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Rezensionen zu
Street Warriors - Operation P.R.O.T.E.U.S.

Peter Jay Black

Die Street Warriors-Reihe (1)

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Eine ganz coole Geschichte, die sich der Autor da ausgedacht hat. Interessanterweise habe ich gerade diesen Monat ein Buch mit einem extrem ähnlichen Setting eines anderen Verlags gelesen. Ich finde es eigentlich immer ziemlich interessant, wenn Kinder / Jugendliche sich (fast) ganz ohne Erwachsene organisieren. Der Aufbau in solchen Stories ist meist ähnlich: Eine Gruppe findet sich zusammen, jeder hat so seine eigenen Talente, und alle ergänzen sich hervorragend und legen die oft etwas tumb dargestellten Erwachsenen und Bösewichte in solchen Geschichten immer chancenlos rein. Mit diesem Klischee muss man zurechtkommen, wenn einem dieses Buch gefallen soll. Von der Spannung her fand ich es eigentlich recht gut, die Handlung entwickelt sich rasant und der rote Faden ist eine gute Mischung aus modernem Robin-Hood-Tum und der Jagd nach einem neuartigen Computervirus. Sicherlich ist so eine Story relativ unrealistisch, aber hat doch recht hohen Unterhaltungswert. Am besten Gefallen hat mir das ZANGEN - das sollte es im echten Leben viel öfter geben. Das hat mir richtig Lust darauf gemacht, es auch mal auszuprobieren. Da hätten wir einige Probleme weniger, wenn auf die Idee mehr Leute kämen.... und auch noch die kleine Episode mit Wren, das fand ich total süß und war tatsächlich etwas gerührt bei der letzten Szene, in der es um sie ging. Die Protas waren in Ordnung, auch wenn ich da jetzt zu keinem eine engere Bindung während des Lesens aufbauen konnte, da sie doch alle sehr in der Gruppe aufgingen und keiner eine besonders hervorgehobene Rolle gespielt hat, wie ich finde. Gerade zum Ende hin hat es mich allerdings schon ein bisschen gestört, WIE einfach (wie schon oben geschrieben) die Kids immer wieder die Erwachsenen ausgetrickst haben. Ein bisschen mehr Realismus hätte da vielleicht nicht geschadet, auch wenn es naürlich nach wie vor ein Jugendbuch ist. Es ist auf jeden Fall sehr leicht lesbar und verständlich und hat auch keine unnötigen Längen, so in 3 Stunden hat man das als Schnelleser leicht durch. Zusammenfassend würde ich das ganze Buch mit "okay, hat mich gut unterhalten, aber nicht vom Stuhl gehauen" beschrieben. Man verpasst jetzt kein Riesenhighlight, wenn man es nicht liest, aber ich würde es jetzt auch nicht nicht empfehlen, man muss diese Art von Hightech-Abenteuer auf seichtem Niveau halt mögen.

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Erster Eindruck: Der Schreibstil war jetzt nicht sehr einprägsam oder außergewöhnlich, hat es aber dennoch geschafft das man schnell in einem Lesefluss gefunden hat. Technisches wurde gut erklärt und viel Vorlauf bevor es richtig losgeht gab es auch nicht. Protagonisten: Fünf verschiedene Jugendliche die zusammen etwas gutes tun wollen. Das der Autor aber ziemlich tief in die Klischeekiste greift hätte nicht sein müssen. Die Stärken miteinander geschickt zu kombinieren haben sie drauf. Und dennoch hatte ich nicht wirklich den Eindruck sie wirklich kennengelernt zu haben. Ich konnte sie zwar gut leiden, habe aber keine Verbindung aufbauen können. Meinung: Einige technische Begriffe, die aber gut erklärt werden für jene die sich damit nicht so auskennen. Auf der einen Seite hat man es mit fünf durchaus sehr intelligenten jungen Menschen zu tun, auf der anderen Seite hatte ich das Gefühl das der kindliche bzw. jugendliche Leichtsinn immer dann eingebracht wurde wenn es dem Autor an Twists oder Wendungen anderer Art gefehlt hat. Ein bisschen schade, da es auch so abwechslungsreich und spannend war. Gefallen hat es mir im Großen und Ganzen, Band 2 werde ich mit Sicherheit zur Hand nehmen um zu erfahren wie sich das Ganze noch entwickelt, aber ich hoffe auch, das es mich etwas mehr überzeugen kann. 3,5 Sterne

