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Rezensionen zu
Moorfeuer

Nicole Neubauer

Kommissar Waechter (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Wow ! Was für ein spannendes und zu gleich lustiges Buch. Ich habe es verschlungen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Es ist eine gelungene Geschichte. Normalerweise fällt es mir schwer mich für Thriller oder Krimis zu begeistern aber dieser Kriminalroman ist einfach richtig gut. Ich wusste bis zum Schluss nicht wer es war. Zumeist ist es ja in Filmen und Büchern immer so das es gleich an erster Stelle steht wer es war. Ich werde mir auf jeden Fall den ersten Roman noch dazu kaufen. Bin total begeistert.

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Aberglaube

Von: Diane Jordan

14.07.2016

Rezension von Diane Jordan Was wäre wenn? Manchmal bin ich mir nicht sicher und dann verfalle ich in alte Denkweisen und tappe in die Falle... Freitag, der dreizehnte, eine schwarze Katze, ein Hexenring aus Pilzen, nicht dass ich abergläubisch wäre. Ich doch nicht, aber man muss es auch nicht heraufbeschwören? Oder??? Also, wie gesagt, dieser Kriminalroman hat es in sich. Aberglaube, übernatürliche Kräfte, viele Geheimnisse und ein pfiffiges Ermittlerteam in der Einsamkeit eines alten Moores. Der Roman von Nicole Neubauer hat es in sich und daher lese ich ihn lieber im Hellen. Zum Inhalt: In der Einsamkeit eines alten Moors verbrennt eine Frau wie auf einem Scheiterhaufen, um den Hals trägt sie ein mysteriöses Amulett. Hauptkommissar Waechter und sein Team von der Münchner Mordkommission werden zu dem Fall hinzugezogen und müssen feststellen, dass die bisherigen Indizien mehr als dürftig sind: Eine Brandstelle. Eine Leiche. Hinweise auf Fremdverschulden. Die einzige Spur führt sie schließlich zu einem verfallenen Bauernhaus, aus dem die Tote tags zuvor verschwunden war, und in dem der Geist eines kleinen Mädchens spuken soll. Wer hasste die Frau so sehr, um sie derart grausam zu töten? Fazit: 4 Sterne**** Der Kriminalroman „Moorfeuer“ ist im blanvalet Verlag erschienen. Er hat 416 hat Seiten und kostet 9,99 Euro. Ich habe eifrig mit ermittelt und habe das spannende Buch im Rekordzeit gelesen. Nicole Neugebauer konnte mich auch schon mit ihrem Roman: „Kellerkind“ begeistern und auch dieses kann ich ruhigen Gewissens empfehlen. Ich habe das Buch kostenlos zur Rezension erhalten, dieses hat aber keinerlei Einfluss auf meine ehrliche und faire Bewertung.

