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Rezensionen zu
Ein Lied, so süß und dunkel

Sarah McCarry

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Sie und Aurora … das ist für immer! So unterschiedlich die Mädchen auch sind – Aurora zart wie das Sonnenlicht, sie so düster wie die Mitternacht –, ihr Leben ist ein einziger gemeinsamer magischer Rausch aus Partys, Musik und Kunst. Doch als Jack in ihr Leben tritt, ist es wie ein schmerzhaft schöner Riss in ihrem Traum. Dieser begnadete Junge, der die Menschen mit seinen Liedern betört, hat nicht Aurora gewählt, sondern die Freundin in ihrem Schatten. Doch dann taucht Minos auf, ein zwielichtiger Clubbesitzer, der Jack und Aurora einen teuflischen Pakt anbietet. Als die zwei gemeinsam nach L.A. verschwinden, kann nur sie die beiden vor ihrem Verderben bewahren … "Ein Lied, so süß und dunkel" ist der erste Band der "Metamorphoses"-Trilogie von Sarah McCarry. Bei diesem Roman weiß man eigentlich nie, woran man nun letztendlich ist. Alles scheint verworren und diffus. Schon der Einstieg gestaltet sich anders, als man es von anderen Romanen gewohnt ist. Der Leser erfährt zuallererst etwas über das Leben der Hauptprotagonistin und ihrer Freundin Aurora. Diese Beschreibung der Entwicklung geht über die Hälfte des Buches hinaus, sodass man als Leser Geduld aufbringen muss, um zum eigentlichen Kern der Geschichte vorzudringen. Zwar ist es für die Handlung wichtig, diesen Verlauf zu kennen, um den Sinn am Ende zu verstehen, dennoch hätte man hier und da etwas feilen können, um die Thematik besser herausfiltern zu können. Dementsprechend kommt die Spannung erst gegen Ende der Geschichte so richtig zum Tragen. Dieser Teil des Romans gefiel mir dann richtig gut, hätte aber etwas gestreckt werden können. So passen die Verhältnisse nicht zur eigentlichen Geschichte; Vorgeschichte: kaum Spannung und recht langatmig, Hauptteil und Ende: viel Spannungspotential vorhanden, aber viel zu kurz. Es ist durchaus ersichtlich, dass dieser Roman viel Potential besitzt, dieses aber nicht wirklich gut umgesetzt hat. Die meiste Zeit steckt der Leser zusammen mit den beiden Freundinnen in einem Drogenrausch und sucht den Sinn der Geschichte. Auch die Atmosphäre kommt nur halbherzig herüber. Die Ansätze von Düsternis und die Suche der Protagonisten nach ihrem Sinn des Lebens kommt nicht so zum Ausdruck, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte. Auch hier steckt viel verlorenes Potential. Positivstes Element von "Ein Lied, so süß und dunkel" war für mich der Schreibstil der Autorin. Wenn man einmal von den etlichen Beschreibungen eines Drogenrausches in jedweder Form absieht und das respektlose Verhalten und die dementsprechenden Fäkalwörter abzieht, dann besticht dieser Roman durchaus durch einen gewissen Zauber und eine poetische Sprache, die diesen Roman, wäre das Potential genutzt worden, zu einem Meisterstück hätten werden lassen. Das Ende ist dann recht offen und auch hier bleibt ein großes Fragezeichen stehen, welches wohl in den Folgebänden nicht aufgelöst werden wird, da sich diese um andere Personen drehen. Fazit: Viel verschenktes Potential in einer vielversprechend anmutenden Geschichte. Leider kommt die Spannung viel zu spät auf, auch wenn diese etwas über den zähen Start hinwegtäuschen kann.

