Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Weisheit der Bienen

Jack Mingo

(6)
(0)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Jack Mingo geht mit sehr viel Witz und Lockerheit an das Thema Biene ran. Als Hobbyimker erklärt er wie es zu seiner Leidenschaft für diese kleinen Tiere kam, gibt teilweise Tipps zur Bienenzucht und teilt seine eigenen Erfahrungen. Das Buch ist eine interessante Mischung aus Informationen rund um die Biene und einer spannenden Erzählung. Man lernt viel dazu und bekommt dadurch einen ganz neuen Blick für die Natur. Im Zentrum seines Buches steht dabei die These, dass Bienen die besseren Haustiere sind, was er im Laufe des Buches immer wieder argumentiert. „Drohnen sind die wenigen Männchen in einem Bienenstock. Ihre Rolle interpretieren sie als verwöhnte Gigolos, die herumhängen, nichts tun und von der Arbeit ihrer Schwestern leben.“ (Mingo, S. 29) Was mir an Jack Mingo am meisten gefallen hat, ist seine Art Fakten in Worte zu packen und dem Leser dadurch auf spielerische, lustige Weise zu vermitteln, so werden die männlichen Drohnen zu Gigolos und die Wächterbienen zu Türstehern. Neben all den witzigen Vergleichen und Erklärungen greift Jack Mingo aber auch ernstere Themen, wie das Bienensterben und Bedrohungen durch Parasiten auf. „Wenn die Biene vom Antlitz der Erde verschwindet, hat die Menschheit nur noch vier Jahre zu leben.“ (Albert Einstein zugeschrieben) Seit dem Buch weiß ich auch, dass dieses Zitat nur fälschlicherweise Albert Einstein zugeschrieben wird. Aber selbst wenn die Aussage von unbekannter Quelle stammt, steckt dahinter doch ein wahrer Kern. „Die Biene“ ist essentiell für die Blütenbestäubung und damit wichtig für das ganze Ökosystem. Man sieht viel zu vieles um sich herum als Selbstverständlichkeit an. Auch die Biene. Erst wenn man dieses kleine faszinierende Geschöpf immer seltener sieht und sich über dessen Rolle für die ganze Welt bewusst wird, lernt man diese Kleinigkeiten zu schätzen und über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens nachzudenken. Das Buch eignet sich auch als Beilektüre für „Die Bienen“ von Laline Paull sehr gut. Ich zumindest habe die Bücher parallel gelesen und man erhält dadurch ein umfangreiches Verständnis für die Vorgänge in einem Bienenstock. Ein Buch für Bienenliebhaber, solche die es werden wollen.. kurz gesagt: für jeden. Ein Buch mit interessanten Fakten rund um das sozialste Tierchen der Welt, das richtig gut geschrieben und aufgebaut ist. Gerade weil es immer weniger Bienen gibt, sollte man sich an dieser Stelle auch mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ auseinandersetzen. Auch noch ein herzliches Dankeschön an den Riemann Verlag, der Randomhouse Verlagsgruppe, für das Rezensionsexemplar.

Lesen Sie weiter

Bienen sind eindeutig die besten Haustiere: Nachts bellen sie einen nicht aus dem Bett, sorgen dafür, dass Pflanzen Blüten oder Früchte tragen anstatt sie auszubuddeln, sie können Elefanten abwehren und bedanken sich bei einem nicht durch tote Mäuse, sondern durch leckeren Honig und vielseitig einsetzbares Bienenwachs. Natürlich gibt es noch viel mehr Gründe, weswegen kein anderes Haustier den summenden Sympathieträgern auch nur annähernd das Wasser reichen könnte. Der Journalist Jack Mingo ist gewissermaßen der „Halter“ von mehr als einer halben Million Bienen und zeigt in seinem Buch „Die Weisheit der Bienen – Erstaunliches über das wichtigste Tier der Welt“ auf humorvolle Art und Weise wie wundervoll Bienen sind. So erfährt der Leser vielerlei Wissenswertes charmant verpackt, wobei die Begeisterung des Hobby-Imkers sehr ansteckend ist. Schon der Einstieg in das Buch, in dem die verschiedenen Tonlagen, die Arbeiterinnen, Drohnen, Jungbienen, Wächterbienen und und und in verschiedenen Situationen durch ihre Flügelschläge erzeugen, war einfach faszinierend. Das Buch ist so wunderbar kurzweilig geschrieben, dass man es ganz schnell verschlungen hat. Als Jung-Imkerin konnte meine Faszination für die Tiere verstärkt werden, denn mit Anekdoten, Erklärungen, Geschichten und Fakten erstaunt einen Jack Mingo immer wieder aufs Neue. Dank der humorvollen Erzählweise ist das Buch auch noch ein Fest für die Lachmuskeln – viele Abschnitte habe ich mit Freuden mehrfach gelesen, weil sie einfach so wunderbar formuliert waren. Denn Mingo kommt – wie seine Bienen – auch immer wieder ins Schwärmen: Ob nun die wunderbare Farbe des frischen Honigs oder der flauschige Bauch einer Jungbiene – poetisch anmutende Beschreibungen wurden ebenfalls in das Buch gestreut. Da die Grundlagen des Imkerns, beispielsweise der Aufbau eines Smokers, erklärt werden, ist das Buch für neugierige Bienen-Neulinge sicherlich genauso lesenswert wie für Leser, die das Bienenfieber bereits gepackt hat. Ich vergebe 5 Sterne, die, Frühlingshonig gleich, von zartem Gold am Himmel leuchten.

