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Rezensionen zu
Das Feuerzeichen

Francesca Haig

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

zum Inhalt Wir befinden uns weit in der Zukunft. Allerdings hat eine Katastrophe sämtlichen menschlichen Fotschritt zerstört und es herrschen Zustände wie im Mittelalter. Darüber hinaus hat die nukleare Katastrophe bei Mensch und Tier ihren Tribut gefordert. Es werden nur noch Zwillinge geboren. Einer wird Alpha und hat das gute Los gezogen, der andere ist Omega und meist entstellt oder hat eine Gabe wie Cass die man ihr von außen nicht ansieht. Cass kann es lange verbergen und so ist sie schon 13 als sie als Omega gebrandmarkt wird und ihr Zwillingsbruder Zach in den oberen Rat aufsteigt und die Welt noch schlimmer macht, als sie sowieso schon ist. Wir begleiten Cass auf ihrem Weg eine Rebellion anzuzetteln der auch sie das Leben kosten kann, denn stirbt ein Alpha- stirbt auch der zugehörige Omega. Der erste Teil einer Trilogie. meine Meinung (Achtung Spoiler inside) Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil mich das Cover angesprochen hat und ich mal wieder etwas dystopisches lesen wollte. Zudem hat mich der Lockruf auf dem Cover ebenfalls verleitet. >Ein Meisterwerk, dass die Tribute von Panem weit hinter sich lässt< Was soll ich sagen, ich fand es unterdurchschnittlich und die Erwähnung in einem Atemzug mit Panem ist lächerlich. Es ist alles sehr in die Länge gezogen und es passiert quasi doch nix. Obwohl man eigentlich schon weiß, das Cass da gelandet ist, wo sie jetzt gerade ist, wird der Weg dahin unendlich ausführlich erzählt. Die Charaktere sind überwiegend nur oberflächlich beschrieben, sodaß ich null Zugang zu jemanden finden konnte. Dann war mir die Liebschaft die Cass mit ihrem Mitstreiter beginnt, einfach zu aprupt. Erst fiebert man mit, wie sich die Gefühle anbahnen und dann - klatsch - sind sie plötzlich zusammen... Ich weiß, das hier ist kein Liebesroman.... aber dann hätte man sich das Theater vorher ja auch sparen können. Eigentlich passiert in diesem ersten Teil nicht wirklich viel, es würde für eine Kurzgeschichte reichen, wenn man die ganzen unnötigen Details weglassen würde. Der Schreibstil an sich ist jedoch klar und einfach und somit gut zu lesen. Die Kapitel haben eine durchschnittliche Länge. Teil 2 der Trilogie ist bereits als Hardcover erschienen (Rebellion), Teil 3 erscheint im Dezember 2018 (Rückkehr) Ich persönlich möchte aber nicht wissen wie es weiter geht.... Von mir nur 1★