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Leider etwas zäh

Von: Aglaya

26.06.2016

In der Nähe von München wird auf einem Scheiterhaufen eine Frau lebendig verbrannt. Die Suche nach dem Täter führt den Hauptkommissaren Michael Waechter und sein Team Jahrzehnte in die Vergangenheit. „Moorfeuer“ ist bereits der zweite Krimi um Hauptkommissar Waechte rund sein Team. Den ersten Band, „Kellerkind“, kenne ich nicht, ich konnte dem Hörbuch aber dennoch gut folgen. Mit Vorkenntnissen hätte ich mich jedoch vielleicht etwas besser mit den Figuren anfreunden können. Die Handlung von „Moorfeuer“ ist komplex aufgebaut, mit vielen Nebenhandlungen, die teilweise nur ganz am Rand mit der Hauptgeschichte zu tun haben. Neben dem Kriminalfall nehmen auch das Privatleben von Hannes, Waechter und Maret, der Tochter des Opfers, einen grossen Raum ein, was die Geschichte doch etwas zäh wirken lässt, da es dadurch mit der Falllösung nur schleppend voran geht. Beim Fall selbst gibt es viele Hinweise auf übernatürliche Phänomene, bei denen nur langsam klar wird, ob tatschlich Geister umgehen oder alles eine einfache Erklärung hat. Wirkliche Indizien, denen die Polizisten folgen können, gibt es auch kaum, sodass die Ermittler die Falllösung zu einem grossen Teil erraten müssen. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, mal begleitet der Leser die Polizisten Brandl, Waechter oder Schuster, oder erhält Einblick in die Gedankenwelt der Tochter des Opfers. Die Autorin Nicole Neubauer verwendet eine eingängige, bildhafte Sprache, die dem Leser hilft, sich die Vorgänge vorzustellen. Leider schafft es Nicole Neubauer nicht, mir auch nur eine der proträtierten Figuren sympathisch erscheinen zu lassen. Hannes ist ein kiffender und saufender Egoist, dem die Bedürfnisse der Leute um ihn herum egal zu sein scheinen, ausserdem hat er seine Aggressionen nicht im Griff und lässt sie teilweise physisch an anderen aus. Elli hasst Hunde und möchte jeden am liebsten treten (für mich als Tier- und vor allem Hundefreundin ein absolutes No-Go), Waechter ist ein Messie und lügt und manipuliert alle um ihn herum nach seinem Gutdünken, und was dieser sogenannte „Hüter des Schweigens“ (einen richtigen Namen scheint diese Figur nicht zu haben) im Team überhaupt zu suchen hat und was seien Aufgabe ist, wurde mir nicht klar (vielleicht liegt das an meinen fehlenden Vorkenntnissen und/oder an der Kürzung des Buches für die Hörbuchversion). Der Sprecher Richard Barenberg versucht, jeder Figur eine andere Stimme und Betonung zu geben, wodurch sich die einzelnen Charaktere beim Zuhören gut unterscheiden lassen. Manchen verpasst er einen bayrischen Dialekt, jedoch nicht allen (obschon eigentlich alles Bayern sind). Ob dieser Dialekt zu überzeugen vermag, können wohl nur Bayern wirklich beurteilen, für mich als Schweizerin klang es echt genug. Wer einen eher geruhsamen Krimi sucht und nicht unbedingt liebenswerte Figuren braucht, ist mit „Moorfeuer“ durchaus gut bedient. Wer aber etwas Tempo in seinen Krimis mag, sucht wohl besser anderweitig. Mein Fazit Interessanter Fall, der aber etwas zäh fortschreitet. Die Figuren waren mir leider alle unsympathisch.

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Hörbuchinfo Moorfeuer - Nicole Neubauer MP3 CD - ISBN-13: 978-3837131604 - Verlag: Random House Audio Erschienen: 18. Januar 2016 - Laufzeit: 9 Stunden 2 Minuten - EUR 14,99 Kurzbeschreibung Wenn die Osterfeuer brennen, ist es zu spät … In der Einsamkeit eines alten Moors verbrennt eine Frau wie auf einem Scheiterhaufen, um den Hals trägt sie ein mysteriöses Amulett. Hauptkommissar Waechter und sein Team von der Münchner Mordkommission werden zu dem Fall hinzugezogen und müssen feststellen, dass die bisherigen Indizien mehr als dürftig sind: Eine Brandstelle. Eine Leiche. Hinweise auf Fremdverschulden. Die einzige Spur führt sie schließlich zu einem verfallenen Bauernhaus, aus dem die Tote tags zuvor verschwunden war, und in dem der Geist eines kleinen Mädchens spuken soll. Wer hasste die Frau so sehr, um sie derart grausam zu töten? Richard Barenberg überzeugt durch seine ebenso einfühlsame wie packende Lesung. Bewertung „Moorfeuer“ von Nicole Neubauer ist der zweite Kriminalroman mit dem bayrischen Hauptkommissar Waechter. Die Teile sind abgeschlossen, so das man nicht unbedingt mit dem Ersten anfangen muss. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut und flüssig. Es geht viel um Aberglauben, Hexen und weitere unheimliche Geschichten. Für das Thema Hexenverfolgung wurde sehr gut recherchiert. Die Charakter sind sehr unterschiedlich, passen aber perfekt zusammen und bieten jede Menge Abwechslung. Man erfährt viel über das Privatleben der Ermittler, so das sie wirklich authentisch beim Hörer ankommen. Vor allem Waechter hat es mir mit seiner leicht chaotischen Art angetan. Alles in allem ist die Story spannend und konnte mich von Anfang an fesseln. Das Rätsel um den Mörder ist auch nicht leicht zu lösen, da es immer wieder neue Wendungen gibt die das raten um den Täter immer wieder von vorne beginnen lassen. Gelesen wird das Hörbuch von Richard Barenberg der mich mit seiner Lesung überzeugte. Gefühle und Spannung kamen super rüber, so dass er mich rundum überzeugen konnte. Fazit: Ein spannender Krimi für für den erstklassig recherchiert wurde. Ein „Muss“ für Krimifans und solche die es werden möchten :)