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Sarah McCarrys "Metamorphoses"-Auftakt "Ein Lied, so süß und dunkel" ist mir bereits mehrfach empfohlen worden. Kein Wunder also, dass ich auf die Geschichte neugierig wurde und dieser unbedingt eine Chance geben wollte. Ich muss zwar zugeben, dass ich nicht unbedingt die höchsten Erwartungen hatte, allerdings hat es das Buch am Ende doch tatsächlich geschafft, dass ich es letztendlich mit einer gewissen Enttäuschung beendet habe. Der Schreibstil ist speziell, denn ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich mich vollkommen darauf einlassen konnte. Zwar schreibt die Autorin die Geschichte sehr spannend, allerdings war die Ich-Perspektive, die ich sonst so gerne mag, ein wenig irreführend, denn ich wusste lange nicht, um wen es sich dabei genau handelt, denn es wurde hier kein Name genannt, sodass die Figur für mich im ersten Moment nicht greifbar war und mir bis zum Schluss fremd blieb. Obwohl man die Gefühle und Gedanken der Ich-Erzählerin gut kennen lernt und diese oftmals schon sehr direkt sind, geht es hier hauptsächlich um Aurora, ihrer besten Freundin. Aurora und die Ich-Erzählerin können unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch fast schon eins. Aurora ist das beliebte, schöne Mädchen, das ständig auf Parties geht, Alkohol genießt und bei allen gern gesehen ist. Die Ich-Erzählerin wirkt dagegen immer etwas verschlossen und hält sich eher im Hintergrund, interessiert sich für Musik und Kunst und scheint nur unfreiwillig auf Parties zu gehen, da sie immer in Auroras Nähe sein möchte. Obwohl die Freundinnen sich gegenseitig brauchen, scheint hier eine Grenze überschritten worden zu sein, denn die Ich-Erzählerin scheint schon fast von ihr besessen zu sein. Dann gibt es da noch Jack, einen neuen Musiker, den die Mädchen auf einer Party kennen lernen und von denen sie beide fasziniert sind. Dies mag vielleicht alles spannend und interessant klingen, allerdings war mir vieles viel zu blass. Aufgrund der Kurzbeschreibung habe ich ein gutes und spannendes Buch erwartet, was es auch definitiv hätte werden können, nur leider hat die Autorin das vorhandene Potential nicht genutzt. Der Schreibstil hätte von Anfang an zugänglicher sein müssen, die Figuren hätten mehr Tiefe haben sollen. Man kann der Ich-Erzählerin zwar nicht absprechen, dass sie nicht tiefgehende Gedanken hat, allerdings war ihr Handeln oftmals da genaue Gegenteil. Auch die vielen paranormalen Szenen hätten mehr ausgearbeitet werden müssen. So gibt es zwar häppchenweise immer wieder ein paar Details, allerdings waren diese nicht genug für mich, um das Buch zu einem wahren Pageturner zu machen. Etwas enttäuschend fand ich das Ende. Dies ist zwar an sich schlüssig, allerdings fehlen noch sehr viele Antworten, bei denen ich hoffe, dass ich diese bei der Fortsetzung "Dirty Wings", die bislang noch keinen deutschen Titel erhalten hat, bekommen werde. Außerdem war mir das Ende fast schon zu ruhig. Ich bin zwar nicht unbedingt der Typ Leser, die immer einen Mega-Cliffhanger brauchen, allerdings hätte ich hier eine Motivation gebraucht, um mich noch mehr auf eine Fortsetzung zu freuen. Die Covergestaltung sagt mir leider gar nicht zu. Ich habe bereits im Vorfeld das Originalcover gesehen und fand dies sehr schön, das deutsche Cover ist dagegen eine Enttäuschung, auch wenn ich die Mischung aus Schwarz und Pink immer ganz gern sehe. Die Kurzbeschreibung ist dagegen gelungen, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Insgesamt ist "Ein Lied, so süß und dunkel" ein netter Auftakt der "Metamorphoses"-Trilogie, dessen Potential allerdings nicht ausgeschöpft wurde und auch gleichzeitig einige kleinere Schwächen besitzt, die besonders bei den Figuren anzumerken sind. Dennoch denke ich, dass ich auch eine Fortsetzung lesen würde - falls diese denn übersetzt wird.

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Aurora und sie. Zwei Freundinnen, so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Und doch verbunden aus tiefster Liebe. Als jedoch Jack und der zwielichtige Clubbesitzer Minos in ihre Leben treten, wird alles was sie je kannten auf eine harte Probe gestellt. Ein außergewöhnlicher, tiefsinniger und eigener Schreibstil, der den Leser durch eine Geschichte mit einer namenlosen Protagonistin führt. Stellenweise war ich mir unsicher, ob diese Story die Wirklichkeit zwischen den Zeilen darstellen soll, oder Paranormale Elemente inne hatte. Mehr dazu in meiner Videorezension.

