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Rezensionen zu
Feuer & Flut

Victoria Scott

Die Feuer & Flut-Romane (1)

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Cover: Ich finde das Cover so wunderschön. Es schimmert richtig, wenn es in der Sonne liegt, Irgendwie passt der Titel aber nicht ganz zu der Geschichte. Charaktere Tella - war am Anfang ein bisschen eingebildet, so ist sie zu mindestens rüber gekommen. Ich mochte sie allerdings schon von Anfang an. Guy - super netter Typ. Ich mochte ihn auch schon von Anfang an, auch wenn er knallhart und böse rüber kam. Harper, Caroline - so tolle Freunde. Habe sie richtig ins Herz geschlossen. Titus - ein böser Charakter. Irgendwie tat er mir ein bisschen Leid. Ich fand ihn gar nicht mal so unsympatisch. Er hat der Story Spannung gegeben und etwas Gefährliches. Meine Meinung: Dieses Buch ist eine ganz große Empfehlung, für die, die die Tribute von Panem mögen, oder Allgemein auf so einen Stil stehen. Das Buch wurde nie, wirklich nie langweilig. Man konnte es flüssig durchlesen, ohne, dass es kompliziert zu verstehen war. Die Idee mit den Pandoras als Helfern, war richtig toll. Ohne sie, wäre die Geschichte nicht so komplex gewesen. Feuer und Flut hat mich einfach nur begeistern können. Den 2. Band werde ich mir auch auf alle Fälle holen, komme was wolle. Nochmal zu dem Punkt "so ähnlich wie Tribute von Panem", dass habe ich überall gelesen und habe mir nur gedacht, warum sprechen das alle an. Kein Zweifel die Grundidee mit den verschiedenen Bedingungen ähnelt sich ein bisschen, aber das ganze Buch ist komplett anders. Die Story ist überhaupt nicht wie die Tribute von Panem. Man kann es nicht vergleichen, da es zwei ganz unterschiedliche Geschichten sind. Dieses Buch ist garantiert kein Abklatsch. Keineswegs. Diese Idee ist einfach brilliant und wurde sehr gut und bildlich umgesetzt.

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Dieses Buch ist das erste seit längerer Zeit, dass mich total gefesselt hat. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Klappentext und die Idee klingt zuerst sehr vertraut - Ist es ein Abklatsch von "Die Tribute von Panem" oder kann es uns genauso begeistern wie es die Panem Bücher getan haben? Ich kann euch versichern: "Feuer und Flut" ist keine nachgemachte Geschichte. Dieses Buch ist ebenso wie Panem genial und fesselnd. Natürlich geht es auch um Jugendliche, oder Erwachsene, die bei einem perfiden Rennen teilnehmen müssen, bei dem es auch um Leben und Tod geht. Allerdings sind die Teilnehmer hier unwissend. Genauso der Leser. Was hat es mit diesem Rennen auf sich? Wie geht es zu Ende? Ganz klar ist, dass jeder Teilnehmer das Spiel für einen wichtigen Menschen aus seiner Familie gewinnen muss um ein Heilmittel zu bekommen. Allerdings weiß man nicht, was es für Aufgaben gibt. Muss man andere Menschen töten um zu gewinnen? Welche Aufgaben gibt es zu erfüllen um immer wieder in das Basislager zu gelangen? Tella ist eine Charakterin, die jeden anderen in den Schatten stellt. Sie ist mutig, tapfer, witzig und mitfühlend. Eine Mischung, die ihr Stärke verleiht um dieses Rennen zu gewinnen. An ihrer Seite befindet sich ihr treuer Pandora, Madox, der sich als ein äußert hilfreicher und starker Freund erweißt. Das Buch beinhaltet die ersten zwei Stationen des Rennens, den Dschungel und die Wüste, durch die sich die Kandidaten kämpfen müssen. Es beginnt ein Kampf, der nicht nur den Kandidaten, sondern auch den Leser den Atem raubt. Zusammen mit neuen Freunden, besonders Guy, schlägt sie sich durch die Zonen und versucht dabei nicht nur ihr Leben und gleichzeitig das ihres Bruders zu retten, sondern setzt sich für alle ein. Diese Eigenschaft macht sie zu einer gefragten Kandidaten im Rennen. Der Schreibstil von Victoria Scott ist genial. Sie schreibt so klar und durchgehend spannend, dass man immer weiterlesen möchte. Zwischendurch wirft sie witzige und jugendliche Sprüche ein, die dem ganzen etwas lockeres verleiht. Jeder, der ein großer Fan der Panem Bücher ist, darf dieses Buch nicht verpassen! Bis zum Frühjahr 2016 wird es eine lange Zeit sein, denn ich bin schon rießig gespannt wie es in dem zweiten Teil "Salz & Stein" weitergehen wird.

