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Rezensionen zu
Feuer & Flut

Victoria Scott

Die Feuer & Flut-Romane (1)

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Handlung: Das Brimstone Bleed ist ein lebensbedrohliches Wettrennen quer durch Dschungel und Wüste, übers Meer und die Berge. Die Teilnehmer sind ganz unterschiedlich: jung oder alt, arm oder reich, schwarz oder weiß... Eine Gemeinsamkeit haben sie jedoch: ein von ihnen geliebter Mensch ist sterbenskrank, und die Ärzte können ihm oder ihr nicht helfen. Und der große Preis des Brimstone Bleed ist ein unfehlbares Heilmittel! Jeder Teilnehmer bekommt ein Ei, aus dem ein sogenannter "Pandora" schlüpfen wird - ein künstlich erschaffenes Lebewesen, dessen Fähigkeiten beim Rennen immens nützlich sein könnten. Auch die junge Tella erhält eine Einladung und zögert keine Sekunde, diese Chance zu ergreifen, ihren sterbenden Bruder zu retten. Aber sie muss schnell feststellen, dass in diesem Rennen mehr ihr Leben bedroht als nur Hunger, Durst und gefährliche Wiltiere... Meine Meinung: Manchmal kam mir "Feuer & Flut" ein wenig vor wie eine Synthese aus Pokémon (wegen der Pandoras) und "Die Tribute von Panem" (wegen der feindlichen Umgebung, die es zu bewältigen gilt). Aber eigentlich ist das Buch und Autorin gegenüber unfair, denn es gibt in meinen Augen bestenfalls oberflächliche Gemeinsamkeiten! Tatsächlich ist "Feuer & Flut" etwas ganz Eigenes - eine spannende, rasante Mischung aus Abenteuer, Science Fiction und Thriller. Am Anfang hatte ich wirklich die Befürchtung, dass ich mit Tella, der Protagonistin, nicht warm werden würde, denn sie benimmt sich in den ersten Kapiteln wie eine egoistische kleine Zicke, und ihre Gedanken kreisen häufig um oberflächliche Dinge wie Mode, Schmuck, Shoppen und heiße Jungs. Aber ihr schräger Humor und ihre kleinen (oder großen) Macken wuchsen mir erstaunlich schnell ans Herz, und sie brachte mich oft zum Lachen. Außerdem hat sie trotz allem Zickenterror das Herz am rechten Fleck, und so nach und nach merkt man, dass das einfach ihre Art ist, mit der ständigen Angst um ihren Bruder umzugehen. Mir hat gut gefallen, mit was für einer Energie und Entschlossenheit sie die Dinge angeht. Ja, sie kriegt zwischendurch auch mal die Panik, will nur noch nachhause, fühlt sich überfordert... Aber das ist in dieser Situation ja auch verständlich, und ich hätte es unrealistisch gefunden, wenn sie alles ganz gelassen wegstecken würde. Im Grunde ist sie trotz aller Ängste und Schwächen eine Kämpferin, die Sachen nicht einfach so hinnimmt, die aber auch schlau genug ist, um Hilfe zu bitten und sie anzunehmen. Natürlich gibt es da auch noch einen Jungen, in den sich Tella verguckt. Sein Name ist Guy, und auf den ersten Blick scheint er der typische Bad Boy zu sein: mysteriös, abweisend, unfreundlich und sogar aggressiv. Er sagt Tella, sie solle sich bloß von ihm fernhalten - aber er hilft ihr von Anfang an, und sie weiß nicht, was sie davon halten soll... Da aber schnell klar wird, dass er mehr über das Rennen weiß als die anderen Teilnehmer und außerdem hervorragend in der Wildnis überleben kann, hängt sie sich an seine Fersen wie eine Klette. Die Liebesgeschichte bleibt eher im Hintergrund, denn es passiert einfach immer viel zu viel, um großartig Romantik aufkommen zu lassen. Mir hat das sehr gut gefallen! Auch die anderen Charaktere fand ich interessant, komplex