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Rezensionen zu
Was uns bleibt ist jetzt

Meg Wolitzer

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Jam durchlebt die erste große Liebe zu Reeve so intensiv wie nichts zuvor. Dann stirbt Reeve und für Jam hat das Leben keinen Sinn mehr. Eine exklusive Literaturklasse mit nur fünf Schülern soll helfen. Den Kurs leitet Mrs. Q, und sie gibt den Jugendlichen Tagebücher mit. Nichts Neues, denkt Jam, doch als sie nachts darin schreibt, geschieht es: Jam gelangt nach Belzhar, in die Welt ihrer eigenen Vergangenheit vor dem schrecklichen, alles verändernden Ereignis. Während sie gierig jede Sekunde mit Reeve in sich aufsaugt, nähert sich mit jeder Seite der Tag, an dem sie sich der Wahrheit stellen muss... Quelle: Verlag Erster Satz: Man hat mich wegen eines Jungen hierher geschickt. Als wäre es nicht schlimm genug seine erste große Liebe auf solch eine Art zu verlieren, wird die Protagonistin auch noch auf ein Internat geschickt. Dass die Freude und Motivation der Protagonistin diesbezüglich eher bescheiden ausgeht, ist selbstredend. Besonders wenn emotionalfragile, hochintelligente Teenager jenes Internat besuchen und zu denen Jam von diesem Tag an zählt. Eine positive Wende scheint der Literaturkurs zu sein, obwohl sich Jam für diesen nicht interessiert. Während die traumatische Vergangenheit verarbeitet werden soll, gelangt die Protagonistin durch ein Tagebuch in eine Welt bzw. in eine Zeit, in der noch alles perfekt zu sein scheint. Und hier stoßen wir bereits auf das erste Problem. Natürlich möchte jeder vor schlimmen Ereignissen fliehen und schlechte Erinnerungen aus dem Gedächtnis verbannen. Allerdingss ist die Flucht in eine "Fantasiewelt" eine völlig falsche Lösung und übermittelt vor allem den jüngeren Lesern ein falsches Bild. Auch wenn man eine Sympathie für die interessanten Charaktere aufbringt, hat man an der Naivität der Protagonistin zu knacken. Die Idee, die sich anfangs noch als neu und zum Teil interessant darstellt, baut mit der Zeit immer mehr ab. Fazit: Was und bleibt ist jetzt überzeugt anfangs mit einem interessanten Aufbau, der definitiv dafür sorgt, der Realität zu entfliehen. Allerdings übermittelt die Geschichte mit der naiven Protagonistin ein völlig falsches Bild. Einen Pluspunkt gibt es jedoch für die interessante Charakterausarbeitung und dem angenehmen Schreibstil.

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https://sunnywonderbookland.blogspot.de/2017/08/rezension-zu-was-uns-jetzt-bleibt.html Autorin: Meg Wolitzer Verlag: cbt Seitenanzahl: 384 Preis: 9,99 Euro erschienen am 10. Juli 2017 Inhalt Jam erlebt die erste große Liebe zu Reeve so intensiv wie nichts zuvor. Dann stirbt er, und für Jam hat das Leben keinen Sinn mehr. Ein Internat für traumatisierte Teenager soll helfen, speziell eine exklusive Literaturklasse mit nur fünf Schülern. Den Kurs leitet Mrs Q, die den Jugendlichen Tagebücher mitgibt. Nichts Neues, denkt Jam, doch als sie nachts darin schreibt, geschieht es: Jam gelangt in ihre eigene Vergangenheit vor dem schrecklichen, alles verändernden Ereignis. Während sie gierig jede Sekunde mit Reeve in sich aufsaugt, nähert sich mit jeder Seite der Tag, an dem sie sich der Wahrheit stellen muss ... Meine Meinung Nach dem Tod kann Jam nichts mehr mit sich anfangen und wird von ihren Eltern in ein Internat für traumatisierte Jugendliche gesteckt. Dort kommt zusammen mit vier weitern Schülern in einen besonderen Literaturkurs. Sie bekommen die Aufgabe zweimal wöchentlich in ihr Tagebuch zu schreiben. Wenn sie das machen, kommen sie nach Belzhar und verbringen die letzten Augenblicke in der Situation, die zu ihrem Trauma führte und so sieht Jam Reese wieder. Jam macht im Laufe des Buches eine unglaubliche Entwicklung durch. Am Anfang ist sie mehr oder wenig depressiv und kann sich zu nichts mehr aufraffen. Doch nach und nach findet sie zurück ins Leben und findet neue Freunde. Nur an Reeve hängt sie weiter fest und kann ihn nich loslassen. Auch die anderen Charaktere aus dem Literaturkur haben mir sehr gut gefallen. Sie waren von ihren Persönlichkeiten und Problemen so unterschiedlich, dass es richtig spannen war. Nach und nach bekommt man raus, was ihnen zugestoßen ist und was Jam mit Reeve passiert ist. Auch die Handlung hat mir supergut gefallen und ich konnte es kaum erwarten weiterzulesen. Gestern Abend konnte ich noch nicht mal das Buch weglegen und habe die Nacht mehr oder weniger durchgelesen. Es ist ein superspannendes und wunderschönes Buch, an dem mich nur das komische Ende gestört hat. Ich möchte nichts darüber verraten, aber es war einfach nicht plausibel und schien mir von sehr weit hergeholt. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen und man hat keine Probleme in die Geschichte einzutauchen. Fazit An sich hat mir das Buch mega gut gefallen. Die Charaktere sind sehr authentisch und so unterschiedlich, dass das Lesen richtig Spaß macht. Auch der Schreibstil ist angenehm und man kann gut in die Geschichte eintauchen. Einzig und allein fand ich das Ende komisch und umplausibel weswegen es einen Punkt Abzug gibt. Insgesamt 4 von 5 Sternen.