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Ich war im Vorfeld unsicher, ob mir das Buch gefallen würde: Der Klappentext klang so sehr nach Panem, dass es mich anfänglich abgeschreckt hat. Aber ich lag völlig falsch: Das Buch ist der Hammer! Ich habe es regelrecht verschlungen. Warum es mir so gut gefallen hat? Rezensions- Video angucken! :)

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Tellas Bruder Cody ist schwer krank, doch die Ärzte wissen nicht, was ihm fehlt. Ihre Eltern dachten, Montanas frische Luft könnte helfen und so haben sie ein tolles Haus in Boston zurückgelassen und leben nun in einem einsamen 'Schrotthaus", wie es Tella nennt. Sie liebt ihren Bruder zwar über alles, kann sich mit diesem Umzug jedoch gar nicht anfreunden. Alles ist fremd, weit weg und auch das Internet oder ihr Handy funktonieren nicht. Doch dann findet sie auf ihrem Bett eine geheimnisvolle Schachtel, in der ein kleines Gerät liegt, das wie ein Hörgerät aussieht. Endlich ist da etwas Interessantes in ihrem Leben, doch ihre Eltern sehen das nicht so und Tella kann ihr Gerät nur knapp retten. Als sie es sich dann endlich ins Ohr steckt, hört sie eine Einladung, am Brimstone Bleed teilzunehmen. Der Gewinner dieses Rennens bekommt ein Heilmittel für jede Krankheit. Um an ein Heilmittel für Cody zu kommen, würde Tella alles tun. Und so packt sie einen Rucksack und macht sich heimlich auf zum Startort des Rennens. Dort gibt es erst einmal ein Gerangel um die Eier der Pandoras, die tierischen Begleiter für das Rennen. Doch Tella hat Glück und bekommt auch noch eines ab, obwohl sie nicht ganz überzeugt ist, dass es noch intakt ist. Dann geht alles Schlag auf Schlag und sie steht an der Startlinie - zusammen mir vielen anderen Personen. Alle haben das gleiche Ziel: Sie wollen das Heilmittel für eine von ihnen geliebte Person und würden dafür auch über Leichen gehen. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive der sechzehnjährigen Tella erzählt. Zwar würde sie alles für ihren Bruder Cody tun, doch zu Beginn hat sie es mir nicht ganz einfach gemacht. Man lernt sie nämlich als etwas launischen und sehr oberflächlichen Teenager kennen und legt manchmal Gedankengänge oder Entscheide an den Tag, die mich etwas irritierten. Sie macht innerhalb der Geschichte aber eine enorme Entwicklung durch, so dass man sie von einer ganz anderen Seite kennenlernt. An ihrer Seite ist natürlich immer ihr Pandora, der kleine schwarze Fuchs, der auf den ersten Blick nichts Besonderes zu sein scheint. Doch wie so oft trügt auch hier der Schein. Maddox ist richtig klasse und so einen tierischen Begleiter würde wohl jeder an seiner Seite wollen. Klar gibt es in "Feuer & Flut" Aspekte, die wir schon aus anderen Büchern kennen, doch das stört hier überhaupt nicht. Victoria Scott bietet ein extrem abwechslungsreiches und rasantes Rennen, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Neben dem eigentlichen Rennen geht es auch noch um eine geheime Organisation und Intrigen, so dass es einem wirklich nie langweilig wird. Auch Freundschaft und Loyalität sind ein wichtiger Punkt in diesem Buch wie auch überall sonst im Leben. Dazu kommen die tollen Pandoras, die wohl jeden Leser begeistern. Damit hat die Autorin gleich einen Stein im Brett. Sicherlich sind einige Dinge aus "Feuer & Flut" schon einmal dagewesen, doch die Autorin mischt diese gekonnt mit neuen Details auf, dass mich das überhaupt nicht gestört hat. Der Schreibstil von Victoria Scott ist flüssig und schlicht, weiss aber sofort zu fesseln. Die Autorin erzählt so rasant, dass man nur so von Seite zu Seite blättert. Auch das Setting und die Atmosphäre im Dschungel und der Wüste konnten mich vollends überzeugen. Fazit: Mit "Feuer & Flut" bietet uns Victoria Scott ein mitreissendes und spannendes Rennen um Leben und Tod. Freundschaft, Loyalität & Intrigen - die Autorin spielt mit ihren Charaktere ein gefährliches Spiel und treibt sie zu Höchstleistungen an. Und auch uns Leser lässt sie kaum zu Atem kommen und raubt uns den Schlaf. Ein richtig toller Auftakt, der Lust auf mehr macht.

