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Rezensionen zu
Der Game Master - Tödliches Netz

James Dashner

Die Game Master-Reihe (1)

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Nachdem ich die Mazerunner-Reihe gerade zu verschlungen hatte, wollte ich mir die Gamemaster-Reihe einfach nicht entgehen lassen. Die Aufmachung sag sehr gut aus und die Kurzbeschreibung machte mich neugierig. Da es schon etwas länger in meinem Regal stand, wollte ich nun endlich erfahren was in dieser Welt so passiert. Warum "Tödliches Netz" nicht so ganz meinen Erwartungen entsprach, erfahrt ihr jetzt. In die Geschichte kam ich sehr gut hinein, obwohl man gleich ins Geschehen hinein geschmissen wird. Ich persönlich finde dies immer sehr gewagt, aber manchmal braucht es eben einen schrofferen Einstieg. Inhaltlich wird man anfangs mit sehr vielen Fremdworten berieselt, welche nur geringfügig erklärt werden. Erst im weiteren Verlauf des Lesens offenbarten sich dann nach und nach die Erklärungen. Diese sind zwar sehr interessant, manchmal aber auch nur schwer zu verstehen. Cyberwelten kennen wir mittlerweile nicht nur aus Büchern, sondern können diese mit VR-Brillen mittlerweile sogar erleben. Dies natürlich nur begrenzt, aber immerhin. Im Buch können wir ebenfalls erleben, wie eine virtuelle Welt in der Zukunft aussehen kann. Mit Hilfe einer Art Sarg, in der der Nutzer liegt, kann er sich in eine virtuelle Welt einloggen und sich dort mit Freunden treffen oder Spiele zu spielen. Das völlig Neuartige war, das dem Körper im Sarg Nährstoffe zu geführt werden und man Verletzungen größtenteils spürt. Dies ist zum Glück einstellbar. Aber echte Hardcore-Zocker wollen im Buch stets das volle Programm. Ein großer Punkt im Buch ist das Hacken. Auch wenn stets gesagt wird, das es nur wenige können, so hatte ich stets das Gefühl das es eigentlich jeder könnte. Das Hacken wurde einfach zu einfach dargestellt. Der Schreibstil empfand ich als äußerst angenehm, da ich außer den Fremdworten, sehr gut durch die Story kam. Allerdings mussten ich einen starken Abfall der Spannung im Mittelteil feststellen. Den die Suche nach dem Gamemaster war konfus und führte durch Welten deren Sinn mir einfach nicht klar wurde. Diese Phase wurde einfach zu sehr in die Länge gezogen. Das Ende war dann wieder ein Highlight, da man hier eine Wahrheit präsentierte, die man nie im Leben erwartet hätte. Dass das Buch für Jugendliche gemacht wurde merkt man sehr schnell, da die Charaktere zum einen noch zur Schule gehen und zum anderen, da sie die Welt noch mit einer gewissen Leichtfüssigkeit durchqueren. Die Hauptperson ist Michael, welcher aus einer wohlhabenden Familie stammt und den größten Teil seiner Freizeit im VirtNet verbringt. Dort trifft er sich meist mit seinen Freunden Bryson und Sarah, welche er allerdings noch nie live erlebt hat. Besonders freute es mich das ein Mädchen mit in die Gruppe integriert wurde, die technisch genau soviel auf den Kasten hat, wie die beiden Jungs. Zudem ist sie nett und wortgewandt, was den Dreien oftmals hilft. Natürlich gibt es neben dem Trio auch andere Figuren, welche man stetig kennen lernt. Diese sind clever durchdacht und machen einen neugierig, da sie meist mit Wissen glänzen, das einen einfach nur überrascht. Gesamt haben wir trotz der vielen Spannung auch hin und wieder emotionale Momente, die einen wirklich unter die Haut gehen. Man spürt, wenn ein Protagonist am Ende ist und das Gefühl ihm helfen zu wollen, steigt zunehmend. Tränen werden nicht verborgen sondern gezeigt und auch Angst darf man hin und wieder spüren. Was wohl als erstes am Buch auffällt ist die Schriftrichtung, da sowohl Buchtitel als auch Autorenname fast vertikal abgedruckt wurden. Da man sich aber für eine recht dicke Schriftart entschieden hat, kann man beides auch ohne Neigung des Buches lesen. Farblich sagte mir das Buch ebenfalls zu, da die grüne Farbe trotz ihrer Helligkeit eine gewisse Gefahr verströmte. Über Wolkenkratzer lesen wir im Buch des öfteren etwas, allerdings hätte ich mir gewünscht, das man das Plakat aus dem Buch an eines der abgebildeten Gebäude befestigt hätte. Ein Buch voller Überraschungen aber auch Ecken und Kanten. Trotzdem werde ich die beiden Nachfolger lesen. Hier siegt einfach die Neugier.

