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Rezensionen zu
Das Feuerzeichen

Francesca Haig

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Dieses Buch wäre vom Setting und auch dem Klappentext her genau mein Ding gewesen, doch irgendwie wurde ich enttäuscht. Es passiert gefühlt nichts und es ist alles so einfach geschrieben. Ich denke man könnte aus der Idee wesentlich mehr machen. Die Charaktere finde ich eigentlich auch wirklich cool wie die Idee, doch es wirkt teilweise so klischeehaft und ich bin mir schlussendlich nicht sicher ob ich die anderen Bände noch lesen möchte.. Ich kann mir gut vorstellen das es ein paar über dramatische und ziemlich sinnlose Situationen bereit halten könnten. Es tut mir ziemlich leid dieses Fazit zu ziehen.

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Als Zwillinge geboren, zu Feinden erzogen Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen. Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben … kurze Einblicke: "Stellt keine Fragen", sagte unser Vater. "Nicht über das Vorher, nicht das Anderswo, nicht über die Insel. Die Menschen von Vorher haben zu viele Fragen gestellt, zu viel geforscht. Und seht nur, was es ihnen gebracht hat. Dies ist unsere Welt oder eben das, was wir von Ihnen wissen. Begrenzt durch das Ödland im Osten und dem Norden, im Westen und Süden durch das Meer." Seite 14 "Ich dachte, du könntest mir etwas über mich erzählen. Etwas, das ich vergessen habe." "Kannst du dich wirklich an gar nichts erinnern?" "An nichts vor dem Tank." Ich blieb stehen. "Nicht mal an deinen Zwilling?" "Nein, an gar nichts". Seite 127 Nachts, wenn ich neben Kip einschlief, fragte ich mich, ob die Abwesenheit seiner Erinnerungen eine Erklärung dafür war, warum ich mich sonst nur mit ihm so wohlfühlte. Vielleicht war seine Gesellschaft so angenehm für mich , weil kaum Aufruhr in seinem Kopf herrschte. Seite 162 meine Meinung: Dieses Buch war nachdem ich das Cover und den Klappentext gelesen hatte - wir für mich geschaffen. Aber so kann man sehen wie man sich täuschen kann. Denn dieses Buch war und ist jetzt noch ein Buch, das ganz viele Fragezeichen in meinem Kopf hinterlässt. Wir haben die Zwillingsspaten - Alpha & Omega. Die Alpha, dazu bestimmt die Welt zu regieren und herrschen und die Omega´s zu schuften und zu knechten für die Alphas, weil sie bei der Geburt einen Fehler aufweisen. Zu allererst hat die Protagonistin Cassie alles richtig gemacht, indem sie so lange es ging ihren Fehler verborgen hat. Das würde jeder so machen und ich stell mir die Frage warum sie wohl bisher die einzige war? Dann, nachdem alles rauskam und sie Verband wird, sucht ihr Bruder Sie um sie zu beherrschen, um ihren Tod zu verhindern - den dann stirbt auch er! Warum hat das bisher noch keiner gemacht? Und zu allem Überfluss ist Cassie als Seherin im Prinzip auch noch Gold wert! Da sie "die Insel" sieht, von Ihr träumt und so wahrscheinlich herausfinden kann, wohin sie flüchten müssen - wo die Rebellen leben. Klar, muss man so jemanden beherrschen. Aber warum haben die alle bisherigen Omegas ihr Schicksal akzeptiert? Warum gab es bisher noch keine Aufstände? Der Leser taucht hier in eine Geschichte ein, in der es gar nicht allzu lange dauert und er begibt sich mit den Protagonisten Cassie & Kip auf die Reise! Eine Reise die wohl nie enden wird - so kam es mir zumindest vor! Wir haben hier unnötige Längen, die das Buch so unsympathisch machen da sie absolut nichts mit dem Werdegang und dem Ende dieses ersten Teils zu tun haben - Lückenfüller, mehr nicht. Und so kam dann auch nach Dreiviertel des Buches was kommen musste - ich habe es abgebrochen! Da bleibt mir nichts anderes übrig als dieser Geschichte, die wirklich sehr gute Ideen hat - und die Umsetzung so was von nicht erfüllt scheint - keine Chance mehr zu geben. Viel zu lange habe ich es jetzt gelesen, weg gelegt, gelesen und wieder weg gelegt.