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< als Zwillinge geboren, zu Todfeinden erzogen > Ein fesselndes und beeindruckendes dystopisches Buch! >> (Ein anderes Wort für Dystopie wäre Anti-Utopie, falls ihr damit auch nichts anfangen könnt: Es ist einfach ein Buch über eine fiktive Zukunft, über einen negativen Zukunftsentwurf. Dieser ist ein Gegenpol zu den positiven Entwürfen zukünftiger Gesellschaften, Idealgesellschaften. Themen in Dystopien könnten also zum Beispiel sein: Versklavung der Menschheit, ein verewigter Kriegszustand sowie die Zerstörung der Lebenswelt. Genau davon handelt auch "Das Feuerzeichen". Eben diese Dystopie ist, wie ich finde, sehr gelungen ;) ) Wer Bücher wie "Die Bestimmung"(Veronica Roth), "Ich fürchte mich nicht"(Tahereh Mafi), "Die Verratenen" (Ursula Poznansik) "Die Tribute von Panem"(Suzanne Collins) oder ähnliches mag, wird "Das Feuerzeichen"(Francesca Haig) bestimmt auch mögen ;) ! Inhalt: Cass und Zach sind Geschwister, genauer gesagt Zwillinge. Die beiden leben in einer ziemlich zerstörten Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden, ein Mädchen und ein Junge. Dabei gibt es je Zwillingspaar immer einen besseren, perfekten Zwilling. Das sind die, in der Gesellschaft wertvolleren, Alphas. Omegas nennt man diejenigen, welche einen Makel tragen, sie sind die Menschen zweiter Klasse. Obwohl sie so unterschiedlich sind, ist die Lebenskraft eines jeden Menschen an sein Geschwisterkind gebunden. Cass ist eine Omega, weshalb sie, wenn sie frei sein will, gegen die Alphas kämpfen. Das bedeutet aber auch gegen ihren Bruder. Jedoch hat die Rebellion ihren Preis, denn wenn Zach stirbt, stirbt auch Cass... und andersrum gilt das genauso. (Eine Liebesgeschichte gibt es hier drin auch zu finden ;) ) Meine Meinung: Rückblickend kann ich sagen, dass "Das Feuerzeichen" ein wirklich gutes Buch ist, das zum Ende hin immer mitreißender wird :) . Ein paar nicht ganz so spannungs-zerreißende Momente gab es auch. Jene etwas ruhigeren Phasen des Buches konnte ich aber dennoch gut, flüssig lesen und genießen. Durch die etwas weniger als 500 Seiten ging das lesen schön voran, ich war schon ab den ersten Seiten gepackt von der Geschichte, der Welt und den Protagonisten. Außerdem stets gespannt auf den weiteren Handlungsverlauf. Auch die Liebesgeschichte in diesem Buch hat mir gefallen, sie war irgendwie herzlich und leidenschaftlich Und eben dennoch nicht zu sehr im Mittelpunkt, genau richtig "mit ein gewoben" in das restliche Geschehen. Das Ende hätte ich nicht erwartet, es war überraschend und wie ich finde, doch etwas gemein von der Autorin ;) . Trotzdem hat sie einen tollen Job gemacht, jetzt will ich wissen wie alles weitergeht... Es gibt aber, zu meinem Glück, keinen schrecklichen, super fiesen Cliffhanger. Da müsst ihr euch keine Sorgen machen :) . Die Charaktere sind kreativ überlegt, zahlreich und manche ziemlich unterschiedlich oder facettenreich. Einige waren mir von Anfang an sympathisch. Ein bisschen Humor gab es Dank manchen auch im Buch zu finden. Tatsächlich hat ein Charakter bei mir eine richtige Wandlung durchgemacht, ich fand ihn anfangs sympathisch, dann war ich mir plötzlich nicht mehr so sicher. Später hab ich ihn nicht mehr gemocht und schließlich ganz zum Schluss, konnte er mich doch von sich überzeugen. Die Autorin hat in diesem Fall also mit mir spielen können. Es gibt definitiv einiges zu entdecken... Der ganze Welt und auch deren Hintergrund ist gut durchdacht. Die Formulierungen und Umschreibungen waren bei mir erfolgreich. Alles ist für mich vorstellbar, es konnten Bilder in meinem Kopf entstehen... Cover: Das Cover passt zum Inhalt, man sieht zwei Gesichter, Zwillinge. außerdem hat es Tiefe und der schwarze Titel wird durch die weiße Farbe, den Nebel in der Mitte schön hervorgehoben. Dann noch oben in Farbe, den zum Lesen anregenden Kommentar... Fazit: Das Buch ist eine packende, meiner Meinung nach sehr gelungene Dystopie. Dazu gibt es eine süße Liebesgeschichte. Gegen Ende wird es immer spannender und zum Schluss nochmal wahnsinnig überraschend. Leider sind auch ein zwei Längen darin zu finden, die ich zwar nicht so schlimm fand, dennoch ziehe ich dafür einen Stern ab. Fünf Sterne schafft das trotzdem wirklich gute Buch also nicht. Da fehlt, für mich persönlich, noch ein kleines bisschen... Alles in allem echt gut, also hiermit eine Leseempfehlung, an jene die "Das Feuerzeichen" anspricht und besonders interessant ist das Buch für Dystopie-Fans ;) ! Für alle Interessierten: Titel: Das Feuerzeichen Autorin: Francesca Haig Preis (Taschenbuch): 9,99€ Verlag: heyne Taschenbuch: 480 Seiten Erschienen am 14. August 2017 ISBN 978 3 453 31643 0 Viel Spaß beim Lesen ;) ! Falls ihr Anmerkungen, Kritik Tipps oder sonstiges habt, über Rückmeldung freue ich mich immer. Ihr könnt mir sehr gerne einen Kommentar schreiben (auf meinem Blog hannahsleszeit oder auch auf Instagram _chocolate_and_books_ ). Hannah :)

