Rezensionen zu
Einer da oben hasst mich
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Richard Casey „wohnt“ in einem Hospiz. Er hat Krebs im Endstadium. Er ist fast achtzehn Jahre alt und stark von der Krankheit gezeichnet. Mit cooler Sprache und Witz führt Richard den Leser durch seinen Alltag. Doch es überkommt einem das Gefühl von unendlicher Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit. Ein Buch, das schockiert und einem noch lange mit einem dumpfen Gefühl zurück lässt. Vom verzweifelten Versuch schnell Erwachsen zu werden und dann doch von der Realität eingeholt! Keine leichte Kost dieses Jugendbuch!
Eine Geschichte, die noch lange nachwirkt
Von: Anja Schmidt (Zwiebelchens Plauderecke) aus Lehnstedt25.08.2014
Ein unheimlich berührendes Buch, das seine Leser nachdenklich zurück lässt. Dabei ist es nicht übertrieben sentimental, sondern teilweise sogar ein wenig pragmatisch geschrieben. Diese Geschichte zeigt, welche Größe und innere Stärke Kinder und Teenager in extremen Situationen entwickeln können. Trotz einer ausweglosen Situation und Krankheiten, die nur einen Verlauf nehmen können, haben sie das Feingefühl für ihre Mitmenschen nicht verloren. Sie versinken nicht in Selbstmitleid, sondern genießen das, was ihnen die wenigen verbleibenden Tage noch bringen können. Dabei bleiben sie aber auch Kinder mit Wünschen und Sehnsüchten, Teenager, die die erste Liebe erleben möchten. Wir erleben mit Richard und Sylvie aber nicht nur harte Zeiten. Es gibt komische humorvolle Situationen, die die Stimmung immer wieder auflockern. Dadurch wirkt die Geschichte umso authentischer. Richard ist sich bewusst, dass er nur noch Wochen oder gar Tage zu leben hat und doch ist er sogar bereit, auf ein wenig mehr Lebenszeit zu verzichten, um seiner Freundin einige Tage mehr zu gönnen. Er sorgt sich um seine Mutter und versucht, sich um ihre Zukunft zu kümmern. Dabei verschanzt er seine Sensibilität und Unsicherheit hinter einem Schutzschild von Sarkasmus und versucht seine Umgebung durch makabere Aktionen zu provozieren. Dieses Jugendbuch ist nichts für zarte Gemüter. Hollis Seamon greift die Themen Krankheit und Tod schonungslos auf und schreibt sehr anschaulich über die unterschiedlichen psychischen Auswirkungen auf die Betroffenen und ihre Familien. Ich würde das Buch für Jugendliche ab 16 Jahren empfehlen, da ich denke, dass es schon so einiges an Emotionen zu verarbeiten gibt und nach dem Lesen sicher auch Gesprächsbedarf mit Gleichaltrigen oder Eltern bestehen wird. Dieses Buch gibt uns den Rat mit auf den Weg, mehr auf die kleinen Dinge im Leben zu achten, die gemeinsame Zeit mit den Kindern, Lebenspartnern, Familie und Freunden intensiv zu nutzen und jeden Tag aufs Neue zu genießen. Wichtig ist nicht das, was man verpasst, sondern das, was man erleben durfte.
Mit 17 Jahren ist Richard Casey, genannt Richie, nicht unbedingt der typische Bewohner eines Hospizes, doch genau dort lebt er. Er hat Krebs im fortgeschrittenen Stadium und nach Meinung der Ärzte noch einen Monat zu leben. Richie meint von sich selbst, das „Einer-da-oben-hasst-mich-Syndrom“ zu haben, denn wie kann es sonst sein, dass er schon seit seinem 11. Lebensjahr erkrankt ist und sein Leben beendet sein wird, bevor er erwachsen ist? Der größte Teil der Sterbehospizbewohner hat sein Leben schon hinter sich. Doch Sylvie ist anders. Sie ist erst 15 und mit ihr bringt Richie das ganze Hospiz mächtig durcheinander. Die beiden Teenies haben allerhand Flausen im Kopf und leben diese aus. Aber auch Richards Onkel und seine außergewöhnliche Großmutter sind an einigen der Vorkommnisse nicht unbeteiligt. Richie und Sylvie wollen alles mitnehmen, was ihnen ihr kurzes Leben noch geben kann. Auch die aufkeimende junge Liebe zwischen beiden findet trotz der eigentlich nicht vorhandenen Privatsphäre ihren Weg. Der Leser erlebt in Hollis Seamons Roman 10 Tage der Geschichte eines typischen Teenagers mit all seinen Problemen um seine Selbstfindung, Hoffnungen, Zukunftsplänen und Ängsten, alles aus der Perspektive eines todkranken Jungen. Die Wortwahl ist teilweise recht locker, was auch die oft unüberlegten