genauso ein gutes Leben führen wie all die anderen, sie möchte nicht nur schwarz und weiß sehen, sie möchte die Welt auch in Grautönen sehen. Jedoch klingt das leichter als es im Endeffekt ist. Die Welt ist grausam geworden, skrupellos herrschen die Alphas über allem und schrecken immer weniger davor zurück den Omegas alles zu nehmen und sie aufs Minimum herunter zu setzen. Ich fand die Idee soooo toll und so erfrischend und neu für mich! Eine Welt, wie sie vielleicht einmal sein könnte? Eine Welt, die geteilt wird in "Unvollkommen" und "Vollkommen"? Jedoch ist es immer wieder die Frage, wer gibt sich selbst das Recht jemanden als unvollkommen zu bezeichnen? Machen gerade Makel nicht jeden Menschen für sich einzigartig? Es beginnt eine lange Reise für Cass und ihren neuen Freund Kipp. Zusammen suchen sie die Hoffnung und versuchen die Welt ein Stückchen besser zu machen. Sie suchen auch den Widerstand, der auf einer Insel bestehen soll. Jedoch gibt es die Insel wirklich? Oder ist sie nur ein Gerücht? Ein Hirngespinnst, der den Omegas Hoffnung auf ein besseres Leben geben soll? Zum Ende hin hat die Geschichte wirklich phänomenal an Spannung aufgebaut mit einem tollen Boom zum Schluss, der einen die verschiedenste Gefühle durchleben lässt! Ja, der Überraschungseffekt war definitiv da und zeigte wieder neue Facetten von Haigs Charakteren. Charaktere, die nicht immer durchschaubar sind und immer wieder für eine Überraschung gut sind. Was mir noch besonders gut gefallen hat war der Effekt der Seherin. Für mich eine Gabe, die sehr geheimnisvoll ist und auch große Macht verheißt. Zwar weiß Cass noch nicht so wirklich viel damit anzufangen und nutzt meiner Meinung nach noch nicht ihr Potential aus, aber ich denke, dass wird in den beiden Folgebänden auf jeden Fall kommen! Vorallem nach diesem Ende!!!! Ein Ereignis, welches sie verändert hat, welches in ihr - so meine Meinung - etwas ausgelöst hat, was wir noch nicht erahnen können.... Das Buch ist wirklich toll, jedoch zeitweise - wie schon erwähnt - etwas langatmig und hätte ein paar Seiten weniger vertragen. Ansonsten wirklich eine tolle Idee und ich freu mich schon auf Band 2, den ich bereits als Rezi-Exemplar hier liegen habe und ich muss sagen, dass das Cover noch grandioser ist.

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Das Feuerzeichen Autor: Francesca Haig Erschienen: Oktober 2015 Verlag: Heyne Seiten: 480 Zum Inhalt: 400 Jahre nach dem Vorher herrscht eine zweigeteilte Bevölkerung auf der Erde. Es werden nur noch Zwillinge geboren, immer ein Junge und ein Mädchen. Dabei ist einer der Zwillinge ein gesundes Kind ohne Einschränkungen (Alpha) und das andere Kind hat körperliche Auffälligkeiten, wie z.b. drei Arme, das sind die Omegas. Zusätzlich zu ihrer "Behinderung" werden die Kinder noch gebrandmarkt und bekommen ein Symbol auf die Stirn. In dieser Welt lebt Cass, sie selber ist auch ein Omega und muss Demütigung, Armut und Verbannung über sich ergehen lassen. Im Gegensatz zu steigt ihr Bruder immer weiter auf im Rat und macht sich einen Namen. Cass will das alles nicht mehr über sich ergehen lass und will Kämpfen, für Freiheit und für Gerechtigkeit für beide Seiten. Doch die Rebellion hat natürlich auch einen Preis... Meine Meinung: Hammer Geschichte, super Auftakt einer Trilogie. Mir hat der erste Band sehr gut gefallen, der rote Faden zieht sich durch ohne irgendwo zu stocken. Cass ist ein tolles Mädchen sie kann man im Gegensatz zu den anderen Personen in diesem Buch doch gut einschätzen, die anderen sind noch sehr undurchsichtig. Es gab zwischen durch Momente wo man doch geschockt war und mit dem Geschehen grade gar nicht gerechnet hatte. Der Schreibstil ist schön flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Die Autorin hat auch die Landschaft nicht vergessen, sie wird sehr gut beschrieben so das sich der Leser es sich gut vorstellen kann. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil. Cover: Tolles Cover davon mal ab, mir gefällt es sehr das auf dem Cover genau das Symbol ist was den Omegas schon als Baby/Kind eingebrannt wird. Fazit: Toller Auftakt einer Dystopie Trilogie, ich bin sehr gespannt ob die Autorin diesen Teil toppen kann, er ist wirklich sehr gut geschrieben.

