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Rezensionen zu
Die 100 - Tag 21

Kass Morgan

Die 100 (2)

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Vorab: Meine Erwartungen Den ersten Band habe ich damals inhaliert und auch die Serie fand ich unfassbar gut. Mittlerweile ist es eine Weile her, dass ich sie gesehen habe, also möchte ich die Bücher gerne weiterlesen. Ich habe mir eine Zusammenfassung des ersten Bandes durchgelesen.. und freu mich drauf, mich wieder in dieses Abenteuer zu stürzen! Meine Meinung Obwohl bereits so viel Zeit vergangen ist, seit ich den ersten Band gelesen habe, habe ich bequem wieder rein finden können. Zugegebenermaßen haben mich einige Dinge verwirrt, da ich zwischenzeitlich die Serie "The 100" geschaut habe. Doch es wird immer wieder Bezug auf vorherige Ereignisse genommen, so dass das Bild klar blieb. Mir wurde recht schnell klar, dass das Buch und die Serie nicht mehr als die Grundidee miteinander gemein haben. Ich fand die Serie schon gut, doch ich muss sagen, dass ich froh bin, nun auch noch mal zu den Büchern zu greifen, um mehr Dinge zu erfahren, die in der Serie verändert worden sind. Das Buch ist nicht allzu dick. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und wir springen zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her und bekommen so abwechselnde Einblicke in die Ereignisse. Zugegebenermaßen bleiben die Geschehnisse recht oberflächlich, die Charaktere habe nicht allzu viel Tiefe, dennoch hat man beim Lesen eine gute Zeit und mir hat gefallen, wie bewusst sich hier auf die Natur konzentriert wurde. Unsere Charaktere nehmen die Erde ganz anders wahr, einfach weil für die "Weltraummenschen" viele Dinge nicht selbstverständlich sind, die es für uns bereits sind. Ich fand das Lesen ganz angenehm und bin eigentlich eher durch die Seite geflogen. Fazit Ein Buch, das sich wunderbar für zwischendurch eignet. Es lässt sich super schnell und flüssig lesen - da fliegen die Seiten! Zur Serie gibt es deutliche Unterschiede.. es lohnt sich also definitiv auch mal das Buch zur Hand zu nehmen.

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Das Buch habe ich schon vor etwas längerer Zeit gelesen , aber leider vergessen , dazu eine Rezension zu schreiben . Da ich mich aber noch sehr gut an den Verlauf und an die Charaktere erinnern kann , werde ich nun die Rezension dazu schreiben . In die Geschichte bin ich sehr schnell wieder hineingekommen , obwohl der erste Band etwas zurück liegt . Da das Buch wieder in verschiedenen Sichtweisen geschrieben wurde , bekam man tiefere Einblicke in die einzelnen Personen . Besonders spannend war es für mich zu lesen , wie es auf dem Raumschiff zu geht . Während die Protagonisten auf der Erde ein Geheimnis aufdecken , beginnt auf dem Raumschiff ein Kampf ums Überleben , denn der Sauerstoff wird knapp , Die Charaktere waren wieder so unterschiedlich , wie im ersten Band . Clarke würde am liebsten alle retten , Wales würde gerne alle unter seiner Macht beruhigen . Neue Freundschaften sind entstanden und andere fingen an zu brökeln . Doch das ganze blieb ein Science-Fiction Roman , anstatt eine Liebesgeschichte zu werden . Manchmal fand ich , hätte man mehr aus der Geschichte machen können . Die versprochenen Kämpfe , waren für mich eher langweilig und kamen garnicht wirklich zur Sprache . Wiederholt hat sich kaum etwas , aber die Spannung war manchmal trotzdem nicht da . Am liebsten habe ich die Kapitel aus Glass Sicht gelesen , da sie selber auf dem Raumschiff lebt und die Situation gut beschrieben hat . Generell war es viel spannender für mich , die Sichtweisen von den Leuten zu lesen , die in dem Raumschiff leben . Auf der Erde ging es mir manchmal einfach zu langsam und langweilig zu . Das Cover finde ich , wie schon für den ersten Band , gut gewählt . Natürlich sagt es nicht viel über die Geschichte aus , aber passt zu der Atmosphäre und Stimmung in dem Buch . Für mich leider nicht so gut , wie der erste Band , aber trotzdem okay . Ich bin leider noch kein großer Fan der Reihe , und werde deshalb mir nochmal genau überlegen , ob ich den finalen Abschluss lesen werde . Euch viel Spaß beim Lesen ! Danke an den Verlag!