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Meine Meinung: Eigentlich ist Tella ein ganz normales junges Mädchen mit ganz normalen Problemen. Bis zu dem Zeitpunkt als ihr Bruder erkrankt. Ihre Familie ist daher auch aus ihr unerklärlichen Gründen in ein kleines Dorf gezogen, fernab der Zivilisation. Eines Tages erhält Tella eine Einladung zum Brimstone Bleed. Ein tödliches Wettrennen durch einen Dschungel und eine Wüste. Tellas Leben ändert sich nun komplett. Wer dieses Wettrennen gewinnt dem winkt ein Heilmittel, das wirklich alle Krankheiten heilt. Also genau das was Tella braucht um ihren Bruder zu retten. Tella zögert nicht lange und macht sich auf in ein Rennen, das ihr alles abverlangt … Der Jugendroman „Feuer & Flut“ stammt aus der Feder der Autorin Victoria Scott. Es handelt sich hier um den Auftakt einer Reihe, die eine Mischung aus Fantasy und Dystopie ist. Ich wurde hier vom Cover und dem sehr ansprechend klingenden Klappentext neugierig und war sehr gespannt auf die Geschichte. Die Charaktere haben mir hier wirklich sehr gut gefallen. Tella ist 17 Jahre alt und ein eigentlich ganz normaler Teenager, mit so ganz normalen Problemen. Zu Beginn wirkt sie eher etwas naiv und vielleicht auch etwas oberflächlich. Sie hat aber ein großes Herz und nichts anderes im Sinn als ihren Bruder zu retten. Dafür würde sie wirklich alles tun. Als sie die Einladung zum Brimstone Bleed erhält zögert sie auch nicht im Geringsten. Tella ist fest entschlossen das Rennen zu gewinnen, auch wenn es beschwerlich ist. Im Verlauf der Handlung wandelt sich Tella in ein reifes, sehr starkes junges Mädchen. Sie wird immer entschlossener und verfolgt ihr Ziel geradlinig. Ich empfand Tella als wirklich sympathisch. Pandora ist ein genetisch verändertes Tier. Es beschützt Tella und ist ihr ein treuer Begleiter. Mir gefiel diese Idee mit diesen Tieren wirklich sehr gut. Es gibt noch einige andere Teilnehmer am Brimstone Bleed. Beispielsweise Harper, Guy, Ramson oder auch Levi. Diese 4 mochte ich sehr gerne, sie wurden mir im Verlauf der Handlung immer sympathischer. Daneben gibt es aber auch einen Charakter, den ich gar nicht mochte. Sein Name Titus. Er war mir gänzlich unsympathisch. Diese Charaktere sind sehr facettenreich und vorstellbar beschrieben. Manche wirken zudem geheimnisvoll und eines haben alle gemeinsam, sie wollen einen geliebten Menschen retten. Der Schreibstil der Autorin ist mitreißend. Sie schreibt ziemlich einfach, dem Jugendbuchgenre angepasst und man kommt wirklich flüssig durch die Seiten. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Tella. So ist man als Leser immer direkt dabei und kann ihre Handlung stets mitverfolgen. Die Handlung ist wirklich toll. Es geht spannend zu, auch wenn sich diese Spannung erst nach und nach wirklich aufbaut. Man erfährt als Leser immer mehr, je weiter man voranschreitet. Man wird in einen Bann gezogen, dem man sich nicht entziehen kann. Immer wieder gibt es Wendungen, die der Handlung eine neue Richtung geben, sie zusätzlich spannender machen. Die Hintergrundidee ist erfrischend neuartig und hat mir sehr gut gefallen. Auch die Idee mit den Pandoras ist mir so noch nicht untergekommen. Das Ende ist actionreich und spannend gehalten. Leider endet das Buch hier mit einem doch ziemlichen Cliffhanger. Man darf gespannt sein wie es wohl in „Salz & Stein“ weitergehen wird. Fazit: Abschließend gesagt ist „Feuer & Flut“ von Victoria Scott ein fantastischer Auftakt der Jugendbuchreihe. Die vorstellbar gestalteten Charaktere, der mitreißende jugendliche Stil der Autorin und eine mitreißende Handlung, deren Spannung sich nach und nach aufbaut und den Leser in den Bann zieht, haben mich hier begeistert und auf ganzer Linie überzeugt. Absolut zu empfehlen!