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Unsere Zukunft bringt uns viel Ungewissheit. 400 Jahre nach dem Vorher werden im Nachher nur noch Zwillinge ( ein Junge und ein Mädchen) geboren. Dabei ist einer der Zwillinge ein Alpha und der andere ein Omega. Omegas fallen durch körperliche Makel auf (Behinderungen). Zusätzlich werden sie Gebrandmarkt. Wobei ich dieses Brandzeichen ehr als Demütigung und nicht als Erkennungszeichen sehe. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Start in die Trilogie ist der Autorin Francesca Haig gut gelungen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. In wenigen Tagen habe ich die 480 Seiten durchgelesen. Mir fiel es schwer das Buch aus den Händen zu legen. "Das Feuerzeichen" wird aus der Ich-Perspecktive von Cass erzählt. Schon nach wenigen Seiten war ich mitten in der Geschichte. Was mich noch sehr neugierig stimmt ist das Vorher, dies wird hier nur sehr kurz angeschnitten. Ich hoffe wir werden in den nächsten Bänden noch etwas darüber lesen. Mir hat die Grundidee, das wir von einander abhängig sind, sehr gut gefallen. Der eine Zwilling lebt nur so lange wie der andere. Beide erleben den selben Schmerz. Erschreckend ist es zu lesen wie die Alphas sich von ihren Omegas abwenden, obwohl sie so miteinander verbunden sind. Eigentlich sollte man meinen, das ich das Leben meines Zwillings händeringend schütze um meines so lang wie möglich zu erhalten. Dem ist in der Geschichte "Das Feuerzeichen" nicht so. Omegas werden von ihren Eltern und Geschwistern verstossen. Sie leben fast Menschenunwürdig am Rande der Gesellschaft. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Cass war mir durchaus sympathisch. Ihr Wunsch, Alphas und Omegas können zusammenleben, hat mir gut gefallen. Sie war die einzige die die Verbindung immer wieder in den Vordergrund schob. Der eine kann ohne den anderen nicht. Auch der zweite Hauptprotagonist Kip ist mir ans Herz gewachsen. Seine Geschichte ist geheimnisvoll. Die Liebesgeschichte der beiden verläuft mehr im Hintergrund und ist nicht dominant. Zach ist ein Charakter den ich nicht einordnen kann. Er weiss glaube ich selber nicht so genau was er fühlen soll. Auf seine Entwicklung bin ich sehr gespannt. Auch alle anderen Charaktere sind gut durchdacht. Jeder ist ausreichend beschrieben das man sich ein Bild machen kann. Die Grundstimmung des Buches ist düster. Unterdrückung und Versklavung drohen. Viel Gewalt, Betrug und Hinterlist begleitet Cass. Dennoch gibt sie die Hoffnung nicht auf. Die Altersempfehlung dieses Buches liegt bei ab 13 Jahren. Ich denke das ist etwas jung. Die Seitenzahl wird noch viele Jugendliche in dem Alter abschrecken. Vom Inhalt ist es sicher vom Leser abhängig. Wenn man bedenkt was manch ein Kind an Film und Spiel aufnimmt, ist dies sicher harmlos. "Das Feuerzeichen" ist ein toller erste Band einer Dystophy Trilogie. Der Einstieg hat mir gut gefallen und ich werde mir die nächsten Bände garantiert auch besorgen.

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Was erwartet euch? Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen. Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben … Über die Autorin Francesca Haig wuchs in Tasmanien auf und promovierte in Literaturwissenschaften an der Universität Melbourne. Wenn sie nicht gerade an ihren eigenen Texten arbeitet, unterrichtet sie Kreatives Schreiben an der Universität von Chester. Für ihre Gedichtsammlungen wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Mit Das Feuerzeichen legt sie nun ihre erste Romantrilogie vor. Francesca Haig lebt mit ihrer Familie in London. Meine Meinung Zuerst muss ich sagen, gefällt mir das Cover echt sehr gut. Das Omega brennt und raucht, auch der Umschlag sieht so als würde er verbrennen, was sehr gut auch zur Geschichte passt. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Cass geschrieben, sodass man einen exklusiven Einblick in ihre Gefühlswelt erhält. Man hat aber nicht das Gefühl, dass zu einseitig ist, sondern man hat das Gefühl man sei mitten im Geschehen. Zu Beginn wechselt die Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was mich manchmal ein bisschen verwirrt hat und sich auch so ein wenig gezogen hat. Ich denke aber, dass es wichtig ist, dass wir so viel über Cass Vergangenheit erfahren, damit wir verstehen, warum sie nachher so handelt. Nachdem man dann aber über den etwas schleppenden Start hinauskommt, nimmt die Geschichte immer weiter Fahrt auf und es wird spannend. Bis auf Cass sind die anderen Charaktere noch schwierig zu greifen und man weiß nicht wirklich, wie die anderen Handeln oder Reagieren werden. Mein absoluter Lieblingscharakter ist Kip, der eine sehr ehrliche und offene Art an sich hat. Die Geschichte hat mehrere Schockmomente, die ich so nicht kommen sehen habe. Ein Buch das mich an einigen Stellen noch echt überraschen konnte. Fazit Das Feuerzeichen ist eine interessante Dystopie, die sich in Band 2 hoffentlich noch weiterentwickelt, um noch mehr Spannung aufzunehmen.