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Ich konnte es kaum erwarten das neuste Buch von James Dashner zu verschlingen! Ich muss zugeben, dass ich normalerweise nicht so der Gamertyp bin, aber gehofft habe, dass der Autor mir trotzdem eine Welt eröffnet, die mich begeistert(zumindest im Buch). Leider bin ich da wohl resistent gegen :D Trotzdem mochte ich den Schreibstile, die Idee und vor allem das Ende! Obwohl ich dem Buch eher verhalten gegenüber stand, hat mich das Ende so sehr überzeugt, dass ich unbedingt weiterlesen möchte!

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SCHREIBSTIL Zumindest die deutsche Übersetzung konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Ich habe James Dashners Schreibstil in der Maze Runner-Trilogie sehr gemocht, welche ich allerdings auf Englisch gelesen habe. Daher kann ich leider nicht genau sagen, ob mir einfach die Übersetzung nicht gefallen oder es tatsächlich am Schreibstil von James Dashner gelegen hat. CHARAKTERE Michael ist täglich im VirtNet unterwegs und einer der besten Hacker. Daher wird auch ausgerechnet er von dem virtuellen Sicherheitsdienst VNS beauftragt, den Game Master Kaine ausfindig zu machen. Zusammen mit seinen beiden Freunden Sarah und Bryson macht er sich im VirtNet auf die Suche nach ihm. In der Realität haben die Drei sich noch nie getroffen, dennoch sind sie beste Freunde und können sich immer aufeinander verlassen. MEINUNG Ich hatte mich sehr auf die neue Serie um „Der Game Master-Das tödliche Netz“ von James Dashner gefreut, da ich die „Maze Runner“-Trilogie mit Begeisterung verschlungen habe. Leider konnte sie mich nicht komplett überzeugen. Der Anfang des Buches war vielversprechend. Man ist direkt mitten im Geschehen und verfolgt sofort gespannt die Handlung. Die ersten Kapitel sind sehr fesselnd. Die Welt ist nachvollziehbar und logisch aufgebaut und die Idee der Geschichte und des VirtNets ist originell. Leider konnte mich der Schreibstil nicht komplett überzeugen, was aber, wie schon erwähnt, auch schlichtweg an der Übersetzung gelegen haben kann. Hinzu kommt, dass ich auch nicht so recht mit den Charakteren warm geworden bin. Am liebsten mochte ich immer noch Sarah, aber das hat leider nicht geholfen, mich mit Michael anzufreunden. Es war nicht so, dass ich ihn nicht mochte, aber gefühlt war er mir zu flach und hatte zu wenig Facetten. Auch die Handlung war zwischendurch leider meiner Meinung nach etwas an den Haaren herbeigezogen. Gut, zugegebenermaßen geht es hier die meiste Zeit um ein Spiel, sodass die Handlung keineswegs unlogisch war. Trotzdem habe ich mich immer wieder nach dem Sinn des Ganzen gefragt. Das Ende wiederum war sehr spannend. Es gibt eine Menge Action und mit dem Twist zum Schluss habe ich wirklich nicht gerechnet. FAZIT Ich finde es sehr schade, dass „Der Game Master-Das tödliche Netz“ mich nicht so sehr begeistern konnte wie die „Maze Runner“-Trilogie. Daher bin ich mir, um ehrlich zu sein, auch nicht ganz sicher, ob ich den zweiten Teil lesen werde. Vielleicht gebe ich der Reihe aber dennoch eine zweite Chance, um zu sehen, wie das überraschende Ende im zweiten Band seinen Lauf nimmt.

