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Rezensionen zu
Der Fönig

Walter Moers

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Ein unterhaltsames Märchen für Erwachsene

Von: eschenbuch

24.08.2022

„Der Fönig“ ist ein Märchen von Walter Moers, das sich an eine erwachsene Leserschaft richtet. Es handelt von einem König, der eigentlich nur einen Flohmarkt besuchen will, dann aber unversehens in einen Krieg verwickelt wird. Die Besonderheit des Märchens ist, dass mehrfach Buchstaben im Text vertauscht werden. So ist es beispielsweise im Königreich des Fönigs gang und gäbe, dass Fs durch Ks und Ks durch Fs ersetzt werden (später kommen noch weitere Vertauschungen hinzu). Dadurch entstehen einige witzige Buchstabenfolgen, deren Entschlüsselung teilweise gar nicht so intuitiv funktioniert, wie man vielleicht denkt. Das Märchen ist zudem reichlich illustriert: Auf nahezu jeder Seite findet sich eine im typisch moerschen Stil gehaltene, bunte Zeichnung, die das Leben des Fönigs veranschaulicht. Besonders zum Ende der Handlung zeigt sich, dass sich das Märchen an Erwachsene richtet. Hier wird der Humor recht derb und auch die Illustrationen sind nicht mehr jugendfrei.

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Vor einigen Jahren erzählte mir ein befreundetes Paar von dem Fönig von Walter Moers. Das Buch ist regelrecht zur Familienlektüre geworden und wanderte von Hand zu Hand. Leider bekam ich es nicht zu Gesicht und somit versank das Buch in den hintersten Winkel meiner Erinnerungen. Als ich es nun im Bloggerportal entdeckte stand fest: das Buch muss ich lesen. Zum Glück erhielt ich es als Rezensionsexemplar, vielen Dank dafür. Ich habe das Buch direkt mehrmals hintereinander gelesen (so viele Seiten mit so viel Text hat es immerhin nicht). Beim ersten Mal ist es mir nämlich passiert, dass ich die vertauschten Buchstaben im Kopf einfach wieder durch die richtigen ersetzt habe. Daher habe ich beim zweiten Durchlesen ganz explizit darauf geachtet, es auch genauso zu lesen wie es im Buch steht. Das ist garnicht einfach. Und wenn man dann auch noch versucht das Ganze jemandem vorzulesen ergibt das so manchen lustigen Zungendreher. 😆 Allein die Idee zu haben in einem gesamten Königreich einfach mal zwei Buchstaben miteinander zu vertauschen hat mich schon sehr belustigt. Als dann auch noch die nymphomanische Königin vor dem Akt kiffen will, artet es so richtig aus. Das Ganze wird gewürzt mit einem kleinen Hauch Märchen, und schon haben wir ein unterhaltsames Buch für Erwachsene. Ich würde das Buch eigentlich als Comic bezeichnen. Große Schrift, überall Zeichnungen und andere Illustrationen (ich sag nur die Galerie der Königin...). Den Zeichenstil von Walter Moers kennt vermutlich jeder, am bekanntesten wird Käpt'n Blaubär sein. Diesen mag ich sehr und habe mir die Bilder gerne angeschaut. Die Figuren sind einfach ausdrucksstark. Eine kleine Anekdote will ich euch nicht vorenthalten: als Buchschnüffler schlug ich wahllos eine Seite auf und roch mit geschlossenen Augen am Papier. Ich hatte zuvor nicht geschaut welche Seite ich aufgeschlagen hatte. Als ich dann die Augen öffnete staunte ich nicht schlecht, als ich an einem Gemälde der Königin gerochen habe. Das hat schon vor dem Lesen für den ersten Lacher gesorgt. Und nein, fischig roch das Papier definitiv nicht. 😉 Fazit: Ich habe mich föniglich amüsiert. Ein kurzweiliger Spaß für Erwachsene, die das geschriebene Wort lieben. Der Fönig ist Kult! Oder sollte ich eher schreiben: der Fönig ist Fult. 😄 Dafür vergebe ich gerne vier Sterne.