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Die 100 - Tag 21

Von: Emmi

04.08.2016

Die Buchreihe steigert sich immer mehr und wird zunehmend besser. Die erste Hälfte kam mir hier und da etwas zäh vor, danach wurde es jedoch sehr spannend. Zudem werden die einzelnen Charaktere der verschiedenen Hauptprotagonisten (Clarke, Bellamy, Wells, Glass) deutlicher. Man lernt, sie besser einzuschätzen und es fällt immer leichter die Bewegründe jedes einzelnen zu verstehen und nachzuvollziehen. Zudem gibt es einige überraschende Wendungen, die ich nicht erwartet habe. Man erfährt als Leser allerdings nur sehr wenig von der Erde und der Umgebung, in der sich die verschiedenen Charaktere derzeit noch aufhalten, was ich etwas schade gefunden habe. Vor allem da die Erde bis vor kurzem für die 100 noch vollkommen unbekanntes Terrain war. Hier hätte ich mir etwas mehr Detail gewünscht. Eine Sache, dir mir ebenfalls sehr gefehlt hat, war ein Ende des letzten Kapitels, das noch einmal Lust auf mehr macht. Zwar macht es das auch in gewisser Weise, jedoch nicht so sehr, dass ich jetzt unbedingt weiterlesen müsste. Die Geschichte könnte an diesem Punkt genauso gut abgeschlossen sein und ich kann mich nicht aufhören, mich zu fragen, was man in einem ganzen, weiteren Buch noch erzählen möchte. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Handlungsverlauf auf der Erde nicht gänzlich ausgeschöpft wurde. Die Situation auf der Phoenix bleibt hingegen spannend, auch wenn mich ursprünglich das kitschige Liebesdrama um Glass und Luke eher weniger interessiert hat. Der zweite Teil der Reihe hat sich über jedes Kapitel hinweg ein kleines Stück gesteigert. Ich empfehle euch das Buch weiter, wenn ihr den ersten Band mochtet.

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Gute Fortsetzung

Von: Mella

10.06.2016

Seit Jahrhunderten hat kein Mensch mehr einen Fuß auf die Erde gesetzt – bis jetzt 100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde nach einer Nuklearkatastrophe erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde – das dachten sie. Falsch gedacht. Komplett überraschend wird das Camp der Jugendlichen von Erdgeborenen überfallen - ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wells versucht, die Überlebenden in Sicherheit zu bringen, muss aber gegen Anfeindungen aus der eigenen Gruppe kämpfen. Bellamy ist währenddessen auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester Octavia, die spurlos verschwunden ist. Die mutige Clarke, die in ihren Gefühlen zwischen ihm und Wells schwankt, hilft ihm dabei - und stößt auf ein grässliches Geheimnis. Gleichzeitig droht auf den Raumschiffen der Sauerstoff auszugehen. Das Überleben der Menschen hängt am seidenen Faden. Meine Meinung: Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Band 01 gelesen habe. Ich wollte mir aber diesen noch aufsparren und vor allem wollte ich warten bis es endlich Band 03 zu kaufen gibt. Da dieser ja Anfang Mai erschienen ist, war endlich der Zeitpunkt, dass ich dieses Buch lese. Ich hatte einige Erwartungen aber alle wurden nicht erfüllt. Clarke und die anderen merken schnell, dass sie nicht allein auf der Erde sind. Als Octavia auch noch verschwindet ist viel Unruhe zwischen den anderen. Bellamy und Clarke machen sich auf die Suche nach ihr. Dabei stoßen sie immer wieder auf Hindernisse mit denen sie nicht rechnen. Derweile geht das Leben im Camp weiter. Diese werden angegriffen und wieder müssen Leute sterben. Außerdem können sie jemand von den anderen auf der Erde in ihre Gewalt bringen aber viel erfahren wir anfangs nicht. Daneben gibt es auch noch das Leben auf dem Raumschiff. Glass will unbedingt bei Luke bleiben aber dies würde für sie den sicheren Tod bedeuten. Werden Clarke und Bellamy Octavia finden? Wer sind diese Leute auf der Erde und vor allem was passiert derzeit auf dem Raumschiff? Das müsst ihr auf jeden Fall selber herausfinden. Dieses Buch ist immer aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Dies hat mir wieder gut gefallen, da wir einfach tiefere Einblicke der verschiedenen Personen erhalten. Clarke will am liebsten immer alle retten aber dies ist nicht immer möglich. Solche Dinge bringen sie oft zum Verzweifeln außerdem hat sie wegen einiger Dinge immer noch Schuldgefühle. Bellamy größte Sorge ist seine Schwester. Er muss sie finden und dafür wird er alles tun. Wells will, dass es im Camp ordentlich und gesittet zugeht. Dies schafft er aber nicht immer. Dadurch bekommt er große Zweifel an sich selbst. Glass hat unverzeihliche Dinge getan und muss jetzt mit diesen Schuldgefühlen leben. Ich bin relativ schnell wieder in die Geschichte rein gekommen. Die verschiedenen Sichtweisen finde ich echt toll, dadurch wird das Buch einfach noch spannender. Jeder verfolgt in dem Buch sein eigenes Ziel. Dies fand ich auch nicht schlecht aber mir hat in dem Buch die Action etwas gefehlt und vor allem sagt der Klappentext aus, dass große Kämpfe bevorstehen. Diese haben wir hier aber nicht wirklich bekommen. Wir erfahren viele neue Dinge und diese sind auch wichtig aber dennoch war mir das mit den Erdgeborenen zu wenig. Das Ende verspricht aber, dass Band 03 wieder rasanter und spannender werden wird. Fazit: In diesem Buch passiert zwar viel aber dennoch fand ich es etwas ruhiger als Band 01. Jeder verfolgt in diesem Band seine Ziele, was auch gut ist aber mir hat der Zusammenhalt und die Action einfach etwas gefehlt. Trotzdem ist es kein schlechter zweiter Teil aber ich glaube das Finale kann richtig gut werden. Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 3,5/5 Schreibstil: 3,5/5 Gesamtpaket: 3,5/5 3,5 von 5 Engeln