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Toller Auftakt

Von: Kitty

14.07.2015

Inhalt Tella wundert sich, als sie ein Geschenk in ihrem Zimmer entdeckt. Sie ist voller Freude, dass sie nach dem Umzug in die "Einöde" endlich mal wieder etwas bekommt, was ihr Freude bereitet, doch dann nehmen ihr ihre Eltern dieses Geschenk wieder weg. Was steckt dahinter? Als Tella schließlich dahinter kommt, was es mit diesem ominösen Päckchen auf sich hat, ist sie Feuer und Flamme: Als Teilnehmerin des Brimstone Bleed kann sie einem von ihr geliebten Menschen das Leben retten, also stellt sie sich der Herausforderung. Nichts ahnend, was alles auf sie zukommen wird. Meine Meinung Es ist absolut erfrischend für mich zu lesen gewesen, wie Tella mir all ihre Erlebnisse geschildert hat. Von der kurzen, aber völlig ausreichenden Einleitung, bis hin zu dem Start des Rennens. Die Protagonistin spricht in der Ich-Form zu dem Leser und macht die Geschichte so irgendwie ziemlich lebendig. Tella als Person ist absolut herrlich. Sie redet wie ihr der Mund gewachsen ist, aber scheut sich auch nicht Schwäche zu zeigen, wenn sie von einer Situation verunsichert wurde. Sie war mir die ganze Geschichte über äußerst sympathisch. Ich finde es fantastisch, wie sie auf einzelne Dinge reagiert hat, wie sie ihre Ängste zur Sprache bringt, sich aber niemals unterkriegen lässt. Und vor allem mag ich an ihr, dass sie eine so unfassbar liebe Person ist. Victoria Scott verdient meinen Respekt jedoch nicht nur für ihre sehr gute Charakterzeichnung, sondern ebenfalls für ihren brillanten Erzählstil. Sie bewirkt, dass der Spannungsbogen niemals abflacht und bringt einen dazu zu denken, man sei auch bei dem Rennen mit von der Partie. Wenn ich dachte, es wird jetzt etwas ruhiger, hat sich die Autorin etwas einfallen lassen, welches das Tempo noch mal um einiges erhöht hat. Kein Wunder also, dass ich förmlich von dem Buch magnetisch angezogen wurde und am Liebsten gar nicht mehr aufgehört hätte zu lesen. »Mein Dad traut mir so etwas nicht zu. Deshalb hat er versucht, das Gerät zu zerstören. Aber vielleicht kennt er sein kleines Mädchen nicht so gut, wie er gern glauben möchte. Denn wenn es darum geht, etwas für meine Familie zu tun, bin ich nicht einfach seine Tochter. Ich bin stark. Ich werde für meinen Bruder stark sein.« Zitat aus: "Feuer & Flut" Insbesondere die Idee mit den Pandoras fand ich, ich kann es nicht anders sagen, großartig. Dies ist mal etwas noch nie dagewesenes und hat mich auch in der Umsetzung absolut überzeugen können. Man gewinnt die Tiere lieb, dabei ist es egal, um welches Exemplar es sich handelt. Natürlich stand mir eins der Pandoras näher als die anderen und dabei handelt es sich um das der Protagonistin. Ich hatte schon mal einen ziemlich dicken Klos im Hals, wenn es gerade nicht wirklich gut um das Leben des Fellknäuels stand... Die Beziehungen zu den einzelnen Teilnehmern, speziell jene zwischen Guy und Tella sind für mich absolut nachvollziehbar aufgeführt worden. Die Entwicklungen konnte ich voll und ganz verstehen. Und nach und nach taut Guy auch endlich auf. Er erzählt Tella Dinge vom Brimstone Bleed, die mir den Mund offen stehen lassen haben. In Feuer & Flut passiert auf jeder Seite etwas, was wichtig ist. Da wird nicht viel um den heißen Brei herumgeredet, sondern einfach konstant auf den eigentlichen Plot eingegangen, was ich ja generell bevorzuge. Zudem ist das Setting so grandios beschrieben, dass ich es auch schon mal mit der Angst zu tun bekommen habe: So ganz allein - im Dschungel - mit wilden Tieren. Oder in der schwülen und heißen Wüste - nirgends Wasser in Sicht. Ich hatte die einzelnen Szenen praktisch vor Augen und war gefesselt von jeder einzelnen Seite. Bis hin zum Ende war ich begeistert und nun kann ich es kaum erwarten, den nächsten Teil lesen zu können, denn ich bin wahnsinnig gespannt darauf, wer das Rennen gewinnen wird... Fazit: Ich finde den ersten Teil der Feuer & Flut Reihe absolut gelungen und bin sehr gespannt auf den zweiten Band. Die Charaktere sind allesamt sympathisch mit ihren Ecken und Kanten. Der Schreibstil ist absolut herausragend und auch das Setting konnte mich überzeugen. Absolut empfehlenswertes Buch. Ich denke, wer gerne Die Tribute von Panem gelesen hat, wird auch dieses Buch mögen. Die Reihe:1. Feuer und Flut 2. Salt & Stone (Deutsche Erstveröffentlichung im Frühjahr 2016)