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Durch Zufall entdeckt ein Spaziergänger in den frühen Morgenstunden im Freisinger Moor ein Feuer. Schnell stellt sich heraus, dass es sich nicht um ein normales Feuer handelte, sondern augenscheinlich um einen Scheiterhaufen, auf dem tatsächlich eine Frau verbrannt wurde. Der Zuständigkeitsbereich liegt bei der Kripo Erding, doch schnell steht fest - damit kommen die "Provinzpolizisten" nicht alleine klar, zumal es sich bei der Toten um eine Münchnerin handelte. Hauptkommissar Waechter, sowie Elli Schuster und Hannes Brandl übernehmen den Fall und beginnen mit ihren Ermittlungen. Fest steht - so wie es aussieht, hatte niemand einen Grund, das Opfer zu töten. Auch die Tochter des Opfers kann den Ermittlern keinen Hinweis geben, wer es auf ihre Mutter abgesehen haben könnte. So müssen sich die Ermittler fast blind auf die Jagd nach dem Hexenjäger machen. Doch auch außerhalb der Ermittlungen geht es turbulent in Kommissar Waechters Leben zu. Ausgerechnet die älteste Tochter von Hannes Brandl taucht immer wieder bei ihm auf, wenn sie nicht weiß wohin bzw. wenn sie Stress mit ihrem Vater hat und bringt so das bisher eher ruhige Leben des Kommissars mächtig durcheinander. Könnte dies vielleicht sogar die Chance sein, aus seiner einsamen Burg herauszutreten? Der 2. Band der Kommissar-Waechter-Reihe! Der Plot wurde detailliert und abwechslungsreich erarbeitet. Besonders faszinierend empfand ich die Tatsache, dass es augenscheinlich in der heutigen Zeit noch jemanden gibt, der sich für einen Hexenjäger hält und auf die "althergebrachte" Art und Weise sich diesen "Hexen" nähert und sie nach alter Manier dem Feuer übergibt. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet, wobei ich sagen muss, dass mir Kommissar Waechter nicht unbedingt sympathisch ist. Irgendwie werde ich mit dieser Figur einfach nicht warm. Auch die Handlungen von Hannes Brandl konnte ich so nicht immer nachvollziehen. Ich glaube, wenn die Figuren im realen Leben mein Leben kreuzen würden, hätten wir keinerlei Grundlage für eine Interaktion. Den Schreibstil empfand ich angenehm zu lesen, jedoch konnte mich das Buch nicht restlos überzeugen.

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In der Einsamkeit eines alten Moors verbrennt eine Frau wie auf einem Scheiterhaufen, um den Hals trägt sie ein mysteriöses Amulett. Hauptkommissar Waechter und sein Team von der Münchner Mordkommission werden zu dem Fall hinzugezogen und müssen feststellen, dass die bisherigen Indizien mehr als dürftig sind: Eine Brandstelle. Eine Leiche. Hinweise auf Fremdverschulden. Die einzige Spur führt sie schließlich zu einem verfallenen Bauernhaus, aus dem die Tote tags zuvor verschwunden war, und in dem der Geist eines kleinen Mädchens spuken soll. Wer hasste die Frau so sehr, um sie derart grausam zu töten? Der Anfang dieses Krimis hat mir wirklich sehr gut gefallen, was vor allem an der Figurenkonstellation lag. Jeder mage jeden - NICHT! So kam es mir zumindest vor. Dies war mein erster Krimi der Autorin, sodass ich die Ermittler noch nicht kannte, dennoch habe ich mich schnell an sie gewöhnt und irgendwie wurden sie mir auch sympathisch, obwohl die meisten eigentlich das Gegenteil darstellen sollten ^^ dennoch wirkten sie einfach authentisch, was ein großes Plus in diesm Punkt darstellt. Auch die Story, die sich logischerweise bei einem Kriminalroman vor allem auf die Ermittlungen stützt, war nett und gut geschrieben und anfangs, ANFANGS auch wirklich angenehm, sogar spannend zu lesen. Doch irgendwann wurde mir die ganze Sache mit "Hexenverfolgung", Mythen hier und da, Geistern und seltsamen Zeichen zu viel. Die Idee, das einzubauen und dadurch Spannung zu erzeugen, fand ich von vorne herein eigentlich total interessant - doch mir persönlich wurde gerade das dann in der Gesamtlänge zu viel. Schade. Denn - wie gesagt - Charaktere, Grundidee und Schreibstil waren wirklich toll und konnten mich begeistern! Fazit: Eigentlich ein wirklich guter Krimi - mir persönlich wurde dann aber irgendwann der mytische Teil zu viel...