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Erwartungen: Dieses Buch ist von der Aufmachung her wirklich gelungen, aber nicht nur wegen des Covers bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, sondern auch, weil der Inhalt sehr interessant klingt. Freundschaft und das Pure Leben scheinen demnach Mittelpunkt des Romans zu sein. Allerdings kein 0815 Leben, sondern ein Leben voller Kontraste, Partys, Liebe und vor allem Geheimnisse. Dieses Buch verspricht Spannung und mehr zu sein als ein einfaches Jugendbuch. Leseerlebnis: Die Charaktere in diesem Buch sind allesamt anders, als man es von normalen Büchern gewohnt ist. Aber beim Lesen bemerkt man ohnehin, dass dieses Buch alles andere als normal ist. Es fängt schon dabei an, das die Protagonistin aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, keinen Namen hat. Ihr Name ist genauso Abwesend wie ihr Vater und ihre positive Einstellung. Sie wirkt ziemlich düster, sehr nachdenklich und eindeutig abhängig von ihrer besten Freundin Aurora. Von den Hauptpersonen scheint sie aber noch die Vernünftigste zu sein. Aurora ist eine wirklich flippige Person für die das Leben eine einzige Party zu sein scheint. Ihr zum Teil merkwürdiges Verhalten schreibe ich mal den Bewusstseinserweiternden Substanzen zu, welche in diesem Buch ohnehin eine große Rolle spielen. Generell fehlt mir bei Aurora und auch bei den meisten anderen Personen die nötige Tiefe, wir sehen sie alle nur so, wie „Sie“ sie sieht und dieses Bild ist oftmals nicht das Aussage kräftigste. Kaum hat man angefangen dieses Buch zu lesen, kommt es einem vor, als würde man sich in einem wilden Strudel befinden. Man wird mitgerissen und umhergewirbelt, weiß bald schon nicht mehr, wo oben und unten ist. Man ist schlichtweg verwirrt von der Handlung, die so schnell voran schreitet, dass man fast ins Stolpern geraten könnte. Und auch wenn man teilweise nicht weiß, was jetzt Realität ist und was der Einbildung der Protagonistin entsprungen ist, so hat man doch irgendwie das Verlangen zu wissen, was da eigentlich vor sich geht. Man merkt irgendwie gar nicht, dass man schon viel gelesen hat, da es keine richtigen Kapitel gibt, sondern das Buch in einzelne Monate aufgeteilt ist. Der schreibstil ist so flüssig und leicht, fast beschwingt, dass man sich plötzlich wundert, dass schon wieder ein Monat rum ist und dann schaut man auf die Uhr und muss feststellen, wie spät es bereits in Wirklichkeit ist. Zu der Handlung an sich kann man gar nicht wirklich etwas sagen. Davon jeder sollte sich jeder selbst ein Bild machen, da es einen ohnehin so sehr verwirrt, dass es schwer ist den Inhalt geordnet und objektiv wieder zu geben. Fazit: Zwar sind die Charaktere in diesem Buch eindeutig nicht meine Favoriten, sie sind mir einfach zu alternativ-abstrakt-verwirrend, dafür hat mich der Schreibstil gefesselt und überzeugt, so dass mein Fazit nicht wirklich eindeutig ausfallen kann. Es fällt schwer, sich eine richtige Meinung zu dem Buch zu bilden. Es ist einfach anders und deswegen gut für jene, die von den einfachen Jugendbüchern gelangweilt sind. Man muss sich allerdings auch auf dieses Buch einlassen können. Ob ich mir auch den zweiten Band holen werde, weiß ich auch noch nicht sicher. Zum einen möchte man schon wissen, wie es weiter geht, aber irgendwie habe ich auch die Befürchtung, dass alles nur noch seltsamer und verwirrender werden könnte.

