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Rezensionen zu
Bevor ich verzeihe

Sophie Littlefield

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Die Thematik des Buches ist unfassbar spannend und gerade psychologisch sehr interessant und in dem Buch auch sehr gut umgesetzt. Ich hatte tausend Fragen im Kopf, als ich dieses Buch begann und muss wirklich sagen, dass es großen Spaß gemacht hat, es zu lesen. Die Thematik unterscheidet sich einfach so sehr von anderen Themen und bietet unglaublich viel Spielraum, viele Emotionen und viele Konflikte, vor allem auch mit sich selbst! Super. Kann ich jedem empfehlen, der gerne etwas liest, das Spannung aber auch Emotion bietet und der sich auf etwas einlassen kann, was moralische Grenzen eventuell mal überschreiten könnte. Zumindest gedanklich. Ich mag Bücher, die an solchen Grenzen kratzen und aufzeigen, dass eben nichts auf dieser Welt nur schwarz oder weiß ist!

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Maris' Tochter Calla wurde ermordet, von Rons Sohn. Damit ist das Leben der beiden auf eine schreckliche Art und Weise miteinander verknüpft. Ron fühlt sich auf verschiedenen Ebenen schuldig und will sich auf der Brücke das Leben nehmen. Vorher ruft er Maris an und bringt damit eine Verkettung von Ereignissen in Gang, die der Roman schildert. Sophie Liettlefield erzählt in ihrem Roman "Bevor ich verzeihe", erschienen bei Goldmann, eine Geschichte voller sympathischer, aber getriebener Charaktere, die allesamt sehr durchdacht und nachvollziehbar sind. Sowohl Maris als auch Ron durchleben ihre ganz eigene Hölle, die sie, ganz am Ende, wieder zusammen führt. Es geht um Schuld, Fehler, die von einer Generation an die nächste weiter gegeben wird, Vergebung, Neuorientierung, Ehrlichkeit und über den eigenen Schatten springen. Maris und Ron auf dieser Reise zu begleiten ist ein ruhiges Abenteuer, eine kurze Reise. Und doch lässt es einen mit gemischten Gefühlen zurück. Mir hat diese Reise großen Spaß gemacht, auch wenn der Klappentext mir eigentlich eine andere Geschichte suggeriert hat. Aber überracht zu werden ist ja auch schön.

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Bevor ich verzeihe

Von: Nicca

18.10.2016

Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, ich finde es passt auch ganz hervorragend zum Inhalt. Die Thematik ist wirklich unglaublich spannend. Zumindest wenn man die Inhaltsangabe liest. Ich war sehr auf dieses Buch gespannt und wurde nicht enttäuscht. Es ist tatsächlich sehr interessant, ich wollte es gar nicht erst aus der Hand legen! Die Autorin kannte ich davor noch nicht, deshalb war der Schreibstil natürlich neu für mich, aber ich bin sehr gut damit zurechtgekommen. Es war weder zu anstrengend, noch zu anspruchslos. Also genau perfekt! Ich finde die Situation unglaublich schwierig. Natürlich ist man als Mutter, dessen Tochter getötet wurde, unglaublich aufgewühlt. Wütend, traurig, hilflos - und noch vieles mehr. Die Emotionen spielen verrückt, am liebsten würde man sie irgendwo rauslassen. Und dann wird man ausgerechnet von dem Vater angerufen, dessen Sohn die eigene Tochter getötet hat. Und dieser will sich umbringen, er bietet es ernsthaft an, weil er sich so schuldig fühlt. Das ganze scheint so surreal zu sein und doch passiert es. Es hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte zu verfolgen. All die Gefühle mitzuerleben. Vor allem sich selbst zu überlegen, was man in so einer Situation getan hätte, ist sehr schwierig gewesen. Die Thematik hat mich auf jeden Fall sehr lange beschäftigt. Noch lange nachdem ich es bereits gelesen habe, musste ich über all das nachdenken und es sozusagen "verarbeiten". Fazit Dieses vielseitige Buch kann ich euch für zwischendurch auf jeden Fall empfehlen!

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Der Roman "Bevor ich verzeihe" von Sophie Littlefield hat mir gut gefallen. Die Autorin behandelt die Themen Trauer, Familie und Neuanfänge in diesem Buch mit einfühlsamen und dennoch sehr real und normal wirkenden Charakteren, und einer beeindruckenden Geschichte drum herum. Als Maris Tochter Calla von ihrem Ex Freund umgebracht wird, scheinen gleich zwei Familien zu zerbrechen. Zum einen sind da Maris und Jill deren Ehr schon lange nicht mehr rund gelaufen ist, die nun aber an einem ganz neuen Punkt steht. Als Maris dann alleine im ehemalig gemeinsamen Familienheim sitzt, versucht auch sie alles hinter sich zu lassen und zieht kurzerhand in eine winzige Wohnung neben die lustige und muntere Pet, die alles versucht um ihr wieder ein wenig Freude am Leben zu verleihen. In dieser Zeit muss die trauernde Mutter erfahren wie super schwierig ist nach einem solch schweren Schicksalsschlag man selbst zu bleiben und trotzdem weiter zu machen. Zeitgleich kämpfen aber auch noch Deb und Ron um Zusammenhalt. Als ihr Sohn nach der Gerichtsverhandlung zu 7 Jahren Haft verurteilt wir, seht die Familie kurz davor zu zerbrechen. Auch weil sich Mutter und Vater in der Frage der Schuld ihres Sohnes nicht einig sind. Ein Buch, bei dem ich mich gut in alle unterschiedlichen Charaktere hineinversetzen konnte. Trauer ist immer ein großes Thema, aber mich hat besonders überzeugt, wie die Frage nach der Schuld, dem Verzeihen und dem wieder Aufstehens angegangen wird. Zum Schluss geht aus der Geschichte ganz klar die Weisheit "Lebe dein Leben weiter. Du misst nicht gleich verzeihen aber lebe!" hervor. Ein Roman, der Lebensmut anhand einer tollen und teilweise sogar spannenden Handlung und einem genialen Schreibstil einhaucht.   

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