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Rezensionen zu
Ein Lied, so süß und dunkel

Sarah McCarry

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Sie und Aurora sind unzertrennlich, praktisch Zwillinge. Sie, deren Namen wir im Buch nicht erfahren ist 17 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung. Sie ist recht unscheinbar und hält sich meist im Hintergrund, kein Mensch der auffällt oder besonders hübsch ist. Aurora ist das komplette Gegenteil, abgesehen davon, dass ihr verstorbener Vater einmal ein berühmter Rockstar war, ist sie hübsch, polarisierend und für jeden Spaß zu haben. Die beiden Mädchen kennen sich seit ihrer Geburt und auch die Mütter der beiden waren früher einmal beste Freundinen. Was die beiden Mütter damals getrennt hat und warum sie heute nicht mehr miteinander reden erfahren wir erst zum Schluss des Buches. Nie hätten Sie und Aurora gedacht, dass sie jemals etwas trennen würde bis Jack auftaucht und Sie den Kopf verdreht. Jack spielt umwerfend gut Gitare und möchte damit Erfolg haben, doch leider lässt dieser auf sich warten. Bis Minos auftaucht und Jack und Aurora einen Packt vorschlägt, der nicht ganz ohne ist. Was Aurora mit dem Packt zutuen hat erfahrt ihr erst am Ende. Über Nacht verschwinden Jack und Aurora und nach wochenlangem inneren Kampf beschließt Sie sich in Los Angeles auf die Suchen nach den beiden zu machen. Was sie dabei erlebt raubt jedem Leser die Luft zum Atmen. Meine Meinung: Ein sehr düsteres Buch. Es versetzt einen in eine ziemlich dunkle und depressive Stimmung. Dennoch war es sehr interessant und ich wollte immer wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich dadurch recht flüssig lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band. Mein Fazit: Ein etwas anderes Buch, dass ein Thema aufgreift, welches mir völlig neu ist. Sehr lesenswert auch wenn man hier keine literarische Hochleistung erwarten darf.

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Huch, was habe ich denn da jetzt gelesen? Ja, man soll es kaum glauben, aber dieser Roman hat mich wirklich verwirrt. Grund dafür ist nicht einmal die Tatsache, dass die Protagonistin dieser Story nichtmal einen Namen hat. Damit konnte ich wirklich umgehen und es hat mich auch nicht weiter gestört :) Sie ist eben Sie und damit basta - und "Sie" schilderte mir diese Geschichte, die mich faszinierte und gleichermaßen verwirrte... "Ein Lied, so süß und Dunkel ist ein, wie ich finde, düsteres Buch voller Geheimnisse. Obschon man die Protagonistin, ihre Gefühle und Gedanken durchaus kennen lernt, blieb sie für mich doch irgendwie rätselhaft. So erging es mir auch mit Aurora und Jack. Sarah McCarry schafft hier eine mysteriöse Stimmung, in der man viel zu wissen glaubt und doch eigentlich nicht. Es ist irgendwie eine tragische und hoffnungslose Geschichte und doch ist sie an manchen Stellen sehr zart! In jedem Fall ist sie aber wirklich sehr spannend. Der Schreibstil, wie auch die Beschreibungen der Autorin sind toll und man wird schnell von der Stimmung, die dieser Roman erzeugt, gefangen genommen. In " Ein Lied, so süß und Dunkel" geht es um Freundschaft, um Liebe, um Verantwortung, Trauer, Angst ... und um Drogen ... vielleicht auch um... tja, um was ? Ist es ein Fantasyroman und beispielsweise "der Fährmann" wirklich Teil einer Unterwelt? Oder ist es doch das Ergebnis des Drogenkonsums? Ich bin ehrlich, so richtig kann ich diese Frage nicht beantworten! Und ich bin gespannt, ob ihr es könnt. Natürlich habe ich eine Vermutung, die wird sich aber, wie ich vermute, erst im kommenden Band bestätigen... oder eben auch nicht. Ja, ich sagte ja bereits, es ist alles ein wenig verwirrend - aber dafür nicht weniger gut! Ich wurde jedenfalls sehr gut unterhalten. Ob es schon ab 14 geeignet ist.... hmmmmmm... ich würde das Alter lieber etwas höher ansetzen. "Ein Lied so süß und Dunkel" ließ mich ein wenig konfus zurück. Nichtsdestotrotz war es eine tolle Unterhaltung! Düster ist die Geschichte und rätselhaft - ist hier alles wie es scheint ? Ist es vielleicht doch ganz anders? SIE hat uns noch nicht alles erzählt glaube ich. In jedem Fall war es für mich mal etwas ganz anderes und ich bin gespannt darauf, wie es weiter gehen wird. ©Nicole Huppertz (the-cinema-in-my-head.blogspot.de)