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~ Die Trilogie ~ Das Feuerzeichen (26.10.2015) Das Feuerzeichen - Rückkehr (08.04.2016) Das Feuerzeichen - rebellion (09.05.2016) Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω ~ Zitat ~ Wenn jemand manipuliert werden soll, greift man dafür auf Menschen zurück, die ihm nahestehen. Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω ~ Die Geschichte und meine Meinung ~ Zach und Cass sind Zwillinge, so wie jeder des Volkes. Es werden immer Zwillinge geboren, nur unterscheiden sie sich körperlich oder geistig. Während Alphas das Gute und Positive verkörpern, sind die Omegas die Freaks, die Verkrüppelten, das Gift. Zudem ist das besondere an den Zwillingen, dass der Eine nur durch den Anderen leben kann. Wird einer der Zwillinge krank, hat auch der andere Zwilling Fieber. Stirbt Einer, stirbt auch der Andere. So sind sie fürs Leben verbunden. Doch die Alphas verstoßen jeden Omega. Es gibt Alphastädte und Omegasidlungen. Schön getrennt von einander, da ja die Omegas Gift für die Menschheit sind und somit nicht gut für die Gesellschaft. Davor war alles normal, doch im Danach ist alles anders. Es ist die Rede von einer gigantischen Explosion, die dafür gesorgt hat, das die Menschen mit den Omegas verseucht wurden. Schon im Körper der Alphamutter - denn nur ihnen ist es gestattet Kinder zu bekommen - trägt der Omega das Gift mit sich. Die meisten haben schon bei ihrer Geburt offensichtliche Behinderungen, wie nur eine Hand, oder 16 Zehen. Nur sehr selten kommt es vor, dass beide Zwillinge körperlich ganz normal zur Welt kommen. Doch einer von ihnen hat dann die Gabe Dinge wahrzunehmen, die noch nicht geschehen sind. Oder sie träumen von Szenarien die vor ihrer Zeit passiert sind, so real, als wären sie dabei gewesen. Auch kennen sie Orte, an denen sie nie zuvor gewesen sind. Cass ist so ein Mädchen. Sie ist eine Seherin. Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ω Ich habe das Buch bis Seite 140 gelesen und dann aufgegeben. Ich war richtig heiß auf die Story, weil mir der Klappentext wunderbar zugesagt hat. Auch war ich von der Idee sehr angetan. Doch als ich dann das Lesen begonnen habe, war es mir schon nach 50 Seiten zu langatmig. Zu viele und zu ausführliche Erklärungen. Zudem sind mir zu viel Wiederholungen von Gefühlen oder Orte wiedergegeben worden, so dass ich mich schnell gelangweilt habe. Die Idee mit den Zwillingen aber, ist richtig klasse, sodass ich dem Buch weitere 100 Seiten meiner Zeit geschenkt habe. Leider war es danach nicht besser für mich. Auch als es eine tolle Szene gab, in der Cass zeigt was sie drauf hat, war ich nach der Action wieder lustlos, was das weiterlesen anging. Vielleicht wäre es ab jetzt richtig spannend, aber die Lust ist mir einfach vergangen. Ich mochte Cass sehr. Sie ist von Anfang an sehr präsent und lässt uns Leser wunderbar an ihrer Gedankenwelt teilhaben. Sie kam mir an manchen Stellen mit 3 oder 4 Jahren etwas zu erwachsen vor. Gerade durch ihre Reaktionen. Aber vielleicht ist das ja so, wenn man auf Teufel komm raus, seine Fähigkeiten verbergen mag, um nicht ausgestoßen zu werden. Zudem ist sie sehr aufopfernd und mitfühlend. Dadurch mögen wir sie einfach. Was die Szenerie angeht, war ich mir nicht ganz sicher, wie ich diese Welt einschätzen soll. Einerseits habe ich mir eine Fantasywelt im rauer und gefährlicher Mittelalter, mit kleinen Dörfern, deren Bauern und ihren Pferden oder Ochsen ihre Felder bestellen, vorstellen können. Zudem sind Medikamente und ärztliche Versorgung eher gering. Und dann hatte ich ne Art Urban-Fantasy-Dystopie in ferner Zukunft im Kopf. Mit riesigen Gebäuden und Einrichtungen, die moderne Techniken nutzen und Möglichkeiten zur Hightech-Forschung besitzen. Alles sehr bizarr. ^^ ~ Fazit ~ Etwas komisch, zwei Bewertungen für ein Buch abzugeben, aber ich kann es nicht ändern. :D Nicht, dass ich euch das Buch nicht empfehlen würde, dafür steckt sicherlich einiges an Potenzial dahinter. Nur mich persönlich konnte es nicht richtig begeistern. Gerade mit der Umsetzung habe ich hier so meine Probleme. Daher bekommt dieses Buch 0 Notrufzellen für die Umsetzung und 4 für die Zwillingsidee. Probiert es selbst und vielleicht verzaubert euch Cass mit ihrem erwachsenen und aufopfernden Charakter ja. ;)