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Das Buch von Francesca Haig lag lange auf meiner Wunschliste, jedoch hatte ich Angst es würde eine ähnliche Enttäuschung für mich werden wie die Tribute von Panem. Eine schöne Idee die leider völlig anstrengend umgesetzt wurde. Zum Glück blieb das hier aus. Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein, auch wenn die Zeit der Gefangenschaft etwas langwierig war. Danach flog ich quasi durch das Buch.

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Eine neue Dystopie in meiner Bibliothek. Wie ihr bereits wisst, hat es mir dieses Genre einfach angetan. Bisher kam aber noch niemand an "The Hunger Games" heran. Ob das wieder so ist? Eine nukleare Katastrophe katapultiert die Menschheit ins Mittelalter zurück. Unsere Protagonisten Cass und Zach sind Zwillinge. Genauso, wie alle anderen Menschen auf der Welt. Denn es werden nur noch eng miteinander verbundene Zwillingspaare geboren, die ohne einander nicht überleben können, es sterben immer beide. Allerdings hat immer einer der beiden einen Makel, oder auch eine Besonderheit, eine Begabung, die eine Bedrohung darstellen könnte. Dieser Zwilling wird gebrandmarkt und verstoßen, er wird zu einem Omega. Der perfekte Zwilling gehört zu den Alphas, der gehobenen Gesellschaftsschicht. In unserem Fall besitzt Cass das zweite Gesicht und gehört aus diesem Grund zu den Omegas. Cass erzählt uns ihre Geschichte. Sie erhält erst spät das Feuerzeichen, das Brandmal, da man ihr den vermeintlichen Makel nicht ansieht. Erst als Jugendliche wird sie zu den Omegas verstoßen. Während ihr Bruder bei den Alphas eine Karriere machen kann, sieht sich Cass mit Armut, Verbannung und Demütigung konfrontiert. Als ihr jedoch auch noch die Freiheit genommen wird, beschließt sie zu kämpfen. Die Grundidee ist neu, innovativ, frisch und super interessant. Zwischenzeitlich zieht sich das Buch etwas, aber alles in allem zieht Haig den Leser in ihren Bann. Es ist eine Welt in der Maschinen verboten sind, da sie unter vielen anderen Dingen, für die nukleare Katastrophe verantwortlich gemacht wurden. Die Omegas, die immerhin die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, werden von den Alphas als minderwertig und wertlos angsehen. Hier spricht Haig eine Thematik an, die in unser aller Leben leider bereits eine Rolle spielt, gibt ihr aber noch einmal eine ganz neue Dimension! "Das Feuerzeichen" ist der Auftakt einer ganz besonderen Dystopie und ich werde mit Sicherheit zu Band 2 und 3 greifen! Ja, na gut. Ihr wollt es wissen. An "The Hunger Games" kommt auch "Das Feuerzeichen" nicht heran. Aber in diesem Fall muss es das auch gar nicht, denn die neuartige Idee hat mich dermaßen in ihren Bann gezogen, dass ich viele kleine Fehler (übermäßige Längen durch zu detaillierte Beschreibungen, den ein oder anderen Makel an Cass' Charakter, ihre manchmal zu passive Haltung und der etwas langweilige "Sidekick" Kip) verzeihen kann! 3 von 5 Sternen

