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Rezensionen zu
Ein Lied, so süß und dunkel

Sarah McCarry

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Die namenlose Protagonistin, aus deren Sicht geschrieben ist und ihre beste Freundin Aurora sind wie Schwestern, weil sie zusammen aufgewachsen sind. Sie teilen alles, gehen zusammen durch dick und dünn und würden sogar füreinander sterben. Und dennoch sind sie unterschiedlicher wie sie nicht sein könnten. Auf der einen Seite Aurora: eine wahre Erscheinung, blonde lange Haare, charismatisch und Tochter eines berühmten verstorbenen Musikers. Auf der anderen Seite die Protagonistin: dunkle kurze Haare, unscheinbar, in sich gekehrt und immer im Schatten von Aurora zu finden. Das Leben der beiden Mädchen ist eine Party. Sie besuchen Konzerte, bei denen besonders Aurora nicht vor Alkohol und Drogen Halt macht. Die Protagonistin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die "Schwester" stets zu schützen, vor anderen und sich selbst. Doch ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als sie Jack kennen lernen, der ebenfalls Musiker ist und auf den beide ein Auge geworfen haben. Doch wider Erwarten entscheidet er sich für die weniger Glamourösere. Als dann auch noch Minos auftaucht, ein zwielichtiger und mysteriöser Clubbesitzer, der Jack ein gefährliches Angebot macht, verstricken sich die drei Jugendlichen in ein riskantes Milieu von bedrohlichen, Furcht einflößenden und übernatürlichen Kreaturen. Obwohl der Schreibstil teilweise etwas langatmig ist, besticht die Autorin während dieser Episoden mit einer blumigen und schönen Sprache, die durchaus auch metaphorisch ist. Dies steht im krassen Gegensatz zu, im Verlauf des Buches, zunehmend kuriosen und skurrilen Geschehnissen, die immer beängstigender werden. Die Protagonistin tritt dort in Kontakt mit den bereits erwähnten Kreaturen, bei denen ich mir nicht sicher war, ob sie paranormal waren oder dem Alkohol- und Drogenkonsum zu Schulden kommen. Somit wird das Buch für den Leser immer verwirrender, jedoch ebenso spannend. Man möchte immer mehr erfahren, wird aber nie wirklich aufgeklärt.

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Es gab einmal zwei Mädchen: Aurora und sie. Sie waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht, aber so eng befreundet wie Schwestern. Beide waren ohne Väter aufgewachsen: Auroras war tot und sie kannte ihren nicht. Die eine Mutter existierte so gut wie nicht, die andere war fast ein bisschen zu fürsorglich. Eigentlich lebten die beiden ein normales Teenie-Leben, bis zu Auroras Geburtstagsfeier. Aurora lernt Minos kennen und sie den Musiker Jack. Zuerst ist alles toll, aber dann folgen Jack und Aurora Minos nach L.A. und lassen sie zurück. Was euch jetzt aufgefallen sein sollte, ist, dass ich statt dem Namen der Protagonisten immer nur "sie" geschrieben habe. Ihr müsst wissen, die Protagonisten hat nicht einmal einen Namen, was ein bisschen komisch ist, aber beim Lesen eigentlich nicht gestört hat. Das Setting des Buches hat was an sich. Es hat was von den "dreckigen" 90ern mit Nirvana und den ganzen anderen Grunge- und Punk-Bands. Aurora und sie wachsen eng befreundet auf. Aurora ist wunderschön und wohnt in einem wahren Palast - ja, Dornröschen lässt grüßen. Sie ist eher ein bisschen mehr der Punk-Typ mit den kurzen Haaren. Trotzdem trennt die beiden nichts, bis Jack beziehungsweise Minos auftauchen und das Idyll zerstören. Dafür gab es andere Dinge, die mir nicht an dem Buch gefallen haben ... Die Geschichte ist innovativ, aber leider auch ziemlich konfus. Ich muss mich da einer anderen Rezensentin anschließen, die ebenfalls nicht wusste, ob es hier um etwas Paranormales geht oder um Metaphern über Drogenmißbrauch in der Musikbranche geht. Das Ende war auch ziemlich unbefriedigend ... Band 2 handelt jedoch über die Mütter der beiden und Band 3 über Auroras Tochter. Das Cover ist wunderschön! Es wirkt geheimnisvoll und man weiß nicht, was einem hinter dem schwarzen Cover mit den pinken Akzenten nun wirklich erwartet. Ich glaube, dass man schwer sagen kann, wem das Buch gefällt und wem nicht. Einfach mal reinlesen, wird helfen ;) Kurz gesagt, die Geschichte ist schön geschrieben, die Idee a la Orpheus und Eurydike, wobei eine Freundin, die andere zurückholt ist auch wirklich neuartig, aber gleichzeitig ist die Geschichte so konfus und seltsam.

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Alles beginnt als Teenager - Beste - Freundin - Story. Die Protagonistin (leider namenslos) und ihre beste Freundin Aurora genießen das Leben. Sie gehen auf Konzerte und Partys, sie trinken Alkohol und nehmen Drogen. Auf einer dieser Partys lernen sie Jack kennen und die Protagonistin verliebt sich sofort in ihn. >>Ihn zu küssen, fühlt sich an, als würde ich in einen Fluss fallen, in einen reißenden Strom, der mich aus meinen Körper herausschwemmt. Überall um uns herum ist das melodiöse Rauschen des Wassers, das immer weiter anschwillt, und ich kann den Wind hören, der über den Sand fegt, das entfernte Singen der Sterne, die hinter ihrem Vorhang aus blauem Himmel verborgen liege, die langsamen, nachhallenden Akkorde der Erde, die um ihre eigene Achse streift.<< Doch Stück für Stück schleichen sich übernatürliche Geschehnisse ein. Anfangs war ich mir etwas unsicher, ob es nur am Alkohol oder an den Drogen lag, das die Protagonistin merkwürdige Dinge sieht, doch die Dinge werden immer merkwürdiger. Durch die Wahl der Ich - Perspektive konnte ich gut mit der Protagonistin mitfiebern. Sie hat schon viel durchgemacht, doch das hat sie stark gemacht. Sie kümmert sich um Aurora und sorgt dafür, dass sie immer heil von den Partys nach Hause kommt. Sehr Interessant fand ich auch Raoul, ein Freund der Mädchen. Meiner Meinung nach wurde er viel zu wenig beachtet, ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren. Die Autorin hat nicht mit ausladenen Beschreibungen nicht gespart, so das es stellenweise etwas langatmig wurde. Im letzten Drittel habe ich das Buch dann kaum noch aus der Hand gelegt. Es wurde wirklich spannend und das Ende war überaschend, zumindest für mich. Laut ctb wird dieses Buch ab 14 Jahren empfohlen. Ich denke aber, dass man sowohl von den Begriffen als auch vom Schreibstil her etwas älter seien sollte.

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