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Inhalt: SIE und Aurora – wie Zwillinge, die beiden gehören zusammen. Obwohl die Mädchen ganz unterschiedlich sind: Aurora ist zart wie Sonnenlicht und SIE düster wie die Nacht. Dennoch ist ihr Leben ein einziger, gemeinsamer Rausch aus Partys, Musik und Kunst. Dann tritt Jack plötzlich in ihr Leben und bringt alles durcheinander… seine Lieder betören die Menschen, ebenso wie Aurora und dennoch wählt er SIE. Doch mit Jack kam auch Minos und er reißt sie alle ins Verderben… Der Story-Stapel Hier gibt es eine sehr interessante Entwicklung innerhalb der Geschichte, mit der ich persönlich nicht gerechnet hätte. Das Buch beginnt kurz bevor Jack auftaucht und man erfährt viel über die beiden Mädchen, auch wenn wir von unserer Protagonistin nie den Namen erfahren. Die Geschichte entwickelt sich ruhig wie eine sanfte Melodie, dennoch mit düsteren Zügen und Andeutungen, die im letzten Teil Formen annehmen. Der Charakter-Stapel Sie ist bewusst “Anti”. Sie trägt immer schwarz, um sich möglichst stark von Aurora abzusetzen. Sie ist unsicher und weiß, dass sie immer im Schatten ihrer Freundin stehen wird und wünscht sich auch oft dieses Leben. Sie ist vernünftig und gleichzeitig unvernünftig und sie suhlt sich gerne im eigenen Leid, kann aber für das, was sie liebt, auch kämpfen. Der Stil-Stapel Absolut besonders! Der Schreibstil sticht hervor und hat das Buch für mich besonders gemacht. Er ist wie Musik, je nach Stimmungslage, mal hart und kurz und mal lang und poetisch. Er trägt die Stimmung großartig rüber und hebt das Buch damit auf jeden Fall auf eine neue Ebene. Der Kritik-Stapel Das Ende bzw. das Einflechten des Fantastischen. Ich glaube, ich hätte mich über ein Buch, dass durch die Musik getragen wird, mehr gefreut. Das Ende wirkte so eingebaut bzw. konstruiert und absolut nicht greifbar für mich. Hier hätte es mir einfach mehr gefallen, wenn der Fokus nicht plötzlich umgelenkt worden wäre. Das Buch soll ein Mehrteiler werden und somit ist es auch nicht abgeschlossen. Wie es in weiteren Bänden sinnvoll weitergehen soll, weiß ich allerdings nicht, aber ich würde es genau deswegen verfolgen wollen. Auf den Lesen-Stapel? Ja, wenn ihr Bücher mögt, dir auf ihre Art einen besonderen Schreibstil haben und außerdem das Thema Musik beinhalten. Dennoch solltet ihr offen für neue Richtungen sein und euch auf diese Geschichte wirklich einlassen können. Ich spreche eine vorsichtige Leseempfehlung aus, da das Buch schon sehr lesenswert, fesselnd und sprachlich gewaltig war, es aber vermutlich nicht jedem gefällt bzw. von sich überzeugen kann. Es gibt von mir sehr gute 4 Sterne.