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// Worum es geht // Eine nukleare Katastrophe versetzt die Welt zurück ins Mittelalter. Vierhundert Jahre später muss die gesamte Menschheit mit den Konsequenzen dieser Veränderung leben. Es werden nur noch Zwillinge geboren, die unwiederbringlich miteinander verbunden sind. Ohne den anderen, kann keiner der Zwillinge überleben. Doch das ist nicht das Einzige, was an ihnen besonders ist. Ein Zwilling hat immer einen Makel, was ihn von dem anderen deutlich unterscheidet. Dieser Zwilling, wird mit einem Omega Zeichen gebrandmarkt und muss seine Heimat verlassen, um in einer anderen Siedlung, umgeben von Omegas, zu leben. Auch Cass ist als Omega gebrandmarkt, weil sie das zweite Gesicht besitzt, und lebt in ständiger Armut, Demütigung und Erniedrigung. Ihr Bruder Zach hingegen, erregt sehr schnell hohes Ansehen in der Politik und treibt eine Anti-Omega-Haltung weiter voran. Cass kann diese Ungerechtigkeiten nicht länger ertragen und beginnt dagegen anzukämpfen. Doch sollte ihr Bruder Zach sterben, dann wird es auch ihr das Leben kosten. // Was ich davon halte // Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, denn ich habe länger keine Dystopie mehr gelesen und wollte unbedingt mal wieder in eine Welt der Zukunft eintauchen. Die Idee, dass es nur Zwillinge auf der Welt gibt, von dem der eine körperlich oder geistig "beeinträchtigt" ist finde ich super interessant. Und die spezielle Verbindung der Zwillinge, hebt das ganze natürlich noch einmal auf ein anderes Level, denn die Alphas können ihre makelbehafteten Omegas nicht einfach töten, denn damit gefährden sie schließlich sich selbst. Das Setting,welches Francesca Haig geschaffen hat, hat mich daher überzeugt, das Buch lesen zu wollen. Mein Dank gilt dem Heyne fliegt Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Das Buch beginnt mitten im Geschehen, was mich normalerweise nicht stört. Allerdings habe ich in diesem Fall sehr lange gebraucht, um mich zurecht zu finden. Ich habe recht lange gebraucht, um mich in der Lebenswelt von Cass zurecht zu finden, weil ich anfangs überhaupt nicht wusste, worum es eigentlich geht. Cass wird entführt und befindet sich in Isolationshaft, in dieser Zeit erinnert sie sich an ihre Kindheit und durch diese Erinnerungen lernen wir Zach überhaupt erst kennen. Die Zwillinge wurden, anders als normalerweise, erst spät gesplittet, weil Cass keinen körperlichen Makel hat, sondern eine Seherin ist. Sie konnte sehr lange verbergen, dass sie der Omega ist und deshalb hat sie so viele Erinnerungen an ihr Leben mit ihrer Familie. Trotzdem wurde sie entdeckt und gebrandmarkt. Daher erfahren wir, wie es ist, als Omega zu leben und wissen, wie die Alphas, also die Zwillinge, welche keine Makel haben, sich ihnen gegenüber verhalten. Es heißt, Omegas sind voller Gift. Ihre Nähe würde den Alphas schaden, würde sie selbst vergiften. Diese Behauptung wird natürlich von den Beeinträchtigungen gestützt. Die Omegas, als auch die Alphas stehen einer Situation gegenüber, der sie nicht entkommen können. Die Alphas möchten ohne Omegas leben können, sie wollen sich derer entledigen, die Welt rein halten und nicht vom drohenden