und ansprechend geschrieben. Der Schreibstil gibt locker-flockig und mit viel Humor Tellas chaotische Gedanken wieder. Und die hüpfen oft in halsbrecherischem Tempo von Thema zu Thema! In einer Sekunde kann es noch um ein lebensbedrohliches Problem gehen, und in der nächsten denkt sie an griechischen Salat, Maniküre und schwedische Massagen... Am Anfang habe ich da ein paar Mal genervt den Kopf geschüttelt, aber je mehr Tella mir ans Herz wuchs, desto unterhaltsamer und witziger fand ich ihr durchgeknalltes Kopfkino. Einige der unerwarteten Wendungen fand ich leider nicht ganz so unerwartet! Ich habe viele Dinge vorausgesagt und dabei erstaunlich exakt ins Schwarze getroffen, aber das tat der Spannung für mich keinen Abbruch - die schraubte sich trotzdem immer weiter in die Höhe. Die Hintergrundgeschichte (die Entwicklung der Pandoras und der Ursprung des Brimstone Bleed) hat mich nicht hundertprozentig überzeugt. So werden die Pandoras zum Beispiel mit Gentechnik erklärt, als Mischung von verschiedenen Tierarten und nicht näher erklärten anderen Elementen. Es bleibt alles sehr vage. Man nehme einen Hund und einen Spatz und kreuze sie, dann hat man einen fliegenden Hund. Echt jetzt? Aber wie kann man mit Gentechnik so etwas wie Teleportation und Unsichtbarkeit möglich machen? Fazit: Nachdem ich mich erstmal mit Tellas verrücktem Humor und ihren chaotischen Gedanken angefreundet hatte, fand ich die Geschichte unheimlich spannend und unterhaltsam. Das Buch hat in meinen Augen durchaus gravierende Schwächen, aber trotzdem macht das Ganze einfach verdammt viel Spaß.

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Dieses Mal war es eine reine Cover-Entscheidung! Ich habe schon von vielen gehört, das Cover sei schlicht und mache nicht viel her. Ich finde es aber in seiner Einfachheit wunderschön und mich hat es direkt neugierig gemacht. Tella lebt mit ihren Eltern und ihrem Bruder auf dem Land mitten im Nirgendwo. Als ihr Bruder schwer krank wurde, hielten es ihre Eltern für sinnvoll, aus der Stadt zu ziehen. Abgeschottet von der Außenwelt fällt Tella die Decke auf den Kopf. Als sie plötzlich in ihrem Zimmer ein blaues Schächtelchen mit einem Ohrhörer findet, scheint endlich mal was spannendes zu passieren. Eine weibliche Stimme lädt sie ein zum Brimstone Bleed, einem gefährlichen Rennen mit einer hohen Prämie - dem Heilmittel für ihren Bruder. Ohne zu wissen, worauf sie sich einlässt, stürzt Tella sich auf die erste Aufgabe. Dabei ahnt sie gar nicht, welche Gefahren auf sie warten. Schnell muss sie lernen, wer Freund und wer Feind ist und welche Kräfte in ihrem Pandora schlummern. Die Story schreit immer wieder "Panem!" im Kopf des Lesers. Klar, denn Parallelen sind vorhanden. Das junge Mädchen als Heldin, komische Prüfungen auf Leben und Tod, ein hoher Preis und eine kleine Liebesgeschichte. Ich weiß nicht, ob Panem die Autorin inspirierte oder beeinflusste, aber wenn, dann ist es nicht schlimm. Mit Brimstone Bleed hat Victoria Scott ihre eigene Welt geschaffen und mit Tella ihre eigene Heldin, die ganz anders ist als Katniss. