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Rezensionen zu
Der Game Master - Tödliches Netz

James Dashner

Die Game Master-Reihe (1)

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Im Buch Game Master - Tödliches Netz geht es um eine Welt, in der die Realität mit der virtuellen Welt verschwimmt. Während Michael sich oft in die virtuelle Welt flüchtet, um sich mit seinen Freunden Sarah und Bryson zu treffen, rückt die Realität immer mehr in den Hintergrund. Er vergisst, wann er seine Eltern das letzte mal gesehen hat, und die Haushälterin Helga ist auf einmal wie vom Erdboden verschluckt.  Gleichzeitig nimmt in der virtuellen Welt die Sicherheitsbehörde mit Michael Kontakt auf. Er soll den Game Master Kaine jagen, und herausfinden, wo sich dieser versteckt. Michael muss sich durchs virtuelle Labyrinth kämpfen, ohne Rücksicht auf Verluste. Doch wie hoch sind diese Verluste? Tödliches Netz hat mich sehr schnell in den Bann gezogen. Wie oft flüchtet man sich selber in die virtuelle Welt? Was sind die Risiken? Und was ist künstliche Intelligenz? In wie weit ist die künstliche Intelligenz bereits in der Lage, die Kontrolle selber zu übernehmen, und in wie weit können wir diese Kontrollverluste steuern? Was, wenn wir nur noch Sklaven sind, die die Kontrolle über unsere eigene erschaffene künstliche Welt verloren haben? Stellenweise fühlte ich mich an Matrix erinnert, aber auch an Avatar. Die Möglichkeit, wie die Menschen über einen "Sarg"/Coffin in die Welt eintreten, fühlte sich vergleichsweise an wie bei Avatar, wo die Menschen auch in ihren Avatar schlüpfen können über diese Boxen, bzw. bei Matrix wird auch Verbindung aufgenommen über Implantate. Doch dies war für mich eher ein persönlicher Vergleich. Ich finde, das Buch hat nichts mit den Geschichten von Matrix oder Avatar zu tun.  Viel mehr schafft es der Autor, die Spannung über das ganze Buch hinweg zu halten. Das Buch war jedenfalls schnell durchgelesen.  Was ich gut fand, das Buch zog sich nicht, sondern war kurz und prägnant geschrieben, und verlor sich nicht in zu kleinen Beschreibungen von Details. Dennoch hat der Autor die Welt gut beschrieben, man bekam alle notwendigen Infos zu dem VirtNet, aber auch die Infos, wie das ganze funktioniert. Wie kann ich mich einloggen, wie funktioniert das Transponieren des Menschen in die Virtuelle Welt. Was passiert, wenn ich einem Menschen das Leben rette? Bekomme ich dafür extra Punkte für das Ranking, oder werden Punkte abgezogen, wenn man bestimmte Challenges nicht annimmt oder diese nicht erfolgreich abschließt? Auch das Thema Altersschutz wird angesprochen, so dass die Jugendlichen nicht in Clubs kommen oder gewisse Spiele nicht spielen können, für das sie das notwendige Alter nicht haben.  Ein sehr gelungenes Buch. Ich freue mich auf den zweiten Teil!