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Inhalt: Jam trauert um Reeve. Denn Reeve ist gestorben und damit auch die intensive Liebe , die Jam und Reeve verspürt haben. Die erste große Liebe. Bei Jam ist nichts mehr , wie zuvor ihre Flügel sind gebrochen und ihr einziger Ausweg ist Wooden Barn ein Internat für traumatisierte Teenager. Dort kommt sie in eine besondere Literatur Klasse und muss sich dort entscheiden ob ihre Vergangenheit es wert ist ihre gesamte Zukunft zu bestimmen. Mein Meinung: Im Moment gehe ich ohne große Erwartungshaltung an Bücher. Ich habe das Buch vor gefühlten Ewigkeiten angefangen und ich entschuldige mich hiermit bei Herrn Menacher dafür, dass es so lange gedauert hat. Ich hab nie wirklich reingefunden bis vor ein paar Tagen und dann habe ich es heute in einem Rutsch durchgelesen. Ich muss sagen die Auflösung, die ich nicht Spoilern werde fand ich enttäuschend aber das Ende war gut und zufriedenstellend. Ich war nicht sauer ,wie bei anderen Büchern und es hat mich zum nachdenken gebracht. Es war wie eine Sommerliebe sagen wir es so. Kurz und knackig und am Ende war ich etwas traurig, dass es vorbei war. Jam war kein naiver Charakter zumindest nicht die ganze Zeit und man konnte sie durchaus aushalten. Auch Sierra und DJ waren ganz nett. Reeve und ich sind jedoch nie Warm geworden und ich würde ihm gerne einen tritt geben und ihn ins All schießen, England ist viel zu toll für ihn trotz Brexit. Fazit: Ein nettes Buch für zwischendurch es zeigt, das Zeit und gute Freunde , die Wunden der Vergangenheit heilen können ,solange man zusammen hält und füreinander da ist.

