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Rezensionen zu
Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen

Susan Juby

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Zu Beginn des 11. Schuljahres erscheint eine Mitschülerin von Dusk, Neil und Normandy mit kleinerer Nase, dafür grösseren Brüsten. Die drei Freunde überlegen, was sie zu ihr sagen sollen, denn ihrem Verhalten nach zu urteilen, erwartet sie eine Reaktion. Ihr einfach sagen, dass sie gut aussieht? Sie auf die Operationen ansprechen? Die drei entscheiden, dass man sich an die Wahrheit halten sollte und so spricht Neil sie an und kommt damit sehr gut an. So gründen die drei eine Wahrheitskommission und einmal jede Woche soll jeder abwechselnd jemandem aus der Schule eine Frage stellen, die bisher keiner anzusprechen wagte. Ein Teil der Geschichte spielt also an der Schule der drei Freunde, ein zweiter sehr wichtiger Part ist jedoch die Familiensituation von Normandy. Ihre ältere Schwester ist eine begnadete Graphic Novel Künstlerin, die in ihren Chroniken ihre Familienmitglieder völlig ins Negative Licht rückt. Normandy leidet sehr darunter, vor allem auch, weil ihre Eltern nur hinter Keira stehen. Als diese dann ihr College abbricht, sich völlig zurückzieht und nur ihrer kleiner Schwester ein schlimmes Geheimnis verrät, bekommt die Wahrheitsfindung plötzlich eine ganz andere Dimension. Normandy steht hier ganz klar im Vordergrund und doch ist sie eine Protagonisten, die nicht gerne im Mittelpunkt ist. Durch ihre bekannte Schwester und ihrer eigenen unglücklichen Rolle in deren Werken, sieht sie sich völlig in einem falschen Licht. Im Verlaufe der Geschichte fasst sie immer mehr Selbstvertrauen und beginnt, ihre Meinung zu vertreten. Auch Neil, Dusk und Keira sind für die Handlung sehr wichtig, doch sie bleiben mir alle etwas zu unscharf gezeichnet, zu distanziert. Die Grundidee finde ich immer noch richtig spannend, doch hat bei mir der Klappentext definitiv zu hohe Erwartungen geschürt. Gut gefallen hat mir, dass die Teenager hier für einmal nicht an eine normale Highschool gehen sondern eine Kunstschule besuchen. Das konnte der Geschichte eine ganz eigene Dynamik und Atmosphäre geben. Wie Susan Juby die beiden Handlungsstränge mischt und zu einem wahrhaft spannenden Finale zuspitzt, konnte mich dann etwas über die ersten anstrengenden zwei Drittel des Buches hinwegtrösten. Schon der Einstieg in die Geschichte ist sehr speziell. Wir lesen hier nämlich die Abschlussarbeit von Normandy. Im kreativen Schreiben hat sie ein Modul über Essays und genau so eines verfasst sie nun. Dazu bringt sie eine enorme Menge an Fussnoten an. Einige sind für die Lehrerin gedacht, die ihr zum Text Rückmeldungen gegeben hat, durch andere möchte die Schülerin viel Hintergrundwissen unterbringen und schweift oft ab, so dass der rote Faden entweder ein riesiges Wirrwarr oder aber gar nicht vorhanden ist. So stören diese 114 Fussnoten den Lesefluss und verleiten zum Überlesen. Auch sonst erschienen mir Szenen zum Teil langweilig und überflüssig, so dass ich mich zusammen nehmen musst, diese nicht zu überfliegen. Dass die Geschichte die Schularbeit einer Sechzehnjährigen ist, merkt man natürlich auch am Schreibstil. So schreibt sie frei von der Leber und schweift auch oft ab. Die Essay-Form und Fussnoten sind sehr gewöhnungsbedürftig. Fazit: Mit einer tollen Grundidee und einem vielversprechenden Klappentext lockt "Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" und wenn man sich durchbeisst, wird man mit einem guten und überraschenden Ende belohnt. Doch die spezielle Essay-Form und die übermässigen, oft überflüssigen Fussnoten sind wohl der Genickbruch der Geschichte, so dass bestimmt einige Leser schon vorher die Finte ins Gras werfen werden. (2.5 Sterne)