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Die Meinungen gehen stark auseinander, wenn es um dieses Buch geht, durch den Klappentext war ich sehr gespannt auf das Buch, meine Erwartungen waren hoch auch wenn ich versucht habe durch die negativen Meinungen nicht zu viel zu erwarten. Gleich die ersten 3 Sätzen haben mich gepackt. Kennt ihr das, ihr fangt ein Buch an und wisst gleich nach den ersten Sätzen, dass es gut wird. So ging es mir hier und mein Gefühl hat mich nicht enttäuscht. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und ich mochte Tella, die weibliche Protagonistin. Und ich mag sie immer noch, ihre Art gefällt mir, sie hat zwar manchmal seltsame Gedankengänge, aber diese waren für mich so schön natürlich und auch konnte ich mich dadurch mit ihr identifizieren. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, gibt es noch Jugendbücher ohne? Diese war aber schön dezent für mich und entwickelte sich langsam. Natürlich konnte der Leser schon erahnen worauf es hinausläuft zwischen den beiden, aber ich fand das Tempo dabei sehr angenehm. Meine Brust zerspringt, und meine Rippen fliegen davon. Alles, was übrig ist, ist mein Herz. Seite 409 Ich fand das Buch sehr spannend, das Wettrennen aber auch die Protagonisten haben diese bei mir erzeugt. Ich wusste nie so recht, wo mich die Handlung hinführt und umso mehr war ich gefesselt. Das ganze Szenarium ist zwar nun nicht neu erfunden worden, aber trotzdem sehr schön in Szene gesetzt worden. Ich habe mich beim lesen bestens Unterhalten gefühlt. So gut, dass ich die Zeit dabei vergessen habe, dies passiert mit außer selten, ich lasse mich leicht ablenken. Ich habe das Buch in 2 Etappen gelesen und als ich dann fertig war, war es 2 Uhr nachts und hätte ich Band 2 schon in denn Händen gehalten, ich hätte weiter gelesen, obwohl ich um 6 Uhr wieder aufstehen musste. Jetzt, da ich die Wahrheit kenne, ist dieser Sand vielmehr das uneheliche Kind der stolzen Eltern Marie Antoinette und Joseph Stalins. Seite 272 Ein ganz großer Pluspunkt sind die Tiere, dies finde ich nicht nur, weil ich Tierlieb bin. Sondern weil es für mich auch etwas neues in dieser Form ist. Pandora wird dieser Begleiter hier genannt und steht den Protagonisten zur Seite. Wie Tella mit ihrem agiert aber auch mit den anderen fand ich sehr schön zu lesen. Fazit: Das Rad wurde nicht neu erfunden, aber trotzdem ein Lesespaß. Sehr fesselnd und Spannend, da für mich doch mit neuen Elementen z.B die Tiere, welche ich ganz toll fand. Die Hintergrundgeschichte ist interessant und bin gespannt was da noch kommt. Rasant und auch grausam. Authentische Charaktere, die mir durchweg gefallen haben.