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Autor: Mag Wolitzer Titel: Was uns bleibt ist jetzt Originaltitel: Belzhar Genre: Jugendbuch Seitenanzahl: 384 Seiten Erscheinungsjahr: 21.9.2015 Verlag: cbt Preis: 17,99€ (HC), 13,99€ (Ebook) Inhalt: Jam durchlebt die erste große Liebe zu Reeve so intensiv wie nichts zuvor. Dann stirbt Reeve und für Jam macht das Leben keinen Sinn mehr. Ein Internat für traumatisierte Teenager soll helfen, und speziell eine exklusive Literaturklasse, der Jam zusammen mit nur vier anderen Schülern zugeteilt wird. Ihre Lehrerin, Mrs Q, gibt ihnen Tagebücher mit. Nichts Neues, denkt Jam, aber als die Jugendlichen dann wirklich nachts darin schreiben, geschieht etwas Unvorstellbares: Sie gelangen nach Belzhar, in die Welt ihrer eigenen Vergangenheit vor dem schrecklichen, alles verändernden Ereignis. Gierig saugt Jam die Zeit mit Reeve in sich auf. Doch mit jeder Seite nähert sich der Tag, an dem sie sich der Wahrheit stellen muss. Ist sie bereit, ihre Zukunft zu opfern, um in der Vergangenheit glücklich zu sein, oder gibt sie der Zukunft eine Chance, sie noch glücklicher zu machen? Meine Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut, zum Einen durch das Farbkonzept: die grauen Töne und nur den Titel in gelb und zum Anderen durch die symbolischen Gegenstände. Den Schreibstil finde ich ganz gut, es ist jetzt nicht so, dass er total besonders ist, was total zu dem Inhalt und zu den Charakteren passen würde, aber er ist auch nicht langweilig, sondern gut zu lesen. Der Inhalt war aber sehr interessant. Alleine schon die verschiedenen Probleme der wenigen Schüler in Mrs Qs Kurs. Die Tatsche, dass sie alle anderes damit umgehen, die Einen verschließen sich total, die Anderen reden sich am liebsten alles von der Seele. Durch die Tagebücher hat das ganze einen kleinen fantasyhaften Touch bekommen, was mir als Fantasyliebhaber natürlich gefällt. Reeve fand ich das ganze Buch über total süß und dann habe ich ihn gehasst. Dafür liebe ich Mrs Q, sie ist so ein besondere ältere Dame, die einfach so liebenswert ist. Zu Jam kann ich nur eins sagen: sie ist komisch, vielleicht ist es auch einfach eine Krankheit, aber was sich bei ihr im Kopf abgespielt hat, das ist nicht mehr normal. Zu diesem Entschluss bin ich zwar erst am Ende gekommen, aber es hat mich so verwirrt. Da kommen wir jetzt zu dem großen Kritikpunkt. Die Wendung, die das Buch genommen hat, ist nicht schlecht, die Idee ist sogar gut. Nur hat es mich total verwirrt. Ich weiß immer noch nicht, was denn jetzt die Wahrheit ist. Für mich hat sich die Realität und die Fantasie von Jam so ineinander vermischt, dass ich einfach nicht mehr durchblicke. Vielleicht ist das Ganze aber auch Absicht, denn die Geschichte und dieses Chaos lässt mich nicht mehr los. Nach drei Wochen denke ich immer noch darüber nach. Fazit: Ein schönes Jugendbuch, das zeigt was für psychische Probleme Jugendliche haben können, mit einem überraschendem Wendepunkt, der leider sehr verwirrt.