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Ich hatte hinter der Geschichte ein wenig etwas anderes erwartet - während der Inhalt an sich eigentlich ziemlich "erwachsen" klingt, prangt am Buchrücken ein deutlich erkennbares 11+ - ein Punkt, der mich erst einmal ein wenig überrascht hat. Denn der Klappentext klang eher nach pfiffigem Jugend- als nach einem Kinderbuch, das Elfjährige ansprechen sollte. Doch ich wollte mir die Stimmung und Vorfreude auf das Buch eigentlich nicht vermiesen lassen, denn trotz allem klingt der Klappentext sehr interessant. Auf den ersten Blick ins Buch fiel jedoch auf: den Inhalt hätte man auch gut auf die Hälfte der Seiten packen können, die Schrift ist außergewöhnlich groß und auf Erstleser ausgerichtet. So geht das Lesen zwar leicht von Statten, aber das hat natürlich nichts mit dem Inhalt zu tun. Mit dem Beginn der Geschichte habe ich mich unfassbar schwer getan - man fällt quasi mitten rein und muss gefühlt zwanzig Namen lernen, die man jedoch keinem festen Zusammenhang zuordnen kann. Der Einstieg war für mich demnach mehr als nur ein wenig anstrengend. Hätte ich die (mageren) Informationen vom Klappentext nicht gehabt, dann wäre ich wohl vollends verwirrt gewesen. Ich habe mich jedoch mutig weiter an den Verlauf der Geschichte gemacht und versucht, einen Überblick zu erhalten. Dies gelingt früher oder später, jedoch hatte ich ein sehr großes Problem damit, mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Sie wirken mir einfach zu oberflächlich und nicht ganz ausgereift. Es wurde versucht, aus jedem von ihnen etwas besonderes zu machen, dies ist jedoch durch die fehlende Tiefe einfach nicht gelungen. Für mich blieben Jack, Charlie und die anderen nicht viel mehr als Namen, sie wurden nicht zu Jugendlichen, zu denen man eine Bindung aufbaut, sie blieben "einfach nur" Charaktere in einem Buch. An und für sich war der Verlauf der Handlung jedoch sehr vielversprechend. Die Sprache war sehr, sehr einfach gehalten und auch hier merkt man, dass die Zielgruppe die der jüngeren Leser ist. Besonders anspruchsvoll ist die Geschichte nicht, aber sie nimmt auch durchaus Fahrt auf und ist interessant. Doch der erwähnte schleichende Beginn und die fehlende Einführung erschweren das Lesevergnügen doch enorm. Fazit An und für sich habe ich ja schon alles gesagt - so wirklich überzeugen konnte mich das Buch nicht, wahrscheinlich auch deswegen, weil ich mich in der Altersgruppe einfach verschätzt habe und ganz andere Erwartungen an die Handlung hatte - ich kann das Buch nur sehr schwer aus der Perspektive eines jungen Jugendlichens heraus bewerten, daher bleibt mir nur meine Auffassung. Ich bin mir jedoch sicher, dass auch ein jüngeres Publikum als ich es bin wirklich Spaß an dem Roman haben wird! Die Geschichte an sich ist nämlich wirklich interessant, den zweiten Teil werde ich persönlich jedoch nicht mehr lesen.