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Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gut gelungen. Ich war sofort im Geschehen und habe mich in der Handlung zurecht gefunden und es wurde nicht unnötig in die Länge gezogen, sondern der Schwerpunkt der Geschichte wird dem Leser recht schnell bewusst und weckt von Anfang an die Neugierde. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Persperktive von Tella. Sie ist die Hauptprotagonistin, eine Teenagerin und ein ganz normales Mädchen, das aber mit ihren Haaren und den Sommersprossen ziemlich unglücklich ist. Sie fühlt sich manchmal recht einsam und hat eine sehr aufmüpfige Art, wie oft normal in diesem Alter. Ihre oft witzige aber auch nicht selten ironische Art verleiht der Geschichte neben der Spannung auch eine gewisse humorvolle Note. Tella mochte ich von Beginn an und konnte sehr gut mit ihr fühlen. Recht schnell tritt Guy in das Leben von Tella. Sie lernt ihn auf der ersten Etappe des Wettrennens im Dschungel kennen. Zu Beginn konnte ich mit ihm nicht viel anfangen. Er war eher der coole Typ, aber auch sehr geheimnisvoll. Man erfährt zwar am Anfang nicht sehr viel über ihn, aber genau dass macht es auch wiederum spannend, da man nicht genau weiß, welche Absichten hat er und spielt er bei diesem Rennen ein falsches Spiel. Nach und nach hat man aber auch Guy besser kennengelernt, der gar nicht so cool ist, wie es oftmals im ersten Moment scheint. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen, da Victoria Scott den Spannungsbogen immer wieder neu aufgebaut hat. Fragen, die sich beim Lesen ergeben haben werden relativ schnell beantwortet, doch im gleichen Moment stellt sich die nächste und die Spannung wächst sofort wieder an. Diesen Wechsel finde ich sehr gut und macht das Buch zu einem Lesegenuss, den man sich nicht entgehen lassen darf. Ich finde es gut, das der Leser bei kleineren Fragen nicht lange im Unklaren gelassen wird und somit einzelne Geschehnisse nicht unnötig in die Länge gezogen werden, aber auch gleichzeitig die neue Spannung aufgebaut wird. Doch der eigentliche Schwerpunkt von Feuer und Flut bleibt bis zum Schluss ungeklärt. Auch die Gefühle die sich zwischen Tella und Guy entwickeln, hat die Autorin gekonnt in die Geschichte eingebracht, ohne das diese Klischeehaft und kitschig wird. Hauptbestandteil bleibt trotzdem noch das Fantasygenre. Zu Beginn hatte ich etwas Bedenken, das es doch eher wieder eine Jugendlovestory mit einem Hauch Fantasy wird. Doch diese anfänglichen Zweifel haben sich nicht bestätigt. Ja das Ende, was soll ich sagen... Bitte nicht!!!!! Ein absoluter Cliffhanger!!! Ich brauche den 2.Teil!! Auch hier schafft es Victoria Scott, den Leser so an die Geschichte zu fesseln, das man gar nicht anders kann und neugierig auf den 2. Teil wird. Wer also kein Freund eines solchen Endes ist und nicht in Ungewissheit bleiben möchte, sollte den 1. Teil erst lesen, wenn auch die Fortsetzung erhältlich ist. Doch leider müssen wir uns damit wohl gedulden.... Trotzdem hinterlässt mich dieses Buch mit einem sehr guten Lesegefühl. Es hat einfach Spaß gemacht, Tella bei diesem Wettrennen zu begleiten und mit ihr mitzufiebern. Die Altersangabe finde ich absolut gerechtfertigt, da sich der Schreibstil der jugendlichen Art anpasst. Er ist klar, leicht verständlich und locker. Feuer und Flut ist ein absolut überzeugender Auftakt einer Reihe, der mich zwar stellenweise an Tribute von Panem erinnert hat, aber trotzdem auch ganz neue Elemente beinhaltet, die die Geschichte zum Ende hin in eine ganz andere Richtung lenken. Ein Buch voller Spannung und überzeugender Charaktere, die ich wirklich sehr ins Herz geschlossen habe. Ein absolutes Mustread, dass sich die 5 von 5 Federn total verdient hat.

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