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Direkt nachdem ich es erhalten hatte, habe ich angefangen es zu lesen. Allerdings kam mir dann das Leben dazwischen und ich musste es pausieren. 😶 Da eine Zeit vergangen war, als ich es wieder lesen konnte, habe ich es noch einmal neu angefangen und ... ich bin wahnsinnig schwer in das Buch hinein gekommen. 🤔 Was ich persönlich richtig Schade finde, da der Klappentext wirklich nach einer guten Story klingt. Mit den ganzen Beschreibungen und langen Textpassagen fiel es mir schwer, mit dem Buch warm zu werden. Auch die Charaktere waren für mich sehr schwer zu fassen ... 😶 Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, allerdings sind die Beschreibung etwas langartmig für meinen Geschmack. Die Storyline ist im Grunde aber eine sehr gute Idee und gefällt mir. Jedoch werde ich den zweiten Band wohl nicht lesen und die Reihe nach Band 1 bereits beenden. Was ich persönlich sehr schade finde, da ich gedacht habe, das Buch wäre etwas für mich und auch das Cover ist einfach toll ... 😶😶😶 Vielleicht war es jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt für das Buch und ich sollte ihm vielleicht noch einmal eine Chance geben... 🤔🤔🤔

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Cass lebt in einer Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Dabei werden die unvollkommenen Omegas von ihren perfekten Zwillingen getrennt. Sie werden verstoßen und bilden die Unterschicht der Gesellschaft, während die Alphas die Herrschenden sind. Allerdings ist jedes Zwillingspaar unauflösbar miteinander verbunden, es sterben immer beide Geschwister, wenn einer stirbt. Als Cass, die aufgrund ihrer Sehergabe zu den Omgas gehört, von ihrem Zwillingsbruder Zach eingesperrt wird, entschließt sie sich zu fliehen und nach der einzigen Hoffnung für die Omegas zu suchen, die sie jede Nacht in ihren Visionen sieht: Der Insel. Von der Grundidee von "Das Feuerzeichen" waren wir zunächst einmal total begeistert. Eine Welt völlig ohne Technik und Strom, eine Welt der Unterdrückung und der Diskriminierung, in der die Mächtigsten nicht ohne die Schwächsten überleben können, all das klang für uns nach einer spannenden Dystopie, bei der der nahende Aufruhr und Konflikt geradezu vorprogrammiert war. Allerdings geht die Geschichte in dem Buch eher weniger rasant vonstatten als erhofft. Gerade zu Beginn vergeht teilweise sehr viel Zeit, in der wir Cass kennenlernen und immer wieder Teile ihrer Vergangenheit und ihrer Visionen entdecken. Was zu Beginn spannend scheint, zieht sich leider relativ stark in die Länge, es sind einfach zu viele Details und zu viele Wiederholungen, bis es endlich so richtig losgeht und sich die Geschichte weiterentwickelt. Dabei lässt sich das Buch eigentlich flüssig lesen. Der Erzählstil ist sehr bildhaft gehalten und enthält viele Beschreibungen der Umgebung, wodurch wir uns zwar absolut jede Situation und jeden Ort sehr gut vorstellen konnten, aber auch das Gefühl hatten ewig viel zu lesen, obwohl es nur einige Seiten waren. Cass selbst war für uns teilweise ein starker, teilweise ein etwas unverständlicher Charakter. Ihr unerschütterlicher Glaube an das Gute im Menschen, an eine bessere Welt und ihr Durchhaltevermögen, ihre Unnachgiebigkeit haben uns wirklich gefallen. Cass ist also sehr willensstark, aber ihr Denken ist teilweise nur schwer nachvollziehbar. Obwohl ihr Zwillingsbruder ihr und den Omegas so viel Leid angetan hat, verteidigt sie ihn das gesamte Buch über und nimmt ihn immerzu in Schutz, was für uns einfach absolut unverständlich war. Die Haupthandlung war prinzipiell sehr spannend, wurde durch das ganze dazwischen, in dem eigentlich nur sehr wenig passiert ist, aber leider abgeschwächt. Die einzelnen Charaktere, mit denen Cass längeren Kontakt hatte, waren gut ausgearbeitet und uns teilweise sehr sympathisch. Insgesamt ist "Das Feuerzeichen" ein interessanter Auftakt mit einer sehr tollen Grundidee, dessen Handlung leider etwas zu kurz kam, wobei es zum Ende hin plötzlich wieder sehr spannend wurde. Wir hätten uns einfach wesentlich mehr Geschehen in dem Zwischenteil gewünscht, das die Geschichte voranbringt. Es war uns an dieser Stelle etwas zu langsam und etwas zu wenig. Aus diesem Grund erhält "Das Feuerzeichen" 3 von 5 Sternen.