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, musste ich sogar auch an "Mazerunner" denken und da ich diese Bücher gut fand, zählt auch "Feuer & Flut" in mein Beuteschema. Es hat ganz klar etwas dystopisches, wobei nie gesagt wird, wann es spielt und wahrscheinlich eher in die aktuelle Zeit gehört. Mich hatte der Plott schnell überzeugt. Man ist rasch drin und stürzt sich relativ schnell schon mit Tella ins Abenteuer. Das Tempo bleibt hoch und Längen haben gar keine Chance. Dabei wechseln sich Passagen, in denen man mehr über die Charaktere lernt und Action gut ab. Man hat einige Wandel und Entwicklungen drin, die es wirklich unmöglich machen, das Buch aus der Hand zu legen. Der einzige Haken an dem Buch ist die anfängliche Tella. Sie ist eine Tussi! Und sie nervt. Da fragt man sich am Anfang echt, wie einem so ein Mädel sympathisch werden soll. Haltet durch! Sie wird es, versprochen! Das tussihafte schwächt ab und ist irgendwann nur noch ein Runnig Gag, der so mitläuft. Das wiederum macht sie irgendwie sehr sympathisch. Den wer kennt das nicht, dass man manchmal in den unpassensten Situationen den dümmsten Spruch im Kopf hat. Sonst ist Tella wirklich klasse. Sie ist mutig, hat das Herz am rechten Fleck, aber manchmal auch das schwache, weinende Mädchen. Unter den anderen Charakteren sticht ganz klar Guy heraus. Mädels, es gibt einen neuen Bad Guy (*hihi*) in der Literaturwelt. Der Typ ist einfach klasse. Ein moderner, sexy, verschlossener MacGuyver. Da muss man einfach schwach werden und schmachtet gemeinsam mit Tella. Auch die anderen Charaktere und ihre Pandoras sind super gemacht. Den Bösewicht kann man gut hassen, die Taffe darf nicht fehlen, eben so wenig wie die Witzbolde. Na klar und Madox! Der süße, kleine Madox! Bei Tellas Pandora geht einem echt das Herzchen auf. Ich steh total auf Füchse und stell mir dieses tolpatschige Fuchsbaby echt niedlich vor. Die Atmosphäre während beiden Etappen ist großartig umgesetzt. Mir persönlich erschien die Wüste dramatischer und furchteinflößender als der Dschungel, aber da hat vielleicht jeder seine eigenen Neigungen. Ich finde den Gedanken an Hitze, endlosen Sand und Durst einfach schrecklich und lasse mich dann lieber in einem Dschungel vollregnen. Aber vielleicht hätte man auch etwas mehr aus dem Dschungel machen können. Die Etappe wirkte bis am Ende nicht soooooo lebensbedrohlich. Ich glaube, sie galt zum Kennenlernen - was auch völlig in ordnung ist. Ich glaube generell, dass in dieser Geschichte noch viel mehr steckt, als man am Anfang ahnt. Das wird vor allem durch Guy und seinen Hintergrund angedeutet und ich vermutete, dass das noch sehr spannend wird. Zwei Kleinigkeiten gibt es noch anzumerken, die mich etwas gestört haben. In zwei Punkten ist man als Leser sehr viel schneller und schlauer als Tella und stellt sich dann mehr mals die Frage "WARUM sieht du das nicht, Mädel???". Da will man sie schütteln und mit der Nase drauf stoßen, weil es so offensichtlich ist. Es ist aber nicht dramatisch. Der zweite Teil "Salz & Stein" soll im Frühjahr 2016 erscheinen. Wenn man den Stil der Autorin allerdings mag, muss man nur bis November warten. Dort erscheint ein anderes Buch von ihr im cbt Verlag mit dem Titel "Dante Walker - Seelensammler". Fazit: Willkommen beim Brimstone Bleed! Tellas Kampf um das Heilmittel ist eine genial Jagd quer durch den Dschungel und die Wüste. Man erlebt tolle Charaktere, die sich entwickeln, spannende Wendungen und eine zarte Liebesgeschichte. Fans von Panem oder Mazerunner sollten dieser Reihe eine Chance geben, denn sie werden auf ihre Kosten kommen. Ein großartiger Auftakt, der wahrscheinlich nur an der Oberfläche dessen kratzt, was uns noch erwartet. Von mir 4,5 von 5 Skulls!