Gift der Omegas verseucht werden. Die Omegas hingegen, möchten in Frieden leben, akzeptiert von der Außenwelt, in menschenwürdigen Verhältnissen und ohne den Hass, Hohn und die Demütigungen. Einzig die Hoffnung, auf eine "Insel" die anscheinend frei von Alphas, also frei von Unterdrückung, ist hält manche Omegas am Leben. Doch auch die Alphas suchen nach dieser Insel, denn sie können es nicht akzeptieren, dass sich Omegas ihrer Kontrolle entziehen. Cass steckt inmitten dieser Schwierigkeiten, denn durch die hohe Stellung ihres Bruders in der Politik, bietet sie ein Ziel für all diejenigen, die ihn von der Bildfläche haben wollen. Diese Ausgangslage sollte wunderbaren Stoff für ein spannendes Buch liefern. Doch leider, hat Francesca Haig aus dieser tollen Idee viel zu wenig herausgeholt. Cass, in Isolationshaft, bekommt die Chance zu fliehen und lernt auf dieser Flucht jemanden kennen. Sie befinden sich dann beinahe durch das ganze Buch hindurch auf der Flucht. Und genau hier sehe ich ein Teil des Problems. Bis die Geschichte wirklich los geht, sind über hundert Seiten vergangen. Es ist unfassbar langweilig und langatmig, mit Cass gemeinsam in Isolationshaft zu stecken. Es geschieht sehr wenig und die vier Jahre, welche sie dort verbringt, dauern auch für den Leser sehr lange. Gleichzeitig ist mir hier ein logischer Fehler aufgefallen. Ein Mensch, der vier Jahre in Isolationshaft verbringt, schafft es nicht, ohne psychische Schäden zu überleben. Sie hat keine Gesellschaft, kein Tageslicht, zwei mal am Tag etwas zu Essen und nur alle paar Monate ein Verhör. Ansonsten ist sie allein mit ihren Gedanken und trägt absolut keine Schäden davon. Für mich völlig unvorstellbar. Auch während ihrer Flucht, ist sie wochenlang ohne Essen, Wasser und nur sehr wenig Schlaf unterwegs. Diese körperlichen Anstrengungen scheinen völlig spurlos an ihr vorbei zu gehen, außer dass sie sich abgemagert fühlt, schien nichts anderes mit ihrem Körper passiert zu sein. Das Buch hat eine tolle Grundidee, das Setting ist absolut genial und auch der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen. Doch die Fehler, die mir aufgefallen sind, haben das Ganze etwas nach unten gezogen. Auch die Längen, welche sich so oft in das Buch eingeschlichen haben, haben es mir erschwert, das Interesse an dem Buch aufrecht zu erhalten. Ich habe mich teilweise wirklich dran gesetzt, wie an ein Buch für mein Studium, um voran zu kommen. Ich wollte der Idee einfach eine richtige Chance geben. Gegen Ende, nimmt das Ganze dann doch noch etwas fahrt auf, doch auch hier bin ich nicht komplett überzeugt worden. Ich habe einige Male vor Cass gewusst, was geschehen wird und schneller kombiniert als sie, obwohl ja sie eigentlich die Gabe dazu hätte, dies zu tun. Cass als Protagonistin, war mir zunächst sehr sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, doch je weiter das Buch vorangeschritten ist, desto fremder ist sie mir geworden. Die Verbindung, die anfangs bestanden hat, konnte ich nicht aufrechterhalten und daher ist es mir auch recht schwer gefallen weiterhin mit ihr zurecht zu kommen. Das war ein weiterer Punkt, welcher es mir erschwert hat, weiter mit dem Buch klar zu kommen. // Fazit // Francesca Haig hatte eine tolle Idee, mit super Setting und einem sehr schönen Schreibstil. Die Welt, in der wir in "Das Feuerzeichen" eintauchen hat mir super gefallen, weil es etwas ganz anderes ist, als ich bisher gelesen habe. Leider konnte diese Idee und auch der Schreibstil nicht über die logischen Fehler, die Längen und auch die eher schwächeren Charakteren bestehen. Trotzdem bin ich neugierig auf den weiteren Verlauf der Reihe und bin daher auch gespannt auf den zweiten Teil. Der erste Band bekommt von mir 2,5 / 5 Sterne.