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Tolles Buch

Von: CogitoLeider

09.05.2015

Warum nur? Warum muss Sarah McCarry ihre Geschichte mit Fantasy-Elementen bestücken, wo sie doch genügend Potential für einen wirklich tollen Roman über Freundschaft und Liebe enthält? Begeistert von dem beinahe atemlosen Stil hatte ich über lange Strecken das Gefühl, in die Geschichte eingesogen zu werden, mich mit Gewalt herausziehen zu müssen, weil es beinahe beklemmend war. Eine sehr gelungene Atmosphäre, die weniger mit der Handlung zu tun hatte, sondern viel mit der Ausdrucksweise. Es erschien mir, als beständen Absätze aus nur einem Satz, so flüssig las sich das – und gleichzeitig so eindringlich. So holte ich zum Teil richtig tief Luft, als hätte ich sie vorher angehalten, wenn ein Absatz endete. Als umso schlimmer empfand ich die letzten Seiten mit dieser mythologisch angehauchten ‚Entgleisung’, die mich an eine andere Serie erinnerte und die, sieht man das Buch als in sich abgeschlossene Geschichte, doch sehr unbefriedigend ist. Da es ein erster Teil ist, fehlt auf der anderen Seite ein Cliffhanger, ein Anreiz, dem nächsten Teil entgegen zu fiebern. So hatte ich das Gefühl, ein anfangs sehr gutes Buch gelesen zu haben, das sehr schwach endet. Nicht stilistisch natürlich, einfach nur inhaltlich. Da hätte ich mir vielleicht mehr Raum gewünscht, oder eine interessantere Idee. Die Protagonisten sind eindringlich, die namenlose Ich-Erzählerin in ihrer Tabulosigkeit stimmig und authentisch, wenn auch beängstigend realistisch. Das fordert die Moralapostel geradezu zum Scheiterhaufenbauen auf, ich dagegen fand es eher bemitleidenswert im Sinne von ‚das arme Mädchen, kann da nicht mal jemand helfen’. Fazit? Sarah McCarry hat einen wunderbar fesselnden Stil, die Richtung der Geschichte dagegen hat mich wenig überzeugt.

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Kurzbeschreibung: Ihre Freundschaft ist so tief wie ihre Seele – ihre Liebe so abgründig wie das Jenseits. Sie und Aurora … das ist für immer! So unterschiedlich die Mädchen auch sind – Aurora zart wie das Sonnenlicht, sie so düster wie die Mitternacht –, ihr Leben ist ein einziger gemeinsamer magischer Rausch aus Partys, Musik und Kunst. Doch als Jack in ihr Leben tritt, ist es wie ein schmerzhaft schöner Riss in ihrem Traum. Dieser begnadete Junge, der die Menschen mit seinen Liedern betört, hat nicht Aurora gewählt, sondern die Freundin in ihrem Schatten. Doch dann taucht Minos auf, ein zwielichtiger Clubbesitzer, der Jack und Aurora einen teuflischen Pakt anbietet. Als die zwei gemeinsam nach L.A. verschwinden, kann nur sie die beiden vor ihrem Verderben bewahren … Meine Meinung: Schon lange ist mir eine Rezension nicht so schwer gefallen, wie es diese hier tun wird. Ich bin ganz ehrlich, ich habe das Buch jetzt ein paar Tage sacken lassen (und die Rezi vor mir her geschoben), weiß aber eigentlich immer noch nicht so genau, was ich von "Ein Lied, so süß und dunkel" halten soll. Der erste Punkt, der mich leider bis zum Ende des Buches gestört hat ist, dass man den Namen der Hauptprotagonistin (aus deren Sicht die Geschichte auch erzählt wird) nicht erfährt. Irgendwie fehlte mir dadurch Nähe zu ihr, sie blieb mir bis zum Ende des Buches fremd. Die Erzählerin und Aurora leben ein Leben, dass nicht so ist, wie es andere Jugendliche erleben. Auroras Vater war ein berühmter Musiker, nahm sich aber früh das Leben. Ihre Mutter ist Drogenabhängig und kümmert sich so gut wie gar nicht um ihre Tochter. Die beiden Mädchen verbringen beinahe jeden Tag miteinander, gehen gemeinsam auf Partys, betrinken sich und scheinen sich auch sonst um nichts wirklich wichtiges im Leben kümmern zu müssen. Obwohl mich das Buch wahnsinnig gefesselt hat und ich es in nur 2 Tagen durch hatte, wusste ich bis mindestens Seite 150 überhaupt nicht, wohin die Geschichte eigentlich will. Wahrscheinlich ist der unheimlich interessante Schreibstil der Autorin "Schuld", dass ich das Buch so verschlungen habe, obwohl mir Story und Protagonistin nicht wirklich zugesagt haben. Sarah McCarrys Art die Geschichte zu erzählen, kann man nicht wirklich mit anderen Büchern vergleichen. Sie schreibt unheimlich blumig, mit vielen Metaphern und fast schon poetisch. "Eine einzelne Note, leise und süß, reist von den Sternen herab und sinkt schwerelos zu Boden, und dann noch eine und noch eine, sanft wie feiner Sprühregen. Ich habe so etwas noch nie gehört. Seine Musik ist wie der wogende Ozean, der Wind, der übers offene Meer weht, der entfernte Schrei einer Möwe. Sie fährt durch meine Haare, streicht über meine Haut, füllt meinen Mund und gleitet übermeine Zunge..." Zitat der Erzählerin, als sie das erste Mal Jacks Musik hört. Ungefähr im letzten Drittel des Buches wendet sich die Geschichte und führt plötzlich in eine Richtung, die ich nicht wirklich erwartet habe. Insgesamt ist "Ein Lied, so süß und dunkel" zum Teil etwas konfus. Viele Rückblenden und Erinnerungen der Erzählerin waren für mich nicht immer nachvollziehbar und passten manchmal nicht wirklich in den Fluss der Geschichte. Was mich wohl wahrscheinlich am meisten gestört hat, war die Distanz zur Protagonistin. Die namenlose Erzählerin, war mir die ganze Zeit über ziemlich unsympathisch. Ich mochte weder ihren Musik Geschmack, ihren Kleidungsstil und am wenigsten ihre lockere Einstellung zu Alkohol und Drogen. Das einzige, was sie etwas sympathisch wirken ließ, ist ihre bedingungslose Liebe und Loyalität ihrer Freundin Aurora gegenüber, die durch ihre oberflächliche und arrogante Art allerdings auch nicht wirklich zu meinen favorisierten Protagonisten gehört. Generell sind der Umgang mit Drogen in dem Buch meiner Meinung nach bedenklich, vor allem, wenn das Buch für Jugendliche ab 14 Jahren gedacht sein soll. So wie die Autorin den Konsum beschreibt, wirkt es auf mich gefährlich verharmlost und viel zu "normal". Fazit: Auch wenn ich viele Kritikpunkte an dem Buch finden konnte, hat es mir trotz allem auf eine neuartige Art gefallen, wahrscheinlich hauptsächlich, weil ich den Schreibstil von Sarah McCarry wirklich großartig fand. Wer auf der Suche nach einem Fantasy Roman ist, wird hier sicher enttäuscht. Wer es allerdings schafft sich einfach auf die Geschichte einzulassen und die tolle Art zu Schreiben genießen kann, wird trotz fehlendem Sympathieträger sicher Freude an dem Buch haben.