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Klappentext: Das Leben ist nichts für Feiglinge... … denken sich die drei Freunde Dusk, Neil und Normandy, zu Beginn des 11. Schuljahres und starten ein gewagtes Experiment: Einmal jede Woche wird abwechselnd einer der drei einem Menschen aus ihrer Schule eine Frage stellen, die bisher keiner auszusprechen wagte, obwohl alle nach der Antwort lechzen. Hasst die ewig grantige Sekretärin wirklich alle Schüler, ist der schöne Tyler jetzt schwul oder nicht, nimmt der Freak aus der 12. Drogen und hat die Coole aus dem Langlaufteam mit einem ihrer beiden Teamkollegen was oder gar mit beiden? Was die drei besten Freunde allerdings damit lostreten, hätten sie nie geahnt. Ein kluges Buch über Freundschaft, Liebe und die Frage, was wir mit uns und unserem Leben anfangen und, was das eigentlich alles zu bedeuten hat. Cover: Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was ich von diesem Cover halten soll. Am Anfang fand ich es ziemlich schrecklich, jetzt finde ich es sogar ganz passend, weil es irgendwie künstlerisch aussieht und die Protagonisten auf eine Kunstschule gehen. Allerdings habe ich das Gefühl, die rosa-pinke Gestaltung schreckt männliche Leser eher ab, obwohl das Buch für beide Geschlechter sehr gut geeignet ist. Meine Meinung: Schon vor dem Erscheinungsdatum wollte ich "Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" unbedingt haben, also habe ich mich natürlich sehr gefreut, als ich es vom Bloggerportal bekommen habe. Am Anfang fand ich den Schreibstil noch sehr anstrengend und kompliziert, dann wurde es aber immer besser und am Ende fand ich den Schreibstil sogar richtig interessant. Das Hauptstilmittel der Autorin sind die Fußnoten, insgesamt sind es über 100! Ich habe von vielen Bloggern/BookTubern gehört, dass sie die Fußnoten genervt haben, aber für mich haben gerade sie das Buch einzigartig gemacht. Die Geschichte wird von Normandy erzählt. Sie ist die ruhigere der "Wahrheitskommission", während Neil und Dusk die Suche nach der Wahrheit "anzetteln". Die drei sind für mich einfach ein tolles Trio, sie haben ihren ganz eigenen Humor und jeder hat einen völlig anderen Charakter. Die drei halten immer zusammen und ergänzen sich perfekt, diese Freundschaft hat mir wirklich gut gefallen. Die Story an sich fand ich richtig, richtig gut. Die Wahrheitssuche unseres Trios ist ein spannendes Projekt, dass viele Fragen an der Kunstschule aufwirft und das Leben einiger Menschen auf den Kopf stellt. Aber vor allem Normandy muss sich nicht nur den Wahrheiten anderer Leute stellen, sondern auch ihrer eigenen... Fazit: "Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" ist ein aufrüttelndes, spannendes Buch mit einem einzigartigen, interessanten Schreibstil und drei tollen Hauptcharakteren, die eine Suche nach der Wahrheit lostreten, deren Ausmaße sie sich nie hätten vorstellen könnten... 5 von 5 Sternen!