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Inhalt: Die 17-jährige Tella war glücklich – bis sie mit ihren Eltern und ihrem schwerkranken Bruder ans Ende der Welt gezogen ist – ohne jegliche Technik. Umso erfreuter ist sie, als dieses Päckchen in ihrem Zimmer liegt und sie einen Ohrhörer darin findet. Doch was sie da hört, ist nicht die erwartete Musik. Es ist die Einladung zu einem Rennen. Einem Rennen um das Leben ihres Bruders. Aber was genau wissen ihre Eltern davon? Was wird Tella verheimlicht? Das dreimonatige Brimstone Bleed beginnt mit der Auswahl der Pandoras und ist ein harter Überlebenskampf in Wüste, Bergen, Meer und Dschungel. Dem Sieger winkt das Heilmittel für die Krankheit des Angehörigen – und jeder einzelne Kandidat kämpft für einen seiner Liebsten. Doch was ist, wenn da plötzlich mehr zwischen zwei Kandidaten ist als vorläufige Verbundenheit, um sich zu schützen? Meinung: „Feuer & Flut“ hat mich vom ersten Moment an neugierig gemacht. Die Geschichte um den Wettkampf musste einfach einziehen. Natürlich blieb es nicht lange ungelesen… Der Einstieg gelang mir leicht. Ich lernte Tella in ihrem Zuhause, abgeschnitten vom Rest der Welt, kennen. Und den vermeintlichen Grund dafür: ihr unheilbar kranker Bruder Cody. Tella war mir vom ersten Moment an nicht sehr nah. Sie sieht sich als Modepüppchen und gutes Aussehen geht ihr über alles. Dieser „Charakterzug“ dringt selbst während des Wettkampfes immer wieder an die Oberfläche. Auch im Laufe des Buches wurde unsere Beziehung nie wirklich eng, obwohl Tella aus der Ich-Perspektive im Präsens erzählt und ich hautnah bei jedem – wirklich jedem! – Gedanken dabei war. Das war vermutlich dem Erzählstil geschuldet. Die ganze Geschichte wirkte wie ein Bericht, aneinandergereihte Ereignisse, oftmals etwas holprig erzählt. Durch die oft seeeehr langen narrativen Passagen (vor allem zu Beginn des Wettkampfes) in denen Tella sich in ihrem Elend suhlt und sich seltsame Gedanken macht, entstanden auch einige Längen. Trotz der Kritik an dem Erzählstil ist die Geschichte selbst einfach fantastisch. Die Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed, von dem Tella nie etwas gehört hat, ihre Eltern scheinbar schon. Die Auswahl – oder überhaupt die Idee – der Pandoras, genetisch verbesserten Tieren, die aus Eiern schlüpfen, nicht zuletzt das Rennen selbst und die Beziehungen der Charaktere untereinander und die stückchenweise Aufklärung über die Hintergründe des Wettkampfes. Die Auswahl an verschiedensten Menschen und ihren ganz eigenen Gründen, am Wettkampf teilzunehmen, bot jede Menge Raum für Spekulationen. Victoria Scott hat es mehr als einmal geschafft, mich mit einer Wendung zu überrumpeln. Nahezu alle Kapitel enden mit einem Cliffhanger, der es unmöglich machte, mit dem Lesen aufzuhören, bis Tella und ich vorerst in Sicherheit waren und ich mir etwas Ruhe gönnen konnte. Die Spannung war auf konstantem Niveau, etliche Spannungsspitzen förderten mein Tempo zusätzlich. Dieser erste Band endet zufriedenstellend, doch muss ich natürlich unbedingt wissen, wie in „Salz & Stein“ das Brimstone Bleed fortgesetzt wird. Urteil: „Feuer & Flut“ ist ein rasantes Abenteuer mit einer hervorragenden Grundidee. Die Pandoras geben dem ganzen einen Hauch von übernatürlichem Flair und die Entwicklung mit zahlreichen Überraschungsmomenten konnte mich stets bei der Stange halten und über den etwas holprigen Stil hinwegsehen lassen. 4 Bücher für Tella und ihre Teilnahme am Brimstone Bleed. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Inhalt aus dem Klappentext: Die 17-jährige Tella zögert keine Sekunde, als sie eine Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed erhält, einem tödlichen Wettrennen, das sie und andere Teilnehmer durch einen tückischen Dschungel und eine sengend heiße Wüste führt. Als Preis winkt das Heilmittel für ihren todkranken Bruder. Zur Seite steht ihr ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, das sie bei ihrer Aufgabe unterstützen soll. In ihrem Fall ist es ein Fuchs namens Madox, und gemeinsam kämpfen sie sich durch die erste Etappe des mörderischen