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Nach längerer Zeit dann wohl doch wieder einmal ein Buch, welches mich verwirrt zurücklässt und eine Menge Potenzial verschenkt… … Alles beginnt mit einer ziemlich sanften Einleitung. Man lernt unsere Protagonistin und ihre beste Freundin Aurora kennen, ihren „Lifestyle“ und auch einen Teil ihrer Vergangenheit. Ich habe bewusst „Protagonistin“ geschrieben, denn ihr Name wird schlicht und ergreifend gar nicht erwähnt, das ist ungewöhnlich, stört aber weniger als gedacht. Das verstärkt den Effekt, dass sie neben Aurora immer eher das Schlusslicht bildet, was sie auch selbst zugibt. Aurora ist ein sehr unbeschwertes Mädchen. Drogen, wilde Partys und Jungs sind für sie kein Fremdwort, gleichzeitig wirkt sie auf mich naiv. Dieser Eindruck von Naivität wird dadurch verstärkt, dass sie z.B. meistens weiße Spitzenkleidchen trägt. Unsere Protagonistin geht zwar ebenfalls gerne auf Konzerte etc., doch sie lässt alles wesentlich lockerer angehen und passt sehr auf Aurora auf. Auch wenn Aurora mehr beachtet wird, ist unsere Protagonistin die eigentliche Heldin. Doch so positiv ich von ihr spreche, so negativ sind meine Empfindungen ihr gegenüber. Nicht negativ im eigentlich Sinne, sondern sie ist mir einfach egal. Sie erzählt und erzählt und verliebt sich und… ist mir einfach egal. Sie konnte mich nicht berühren, weder die eingeflochtene Liebesgeschichte noch die enge Freundschaft zwischen ihr und Aurora. Dennoch war es interessant ihr „zu lauschen“, so dass ich das Lesen keineswegs bereue. Nach etwa 80 Seiten fängt es an, dass seltsame Fantasy-Elemente einfließen (oder war sie auf Drogen?). Ich konnte damit nicht viel anfangen, es wirkt auf mich nicht passend. Sollten Drogen die Ursache darstellen sollen, was sehr gut zum Lebensstil gepasst hätte, wäre es schön gewesen wenn man vorher erfährt, dass sie welche nimmt. Drogen passen nur leider irgendwie auch nicht so richtig… ich werde es wohl niemals erfahren. Diese Rätselei ist wiederum sehr interessant und wenn ich wüsste, dass es die Drogen wären würde mir das Buch direkt viiiel besser gefallen. Der Schreibstil ist sehr bildlich und düster gehalten und lässt sich dennoch sehr gut lesen. Bereits nach wenigen Seiten bemerkte ich, dass es einige Geheimnisse zu entdecken gibt und mich überkam ein düsteres Gefühl. Die Stadt in der alles spielt fand ich aber zu aufgeputscht – eine Stadt, wo es scheinbar nur Musiker gibt? Na, wer es glaubt. Das Buch lies mich sehr verwirrt zurück, gleichzeitig konnten mich weder Protagonisten noch Fantasy-Elemente so richtig überzeugen. Es handelt es um eine etwas andere Geschichte, für die es bestimmt die passende Zielgruppe gibt – leider gehöre ich da nicht zu. Weil ich mich aber trotz all der Verwirrung nicht gequält habe und es auch ganz gerne gelesen habe vergebe ich immerhin noch ganz knappe 3 Eulen. Ich denke, ich werde einem weiteren Band eine neue Chance geben.

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INHALT: Aurora und ich sind beste Freunde. Schon immer gewesen. Alles haben wir geteilt und unser Leben ist berauschend zwischen Partys, Drogen und Rockstars. Aurora ist hell, zart und beliebt, ich bin nur ihre andere Hälfte, dunkel, stark und nebensächlich. Doch das war okay - bis Jack kam und ich mich verliebte. Wie könnte ich mit Aurora mithalten? Und wie kann ich es verkraften, dass der zwielichtige Minos mir meine beste Freundin nehmen will? MEINUNG: Ich wusste hier so gar nicht, was mich erwartete und das war eigentlich auch ganz gut so. Das Cover verspricht irgendwas düsteres und genau so ist die Geschichte auch. Der Einstieg gelang mir ganz leicht, es wurde ein wenig beschreiben, wie das Leben von Aurora und der Protagonistin so ist. Übrigens ist mir bis eben grade nicht aufgefallen, dass der Name der Protagonistin nie genannt wird! Ich finde das ist ein kluger Schachzug, denn immer wird nur "Aurora" genannt, alles dreht sich um Aurora. Das der Name der Protagonistin nie auftaucht verstärkt eben