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Nicht lange hat es gedauert, 2 Tage um genau zu sein und ich kann euch schon eine Rezension zu "Was uns bleibt ist jetzt" liefern. Danke an dieser Stelle an den cbt-Verlag, der mir das Buch freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat! Worum geht's? Jam ist in Reeve verliebt, einen Austauschschüler aus London. Ihre Liebe zu ihm ist so intensiv wie nie zuvor. Doch als Reeve stirbt bleibt Jam alleine zurück. Sie ist traurig und verwirrt und kommt nicht klar vor Verzweiflung. Sie verfällt in ein tiefes Loch aus Trauer und Selbstmitleid. Dadurch sehen sich ihre Eltern gezwungen, sie nach Wooden Barn zu schicken, einem Internat für "emotional fragile, hochintelligente Teenager", wie ein Werbeflyer sagt. Doch dort will Jam absolut nicht hin. Alles was sie will ist ihre Ruhe, um alleine zu trauern und zu leiden. Doch stattdessen soll sie auf dem Internat neuen Lebensmut gewinnen. Als sie in den Kurs "Ausgewählte Themen der Literaturgeschichte" kommt und dort auf vier weitere ganz verschiedene Jugendliche trifft, die alle ihre eigene schlimme Geschichte zu erzählen haben, findet sie mehr, als sie je zu hoffen gewagt hätte... Meine Meinung: Anfangs konnte ich mich mit der Protagonistin Jam überhaupt nicht anfreunden. Sie war ständig am Jammern und ihr andauerndes Selbstmitleid hatte großen Nervfaktor. Richtig deutlich wurde mir das dann, als die anderen 4 besagten Jugendlichen ihre Schicksalsschläge beschrieben und ich dann den mit Jams verglich. Allgemein kam ich mit der ganzen Geschichte erst ab dem Viertel des Buches zurecht. Sympathischer wurde mir die ganze Geschichte erst, als der oben genannte Kurs begann und sie dort ein Buch behandelten, welches eine Autobiografie einer Autorin ist, die Selbstmord beging. Ab da an wird die ganze Sache ziemlich spannend, was schon damit beginnt, dass die Lehrerin des Kurses etwas ganz besonderes und anders ist, als andere Lehrer. Diese gibt ihren Schülern jeweils ein altes Tagebuch, in das sie zwei mal die Woche schreiben und es am Ende des Halbjahres abgeben sollen. Das Besondere ist, dass sich der Hauptteil dieser Geschichte um die Tagebücher jeden einzelnes dreht, denn diese sind besonders und geben den Jugendlichen neue Kraft. In ihnen steckt etwas ganz Besonderes und öffnet ihnen eine besondere Welt. Ich möchte gar nicht all zu viel verraten, denn man kann es sehr schwer beschreiben und ich möchte keine falschen Eindrücke schaffen. Das Buch zeigt sehr schön die Heilung einer jugendlichen Seele, obwohl an diese ncht mehr geglaubt wurde. Jeder der dieses Buch liest, wird sich die ganze Zeit eine Frage stellen, die am Ende sehr schön aufgeklärt wird. Auch wenn ich diese Auflösung nicht ganz logisch finde, sondern sehr weit her geholt. Der ganze Verlauf war jedoch spannend genug, um mich in seinen Bann zu ziehen. Trotzdem hat das Buch einen sehr flüssigen Schreibstil, wodurch man das Buch in einem Schwung weg lesen kann, was man auch an meinem Lesetempo erkennen kann. Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte ich wohl weit mehr Zeit gebraucht. Zwischen Anfang und Ende erlebt Jam mehr oder weniger spannende Dinge. Ab und an fand ich die Geschichte sehr gezogen und an manchen Stellen hätte wiederum viel mehr geschrieben werden können. Zum Schluss vergebe ich an dieses Buch noch gerade so 4 von 5 Sterne. Von der Geschichte her würde ich nur 3 vergeben, da mir der Tiefgang gefehlt hat, aber der Schreibstil toppt das ganze noch. Anbei möchte ich noch sagen, dass der Klappentext meiner Meinung nach sehr vorbei am Thema ist. Man hätte da wirklich mehr auf die Geschichte eingehen sollen, anstatt es nur gaaanz grob zu umschreiben. TROTZDEM... lasst euch auf die Geschichte ein und erlebt selbst, wie viel mehr hinter dem Klappentext und meiner Rezension steckt!

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Nachdem Jams Freund Reeve gestorben ist, zieht sie sich in sich selbst zurück. Sie geht nicht mehr zur Schule, bricht Kontakte ab. Schließlich beschließen ihre Eltern, dass sich etwas ändern muss. Jam wird auf ein Internat für psychisch labile Jugendliche geschickt. Dort hat jeder schlimme Dinge erlebt und zu verarbeiten. Abseits von allem Bekannten sollen die Jugendlichen wieder ins Leben zurück finden. Jam hat das Glück einem ganz besonderem Kurs zugeordnet zu werden: Ausgewählte Themen der Literaturgeschichte. Zusammen mit vier anderen Jugendlichen bespricht sie dort die Werke von Sylvia Plath, die selber an Depressionen litt. Doch in diesem Kurs gibt es ganz eigene und nicht mit Logik zu erklärende Bewältigungsstrategien. Mich hat vor allem dieser etwas übernatürliche Touch sehr überrascht, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Die Idee ist toll und gut umgesetzt. Nach und nach erfährt man immer mehr über die fünf Jugendlichen. Jeder von ihnen hat seine eigene spannende und interessante Geschichte. Ich konnte mich gut in sie hinein fühlen und mit ihnen leiden. Doch zum Ende hin kommt es zu einer völlig unerwarteten Wendung, die sämtliche Erzählungen Jams in ein völlig anderes Licht rücken. Dazu muss ich jedoch auch sagen, dass eben diese Wendung Jam nicht unbedingt sympatischer macht. Während man ihre Gefühle und Handlungen anfangs gut nachvollziehen konnte, stellt man all dies am Ende gewaltig in Frage. Es ist ein Buch über Trauerbewältigung, psychische Abgründe, unterschiedliche Wahrnehmungen und was diese auslösen können, packend erzählt und sehr interessant.

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