Rennens. Doch es kann nur einen Sieger geben, und jeder Teilnehmer ist bereit, sein Leben für das eines geliebten Menschen aufs Spiel zu setzen. Tella muss mehr über das Brimstone Bleed erfahren, bevor ihre Zeit abläuft. Doch dann verliebt sie sich in den mysteriösen Guy – und alle freundschaftlichen Gefühle scheinen dahin, als es auf die Zielgerade zugeht … Meinung: Tellas Bruder ist sterbenskrank und keiner kann ihm helfen. Besonders hart ist die Situation für Tella, denn neben der Erkrankung ihres Bruders sind ihre Eltern auch noch mitten ins Nirgendwo umgezogen sind, so dass sie auch noch den Segen der Technik und ihre Freunde hinter sich lassen musste. Als plötzlich die Einladung zum geheimnisvollen "Brimstone Bleed"-Rennen eintrifft, zögert Tella nicht lange, und nimmt daran teil, denn als Gewinn winkt ein Heilserum für ihren Bruder. Doch das Rennen ist alles andere als einfach und Tella muss sich vielen Gefahren stellen, von denen einige sogar tödlich enden können. Hilfe bekommt sie dabei von ihrem Pandora, ein genetisch verändertes Tier, das ihr als treuer Begleiter zur Seite steht, und mich ein wenig an die japanischen "Pokemons" erinnert. Tella trifft in diesem Rennen auf einige weitere Kandidaten, die sich sowohl als Verbündete und als auch als Feinde entpuppen, denn jeder hat wie sie das gleiche Ziel: einen geliebten Menschen zu retten. Auch Guy ist ein Teilnehmer dieses Rennens, doch irgendetwas scheint ihn von den anderen zu unterscheiden. Tella ist fasziniert von ihm und nach und nach kommen beide sich näher. Doch ist Guy wirklich der, der er zu sein scheint? Tella ist eine Protagonistin, die man so nicht direkt auf den ersten Blick mag. Sie ist sehr eitel und egoistisch. Aber ihren Bruder so leiden zu sehen nimmt sie sehr mit und zeigt, dass sie doch mitfühlend sein kann. Natürlich vermisst sie ihr altes Leben und ihre Freunde. Durch das Rennen ist Tella gezwungen, sich mit sich und ihrem Leben auseinander zu setzen. Diese Entwicklung von der verwöhnten Zicke zur kameradschaftlichen und Treuen Gefährtin hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin bleibt der Figur dabei auch treu, so dass Tella viele Wesenszüge behält, aber zu Kompromissen bereit ist. Auch die anderen Charaktere sind ganz gut ausgearbeitet. Guy bleibt zwar lange Zeit sehr rätselhaft, aber ich mochte ihn sehr gerne und seine Figur wird zum Ende des Buches hin näher beleuchtet. Die Geschichte ist spannend und originell. Was mir hier sehr gut gefallen hat ist, dass die Geschichte nicht in einer dystopischen Zukunft angesiedelt ist. Durch die Idee mit den Pandoras bekommt das Buch auch eine fantastische Note, was die Geschichte schon ziemlich aufpeppt, denn die Tiere sind ziemlich hilfreich und die jeweiligen Eigenschaften sehr interessant. Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive und wir erleben aus Tellas Sicht, was ihr auf diesem Rennen alles passiert. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, so dass man zügig durch das Buch kommt und einen guten Lesefluss beibehält. Der Schreibstil der Autorin ist insgesamt flüssig zu lesen, manchmal hatte ich aber ein etwas "unrundes" Gefühl, was die Satzwahl und Ausdrucksweise betrifft. Gegen Ende des Buches waren mir einige Kämpfe und Actionszenen etwas zu abgehackt, bzw. ich konnte die Handlungen der Figuren nicht immer so nachvollziehen. Trotzdem hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf den zweiten Band, der voraussichtlich im Frühjahr 2016 bei uns erscheint. Fazit: Ein spannendes und rasantes Jugendbuch, was zwar ein paar kleine Schwächen hat, aber insgesamt sehr gut unterhält. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten (Mein Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)