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Solide 3

Von: Tilly Jones

28.04.2016

Meinung „Die 100 - Tag 21“. Nun ja, ich kann nicht sagen, dass das ein Buch ist, auf das ich hin fieberte. Es hatte soweit meine Neugier geweckt, als das ich wissen wollte, wie es im zweiten Band weitergeht, aber jetzt auch nicht so mega dringend. Außerdem fällt es mir immer schwerer, Serie und Buch zu vereinen. Aber dazu später mehr. Konnte Band zwei überzeugen oder ist das Leben auf der Erde gefallen? Band 2 setzt so ziemlich genau da an, wo Band 1 endete. Der Angriff auf das Camp lässt nur einen Schluss zu: Die Überlebenden sind nicht die einzigen Menschen auf der Erde. Clarke hilft Bellamy, seine Schwester zu suchen. Wells versucht, Ordnung ins Camp zu bringen. Dann überschlagen sich die Ereignisse und es gibt zu viele Tote. Und eine Gefangene aus den feindlichen Reihen. Während die einen, Kontakt aufnehmen wollen und auf Hilfe hoffen, wollen die anderen sich verteidigen und sehen sich selbst als die einzig wahren Überlebenden der Erde. Das Lager spaltet sich und niemand ist wirklich der, der er zu sein scheint. Die Feinde lauern nicht nur außerhalb des Camps. Clarke hat noch immer mit Wells zu kämpfen. Andererseits gibt es da Bellamy, von dem sie momentan mehr angetan ist. Schließlich geht sie sogar soweit und erzählt ihm ihr tiefstes und dunkelstes Geheimnis. Clarke rechnet mit allem und ist deswegen auch nicht erstaunt über sein verhalten. Die Clarke im Buch ist noch immer genauso stark, ähnelt aber nur am Rande der Clarke aus der Serie. Weniger Gemeinschaftsgefühl finde ich. Sie denkt hier öfter an sich, was ich aber nicht schlimm finde. Es muss nicht immer in Aufopferung für andere enden. Bellamy ist auch nur vom Namen her wie sein Gegenstück in der Serie. Ein Rebell, dem seine Schwester über alles geht. Die Zeit mit Clarke verändert ihn und er fängt an, über sein Verhalten nachzudenken und denkt selbstreflektierend über sich nach. Es ist nicht alles schwarz und weiß und manchmal muss man Informationen erst mal sacken lassen, bevor man darauf reagiert. Meistens ist alles nur halb so schlimm, wie es im ersten Moment klingt. Nichtsdestotrotz ist Bellamy eine sehr starke Persönlichkeit. Alle anderen Figuren sind, wie sie sind. Es passiert viel in sehr kurzer Zeit, sodass ich kaum etwas über Figurenentwicklung sagen kann. Die Handlung wird straff vorangetrieben und weicht extrem von der in der Serie ab. Bzw. weicht die Serie von den Büchern ab. Wenn man „Die 100“ als Buch lesen möchte, darf man die beiden NICHT vergleichen. Ich muss mich immer wieder selbst daran erinnern, dass ich Buch und Serie als zwei verschiedene Geschichten betrachten MUSS, denn sonst würde ich wahnsinnig werden. Das Buch ist schnell ausgelesen, Spannung kommt nur so am Rande auf und bleibt eigentlich auch da. Die Handlung hat extrem viel Potenzial, dass leider wieder einmal nur zum Teil ausgeschöpft wird. Einige angedeutete Handlungsstränge werden totgeschwiegen, obwohl sie interessant sein könnten. Leider sieht man als Leser auch nicht genug von der Erde und wie sich diese entwickelt hat. Das ist ein eindeutiger Pluspunkt für die Serie, die da wirklich alles ausnutzt, um die Veränderung darzustellen. Fazit „Die 100 - Tag 21“ ist leichte Lektüre für zwischendurch. Spannung sucht man leider vergebens. Charaktere und Handlung verlieren viel Potenzial, obwohl die Idee noch immer sehr, sehr grandios ist. Bewertug „Die 100 - Tag 21“ bekommt von mir solide 3 von 5 Marken. Aber nur, weil mir die Liebesgeschichte besser gefällt. ;-)