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Klappentext „Das Leben ist nichts für Feiglinge... … denken sich die drei Freunde Dusk, Neil und Normandy, zu Beginn des 11. Schuljahres und starten ein gewagtes Experiment: Einmal jede Woche wird abwechselnd einer der drei einem Menschen aus ihrer Schule eine Frage stellen, die bisher keiner auszusprechen wagte, obwohl alle nach der Antwort lechzen. Hasst die ewig grantige Sekretärin wirklich alle Schüler, ist der schöne Tyler jetzt schwul oder nicht, nimmt der Freak aus der 12. Drogen und hat die Coole aus dem Langlaufteam mit einem ihrer beiden Teamkollegen was oder gar mit beiden? Was die drei besten Freunde allerdings damit lostreten, hätten sie nie geahnt. Ein kluges Buch über Freundschaft, Liebe und die Frage, was wir mit uns und unserem Leben anfangen und, was das eigentlich alles zu bedeuten hat.“ Gestaltung Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die bunten Farben, sie sind schön aufeinander abgestimmt, auch wenn ich keinen direkten Bezug zwischen den Rauten und dem Inhalt der Geschichte ziehen kann. Besonders schön finde ich allerdings, dass der Titel auf kleinen weißen „Kästchen“ geschrieben ist, die aussehen wie Papierschnipsel. Diese Papierschnipseloptik zieht sich auch durch das Buch, denn jede Kapitelüberschrift ist auf einem solchen niedergeschrieben. Besonders toll ist auch, dass das Cover mit Glanzlack gedruckt wurde, während diese Papierschnipsel sich rau anfühlen. Das nenne ich doch mal eine optische Besonderheit! Meine Meinung Nachdem ich „Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen“ beendet hatte, musste ich erst einmal meine Gedanken sammeln. Das, was mir definitiv in den unterschiedlichsten Varianten durch den Kopf ging, war die Frage „Was war das denn?“. Ein Buch, das so seltsam war wie dieses, habe ich lange nicht mehr gelesen. Aber beginnen wir zunächst einmal ganz von vorne. Als ich den Klappentext las, hatte ich die Erwartung an Susan Jubys Werk, dass wir eine schöne, realistische Geschichte über das Leben, Selbstfindung und die tiefe Bedeutung der Wahrheit bekommen würden. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass dieser Roman den Fokus gar nicht auf die Wahrheitssuche legt, wie vom Klappentext vermittelt, sondern dass sich der Fokus verteilt. Auf zwei Themen. Die Wahrheitssuche und die familiäre Situation der Protagonistin Normandy. Die Gewichtung war meiner Meinung nach dabei jedoch etwas uneben, wobei uneben vielleicht nicht das richtige Wort ist. Die Familiengeschichte hatte meiner Meinung nach einen roten Faden und stand am Ende des Romans auch in Verbindung zur Wahrheitssuche. Aber bei der Wahrheitssuche fehlte einfach dieser rote Faden. Normandy und ihre Freunde befragen Mitschüler nach ihren Geheimnissen und das immer wieder. Sie fragen Schüler A, bekommen eine Antwort, dann fragen sie Schüler B, bekommen eine Antwort und so weiter. Mir fehlte hier einfach die Tiefe und der Zusammenhang zwischen den einzelnen Befragungen. Man hätte so viel mehr aus dieser ganzen Idee herausholen können. Und nicht nur hierbei fehlte die Tiefe. Auch die Figuren blieben eher flach und unnahbar. Vor allem Normandys berühmte Künstlerschwester Keira. Sie wird als sehr gefühlskalt dargestellt und spielt in Normandys Leben eine große Rolle, aber der Leser lernt diese Figur überhaupt nicht richtig kennen. Man versteht daher weder Keiras Intentionen noch ihre Beweggründe für bestimmte Handlungsweisen. Auch die Eltern bleiben eher unscharf. Das einzige, das man detailliert und immer wieder erzählt bekommt, ist die „tragische“ Familiengeschichte: Keira ist eine Graphic Novel Künstlerin, die in ihren Werken ihre Familie zeichnet und sie sehr negativ darstellt (es grenzt eigentlich schon sehr nah an Rufmord). Vor allem Normandy leidet sehr darunter, was sie nicht müde wird, immer und immer wieder zu betonen. Vor allem da als Erzählperspektive die Ich-Form von Normandy gewählt wurde, erleben wir als Leser ihre Sicht natürlich auch intensiver. Aber gerade dann hätte ich erwartet, dass wir mehr über die Figuren aus Normandys Leben erfahren. Auch ihre besten Freunde Neil und Dusk bleiben eher blass was ihre Charaktereigenschaften angeht (auch wenn wir sie noch ein bisschen besser kennen lernen, als Normandys Familie). Dafür wird aber sehr ausführlich geschildert was jede Figur klamottentechnisch trägt. Bezüge zu Filmen aus den 70ern andauernd inklusive. Hiermit konnte ich leider überhaupt nichts anfangen und Beschreibungen darüber, was Figuren tragen, die dann eine halbe Seite oder länger gehen, interessieren mich nicht wirklich. Zudem ist „Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen“ in Essayform geschrieben, da Normandy auf eine