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Rezensionen zu
Das Lied der Elfen

Aileen P. Roberts

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Den letzten Band der Weltenmagie-Trilogie habe ich verschlungen. Endlich klären sich die Rätsel um die Intrigen und Machtkämpfe in der Welt Albany auf und es findet sich eine Lösung gegen die magieverschlingenden Mysharen. Aileen P. Roberts schließt die Saga würdig ab. Nur zum Schluss wurde es mir ein wenig hektisch. Drachenmagie, Weltenportale, aufbrausende Zwerge und um den Erhalt ihres Volkes ringende Elfen. Das sind eindeutig gute Zutaten für eine solide High Fantasy Saga. Die Geschichte um die Nebelhexe Léana, den Zauberer Kayne, dem Drachenmenschen Rob und dem Königssohn Toran ist sehr actionreich und wird mit erhöhtem Tempo vorangetrieben. Ganz anders als die ersten beiden Teile der Trilogie, in der die Entwicklung der Charaktere und die Erläuterung der Problematik im Vordergrund steht. Durch das actionreiche Tempo in diesem Band geht leider einiges an Tiefe verloren, was ich sehr schade finde. Dennoch fesselt mich die Handlung, denn die Geschichte bleibt spannend. Die vier Held*innen kämpfen an allen Fronten und mit allen Mitteln, um ihre Welt zu retten. Bis zum Schluss ist unklar, wer hinter den Intrigen in Albany steckt und woher dieser tiefe Hass auf die Mischwesen stammt. Wer ist der „Bärtige“? Sein kalter Sadismus und seine hohe Intelligenz machen ihn zum Hannibal Lecter der High Fantasy und zu einer der interessantesten Figuren der Geschichte. Auch die Mysharen, die von der Magie anderer Völker leben und deshalb brandgefährlich sind, finde ich sehr interessant gezeichnet. Der Abschluss der Trilogie lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Überwiegend fand ich ihn sehr spannend und voller action, andererseits charakterlich ein bisschen zu oberflächlich. Dennoch ist die Trilogie als Ganzes für Fans der High Fantasy als kurzweilige Lektüre zu empfehlen. Schon allein wegen der interessanten Figuren und Völker.

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Es ist nun ziemlich genau ein halbes Jahr her, dass ich Band zwei der Weltenmagie-Trilogie beendet habe. Bevor ich "Das Lied der Elfen" zur Hand nahm, hatte ich die Befürchtung, dass ich mich an manche Handlungsstränge und Charaktere nicht mehr erinnern kann. Ich hoffte einfach, dass dem nicht so ist, da ich mich schon lange auf diesen Abschlussband freute. Zum Glück gelang es Aileen P. Roberts mich sofort wieder nach Albany und Sharevyon zurück holen. Und dies ohne langwierige Wiederholungen! Gekonnt spann sie einige Hinweise ein, sodass die Geschichte zwar direkt weiter ging, mich aber nicht überforderte. So konnte mich das Buch wieder von der ersten Seite an fesseln und begeistern. Der Schreibstil von Aileen P. Roberts ist wie gewohnt, sehr angenehm und einfach zu lesen. Die Gefühle der Protagonisten werden perfekt wieder gegeben, sodass man ihr Handeln meist nachvollziehen kann. Auch der Humor, den ich schon an den Vorgängern sehr schätzte, kommt in dem Abschlussband nicht zu kurz. Es wurden alle Handlungsstränge weitergeführt, was für eine gewisse Abwechslung sorgte. Allerdings kristallisierte sich bei mir schnell ein Lieblingshandlungsstrang heraus, ebenso wie ein Handlungsstrang, der mich weniger interessierte. Doch auch dieser bekam im Fortlauf des Buches eine immer wichtigere Bedeutung, sodass ich wusste, weshalb dieser so viel Platz einnahm. Zum Ende hin, wurde das Buch unfassbar spannend. Die Autorin erwischte mich mehrfach eiskalt, sodass mir an einigen Stellen die Kinnlade hinunter klappte. Die Plottwists hatten es wirklich in sich und kamen für mich völlig unerwartet. Das Ende war für mich ein kleines bisschen zu viel des Guten. Allerdings wurden alle Fragen beantwortet, was bei einer komplexeren Handlung nicht immer selbstverständlich ist. Fazit: Das Lied der Elfen ist ein Muss für jeden Fan der Autorin und ein sehr gelungener Abschluss einer tollen Reihe.

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