jenes Gefühl. Sofort fiel mir auf, dass dieses Buch mal ganz anders ist. Dies hier ist kein rosiges Kleinstadtleben, wo die schlimmsten Probleme Jungs oder Schule sind. Genau das zog mich sofort in den Bann. Es geht hier um Drogen, um Selbstzweifel, um eine tiefe Freundschaft, um Mädchen die gegensätzlicher nicht sein könnten und sich dennoch lieben. Die Worte sind direkt, ungeschönt und manchmal hart. Ich weiß nicht genau, was es war, doch diese Geschichte zog mich absolut in ihren Bann und ich musste das Buch an einem Tag verschlingen. Es war herrlich anders, dunkel und auch verwirrend. Die Protagonistin versucht immer ganz stark und eiskalt zu sein, geprägt von der Vergangenheit - und blüht dann doch etwas auf und wird von ihren Gefühlen und Sorgen übermannt. Aurora hingehen ist so.. leicht und verschwommen, entzieht sich allem, sorglos und frei. Schnell wurde für mich klar, dass die Protagonistin im Leben bessere Chancen hat. Wenn man genau hinsieht lehrt das Buch einiges, aber dennoch gab es für mich zwei Punkte an denen ich vollends verwirrt war. Ist es nun ein Fantasybuch? Nimmt die Protagonistin Drogen? Zuerst dachte ich an Letzteres, aber das Ende des Buches hat mich dann vollends mit einem Fragezeichen stehen lassen und ich vermute hier vielleicht doch Fantasy. Sicher bin ich mir aber nicht und irgendwie ist das Ende auch so geschrieben, widersprüchlich, abgehackt und seltsam, als ob die Autorin vielleicht selbst etwas... sagen wir im verwirrten Zustand gewesen ist. Auch wenn ich es verschlungen habe, hat das Ende mir leider den Spaß geraubt, da ich irgendwie den Sinn nicht richtig erkennen konnte. Deswegen musste ich, trotz sonst guter Geschichte zwei Punkte abziehen. FAZIT: Eine düstere Geschichte die gelungen anders und ungeschönt ist - mit jedoch einem sehr seltsamen Ende, was mir den Spaß dann etwas dämpfte. Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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Persönliche Meinung Zum Cover: Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher mit dem schwarzen Hintergrund und der magenta-farbenen Schrift vor den filigranen Blütenblättern in weiß. Anhand der Farben spricht es wohl eher das weibliche Leser-Klientel an. Zur Story: Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der namenlosen Protagonistin. Die Erzählerin und Aurora sind seit frühester Kindheit die besten Freundinnen, sie teilen sich alles und lieben einander wie richtige Schwestern, dabei könnten die beiden Mädchen unterschiedlicher nicht sein. Aurora ist wunderschön, gertenschlank, mit platinblonder Wallemähne, ein männermordender Vamp, während die Erzählerin eher unscheinbar ist, mit ihren kurzen dunklen Haaren und ihrer ein wenig burschikosen Figur. Die Erzählerin erscheint mit in dem Buch die etwas Vernünftigere der beiden zu sein, so hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Aurora stets zu beschützen. Aurora hingegen, die als Tochter eines verstorbenen Rockstars auch noch im Luxus schwelgt, lässt keine Party aus, konsumiert munter Alkohol und Drogen und hat auch einen recht hohen Männer-Verschleiß. Die Freundschaft der beiden wird auf eine harte Probe gestellt, als beide Mädchen sich in den Musiker Jack verlieben. Wider Erwarten zieht er die unscheinbare Erzählerin der schönen Aurora vor. Im Laufe des Buches taucht Minos auf, ein mysteriöser und undurchsichtiger Clubbesitzer, der Jack ein gefährliches Angebot macht. Von da an kommt die Geschichte dann etwas in Fahrt, es liest sich, als befände man sich selbst in einem Drogenrausch, anders kann ich das nicht beschreiben. Die Geschichte ist innovativ, aber leider auch ziemlich konfus. Man trifft auf übernatürliche und bedrohliche Kreaturen, von denen man nicht weiß, ist das jetzt nur die Fantasie der Erzählerin oder handelt es sich hier um ein Buch über paranormale Begebenheiten. Für mich persönlich machte es den Eindruck, als ginge es hier um Drogenrausch und Folgeschäden von dauerhaftem Drogenmissbrauch. Leider wird diese Frage, die man