Lesen Sie weiter

Ein weiteres Exemplar hat den Weg zu mir gefunden. Damit meine ich nicht ein weiteres Bienenvolk, sondern ein neues Buch. Als Jungimker liest man jedes Buch das man in die Hände bekommt. Ein kleines Taschenbuch mit ca. 220 Seiten. Auf diesen finden sich viele kleine Geschichten des Autors. Wie er zu seinen Bienen kam und welche Erlebnisse er mit Ihnen hatte. Der Prolog welcher mit „Stille Nacht, summ summ summ“ beginnt hat mich gleich gefesselt. So wurde das Buch in einem Zug durchgelesen. Es ist groß und einfach geschrieben. Die einzelnen Kapitel haben keinen direkten Zusammenhang. Es scheint eher so als ob der Autor alles willkürlich zusammengetragen hat. Das macht aber nichts aus, denn kurzweilig ist das Buch in jedem Fall. Neben vielen bekannten Dingen aus dem Reich der Bienen vermittelt es auch weniger bekanntes. So wurden Bienen zum Beispiel auch zur Kriegsführung eingesetzt. Sehr gut gefallen haben mir die Argumente warum Bienen die besten Haustiere sind. Zwar sicherlich nicht ganz ernst gemeint aber dennoch in vielen Punkten richtig. Wer hinter dem Titel und der Unterschrift ein Sachbuch erwartet wird enttäuscht werden. An Fachwissen mangelt es trotzdem nicht. Schön verpackt in kleinen Geschichten und anschaulich erklärt. Ideal für jung und alt um in die Welt der Bienen einzutauchen. Ich weiß jetzt auch was ich an Heilig Abend machen werde. Wer neugierig ist was, kann es im Prolog des Buches nachlesen.