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[REZENSION] Das Feuerzeichen | Francesca Haig Verlag: Heyne fliegt | Erschienen: 26.10.2015 | Seiten: Ca.480 | Reihe//Teil: Das Feuerzeichen /1 | Preis: Hardcover 16,99€, eBook 13,99€ Klapptext: Die Geschwister Zach und Cass leben in einer zerstörten Welt, in der nur noch Zwillinge Geboren werden. Keiner der beiden kann ohne den anderen überleben, obwohl die grundverschieden sind – Alphas sind perfekt, während Omegas einen Makel tragen und verstoßen werden. Cass ist eine Omega, und wenn sie frei sein will, muss sie gegen ihren größten Feind kämpfen; ihren Zwillingsbruder Zach. Meine Meinung: Da dieses Buch in aller munde war die letzte Zeit, musste ich es einfach lesen. Ich war super neugierig, habe mir aber bewusst nicht so viel Rezensionen über das Buch angesehen. Ich wollte ganz unvoreingenommen dran gehen. Ich wollte es einfach auf mich wirken lassen und ich habe es nicht bereut. Es war sooo gut. Anfangs kam ich nicht ganz so gut in die Geschichte rein, da wir sehr viele Zeitsprünge drin hatten. Wir sind immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gependelt, das war Zeitweise sehr verwirrend für mich. Nach zwei drei Kapiteln hört das aber auf und wir befinden uns nur noch in der Gegenwart. Wir begleiten unsere Protagonisten Cass auf eine unglaubliche Reise. Auf der sie lernen muss anderen zu vertrauen und das ihr Bruder nicht so ist wie sie es gerne hätte. Ich finde Cass unglaublich gut dargestellt. Sie lässt sich absolut nicht klein kriegen und hat einen sehr freien Geist. Ich finde sie hat einen sehr Starken Charakter der aber noch ein wenig wachsen kann. Sie ist sich selber überhaupt nicht bewusst was sie kann. Auf ihrer Reise wird sie begleitet von Kip. Er ist so ein lustiger Chaot. Ich denke er sollte nicht lustig rüber kommen aber ich empfand ihn so und musste an etlichen stellen schmunzeln. Kip ist super sympathisch und sehr Interessant. Was man von Zach leider nicht sagen kann. Auch wenn er der Zwillingsbruder von Cass ist, haben die beiden gar nichts gemeinsam. Er hat für mich einen so miesen Charakter, man kann echt nur hoffen das er sich vielleicht mal ändert. Er tut Cass dinge an das kann man sich gar nicht wirklich Vorstellen. Hilfe bekommt er dabei von der Beichtmutter. Zu ihr werde ich nicht viel sagen, da ich nicht Spoilern möchte. Ich habe mir im laufe des Buches nur immer wieder die Frage gestellt wieso sie so Präsent ist? Aber das bekommt man später raus;-) Die Geschichte entwickelt sich mit der Zeit in eine super klasse Richtung, die Hunger auf mehr macht. Man will immer mehr erfahren und bekommt es auch. Da haben wir Z.b. Piper und Zoe die beiden lernen wir etwas später kennen, aber sie sind super tolle Charaktere. Ich war anfangs bei beiden etwas skeptisch aber jetzt finde ich sie richtig toll. Was die beiden mit Cass zu tun haben und welche Rolle sie Spielen, das müsst ihr natürlich selber lesen, aber ich kann es nur empfehlen. Leider bin ich kurz vor ende gespoilert worden, was echt blöd war. Denn dadurch wusste ich schon wie es ausgeht, das hat mir auch ein wenig die Freude an dem Buch genommen. Dennoch muss ich sagen war das Ende total überraschend. Es hat eine Wendung genommen mit der hätte ich niemals gerechnet. Der Schreibstil von Francesca Haig ist nicht der leichteste muss ich sagen. Ihr Schreibstil ist sehr anspruchsvoll und tiefgründig, aber trotzdem super spannend. Man sollte sich Zeit für das Buch nehmen. Es wird einem so viel vermittelt das kann man nicht einfach so weg hauen. Lasst euch zeit beim Lesen dann gibt euch die Geschichte ganz viel. Das Cover ist so passend zu der Geschichte. Es wurde schlicht gehalten aber sagt so viel aus. Es gefällt mir sehr gut. Es ist einfach nur toll ich meine seht selbst. Bewertung: Eine abenteuerliche Reise die noch ganz viel Potenzial hat und ich freue mich jetzt schon auf teil 2. Super gute 4 Sterne. Die war ein Rezensionsexemplar vom Heyne fliegt Verlag. Dafür möchte ich mich ganz Herzlich bedanken.

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