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Inhalt: Micheal will einer der größten Gamer aller Zeiten werden. Dafür ist er jeden Tag mit seinen Freunden Sarah und Bryson im VirtNet unterwegs. Als er eines Tages sieht, wie sich ein Mädchen in der virtuellen Welt umbringt – und dadurch auch in der realen Welt stirbt – wird das Spiel zum bitteren Ernst. Dahinter steckt der Gamer Kaine, der das VirtNet terrorisiert. Micheal und seine Freunde bekommen den Auftrag, ihn zu finden. Und riskieren dafür bald viel mehr als nur ihr virtuelles Leben… Meine Meinung: Ein Buch, das in einer virtuellen Gaming-Welt spielt? Das ist nicht unbedingt etwas Neues, aber ich selbst habe noch keins von diesen Büchern gelesen und war dementsprechend echt gespannt. Die Idee an sich war auch wirklich cool: Das Buch spielt in der Zukunft und in dieser hat jeder Mensch einen sogenannten „Coffin“, in den er sich reinlegen kann und dadurch ins VirtNet gebeamt werden kann, also in die virtuelle Welt. Dort hat jeder sozusagen ein zweites Leben und spürt auch alles, was er dort macht, an seinem realen Körper. Das heißt im Klartext, wenn man dort etwas isst, schmeckt man es wirklich, wenn man erschöpft ist, spürt man das, und auch wenn man umgebracht wird spürt man die vollen Schmerzen – und wacht dann aber in seinem Coffin wieder auf. Naja, in manchen Fällen stirbt man auch wirklich, aber in Normalfall nicht (wie beruhigend!). Dieses Konzept fand ich echt sehr cool, denn im VirtNet kann man sich wirklich ein zweites Leben aufbauen. Wo ist denn der Unterschied zur realen Welt, außer dass man weiß, dass es nicht die reale Welt ist? Das hat mich wirklich fasziniert, und es hat auch Spaß gemacht im Laufe der Geschichte immer mehr Aspekte dieser virtuellen Welt zu entdecken. Und die hat echt viele Regeln! Leider konnte das Buch in vielen anderen Punkten nicht mit der guten Idee mithalten. Ich weiß noch nicht mal so ganz, wieso, aber ich kam bis ganz zum Schluss nicht so richtig in die Geschichte rein. Ich fand es interessant und stellenweise auch spannend, aber wenn man zum Ende kommt und ein Geheimnis nach dem anderen gelüftet wurde, da dachte in nur: Aha. Bei manchen Büchern ist man bei solchen Enthüllungen ja richtig geschockt und klebt an den Seiten, aber hier konnten mich die ganzen Enthüllungen, auch wenn ich sie so nicht habe kommen sehen, überhaupt nicht berühren. Was vielleicht auch daran lag, dass ich manche Begriffe des VirtNet bis zuletzt kaum verstanden habe;) Die Charaktere konnten es leider auch nicht wirklich herausreißen. Micheal, Sarah und Bryson sind zwar sympathisch, mutig und auch ganz lustig, aber sie wachsen einem echt nicht ans Herz und sind eigentlich ziemlich blasse Charaktere. Vielleicht klingt das jetzt ziemlich übel, aber das Buch war überhaupt nicht schlecht – aber es war leider nur ziemlich durchschnittlich. Nur die tolle Grundidee konnte es für mich dann noch herausreißen. Da ich aber Potential in der Reihe sehe, werde ich sie wahrscheinlich weiterverfolgen, mal sehen wo das noch hinführt:) Fazit: „Der Game Master“ setzt die Idee einer virtuellen Welt wirklich gut um. Trotzdem konnte mich das Buch nicht mitreißen und war eher durchschnittlich. Wer sich aber wirklich für die Idee interessiert kann trotzdem zu diesem Buch greifen.

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