Lesen Sie weiter

"Wenn es Blumenfeen gäbe, dann würden sie wohl so riechen. Wie eine Bienenwachskerze, eine wunderbare Mischung aus Blütennektar und diesen Insekten, die sich ausschliesslich davon ernähren." Ist das nicht eine schöne Vorstellung? Blumenfeen, die nach Bienenwachs riechen. Und vielleicht sind Bienen ja in Wirklichkeit sogar kleine Blumenfeen! Dieses einzigartig schöne Büchlein von Jack Mingo ist eine wunderbare Sammlung von Anekdoten - von witzig über alltäglich, zum Nachdenken anregend bis hin zu rührend. Wer fundiertes Wissen über Bienen sucht, wird mit diesem Buch nicht glücklich werden. Wer hingegen auf unterhaltsame, leichte Art und Weise in die Welt der Bienen Einblick bekommen möchte, wird es lieben - und bedauern, dass es nicht viel dicker ist. Zum Beispiel erklärt Jack Mingo - selber vor vielen Jahren eher durch Zufall zum Imker geworden - dem Leser, dass die Sonne der Gott der Bienen ist. Mit ihrer Hilfe bestimmen sie permanent ihre Position, sie benützen sie natürlich auch als Wärmequelle und sogar zur Zeitmessung (Morgen / Abend). Was mich aber besonders berührt hat ist, dass es in der Bienensprache tatsächlich ein Symbol für die Sonne gibt. Für die Bienen hat das selbstverständlich ganz praktische Gründe: Sie nehmen die Sonne als Ausgangspunkt dafür, ihren Bienenfreundinnen mit Hilfe des Bienentanzes anzeigen zu können, wo lohnende Nektarquellen zu finden sind. Auch unschöne Dinge werden angesprochen: Der Leser wird darüber aufgeklärt, wie in gewissen Ländern (China und Indien zum Beispiel) getrickst - oder sagen wir es ruhig deutlich: beschissen wird, um mit Schwermetallen und anderen äusserst schädlichen Stoffen belasteten Honig dennoch verkaufen zu können. Erschrecken, aufrüttelnd und ein guter Grund mehr, auf Billigware zu verzichten und den Honig beim Imker im Dorf zu kaufen. Es wird den Konsumenten sogar chemischer Honig untergejubelt: Eine Mischung aus Malz und Zuckerwasser! Der Autor schafft es, eine sehr unterhaltsame und ausgesprochen kurzweilige Mischung aus sachlichen Informationen und Begebenheiten aus dem Alltag eines Imkers und Bienenliebhabers zu vermitteln. So wird auf der einen Seite das unglaublich komplexe Sozialgefüge der Bienen gut verständlich (und natürlich sehr vereinfacht) erklärt, auf der anderen Seite erfährt man beispielsweise, wie er am Heiligen Abend an seinen Bienenstöcken gelauscht hat um herauszufinden, ob die Tiere in der Heiligen Nacht tatsächlich ein Weihnachtslied summen. Eines haben aber alle Anektoden gemeinsam: Aus jeder spürt man Jack Mingos Liebe zu seinen Bienen heraus. Ich habe einen grossen Teil des Buches unter dem blühenden Kirschbaum gelesen, immer das Summen der Bienen im Ohr, die eifrig von Blüte zu Blüte geflogen sind und damit dafür gesorgt haben, dass wir uns auch dieses Jahr wieder auf Kirschen freuen dürfen. Als kleines Dankeschön an die Bienen habe ich dann im neu angelegten Blumenbeet gleich viele bienenfreundliche Pflanzen gesetzt. Ein einmalig schönes Büchlein!

Lesen Sie weiter

Jack Mingo erzählt, wie er ganz unbedarft mit der Bienenhaltung begonnen, wie sich diese weiterentwickelt hat und beschreibt Fakten über Bienen und Abläufe im Bienenstock sehr originell, locker und mit einer ordentlichen Portion Humor. Dabei betrachtet er die Biene häufig aus ganz neuen, unüblichen Perspektiven, z.B. den „Gesang“ der Bienen oder gibt ungewöhnliche Geschichten preis, wie z.B. Bienenstöcke, die eingesetzt wurden um Elefanten von den Feldern fern zu halten oder erzählt aus seinem Leben u.a. von einem drohnenbrütigen Volk, das zur Gefahr für sein Umfeld wurde. Es handelt sich nicht um ein sachliches Fachbuch zur Imkerei; dennoch wird einiges an Fachwissen vermittelt und das auf eine ganz originelle Weise. Beim Lesen werden Imker oder Nichtimker gleichermaßen viel Spaß haben.

Lesen Sie weiter

Das Imkern werde ich mir zwar nicht aneignen, aber dennoch hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen - besonders eben, weil es sich nicht um ein Fachbuch für Bienenzüchter handelt, sondern viel mehr um ein Buch, das viele Informationen liefert, aber auch private Erfahrungen, eben wie Mingo sein erstes Bienenvolk abgeholt hat und wie teils naiv er damals war. Wie er einen neuen Bienenstock zusammenbaut und so weiter. Es ist ein sehr interessantes Buch, sicherlich auch für alle, die mit dem Gedanken spielen, einen Bienenstock im Garten zu halten, aber es ist kein Ratgeber Bienenzucht. Es sei denn, man will sich zum Beispiel einen Bienenbart wachsen lassen. Es beschreibt viel mehr, wie die Bienen ihre Waben so gleichmäßig hinbekommen, ohne Maßstab und Winkelmaß und das, ohne dabei zu komplex zu werden. Das Buch ist (mal wieder) was für meine Schwiegermama (die schon seit Jahren überlegt, auf ihrem Waldgrundstück in der Rhön Bienen zu halten) - mal sehen, es kommt auf die Liste.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.