Kunstschule geht und dieses Essay ihre Abschlussarbeit ist. Der Beginn des Romans war daher recht amüsant, da nur von „der Autorin“ die Rede war und ich als Leserin immer an Frau Juby denken musste. Aber (und das ist ein dickes aber!) es werden auch Fußnoten verwendet und das nicht gerade sparsam. Teilweise gibt es Seiten, auf denen die Fußnote die gesamte Seite einnimmt. Manche Fußnoten waren wirklich amüsant, aber den Großteil hätte man einfach streichen können, da sie unnütze Informationen über irgendwelche Recherchen von Normandy darstellen. Zudem störte es sehr stark beim Lesen, wenn auf einer Seite zu viele Fußnoten standen. Mit ein, zwei konnte man sich noch arrangieren, aber mehr als das? Nein. Ging gar nicht. Fazit Der Klappentext weckt definitiv ganz andere Erwartungen an diesen Roman. Man erwartet eine Geschichte voller Lebensweisheiten rund um die Wahrheit und Selbstfindung. Aber stattdessen bekommt man eine etwas wirre Geschichte, die manchmal den roten Faden etwas misst. Zudem geht es nicht ausschließlich um die Wahrheitssuche, sondern vielmehr darum, Familienprobleme zu bewältigen. Da „Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen“ in Essayform geschrieben ist, finden sich auch viele Fußnoten, die teilweise sehr den Lesefluss stören. Langweilig und verwirrend sind auch die langen Beschreibungen dessen, was die Figuren an Kleidung tragen, da ich mich nicht mit den 70ern oder mit verschiedenen Arten von Stoffen auskenne. Zudem blieb vor allem die Schwester der Protagonistin, die eine große Rolle spielt, sehr unscharf, sodass man sie gar nicht nachvollziehen konnte. Ganz knappe 3 von 5 Sternen! Reihen-Infos Einzelband

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Klappentext: (Quelle cbj ) Ein Häppchen Wahrheit gefällig? Oder darf's doch ein bisschen mehr sein? Das Leben ist nichts für Feiglinge... … denken sich die drei Freunde Dusk, Neil und Normandy, zu Beginn des 11. Schuljahres und starten ein gewagtes Experiment: Einmal jede Woche wird abwechselnd einer der drei einem Menschen aus ihrer Schule eine Frage stellen, die bisher keiner auszusprechen wagte, obwohl alle nach der Antwort lechzen. Hasst die ewig grantige Sekretärin wirklich alle Schüler, ist der schöne Tyler jetzt schwul oder nicht, nimmt der Freak aus der 12. Drogen und hat die Coole aus dem Langlaufteam mit einem ihrer beiden Teamkollegen was oder gar mit beiden? Was die drei besten Freunde allerdings damit lostreten, hätten sie nie geahnt. Ein kluges Buch über Freundschaft, Liebe und die Frage, was wir mit uns und unserem Leben anfangen und, was das eigentlich alles zu bedeuten hat. Der erste Satz: Als erstes möchte ich sagen, das es mir nicht leichtfällt, diese Geschichte zu erzählen. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt denn die Thematik hat mich wirklich sehr gereizt. 3 Freundinnen die sich schon aus Kindheitstagen kennen entschließen sich zu einem mehr als gewagten Experiment. Einmal in der Woche wird abwechselnd eine von ihnen, einem Menschen aus ihrem Umfeld, eine Frage stellen nach deren Antwort sich jeder die Finger reibt. Zu diesem Zeitpunkt ahnt niemand welche Wendung dieses Experiment nehmen wird und welche Wahrheiten sie aufdecken werden...... Ist es nicht so, das man sich selbst immer wieder dabei erwischt Dinge zu hinterfragen, obwohl man weiß man möchte die Antwort vielleicht nicht wissen? Der Schreibstil des Buches ist außergewöhnlich, liest sich aber locker und flüssig. In diesem Buch gibt es zudem Fussnoten, mich persönlich haben diese nicht gestört. Im Gegenteil ich fand sie authentisch und auch witzig. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben. Man kann ihre Gefühle und auch ihr Handeln nachvollziehen. Allerdings hat mir etwas mehr Tiefe gefehlt, für mich blieben die jeweiligen Charaktere eher farblos, was vielleicht auch an dem Schreibstil liegen mag. Die Handlung an sich ist fesselnd und auch mitreißend. Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, ich wollte einfach erfahren welche Geheimnisse noch aufgedeckt werden. Zusammenfassend kann ich sagen dieses Buch hat potenzial, ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und hatte sehr spannende Lesemomente. Trotz der ein wenig farblosen Protagonisten hat mich dieses Buch überzeugen können und die Thematik ist einfach grandios und ich finde die Autorin hat das hervorragend umgesetzt. Das Cover: Das Cover fiel mir sofort auf, mir gefällt die Farbwahl richtig gut und es ist ein richtiger Hingucker im Bücherregal. Fazit: Mit Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen ist der Autorin ein fesselnder und eindringlicher Jugendroman gelungen der mich trotz einiger Schwächen überzeugen konnte. Von mir bekommt dieses Buch 4 Sterne!