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INHALT: Seit einer Explosion gibt es nur noch Zwillinge auf der Welt und Zach und Cass sind eben solche. Während Zach ein Alpha ist, also normal, ist Cass ein Omega, was den missgebildeten Zwilling bezeichnet. Aber statt drei Arme oder auch Kiemen, wie sie die anderen Kinder haben, hat Cass Visonen von der Zukunft, weshalb sie erst sehr spät als eine Omega erkannt, gebrandmarkt und weggesperrt wird. Wenn ein Zwilling stirbt, so stirbt auch der andere. Während Zach sich in der Politik keine Freunde macht, versucht Cass einen Weg aus ihrer Gefangenschaft zu finden... MEINUNG: Das Cover ist relativ schlicht gehalten und dennoch auffällig. Das Omega Symbol auf dem Hintergrund mit den Brandflecken passt gut zum Inhalt der Geschichte. Der Einstieg in das Buch war nicht schwierig, obwohl man ohne Vorwarnung direkt ins Geschehen geworfen wird. Der Schreibstil der Autorin ist jedoch sehr einfach und leicht verständlich, was dafür sorgt, dass man der Geschichte problemlos folgen kann. Die Hauptfiguren Zach und Cass sind gut beschrieben und besitzen Charakter und Gefühle. Besonders gefiel mir jedoch die Nebenfigur Kip, über die wir so gut wie gar nichts wissen. Das sorgte dafür, dass ich die ganze Zeit über wissen wollte, was es mit ihm auf sich hat. Die Handlung des Buches ist gut durchdacht und die Idee gelungen. Zwei Zwillinge, die mehr oder weniger miteinander verbunden sind - das war für mich neu und interessant. Wenn einer stirbt, dann stibrt auch der Andere, was immer für eine untergründige Anspannung sorgte. Leider kamen aber im Laufe der Geschichte immer wieder Längen auf. Es wird viel geredet, was irgendwann eintönig wurde. In der Geschichte geht es natürlich um diese Zweiklassengesellschaft der Zwillinge, die normalen und die missgebildeten, was zu Unruhen führt. Eine klassische Dystopie eben. Im weiteren Verlauf erfährt man auch sehr viel über die Hintergründe und die daraus resultierenden Probleme, so dass keine Fragen offen bleiben. Trotzdem muss ich leider sagen, dass es mich einfach nicht fesseln konnte. Ich habe das Buch immer wieder beiseite legen müssen und hatte kein besonders großes Interesse daran, wie es ausgehen würde. Es war zu vorhersehbar und mir fehlte es einfach an einer gleichbleibenden Spannung, die micht hätte packen können. FAZIT: Für Dystopie Fans sicherlich einen Blick wert. Leider konnte mich das Buch aber jedoch aufgrund seiner Längen nicht besonders packen. Rockt sein Herz mit 2 von 5 Punkten!

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