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Worum geht’s? Jack, Charlie, Obi, Slink und Wren sind die City Heroes. Versteckt in einem geheimen Bunker unter den Straßen Londons leben die fünf Freunde. Zusammen haben sie ein Ziel: Das Geld, das die “Bösen” zu viel haben, an die verteilen, die es bitter nötig haben. Nachdem sie bei ihrem letzten Auftrag fast gefasst wurden, stellt sich nun die Frage, warum die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt wurden. Was benötigt so viel Aufmerksamkeit, dass das Wachpersonal Waffen trägt und das Dach des Gebäudes vor Kameras nur so wimmelt? Obi ist sich sicher, so sicher kann nur der Supercomputer Proteus bewacht werden, doch seine Freunde verspotten ihn nur, bis sie den außergewöhnlichen und gefährlichen Rechner mit eigenen Augen sehen. Meine Meinung zum Buch Als ich zum ersten Mal den Klappentext zu City Heroes las, dachte ich, es handle sich um eine reine Jungengruppe, die durch die Straßen Londons zieht. Wie sehr ich mich doch täuschen konnte. Jack, Charlie, Obi, Slink und Wren sind alles Kinder, die niemanden mehr haben. In Kinderheimen oder auf der Straße aufgewachsen, kennen sie ein Leben voller Entbehrungen nur zu gut. Deswegen ist ihr größtes Ziel, Geld von denjenigen zu nehmen, die sowieso schon zu viel haben und es außerdem nicht rechtens erhalten haben und es anonym den Bedürftigen zu vermachen. Eine moderne Robin Hood-Bande, wenn man so möchte. Jack ist der Kopf der Bande. Er ist der beste Hacker, den London und vielleicht sogar die Welt kennt. Kein System ist sicher vor ihm. Charlie ist die gute Seele der Gruppe, sie kocht und schlichtet Streit, kennt sich aber auch verflucht gut mit Maschinen und Schlössern aus. Nichts ist ihr dort zu kompliziert. Ich war sehr erstaunt zu lesen, dass es sich bei Charlie um ein Mädchen handelt, aber um so erfreuter war ich darüber, dass hier auch Mädchen eine Rolle spielen. Obi behält von der Zentrale aus den Überblick auf alles und koordiniert seine treuen Gefährten durch die kniffligsten Abenteuer. Für Slink ist keine Wand zu hoch und kein Abgrund zu breit. Mit seinen waghalsigen Klettereien und akrobatischen Leistungen verschafft er sich Zutritt zu fast jedem Gebäude. Wren ist das neuste Teammitglied und die jüngste im Bunde. Eigentlich heißt sie Jenny, doch Wren klingt cooler. Sie ist eine begnadete Schauspielerin und außerdem nicht ganz ungeschickt, wenn es darum geht an Schlüsselkarten oder Portemonnaies zu kommen. City Heroes ist ein Buch für Kinder ab 10 Jahren. Meiner Meinung nach geeignet für beide Geschlechter. Vielleicht ein bisschen mehr für Jungen, aber ich würde es nicht als reines Jungenbuch bezeichnen. Es ist spannend und einfach geschrieben, so dass die angepeilte Altersgruppe sicherlich viel Spaß mit dem Buch haben kann. Für mich als erwachsene Person fehlte es dem Buch an Tiefe. Die Handlung und leider auch die Charaktere blieben ziemlich oberflächlich. Da ich meinen Kinderjahren leider schon ein wenig entwachsen bin, kann ich nicht genau sagen wie störend oder eben nicht störend die junge Zielgruppe dies empfinden wird. Die eher oberflächliche Handlung wird vermutlich durch die vielen actionreichen Szenen nicht sonderlich störend auffallen. Bei den Charakteren könnte ich mir jedoch vorstellen, dass da ein wenig ausgefeiltere Charaktere die Identifikationsmöglichkeiten erhöht hätten. Ich persönlich hätte gerne noch ein wenig mehr über die Fünf erfahren, da jeder von ihnen seine eigene, sehr spannende Geschichte zu haben scheint. Vielleicht geht der Autor in Band 2 mehr auf die Vergangenheit der Gruppe ein, Tendenzen dazu finden sich bereits gegen Ende im ersten Band. Das Buch ist sehr groß geschrieben, so dass die ca. 350 Seiten nur so dahin geflogen sind. Für mich und sicherlich auch für junge Leser innerhalb eines Tages oder eines Wochenendes lesbar, wenn man denn so schnell durch das Buch jagen möchte. Mein Fazit City Heroes ist für mich ein Buch, das vermutlich sehr gut in den Händen interessierter Kinder aufgehoben ist, für einen Erwachsenen aber zu leicht und zu wenig tief ist. Große Schrift, sympathische Helden und actionreiche Szenen machen das Buch sicherlich zu einem Pageturner für junge Leser. Stärker ausgearbeitete Charaktere und eine etwas tiefergehende Handlung hätten dem Buch meiner Meinung nach aber sehr gut getan. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

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