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Alles beginnt als Teenager - Beste - Freundin - Story. Die Protagonistin (leider namenslos) und ihre beste Freundin Aurora genießen das Leben. Sie gehen auf Konzerte und Partys, sie trinken Alkohol und nehmen Drogen. Auf einer dieser Partys lernen sie Jack kennen und die Protagonistin verliebt sich sofort in ihn. >>Ihn zu küssen, fühlt sich an, als würde ich in einen Fluss fallen, in einen reißenden Strom, der mich aus meinen Körper herausschwemmt. Überall um uns herum ist das melodiöse Rauschen des Wassers, das immer weiter anschwillt, und ich kann den Wind hören, der über den Sand fegt, das entfernte Singen der Sterne, die hinter ihrem Vorhang aus blauem Himmel verborgen liege, die langsamen, nachhallenden Akkorde der Erde, die um ihre eigene Achse streift.<< Doch Stück für Stück schleichen sich übernatürliche Geschehnisse ein. Anfangs war ich mir etwas unsicher, ob es nur am Alkohol oder an den Drogen lag, das die Protagonistin merkwürdige Dinge sieht, doch die Dinge werden immer merkwürdiger. Durch die Wahl der Ich - Perspektive konnte ich gut mit der Protagonistin mitfiebern. Sie hat schon viel durchgemacht, doch das hat sie stark gemacht. Sie kümmert sich um Aurora und sorgt dafür, dass sie immer heil von den Partys nach Hause kommt. Sehr Interessant fand ich auch Raoul, ein Freund der Mädchen. Meiner Meinung nach wurde er viel zu wenig beachtet, ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren. Die Autorin hat nicht mit ausladenen Beschreibungen nicht gespart, so das es stellenweise etwas langatmig wurde. Im letzten Drittel habe ich das Buch dann kaum noch aus der Hand gelegt. Es wurde wirklich spannend und das Ende war überaschend, zumindest für mich. Laut ctb wird dieses Buch ab 14 Jahren empfohlen. Ich denke aber, dass man sowohl von den Begriffen als auch vom Schreibstil her etwas älter seien sollte.

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