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Inhalt: Die 17-jährige Tella zögert keine Sekunde, als sie eine Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed erhält, einem tödlichen Wettrennen, das sie und andere Teilnehmer durch einen tückischen Dschungel und eine sengend heiße Wüste führt. Als Preis winkt das Heilmittel für ihren todkranken Bruder. Zur Seite steht ihr ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, das sie bei ihrer Aufgabe unterstützen soll. In ihrem Fall ist es ein Fuchs namens Madox, und gemeinsam kämpfen sie sich durch die erste Etappe des mörderischen Rennens. Doch es kann nur einen Sieger geben, und jeder Teilnehmer ist bereit, sein Leben für das eines geliebten Menschen aufs Spiel zu setzen. Tella muss mehr über das Brimstone Bleed erfahren, bevor ihre Zeit abläuft. Doch dann verliebt sie sich in den mysteriösen Guy – und alle freundschaftlichen Gefühle scheinen dahin, als es auf die Zielgerade zugeht … Meine Meinung: Hand auf's Herz: Wer stand früher total auf Lassie, Flipper oder Pokemon? Zugegeben, eine merkwürdige Aufzählung, aber letztlich geht es in jedem einzelnen Film um Tiere oder tierähnliche Wesen, die besonders schlau sind und ihre menschlichen Freunde beschützen. Was das nun mit "Feuer & Flut" zu tun hat? "Feuer & Flut" ist so eine Art Pokemonflipperlassie 2.0 mit einem Hauch "Tribute von Panem" - eine ziemlich flippige Mischung, die verblüffend gut funktioniert, spannend ist und mit ein wenig Romantik daherkommt. Interessant ist hierbei auch die Tatsache, dass das Buch sich nur schwerlich in ein Genre einordnen lässt - es hat von allem etwas: leichte dystopische Ansätze, ein wenig Science Fiction und viel Survival. Und auch wenn ich noch ziemlich viel Potenzial und mindestens doppelt so viel Luft nach oben sehe, hat mich dieses Buch doch ziemlich in seinen Bann gezogen und von Feuer und Flut überrollt. Was ich jetzt noch will? Einen Fuchsbegleiter. Und den zweiten Teil! Die Grundidee rund um das Brimstone Bleed ist nicht unbedingt neu, auch wenn es interessant aufgezogen wurde und definitiv einiges an spannenden Ideen mitsich bringt. Insgesamt gab es Ähnliches jedoch schon zuvor. Gerade mit den Pandoras (genetisch modifizierte Tiere) bringt Victoria Scott eine Ebene in die Geschichte, die mir besonders gut gefallen hat, auch wenn sie den Plot an sich nicht unbedingt bereichert haben. Dennoch, eine interessante und ausgefallene Idee, die definitiv Lebendigkeit und Atmosphäre in die Geschichte bringt. Protagonistin Tella und ihr Fuchspandora Madox sind jedenfalls eine wirklich gute Kombination, und scheinen noch einiges bereitzuhalten - hier könnte ich mir vorstellen, dass im zweiten Band noch mehr Geheimnisse ans Licht kommen. Ansonsten ist Tella nämlich eher eine blasse Figur und nicht unbedingt die beste Protagonistin. Sie entwickelt sich einfach zu schnell und macht sich viel zu gut in den extremen Bedingungen - hier hoffe ich, wie schon gesagt, auf den nächsten Band, der im Frühjahr 2016 erscheinen wird. Was aber definitiv gut funktioniert sind die vielen Wendungen und spannungsgeladenen Situationen - und von denen gibt es wirklich mehr als genug. Mehr als einmal kommen die Figuren in verzwickte Lagen, die ausweglos erscheinen und die Autorin weiß sie immer wieder geschickt aufzulösen. Bahnbrechend ist der Plot letztlich nicht, aber ich hatte immer Lust weiterzulesen und konnte es kaum erwarten, zu sehen, wohin das alles noch führen wird. Das lag unter anderem auch an der Liebesgeschichte, die sich sehr langsam anbahnt, die mir aber gut gefallen hat. Der schweigsame Guy war neben den Pandoras mein Highlight des Buches und hat immer wieder neue Facetten aufgezeigt, die sicherlich noch Konsequenzen haben werden - auch hier bin ich extrem gespannt, was der zweite Band bringen wird. Fazit: "Feuer & Flut" erfindet das Rad nicht neu - bleibt aber in sich originell und anders. Auch wenn die Geschichte um Tella und die Pandora nicht immer ganz sauber ist und ihr oftmals ein wenig Biss fehlt, so hat mich das Buch dennoch über lange Strecken extrem gut unterhalten können und süchtig werden lassen. Viel Potenzial blieb noch unbenutzt und es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben, aber spannungstechnisch hat "Feuer & Flut" einiges zu bieten. Zudem wollte doch jeder schon einmal einen tierischen Helfer mit besonderen Fähigkeiten haben - wer Lust auf ein spannendes Rennen mit interessanten Entwicklungen und Pandoras hat, der sollte "Feuer & Flut" unbedingt lesen.