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Könnte Spoiler enthalten, da Teil 2! In den 2. Teil von "Die 100" habe ich große Hoffnungen gesetzt, da mich der Auftakt der Reihe nicht komplett überzeugen konnte. Leider hat auch "Die 100. Tag 21" nicht ganz meine Erwartungen erfüllt. Mir fehlte insgesamt einfach die Spannung und ich konnte mich nicht so gut in die einzelnen Charaktere hinein versetzten. Das Buch wird wieder aus der Sicht der vier Jugendliche Clarke, Bellamy, Wells und Glass erzählt. Während Wells immer mehr versucht, den Anfeindungen ihm gegenüber zu strotzen und eine Anführerrolle übernehmen zu übernehmen, ist Bellamy immer noch auf der Suche nach seiner kleinen Schwester Octavia. Er wirkt sehr stark und ruppig, hat aber trotzdem ein gutes Herz. Zwischen ihm und Clarke entwickeln sich immer stärkere Gefühle, allerdings hütet letztere ein Geheimnis, das alles zerstören könnte. Clarke selbst ist ebenfalls ein sehr starker Charakter, bleibt aber trotzdem sehr blass und nimmt irgendwie wenig Präsenz im Buch ein. Durch die Gefangenschaft einer Erdgeborenen lernen wir auch deren Leben etwas näher kennen. Da hätte ich mir aber noch mehr Informationen über die Vergangenheit und den "Tag 0" gewünscht. Auch auf dem Raumschiff spitzt sich die Lage zu, denn die Sauerstoffreserven werden immer knapper und dazu wurden die Verbindungsbrücken zwischen den Raumschiffen geschlossen. Glass und ihre große Liebe Luke müssen sich nun in dem Chaos zurechtfinden und sich irgendwie einen Weg auf die wenigen Rettungsschiffe erkämpfen... Wieder gibt es einige Rückblicke, die uns Aufschlüsse über die Vergangenheit der Protagonisten bringen. Durch verschiedene Schriftarten ist das auch gut erkennbar. Die Geschichte ist wieder in der 3. Person geschrieben, mit der ich nach wie vor meine Probleme habe. Für mich war die Handlung auf der Erde leider weniger spannend, einzig und allein die Geschehnisse auf dem Raumschiff haben mich in ihren Bann gezogen. Viel passiert ist meiner Meinung nach auch nicht und selbst die Gefangennahme der Erdgeborenen hat hier wenig gerettet. Leider konnte mich auch der 2. Teil der Reihe nicht wirklich überzeugen. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Serie so sehr liebe und die Bücher wirklich sehr davon abweichen. Trotzdem vergebe ich knappe 3 Eulen, da ich "Die 100. Tag 21" nicht als schlecht bezeichnen kann.