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Diese Geschichte wusste mich von Anfang an zu begeistern. Es ist eine dystopische Welt, die die Autorin erdacht hat. An dieser Welt an sich war jetzt nichts überragend neu, vielleicht kam mir das Setting daher auch etwas bekannt vor. Trotzdem fühlte ich mich sofort wohl und wurde in diese Welt hineingezogen, in welcher vor allem die Figuren zu überzeugen und zu überraschen wussten. Es geht um ungleiche Zwillingspaare, denn nur solche werden noch geboren, Einzelkinder gibt es nicht mehr. Eine Eigenart ist, dass der eine Zwilling stark, der Andere schwach ist, der Eine ist gut, und der Andere ist potentiell schlecht. So zumindest die Theorie, die die Kinder in Herrscher (Alphas) und „Untergebene“ (Omegas) einteilen will, aber natürlich sehr oberflächlich daherkommt. So verwunderte es mich nicht, dass eben nicht immer alles so war wie es schien. Cass ist die Hauptfigur dieser Geschichte. Sie hat den größten Anteil und ich mochte sie sehr. Sie wirkte auf den ersten Blick etwas naiv, aber hier lohnt genaueres lesen, denn nach und nach entwickelte sich ein anderer Eindruck. Mit von der Partie ist ihr Zwilling Zach, den man kaum besser hätte herausarbeiten können. Ihn mochte ich aus verschiedenen Gründen nicht, aber als Gegenpart erfüllte er seine Aufgabe sehr gut. Neben diesen beiden Figuren gab es noch diverse Nebendarsteller, die ich auch recht gut herausgearbeitet fand und die Wiedererkennungswert hatten. Was die Geschichte selbst anbelangt, so wurde ich direkt und ohne große Umschweife regelrecht hineingeworfen. Mir machte das jedoch nicht viel aus, und ich kam trotzdem schnell und gut zurecht. Was ich ein wenig schade fand war, dass die aufkommende Spannung nicht immer hielt was sie versprach. Die Autorin verstrickte sich hier und da, was zu kleineren Längen und somit immer mal wieder zum abflachen der Geschichte führte. Trotzdem war der Gesamteindruck gut, und führte nicht dazu, dass ich mich langweilte oder den Eindruck gehabt hätte, dass ich ab- oder unterbrechen muss. Ein guter Auftakt der Trilogie und ein lesenswertes Jugendbuch, dass trotz kleiner Längen für unterhaltsame Lesestunden sorgt.