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Fesselnd, spannend, brutal, atemberaubend, schnell... Ein ganz tolles Buch, was mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Ich konnte es nicht zur Seite legen ♥ Seht hier: http://youtu.be/-QES2eD5Uck

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Inhalt Die 17-jährige Tella zögert keine Sekunde, als sie eine Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed erhält, einem tödlichen Wettrennen, das sie und andere Teilnehmer durch einen tückischen Dschungel und eine sengend heiße Wüste führt. Als Preis winkt das Heilmittel für ihren todkranken Bruder. Zur Seite steht ihr ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, das sie bei ihrer Aufgabe unterstützen soll. In ihrem Fall ist es ein Fuchs namens Madox, und gemeinsam kämpfen sie sich durch die erste Etappe des mörderischen Rennens. Doch es kann nur einen Sieger geben, und jeder Teilnehmer ist bereit, sein Leben für das eines geliebten Menschen aufs Spiel zu setzen. Tella muss mehr über das Brimstone Bleed erfahren, bevor ihre Zeit abläuft. Doch dann verliebt sie sich in den mysteriösen Guy – und alle freundschaftlichen Gefühle scheinen dahin, als es auf die Zielgerade zugeht … Meinung Auf "Feuer & Flut" war ich sehr gespannt, jedoch habe ich mir keine zu hohen Erwartungen gesetzt, da ich sowohl gute wie auch schlechte Meinungen über das Buch gehört habe. Jetzt da ich das Buch gelesen habe, bin ich froh zu sagen das mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat. Der Einstieg in die Geschichte ist flüssig, man bekommt die wichtigsten Information um sich zu recht zu finden und die Story nimmt langsam an Fahrt an. Zu Beginn war ich aber noch ziemlich skeptisch was sowohl den Verlauf der Geschichte angeht als auch die Entwicklung der Protagonistin Tella. Auch konnte ich mir nicht wirklich vorstellen wie die Ideen der Auorin miteinander agieren werden. Nach den ersten Kapiteln konnte ich meine Skepsis dann komplett beiseite schieben und mich auf das Brimstone Bleed und seine Kandidaten konzentrieren. Bei Tella als Protagonistin bin ich immer noch etwas zwiegespalten, auf der einen Seite kann ich sie echt gut leiden, sie ist sympathisch, nett und hat ein großes Herz und beweist wie stark ihr Wille zum gewinnen ist. Auf der anderen Seite sind ihre Handlungen oft fragwürdig, und vor allem zu Beginn der Geschichte ist sie sehr naiv, nimmt verschiedenen Dinge einfach so hin und hinterfragt vor allem das Brimstone Bleed wenig. Auch die Kandidaten die Tella im laufe des Rennens kennenlernt bleiben eher Oberflächlich, man erfährt zwar ein paar Dinge über sie aber so wirklich kommt man nicht an sie heran. Tellas love interest Guy konnte ich zum Beispiel gar nicht so gut einordnen, er ist mehr der mysteriöse Typ am Rande der Gruppe und zugegeben ist es schon Spannend, denn man würde gern mehr über diese Person erfahren. Gernerell jedoch konnte ich mich sehr gut mit den einzelen Personen anfreunden und für den zweiten Band hoffen das die neben Charaktere mehr in die Tiefe gehen. Sehr gut an der Geschichte gefällt mir das Brimstone Bleed, welches in vier verschieden Ökosystemen stattfindet. Die ersten beiden Etappen des Rennens konzentrieren sich auf den Dschungel und die Wüste. Als Begleiter und Helfer bei diesem Rennen bekommt jeder Kandidat ein Pandora. Mich haben die Pandoras auf Grund ihrer Fähigkeiten an Pokemons erinnert und an Hand ihrer Bindung zu den einzelen Kandidaten an Dæmonen aus "Der goldene Kompass". Die Idee Pandoras in das Rennen zu integrieren finde ich total cool und es macht einfach riesen Spaß das Rennen zu verfolgen. Über die Hintergründe des Rennes erfährt man sehr wenig, was den Spannungsfaktor steigen lässt. Und auch zum Ende hin geht es in der Geschichte noch mal sehr rasant und spannend zu. Das Ende des Buches kommt wirklich auf einen Schlag mit einem fiesen Cliffhänger und lässt den Leser mit vielen offenen Fragen zurück. Fazit "Feuer & Flut" ist für mich ein gelungener Auftakt, welcher durch Spannung, vielen interessanten Ideen und einem tollen Schreibstil überzeugen kann. Ich bin gespannt wie es mit Tella und ihren Freunden im zweiten Band "Salz und Stein" weiter gehen wird.

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