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Nach dem vernichtenden Urteil des ersten Teils kann es nur bergauf gehen und das tut es sogar. Man könnte sogar das Gefühl haben, als sei das der aktive Teil des ersten Buchs, als wäre das gesamte erste Buch nur eine Einleitung. Die Verwechslungen von Glass und Clarke kamen zum Glück nicht mehr vor und das ist mir schon fast ein Punkt wert. Endlich kommt so etwas wie Spannung auf. Es bewegt sich endlich was, soll heißen, es passiert was und man bekommt das Gefühl, dass die Handlung auch vorankommt. Allerdings fand ich, dass die spannenden Szenen immer viel zu schnell vorbei waren. Allerdings war die Geschichte von Glass für mich sogar am spannendsten. Dabei fand ich die im ersten Teil noch überflüssig. Die Geschichten von den Jugendlichen auf der Erde und die von Glass führen endlich in die Richtung, dass sie bald zusammenlaufen könnten. Allein die Tatsache sorgte bei mir dafür, dass ich Glass aufmerksamer verfolgt habe. Wells wird mir im Laufe des Buches sympathischer. Selbst Glass bahnte sich den Weg in das Zentrum meiner Aufmerksamkeit. Dafür mussten Bellamy und Clarke ein wenig einstecken, die ein bisschen zu romantisch unterwegs sind. Das fühlte sich einfach fehl am Platz an. Am Ende wird sogar noch n Geheimnis gelüftet, was wohl dazu führt, dass man wissen will, wie es weitergeht. Zumindest geht es mir so, wobei das alles noch Zeit hat. Fazit: Auch der zweite Teil ist nicht überragend, aber dennoch deutlich besser als der Erste. Allerdings bleibt dieses Brennen, Wissen zu wollen, wie es weitergeht, aus und das ist es doch, was wir am Ende einer Geschichte fühlen wollen.

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Noch immer in Gedanken bei der Serienversion dieser Geschichte fallen natürlich einige Dinge auf, die nicht übereinstimmen und die mir in der Serie besser gefallen. Auch kommt mir der Gedanke, dass diese Romanvorlagen niemals genug Raum bieten, um die Geschichte aufzunehmen, die jetzt schon in der Serie erzählt wurde. Das ist wieder ein Beweis dafür, dass man beides getrennt voneinander betrachten muss. Wells wird mir immer sympathischer, genau so auch Sascha, Bellamy, Glass und Luke. Unsympathisch wird Clarke, natürlich auch Graham, aber auch Octavia mag ich nicht so sehr (in den wenigen Momenten, in denen sie auftaucht). Die Handlung ist ziemlich simpel, umfasst sie doch nur wenige Tage und spielt in einer relativ einsamen Welt. Außerdem gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Figuren, was zwar den Überblick durch die vielen verschiedenen Perspektiven und die ständigen Wechsel zwischen ihnen erschwert, aber keine wirklich verschachtelte Handlung ermöglicht, in der immer neue Personen dazukommen. Das hat natürlich auch seinen Reiz, so kann man die Figuren langsam besser kennenlernen, statt ständig von Neulingen abgelenkt zu werden. Aber es wird doch manchmal langweilig. Wobei, manchmal? Ich musste mich wieder durch das Buch beißen, habe mir immer eine bestimmte Kapitelzahl festgesetzt, die ich lesen wollte, um nicht zwischendurch wieder abzubrechen. Die Geschichte ist ja nicht nur sachtes Geplänkel, aber auch keine Panem-mäßige Actionversion einer Dystopie oder andersartigen zukunftsvisionären Science-Fiction-Story. Es fällt mir oft schwer, am Ball zu bleiben. Ich glaube, das liegt wirklich an den vielen Perspektivenwechseln. Das erinnert mich, um ehrlich zu sein, an Game of Thrones. Ja, die Serie, nicht die Buchreihe. In dieser Serie werden auch verschiedene Handlungsstränge, die sich teilweise parallel ereignen, nacheinander erzählt, wobei man als Zuschauer quasi von einem Ort zum nächsten und dadurch auch in der Perspektive wechselt. Das nervt mich mittlerweile ziemlich, und so ist es eben auch bei Die 100 und dem zweiten Band Tag 21. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeschrieben wurde, da ja so einiges total anders ist als die Serienversion. Dadurch habe ich schon gar keine Erwartungen mehr. Zum Beispiel die Frage, wer in Mount Wether lebt, wird völlig anders beantwortet. Damit wird eigentlich die Grundlage für die zweite Staffel der Serie genommen (Oder doch nicht? Haben sich die Filmemacher das doch nicht ganz ausgedacht? Entwickelt sich da noch was in dem dritten und letzten Band der Reihe?) Diese und andere Fragen stelle ich mir und warte auf Band 3. Punkt. Ihr auch? Fazit Wieder völlig anders als die Serie, aber wesentlich besser als Band 1 der Reihe. Ich bin noch nicht ganz überzeugt, werde aber Band 3 lesen, um meine Fragen, die sich während des Lesens ergeben haben, beantworten zu können.

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