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Das Leben ist nichts für Feiglinge… 3 Freundinnen kennen sich seit Kindertagen, gehen in die 11 Klasse und wagen im neuen Jahr ein verrücktes Experiment. Einmal pro Woche wird abwechselnd einer von ihnen, einem Menschen aus ihrer Schule eine Frage stellen, die bisher keiner anzusprechen wagte, obwohl alle danach lechzen.Doch was die Schüler an Wahrheiten aufdecken hätte niemand gedacht. Aus der Sicht von Normandy wird die Geschichte, so als Art Essay erzählt. Sie schreibt ein Buch so mit allem was dazu gehört. Es gibt ganz interessante Fussnoten, die zu Beginn sich noch häufen, aber lesen sollte man diese auf jeden Fall. Das gibt es ganz nette Hintergrundinfos. Norm erzählt aus ihrer Sicht, nicht nur über das Projekt, das sich die Freunde haben einfallen lassen, sondern auch aus ihrem Leben. Immer wieder geht es um ihre Schwester, die als Wunderkind angesehen wird. Sie schreibt und malt Graphic – Novels und ist schon in der Szene Kult. Nun steht sie vor ihrem dritten Band, der sogar verfilmt werden soll. Immer wieder vertraut sie sich ihrer Schwester an, besonders wenn sie Zuspruch braucht. Sie arbeitet in einem Wandschrank, da hat sie wohl die meiste Ruhe. Normandy ist auch begabt, geht ja auf eine Kunstschule schreibt Geschichten und stickt Bilder. Doch ihr großes Vorbild ist ihre Schwester, zumindest war sie das mal, denn die Wahrheit macht auch vor ihrer Tür, kein Halt. Fazit Ich hab mit den ersten Seiten einen kleinen Kampf ausgefochten und bin immer wieder hin und her geschwankt, was genau nun die Geschichte ist, wo der Lesefluss sich versteckt und ob sich noch was in einer Richtung entwickelt, doch haltet durch, erst nach der Mitte des Buches versteht man in etwa wo es hinführt und sieht dann auch einen roten Faden, dem man folgen kann. Es gibt auch so super geniale Zitate wie „Wenn es um Liebe geht, kannst du Scheiße nicht von Schuhcreme unterscheiden“ Ich mochte das Buch erst so richtig gern, als ich es im Ganzen gelesen hatte. Ich glaube es wird auf jeden Fall solche und solche Leser geben. Die einen werden es lieben und die anderen werden es hassen. Ich mochte das Buch und den Inhalt sehr gern, auch wenn ich das erst sagen konnte, nachdem ich es zugeklappt hatte. Ihr müsst selbst entscheiden zu welcher Sorte Leser ihr gehört.

