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Rezensionen zu
Die Nano-Invasion

Robert Ludlum, Kyle Mills

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Kurze Zusammenfassung: Der Atomreaktor in Fukushima war nicht nur eine Anlage in der Energie gewonnen wurde. Innerhalb eines der vier Reaktoren befand sich auch ein geheimes Forschungslabor. Der verheerende Tsunami 2011 bewirkte deshalb nicht nur eine gefährliche Kernschmelze, er zerstörte auch das geheime Forschungslabor. John Smith, Agent der US Sondereinheit Covert One, ist dem Material aus diesem Forschungslabor auf der Spur, zunächst jedoch ohne es zu wissen. Er ist der Einzige der einem mysteriösen Auftrag gewachsen sein könnte und deswegen begibt er sich in ein kleines japanisches Fischerdörfchen. Dort bekommt er ein unbekanntes Material übergeben, doch kaum ist es in seinem Besitz wird er angegriffen. Schwer verletzt rettet er sich ins Meer und kann mit einem Beutel des Materials entkommen. Mehr tot als lebendig wird er aus dem Wasser gefischt. Smith ahnt, dass das übergebene Material hochbrisant sein muss, denn seine unbekannten Angreifer sind nicht die Einzigen, die es auf den Inhalt des Beutels abgesehen haben. Zurück in den Staaten lässt Smith das Material analysieren und statt dem vermuteten radioaktiven Stoffen befinden sich Millionen von Nanobotern in dem Beutel. Diese Nanoboter können sich selbst vermehren und jeden Stoff zersetzten, der sich ihnen in den Weg stellt. Schnell wird klar, wer dieses Material besitzt kann die Welt beherrschen und jeden Krieg gewinnen und John Smith muss dies verhindern .... Fazit: Der Roman ist hochspannend und greift immer wieder Themen aus der aktuellen Zeitgeschichte auf. Die Geschichte widmet sich hauptsächlich der zerstörerischen Gefahr durch Nanopartikel. Nanopartikel und Nanotechnologie haben längst Einzug in unseren Alltag genommen, jedoch ohne dass diese Technologie gänzlich erforscht und ausgereift ist. Nach Jahren von Nanopartikeln in Putzmitteln und Kosmetika stellte man kürzlich fest, dass manche dieser Partikel die Blut-Hirn-Schranke überwinden und sich in unseren Gehirnen ausbreiten können. Diese Nanos sind so klein, dass sie ohne Probleme mit Feinstaub zusammen in unsere Lungen geraten und in der Medizin sollen sie eingesetzt werden um zum Beispiel von Innen heraus verletzte Blutgefässe zu reparieren oder Krebstumore zu zerstören. Eine wenig invasive Methode um Erkrankungen zu heilen, die ansonsten nur mit Operationen behandelt werden können. Die Einsatzmöglichkeiten von Nanobotern sind vielfältig und natürlich geht die Forschung nicht nur in Richtung Heilung und Hilfe im Haushalt, sondern auch in Richtung Aufrüstung mit modernen Technologien. Andreas Eschbach hat sich in seinem Buch "Der Herr aller Dinge" schon eingehend mit Nanotechnologien und ihren Gefahren beschäftigt und auch hier, in "Die Nano Invasion" von Ludlum/Mills kann man gut die Gefährlichkeit eines Missbrauchs der Nanoforschung erkennen. Diese Partikel sind nahezu unsichtbar und können trotzdem mit zerstörerischen Fähigkeiten ausgestattet werden. Derjenige, der die vollkommene Kontrolle über eine von Ludlum beschriebene Nano Invasion hat, könnte so wirklich die Macht über diesen Planeten erlangen. Diese Szenario haben Robert Ludlum und Kyle Mills sehr intensiv beschrieben, sodass der Leser teilwiese über diese neuen Möglichkeiten erschrecken kann. Doch im Zentrum des Buches stehen nicht nur moderne Technologien, sondern natürlich eine Menge Action mit John Smith. Ich mag Actionromane sehr gerne und dieser hier hat mich außerordentlich gut unterhalten

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