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Der Inhalt: In einer durch Feuer, Krieg und Atomwaffen zerstörten Welt werden nur noch Zwillinge geboren. Doch nur eines der beiden hat keine körperlichen Fehlbildungen. So ist es auch bei Cass und Zach. Nur das Cass als Seherin und somit ohne körperliche Auffälligkeiten geboren wird. Dennoch ist sie ein Omega und er ein Alpha und somit wird sie gebrandmarkt und verstoßen. Doch um frei zu sein, müsste Zach sterben - und somit Cass selber. Denn wenn der eine stirbt, stirbt auch der andere... Rezension: Das Cover ist absolut klasse! Es passt einfach perfekt um Buch selber. Zu sehen ist das Brandzeichen der Omegas, welches scheinbar auf Papier gebrannt wurde. Es qualmt noch und scheint zu glühen. Ich finde es ist ein absoluter Hingucker! Die Geschichte spielt in der Zukunft, bei welcher die Welt durch Feuer, Krieg und Atombomben zerstört wurde. Die Menschheit hat es aber geschafft zu überleben. Das Ganze ist also, deutlich zu erkennen, eine Dystopie. Thematisch fand ich die Idee mit den Zwillingen echt interessant und auch die Tatsache, dass wenn einer stirbt der andere auch stirbt. Dennoch frage ich mich natürlich, wie das Ganze enden wird. Es folgen übrigens noch zwei weitere Bände. Ich denke ohne zu spoilern kann ich anhand des Klappentextes schon verraten, dass sich Cass gegen das System auflehnen wird. Und daher bin ich auch so neugierig. In der Regel muss das alte System fallen und normalerweise geschieht dies durch den Tod einer Person. Da aber in diesem Buch beide Seiten sterben, bin ich echt sehr auf die Folgebände gespannt!! Daher finde ich die Idee schon mal super! Einfach etwas verworrener und komplizierter als bei den meisten Dystopien. Zumindest was die Lösung des Problems angeht ;) Das Buch lässt sich sehr gut und schnell lesen. Es ist eine einfache aber zugleich sehr bildhafte Sprache. Ich konnte mir die Landschaften und die vielen furchtbaren und grausamen Dinge sehr bildlich vorstellen - nicht immer schön, aber beim Lesen echt super! Ich konnte mich gut in die Lage von Cass hineinversetzen und habe immer das selbe beklommene Gefühl wie sie spüren können. Immer auf der Flucht und mit der Angst, entdeckt zu werden. Die Handlung selber fand ich übrigens nicht so vorhersehbar. Ein paar Dinge vielleicht aber sonst war ich oft überrascht über gewisse Aspekte... Besonders ... nein das sage ich nicht ;) Das Buch ist nicht vollgepackt mit Action und Spannung, es gibt immer wieder Stellen in denen es eher ruhig ist. Gerade am Anfang hat es sich für mich etwas gezogen (daher 4/5). Ich habe tatsächlich 100 Seiten gelesen und war nicht so ganz überzeugt von dem Buch. Aber ich bin dran geblieben und die späteren ruhigen Stellen sind sehr gut in die Geschichte eingebaut und drosseln das Tempo positiv. Doch am Anfang war es mir eeeetwas zu langatmig. Hier hätte es ruhig etwas rasanter zugehen können bzw. einfach eher in die Hauptgeschichte einsteigen können. Aber, sollte es einem von euch auch so gehen, bleibt dran. Ich war auch echt nicht so motiviert zu Beginn. Das Tempo steigt aber gerade zum Schluss hin rasant an und es wird spannender und actionreicher. Und wieder mal ein Ende, bei dem man sofort den 2. Band lesen möchte! Das sage ich euch besser jetzt ;) Die Charaktere finde ich toll! Warum? Nun es sind nicht ALLE perfekt. Alleine die Tatsache, dass es eben die Omegas und die Alphas gibt sorgt schon dafür, dass sie Macken haben. Egal ob körperlich oder nicht. Ich mag es, dass das Buch zeigt, wie man trotz einer Behinderung etwas leisten kann. Das man zu etwas Nütze ist! Finde ich einfach richtig gut. Cass ist mir sehr sympathisch, wenn ich auch manchmal nicht schlau aus ihr wurde. Ich kann viele ihrer Gedankengänge nachvollziehen aber ihre Einstellung gegenüber ihren Bruder fand ich immer etwas merkwürdig. Es macht natürlich durchaus Sinn (und ich weiß, es ist vll. schwer zu verstehen, wenn man das Buch nicht gelesen hat... aber ich möchte nicht spoilern), aber dennoch für mich nicht nachzuvollziehen. Aber eher auf menschlicher Basis, als logischer "das Buch macht kein Sinn" Basis. Hoffe das wird klar. Mir fehlen mal wieder die Worte es zu erklären. Fazit: Ich fand das Buch toll, nur der Einstieg war mir etwas zu langatmig. Dennoch eine tolle Idee mit den Omegas und Alphas und ich bin echt sehr gespannt, wie die Reihe weiter geht. Kann es also allen Dystopie Fans unter euch ans Herz legen ♥

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