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Buchinfo Moorfeuer - Nicole Neubauer Taschenbuch - 416 Seiten - ISBN-13: 978-3734102127 Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag - Erschienen: 18. Januar 2016 - EUR 9,99 Kurzbeschreibung Wenn die Osterfeuer brennen, ist es zu spät … In der Einsamkeit eines alten Moors verbrennt eine Frau wie auf einem Scheiterhaufen, um den Hals trägt sie ein mysteriöses Amulett. Hauptkommissar Waechter und sein Team von der Münchner Mordkommission werden zu dem Fall hinzugezogen und müssen feststellen, dass die bisherigen Indizien mehr als dürftig sind: Eine Brandstelle. Eine Leiche. Hinweise auf Fremdverschulden. Die einzige Spur führt sie schließlich zu einem verfallenen Bauernhaus, aus dem die Tote tags zuvor verschwunden war, und in dem der Geist eines kleinen Mädchens spuken soll. Wer hasste die Frau so sehr, um sie derart grausam zu töten? Bewertung „Moorfeuer“ von Nicole Neubauer ist der zweite Kriminalroman mit dem bayrischen Hauptkommissar Waechter. Die Teile sind abgeschlossen, so das man nicht unbedingt mit dem Ersten anfangen muss. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut und flüssig zu lesen. Es geht viel um Aberglauben, Hexen und weitere unheimliche Geschichten. Für das Thema Hexenverfolgung wurde sehr gut recherchiert. Die Charakter sind sehr unterschiedlich, passen aber perfekt zusammen und bieten jede Menge Abwechslung. Man erfährt viel über das Privatleben der Ermittler, so das sie wirklich authentisch beim Leser ankommen. Vor allem Waechter hat es mir mit seiner leicht chaotischen Art angetan. Alles in allem ist die Story spannend und konnte mich von Anfang an fesseln. Das Rätsel um den Mörder ist auch nicht leicht zu lösen, da es immer wieder neue Wendungen gibt die das raten um den Täter immer wieder von vorne beginnen lassen. Fazit: Ein spannender Krimi für für den erstklassig recherchiert wurde. Ein „Muss“ für Krimifans und solche die es werden möchten :)

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Spannung

Von: Leseengel

01.05.2016

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und einiges von dem Buch erwartet. Und ich kann sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Von dieser Autorin hab ich schon "Kellerkind" gelesen, daher wusste ich was für ein Schreibstil mich erwartet. Dieser war in diesem Buch so, wie schon in Kellerkind - spannend und flüssig zu lesen. Die Story ist super ausgearbeitet und klasse durchdacht. Man merkt beim Lesen richtig, welche Emotionen die Autorin in das Buch steckt, wie viel ihr an diesem liegt. So macht das Lesen enorm viel Spaß. Ich wollte immer unbedingt wissen wie es weiter geht, was vermutlich auch an dem guten Spannungsbogen liegt. Das Buch ist von Anfang an sehr spannend und hat viele kleine Spannungshöhepunkte, bis es schließlich zum größten Spannungspunkt kommt. Ich hatte Probleme das Buch aus der Hand zu legen und hätte wenn es nach mir gegangen wäre auch auf der Arbeit gern weiter gelesen - aber das geht nun mal nicht. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, wenn ich einmal angefangen hatte zu lesen. Ich bin so oder so eher eine Schnellleserin, bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass ich besonders schnell vorangekommen bin. Irgendwie fand ich es auch sehr schade, als das Buch dann schließlich zu Ende war. Ich würde gern wissen wie es mit Wächter, Hannes, Elli und dem Hüter des Schweigens weitergeht. Daher werde ich auf jeden Fall auch das nächste Buch lesen, sobald es denn erscheint. Die Charaktere sind mir schon aus "Kellerkind" bekannt, daher wusste ich schon einiges über sie. In "Moorfeuer" erfährt man als Leser aber noch wesentlich mehr über sie. Ich denke es ist ratsam zunächst "Kellerkind" zu lesen, da man dann einige Handlungsweisen der Charaktere besser versteht - aber ein Muss ist es nicht. Dieses Buch versteht man auch ohne das vorherige zu kennen.

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