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Rezensionen zu
Kolibri

Kati Hiekkapelto

Anna Fekete (1)

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Hm, ich tue mich oft schwer mit nordischen Krimis oder Thrillern, aber dieser hier konnte mich irgendwie überzeugen. Auch wenn ich jetzt im Nachhinein eher von einem Krimi sprechen würde. Als erstes hat mich hier das Titelbild angesprochen, irgendwie fesselt es mich. Der Weg in den Wald hinein… Der Schreibstil von Kati Hiekkapelto konnte mich begeistern. Ich bin mir nicht sicher ob es an der Übersetzung lag, aber ich mochte die Sätze und die Ausdrucksweise. Mir hat die Sprache gefallen auch wenn man als Leser hier und da mit fremdsprachigen Passagen konfrontiert wurde, zu denen es leider keine Übersetzungen gab, hier wäre es schön gewesen eine Fußnote mit Übersetzung zu machen. Aber diese wenigen Passagen haben das Verstehen der Sachlage nicht behindert. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und in ihrer Art so unterschiedlich wie sie nur sein können. Da haben wir Anna Fekete, sie kam als Kind mit ihrer Mutter und ihrem Bruder als Flüchtling aus Jugoslawien nach Finnland. Das ist nun über 20 Jahre her. In dieser Zeit hat Anna nicht nur die finnische Sprache gelernt. Im Gegensatz zu Anna die von der Streifenpolizistin nun zur Kripo wechselt hat ihr Bruder sein Leben nicht wirklich im Griff. Er ist Alkoholiker (anscheinend braucht jeder nordische Krimi einen Alkoholiker?) und macht Anna das Leben nicht wirklich leicht. Auf der einen Seite versucht sie den Kontakt zu ihm wieder zu bekommen, auf der anderen Seite erschwert er ihr Leben…Im Kommissariat stößt Anna auf Esko Niemi, er ist ein absoluter Ekeltyp und man baut am Anfang als Leser einen richtigen Hass auf ihn auf. Kaum ist Anna richtig in der neuen Stelle angekommen gibt es schon den ersten Mordfall. Zu dem Mordfall gibt es dann aber auch noch einen zweiten Erzählstrang, hier lernen wir das Mädchen Bihar kennen und es bleibt lange unklar wie dieser Erzählstrang mit der ganzen Geschichte zusammenhängt. Wir erfahren in Form von Briefen und Tagebucheinträgen einiges über das Leben von der jungen Kurden. Die Flucht, die eigenen Wurzeln mit Riten und Sitten aus der Heimat und das einfinden in der neuen Welt. Grundsätzlich ist hier eine Menge Stoff verarbeitet worden und es sind viele Seiten zu lesen, meist mag ich alles eher ein wenig zusammengefasst, aber hier hat das alles gut gepasst und mich hat quasi jede Seite unterhalten. Mir hat insgesamt die Ausführliche Beschreibung der verschiedenen Charaktere sehr gut gefallen. Die Art und Weise wie alle miteinander agieren, sich zum Teil doch sehr aneinander reiben und aufreiben, das hat mich immer wieder weiter getrieben. Ich konnte das Buch irgendwie nicht aus der Hand legen und wo ich am Anfang “Respekt” vor der Seitenzahl hatte, war ich dann doch schneller am Ende, als gedacht. Mit dem Ende konnte mich die Autorin auch überraschen, ich tapte lange im Dunkeln.

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Haas und Birtel GmbH & Co. KG

Von: Monika Kolling aus Wadern/Saar

05.02.2015

Macht süchtig. ermittler, die man so schnell nicht vergisst. Absolut fesselnd!

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Thalia.at

Von: Doris Oberauer aus Grieskirchen

20.06.2014

Ein wahnsinnig toller und spannender Thriller. Packend, atmosphärisch und sehr gut konstruiert!

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