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"Die Wahrheit ist das Ziel. Was sich dann daraus ergibt, darauf haben wir keinen Einfluss." TITEL Der Titel ist meiner Meinung nach in Ordnung. Er ist zwar ziemlich lang, aber durchaus sehr lesenswert. Außerdem verrät er schon etwas vom Inhalt, was ich an dieser Stelle sehr passend finde. Er ist ebenfalls ziemlich passend, es hätte kaum einen besseren Titel geben können. 2 | 2 Punkte COVER Ich finde das Cover schlicht und einfach toll. Es ist eigentlich relativ unauffällig, aber auf seine eigene Art und Weise sehr schön. Mir gefällt es richtig gut, wie die Farben miteinander verschmelzen und die Formen ineinander übergehen. Ein richtig tolles Cover, wie ich finde. 3 | 3 Punkte INHALTSANGABE Zuerst hat mich die Inhaltsangabe etwas verwirrt, da ich ein Leseexemplar bekommen habe und sie dort etwas abgeändert und ein bisschen falsch war. Umso glücklicher war ich, als ich gesehen habe, dass das vom Verlag noch geändert wurde! Jetzt sind die Details korrekt und ich finde auch die Formulierung recht schön. Trotzdem haut mich die Inhaltsangabe nicht um. Sie ist zwar sehr angenehm zu lesen, aber ich habe mich jetzt nicht direkt besonders angesprochen gefühlt. Erst als die Fragen aufkamen, wurde ich plötzlich sehr gespannt auf den Inhalt. 3 | 4 Punkte IDEE Die Idee des Buches spricht mich total an. Es geht um drei Freunde, die auf der Suche nach der Wahrheit sind. Um diese herauszufinden, sprechen sie Leute direkt an und fragen sie intime Dinge, die andere niemals gefragt hätten. Ob sie dabei auf Erfolg, Ärgernis oder Bewunderung stoßen, müsst ihr selbst herasufinden. Aber mir hat die Mischung aus der Angst, Fragen zu stellen und dem Mut, sie zu stellen, ziemlich gut gefallen. Das Thema ist dementsprechend Wahrheit und ich finde, dass es viel zu wenige Bücher über die direkte Wahrheit gibt. Daher fand ich es einfach toll, dass das Thema hier so direkt ist. 4 | 4 Punkte UMSETZUNG Die Umsetzung fand ich leider eher weniger gut. Es ging meiner Meinung nach viel zu wenig um andere Themen, zu denen mir der direkte Bezug gefehlt hat. Normandy erzählt eine eigentlich tolle Geschichte. Aber die Tatsache, dass es irgendwie auch total um ihre Schwester und deren Probleme geht, hat mich irgendwie genervt, da ich etwas anderes erwartet habe. Was mich außerdem total genervt hat, sind die Fußnoten. Ich kann gut damit leben, wenn mal zwei oder drei Fußnoten als Stilmittel einbaut. Aber wenn es dann 114 (!) sind, dann regt mich das doch ganz schön auf. Ich fand es jeddoch sehr gut, dass das Buch quasi Normandy schreibt und es ihre eigene Geschichte ist. 2 | 4 Punkte SCHREIBSTIL Der Schreibstil hat mir eigentlich recht gut gefallen. Das Buch wird aus Normandys' Sicht erzählt und so, als würde sie selbst dieses Buch schreiben. Das war etwas ganz Neues und ich mochte diesen Schreibstil recht gerne. Die Autorin Susan Juby erzählt sehr einfach, ohne große Umschweife sagt sie einfach gerade heraus, was sie denkt. Aber in meinen Augen war der Schreibstil nicht allzu besonders, eher ziemlich normal. 2,5 | 5 Punkte CHARAKTERE Ich fand Dusk und Neil als Freunde ziemlich schräg. Ganz besonders Dusk. Neil fand ich eigentlich nett, obwohl er sich wirklich manchmal sehr seltsam verhalten hat. Normandy fand ich dagegen eigentlich recht nett - sie wirkte im Gegensatz zu anderen Leuten, die auf ihre Schule gehen, recht auf dem Boden geblieben. Aber es waren keine außergewöhnlichen Charaktere, die ich mir erhofft hätte. 1,5 | 3 Punkte GESAMTEINDRUCK "Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Es ist leider keines meiner neuen Lieblingsbücher, aber trotzdem durfte ich mit ihm einige nette Stunden verbringen. An einigen Stellen habe ich mich allerdings auch mit ihm gequält, da die Handlung stockte und es einfach nicht voran gehen wollte. Alles in allem gesprochen lässt sich sagen, dass das Buch durchaus nett für Zwischendurch ist und einen guten Unterhaltungswert hat. An dieser Stelle nocheinmal vielen Dank an cbj für die Zustellung dieses Rezensionsexemplares! "Eine Menge Probleme kommen daher, da wir nicht sein wollen, wie wir sind." 18 | 25 Punkte ~ Eine schöne Idee, die in einem tollen Cover mit passendem Titel verpackt wurde.