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Humorvoll

Von: My book world

06.02.2018

Ein kleines Buch voll mit Humor Der Fönig vertauscht das F mit dem K und umgekehrt. Und plötzlich herrscht Krieg mit Frankreich. Wir das kleine Männchen Kumpel Filzchen ihm drei Wünsche erfüllen und so den Krieg und andere Probleme des Fönigs beenden? 🌸Eine sehr lustige Geschichte, die mit den Zeichnungen perfekt unterstützt wird. 🌸Das alle F und K's vertauscht werden führt zu ganz anderen lustigen Wörtern. 🌸Das Ende fande ich zwar ganz Okey aber es hat mir nicht so gut gefallen. . 🌸Trotzdem, alles in allem, ein sehr lustiges Buch mit viel Humor.

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Erinnert sich noch einer an die Sketche der Comedy-Sendung RTL Samstag Nacht, Kentucky schreit fi****? In dieser Sendung kamen durch das Vertauschen von Anfangsbuchstaben die ulkigsten Dialoge zustande. Einige dieser Wendungen sind mir auch heute noch im Gedächtnis und bringen mich nach wie vor zum schmunzeln. Walter Moers bedient sich der gleichen Methode. Er tauscht aber nicht wahllos Buchstaben aus, sondern ersetzt Fs durch Ks und umgekehrt. Eigentlich ganz simpel. Der Text, der dadurch entsteht, ist zum schieflachen und verursacht den ein oder anderen Knoten in der Zunge. Von der Handlung sollte man lieber nicht allzu viel erwarten. Das Moerschen (noch so eine wortspielerische Raffinesse!) ist ein kurzer Comicstreifen mit märchenhaften Elementen. Als es zum Frieg mit Kranfreich kommt, erwartet man noch so halb eine politische Botschaft, doch die Geschichte kippt etwa in der Hälfte ins Ordinäre und kommt dort nicht mehr heraus. Das ist sicherlich Geschmackssache. Manch einer findet vielleicht, dass die wortspielerische Genialität Moers‘ dadurch verloren geht, andere freuen sich einfach über die kurzweilige Unterhaltung im Stil von ‚Das kleine Arschloch‘. Insgesamt bietet ‚Der Fönig‘ ein kurzes Lesevergnügen. Selbst wenn man sich Zeit lässt, die Bilder eingehend studiert und die Buchstabenverdreher entschlüsselt, ist die Lektüre nach 20 Minuten beendet. Fans von Walter Moers werden von dem Buch trotzdem nicht die Finger lassen, und um ein geselliges Beisammensein mit Freunden um ein paar heitere Momente zu bereichern, ist es gewiss auch geeignet.

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Das Moerschen von Walter Moers ist wirklich nur für Erwachsene zu empfehlen. Es geht um einen König oder besser gesagt einen Fönig, denn in seinem Reich wurden als Ks durch Fs ersetzt und damit beginnt es erst. Plötzlich bricht Fried gegen Kranfreich aus. Nun liegt es am Fönig alles unter Fontrolle zu bringen. Im Laufe des Moerschens tauscht Moers weiterhin fröhlich einen Buchstaben gegen einen Anderen. Es macht Spaß, die verdrehten Wörter zu lesen. Jedes ist ein Grinsen wert und ich habe mich am Anfang des Buches vor Lachen geschüttelt.Jedes Wort steht an genau der richtigen Stelle und gibt selbst verdreht noch Sinn und häufig habe ich mich gefragt, welches Wort da eigentlich stehen soll. Dann wird das Buch zu einem Softporno und ich verstand, warum das Buch nur für Erwachsene geeignet ist. Mir verging etwas das Lachen. Nach der pornographischen Szene überzeugte mich das Buch wieder mit dem Moers typischen Humor. Für gerade einmal 60 Seiten, was höchstens 20 Minuten lesen ist, finde ich 10€ für das Buch doch sehr happig. Auf der Handlungsebende passiert leider auch nicht viel. Die gekonnten Verdreher der Buchstaben, bringen dem Buch, trotz einiger Kritik meinerseits, 4 von 5 Punkten. Das Buch ist nicht für jeden was, aber ich denke, dass jeder sich selbst ein Bild davon machen sollte. In der Buchhandlung mal rein blättern oder die Hörprobe hören. Gelesen von Dirk Bach ist auch das Hörbuch ein Vergnügen. Für mich als Moers-Fan gehört das Buch einfach zu seinen anderen Werken ins Regal. .

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