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Inhalt: Michael verbringt die meiste Zeit seines Lebens im VirtNet. Eine computergenerierte Welt in die man sich einloggen kann und alles sehr realistisch erlebt. Michaels größtes Ziel ist es, der beste Gamer im VirtNet zu werden, doch als sich eine andere Gamerin vor seinen Augen umbringt, ändert sich alles für ihn. Solche Fälle häufen sich in letzter Zeit und alles deutet darauf hin, dass Kaine dahintersteckt. Kaine ist ein gesuchter Cyberterrorist, dessen Identität und Motiv für seine Taten keiner kennt. Michael ist derjenige, der im Auftrag des Virtuellen Sicherheitsdienstes, Licht ins Dunkel bringen soll. Zusammen mit seinen Freunden macht er sich daran, Kaines Aufenthaltsort ausfindig zu machen. Dazu muss er Pfade im VirtNet gehen, die vor ihm noch keiner beschreiten musste. Meine Meinung: Vorab muss ich schon mal loswerden, dass "Der Game Master" für mich bisher das Lesehighlight 2015 war und ich habe dieses Jahr schon einige sehr gute Bücher gelesen. Da ich von James Dashner bereits die Auserwählten-Trilogie gelesen habe, von der ich mehr als begeistert war, musste ich dieses Buch einfach lesen und habe es auch nicht bereut. Ein bisschen erinnerte mich das Buch an die Otherland-Reihe von Tad Williams, denn dort spielt sich auch alles in einem Virtuellen Netzwerk ab in das man sich einloggt. Ich finde die Idee einfach Klasse, da es genau solche Szenarien sind, die mich faszinieren. Die meiste Zeit verbringt der Leser auch zusammen mit Michael und seinen beiden Freunden Sarah und Bryson im VirtNet. Dort haben sich die drei auch kennengelernt und sind Freunde geworden. Was im richtigen Leben passiert ist hier eher Nebensache, wobei es zum Schluss nochmals eine tragende Rolle einnimmt. Der Schreibstil des Autors war wie gewohnt klasse und ich finde, dass die Geschichte sehr rasant und spannend erzählt wurde. Mich hat die Geschichte gleich auf der ersten Seite gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Beim Ende von diesem Teil hatte ich sogar einen richtigen Wow-Effekt, den ich bis jetzt noch nicht verdauen konnte, denn ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Die Geschichte dreht sich um die drei Freunde Michael, Sarah und Bryson, die alle für den weiteren Verlauf sehr wichtig sind. Sie "hacken" und manipulieren sich durch die ganze Welt des VirtNet um Kaine auf die Schliche zu kommen und ziehen sich immer wieder gegenseitig aus den unmöglichsten Situationen. Kaine kommt relativ selten zum Einsatz, aber wenn dann auch richtig. Ein richtiger Bösewicht, wie man ihn sich wünscht. Da er nie selbst gesehen wurde oder auch nicht bekannt ist, mit welchem Motiv er seine Taten begeht, umgibt ihn etwas sehr machtvolles. Die Charaktere sind alle sehr gut dargestellt und man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren. Mein Fazit: Auftakt einer genialen Reihe aus der Feder von James Dashner!

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Meinung: Die Idee gefällt mir richtig gut, denn sie ist realistisch und einfallsreich, ich könnte mir jederzeit vorstellen, dass es in der Zukunft wirklich so passieren könnte. Michael und seine Freunde, Sarah und Bryson, erleben in dem Buch ein spannendes Abenteuer mit Höhen und Tiefen. Diese virtuelle Welt kann man sich sehr gut vorstellen, man fühlt sich wie in der Haut der Hauptperson. Der Autor hat sich viele gute Aspekte wie ein Pfad, denn man benutzen muss um einen Cyperterrorist aufzuspüren. Die Handlung ist ziemlich gut durchdacht und die Ereignisse am Anfang, spielen auch noch am Ende eine Rolle. Hin und wieder ist man etwas verwirrt, denn es kommen immer wieder neue Begriffe dazu, die manchmal nicht erklärt werden, aber insgesamt versteht man alles, denn den Kontext kann man nachvollziehen. Die Geschichte hat sofort spannend begonnen, denn es geschah direkt ein Selbstmord in der virtuellen Welt und ab dann geht die Geschichte richtig los und bleibt rasant. Das Ende war zwar spannend, aber passte meiner Meinung nach nicht zur Geschichte und ich bin mal gespannt, wie danach noch weiter erzählt werden soll. Die Charaktere sind zwar im virtuellen Netz gut beschrieben, aber nicht in der reellen Welt, weswegen es etwas einseitig wirkt, auch wenn das wahrscheinlich beabsichtigt ist. Michael war recht mutig, auch wenn ihn immer wieder mal die Angst dazwischen gekommen ist. Auch wenn er gezweifelt hat, verfolgte er seine Ziele bis zum Ende. Er ist ein großartiger Hacker und Codierer, der sehr intelligent wirkt. Seine Freunde Sarah und Bryson waren ihm sehr ähnlich, sie haben sich immer gegenseitig unterstützt, denn sie sind ein gutes Team. Als Team zusammen sind sie sehr lustig und necken sich öfters. Der Schreibstil war gewohnt flüssig, auch wenn ich ab und zu etwas gestockt, bin ich schnell durch das Buch gekommen. Fazit: Insgesamt hat mir die neue Geschichte von James Dashner sehr gut gefallen, teilweise war es sogar spannender als Maze Runner. Ich kann sie nur

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