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Normandy und ihre Freunde Dusk und Neil sind Schüler einer Kunstschule, und haben sich ein neues Projekt in den Kopf gesetzt: Jede Woche wird einer von ihnen jemanden auf ein unausgesprochenes Geheimnis ansprechen. Ob die Betroffenen dann mit der Wahrheit herausrücken werden? Während ihres Experiments wird den dreien aber auch eines bewußt: Die größten Wahrheiten gibt es vielleicht in der eigenen Familie.... Das Cover, der Titel, und der Klappentext haben mich sofort auf dieses Buch neugierig gemacht. Allerdings fing ich schon nach wenigen Seiten an zu zweifeln, weil der Titel so nicht wirklich zum Buch passt. Deshalb erzähle ich Euch heute meine eigene Sicht ;-) Die drei erzählen nicht selbst Wahrheiten, sondern konfrontieren eher andere mit Geheimnissen, Vermutungen, und ihren Ansichten, und erhoffen sich davon ehrliche Antworten. Tatsächlich sehen sie die Menschen in ihrem Umfeld danach von einer ganz anderen Seite, und erkennen, das jede Wahrheit auch ein Stückchen weit Auslegungssache ist. Dieses Experiment ist allerdings meiner Meinung nach nur der Start in die Geschichte, auf den meiner Meinung nach wichtigeren Teil, gehe ich später noch ein. Die Protagonisten konnte ich nicht wirklich verstehen, sie "rauchen" Schokoladenzigaretten, und tragen jahrelang nur ein paar Schhe (die schon fast an den Füssen anwachsen). Man nennt Künstler ja gerne merkwürdig, doch dieses Verhaltensweisen konnte ich nur schwer nachvollziehen. Auch Normandys Familie ist einfach schrecklich: Die Schwester, eine erfolgreiche Jung-Autorin die auf Kosten Anderer Karriere macht. Und Eltern, die alles erdulden, bis zur Selbstaufgabe. Es darf zum Beispiel kein Föhn benutzt werden, um sie ja nicht beim Schreiben zu stören. Das alles kam mir doch schon sehr merkwürdig vor. Auch der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig! Normandy erzählt ihre Geschichte in Form eines Essay, mit so vielen langen Fusszeilen... auch wenn es im Vorwort extra angesprochen wurde, nach wenigen Seiten habe ich die Fusszeilen übersprungen, weil sie mich beim Lesen einfach nur gestört haben. Nachdem ich nun so viel negatives aufgezählt habe, könnte man meinen ich fand das Buch nicht gut. Naja, den Großteil über war es auch so, und ich war dauernd am Überlegen wohin mich dieses Buch führen möchte. Erst im letzten Drittel änderte sich dann Etwas! Also Normandys eigene Wahrheiten ans Licht kamen. Natürlich werde ich hier nicht spoilern, aber ich kann Euch sagen: Ich war entsetzt darüber was passiert! Tatsächlich konnte ich das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende ist meiner Meinung nach dann ein glaubhafter Abschluss, was zum verwirrenden Anfang so garnicht gepasst hat. Also trotz meiner Kritikpunkte würde ich das Buch weiter empfehlen, einfach schon aus dem Grund, weil so etwas ganz anderes ist, als ein "normaler" Roman. Zum Ende hin eine überraschend interessante Geschichte! Meine Bewertung: 3,5 von 5 Sterne!!!

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Die Idee hinter dem Buch klingt richtig klasse! Doch leider erfüllt die Autorin die Erwartungen nicht ganz. Die Personen bleiben teilweise sehr flach und leider kommt am Ende nichts in der Art "und die Moral von der Geschicht...". Das hat mir gefehlt. Auch die Fußnoten waren mehr als störend. Der Schreibstil der Autorin war jedoch gut. Da ich besser reden als schreiben kann, guckt einfach in mein Video: https://www.youtube.com/watch?v=qbJ2J6Dd-ZE&feature=gp-n-y&google_comment_id=z13vcjsi1tqwzrt1d232vn4jwvfuvvns1

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