sich doch die ganze Zeit über stellt, nie wirklich aufgeklärt, was ich persönlich hier als ganz großen Kritikpunkt aufweise. Die Story an sich ist leider auch anfangs sehr zäh und schleppend. Man erlebt die beiden Mädchen, die ständig auf Partys rumhängen und Drogen und Alk konsumieren. Zwischendurch gibt es auch immer wieder Rückblenden über die Mütter der beiden, Maia und Cass. Diese beiden waren vor der Geburt der Mädchen auch einst beste Freundinnen, sind jedoch seit einigen Jahren total zerstritten. Beide waren einst auch drogenabhängig. Jedoch hat Cass, die Mutter der Erzählerin einen Schlussstrich gezogen und ihr Leben auf die Reihe bekommen, während Maia sich immer noch wie eine 17-jährige benimmt und in ihrer ganz eigenen Welt zu leben scheint. Leider konnte ich dem Buch nur sehr wenig abgewinnen. Es ist gut geschrieben, aber mir waren die beiden Hauptcharaktere durchweg unsympathisch und die Handlungsweisen der beiden auch nicht immer so ganz nachvollziehbar. Die Charaktere: Die Erzählerin wirkt auf mich sehr ernüchternd, sie scheint von beiden die Vernünftigere zu sein, jedoch ordnet sie sich meiner Meinung nach ihrer Freundin zu sehr unter. Auch ihre Liebe zu Jack fand ich etwas zu plump und aufgesetzt. Aurora fand ich das ganze Buch durch sehr unsympathisch. Sie ist die klischeehafte reiche Blondine, die scheinbar alles hat, und doch unglücklich ist. Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht wirklich begeistern oder gar mitziehen. Hier musste ich mich sogar manchmal richtig zu Lesen aufrappeln. Ich weiß bis heute noch nicht so ganz, was ich von dem Ende des Buches halten soll, da es ziemlich offen ist. Story: langatmig und verwirrend Lesefluss: gut Spannung: leider erst im letzten Drittel vom Buch Schreibstil: flüssig und leicht zu lesen Zielgruppenalter: so ab 15 Jahre aufwärts Trotz guter Ansätze kann ich hier einfach nur 3 von 5 möglichen Büchersternchen vergeben.

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Die namenlose Protagonistin, aus deren Sicht geschrieben ist und ihre beste Freundin Aurora sind wie Schwestern, weil sie zusammen aufgewachsen sind. Sie teilen alles, gehen zusammen durch dick und dünn und würden sogar füreinander sterben. Und dennoch sind sie unterschiedlicher wie sie nicht sein könnten. Auf der einen Seite Aurora: eine wahre Erscheinung, blonde lange Haare, charismatisch und Tochter eines berühmten verstorbenen Musikers. Auf der anderen Seite die Protagonistin: dunkle kurze Haare, unscheinbar, in sich gekehrt und immer im Schatten von Aurora zu finden. Das Leben der beiden Mädchen ist eine Party. Sie besuchen Konzerte, bei denen besonders Aurora nicht vor Alkohol und Drogen Halt macht. Die Protagonistin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die "Schwester" stets zu schützen, vor anderen und sich selbst. Doch ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als sie Jack kennen lernen, der ebenfalls Musiker ist und auf den beide ein Auge geworfen haben. Doch wider Erwarten entscheidet er sich für die weniger Glamourösere. Als dann auch noch Minos auftaucht, ein zwielichtiger und mysteriöser Clubbesitzer, der Jack ein gefährliches Angebot macht, verstricken sich die drei Jugendlichen in ein riskantes Milieu von bedrohlichen, Furcht einflößenden und übernatürlichen Kreaturen. Obwohl der Schreibstil teilweise etwas langatmig ist, besticht die Autorin während dieser Episoden mit einer blumigen und schönen Sprache, die durchaus auch metaphorisch ist. Dies steht im krassen Gegensatz zu, im Verlauf des Buches, zunehmend kuriosen und skurrilen Geschehnissen, die immer beängstigender werden. Die Protagonistin tritt dort in Kontakt mit den bereits erwähnten Kreaturen, bei denen ich mir nicht sicher war, ob sie paranormal waren oder dem Alkohol- und Drogenkonsum zu Schulden kommen. Somit wird das Buch für den Leser immer verwirrender, jedoch ebenso spannend. Man möchte immer mehr erfahren, wird aber nie wirklich aufgeklärt.

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