Reaktionen des Jugendlichen zeigt. Doch so sind sie halt. Der flüssige Schreibstil passt gut dazu. Auch wird sehr gut geschildert, wie jeder der Angehörigen und Betroffenen selbst mit dem Thema Tod umgeht. Der Autorin gelingt es wunderbar, alle Personen mit ihren besonderen Eigenschaften (z.B. Richard bis auf die Knochen abgemagert, der etwas irre Onkel, die aufgetakelte Großmutter, ein schwuler Pfleger, die Harfenistin) so gut zu beschreiben, dass alle sehr gut vorstellbar sind. Man fühlt sich mitten im Hospiz. Ich denke, so unterhaltsam muss das Buch auch sein, sonst wäre das Thema für ein Jugendbuch zu heftig. Manche Szenen sind sehr hart und entsetzenden, aber doch auch berührend. Vieles regt zum Nachdenken an, das Ergebnis zeigt sich erst später. Richies Worte: „Schluss, aus, Ende.“ zeigen, dass er seinen Weg mit der Diagnose und dem unausweichlichem Ende gefunden hat. „Einer da oben hasst mich“ hat mich sehr berührt. Ich habe eigentlich mehr damit gerechnet, dass auf die Tränendrüse gedrückt wird, was die Autorin aber sehr gut umging. Genau das macht dieses Buch aus. Ein hartes Thema super umgesetzt, nicht nur für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet, sondern auch für Erwachsene. Volle Punktzahl von mir für dieses gelungene Werk.
Richie hat das EDOHM-Syndrom. Das Einer da oben hasst mich-Syndrom. Krebs. Sterben findet der 17-jährige todlangweilig und deswegen versucht er in seinen letzen Tagen im Hospiz so viel zu (er-) leben wie möglich. Was nicht ganz so einfach ist, weil er nach 6 Jahren Krankheit, Chemotherapie und anderen Behandlungen manchmal nicht mal mehr die Kraft hat zu laufen. Aber auch weil der Großteil der Patienten im Hospiz 60 Jahre und drüber sind. Zum Glück gibt es da noch Sylvie, die er schon „von früher“ kennt. Sie ist 15 und leidet ebenfalls an Krebs. Zusammen versuchen sie irgendwie mit ihrer Krankheit klarzukommen. Den Titel finde ich absolut super! Er bringt ziemlich genau auf den Punkt, wie sich Richie, Sylvie und bestimmt auch die anderen Leute auf der Station und in Krankenhäusern rund um die Welt fühlen. Da mich der Titel schon so angesprochen hat, war ich sehr gespannt auf das Buch. Leider muss ich sagen, dass es mich nicht gänzlich überzeugt hat. Das Thema Krebs und Tod kann einen wirklich niederdrücken, weil es so absolut real ist und uns allen einfach ungerecht erscheint. Es ist wirklich schwierig über etwas so Ernstes und Trauriges zu schreiben und es gibt verschiedene Möglichkeiten so ein Thema zu verpacken. Ich persönlich fand die Herangehensweise der Autorin erst einmal sehr erfrischend, weil Richies lockerer Umgang mit seinem Schicksal und wie er darüber berichtet wirklich einfach zu lesen ist und man über die witzigen Situationen in die er gerät oft schmunzeln muss. Allerdings bleibt mir die Autorin irgendwie zu oberflächlich. Ich bekomme keinen richtigen Draht zu Richie und die Beschreibung seiner Gefühle fand ich auch nicht richtig überzeugend. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Autorin hier etwas tiefer geht und uns mehr daran teilhaben lässt. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die einzigartigen Nebencharaktere, wie Richies Mutter und sein Onkel, die Harfenistin und Slyvies Vater und wie die Autorin die verschiedenen Menschen und ihre Art, mit einer solchen Situation umzugehen beschrieben hat. Ich konnte ihre Emotionen teilweise besser nachvollziehen als die Richies und fand es sehr gelungen, sie so stark an dem Geschehen teilhaben zu lassen. Die Situationen und das Verhalten von Richie und Sylvie fand ich stellenweise leider etwas unrealistisch, was auch dazu beigetragen hat, dass ich mich nicht so richtig in die Geschichte einfühlen konnte. „Einer da oben hasst mich“ ist berührend, mal witzig mal traurig, bleibt für meinen Geschmack aber zu oberflächlich. W wirklich schade, denn hinsichtlich des Schreibstils und der Herangehensweise hat das Buch wirklich Potenzial, welches leider nicht voll ausgenutzt wurde.
Richard ist 17, verknallt in Sylvie und Fan von Black Sabbath. Ein ganz normaler Teenager also – mit dem Unterschied, dass Richard und Sylvie im Hospiz leben. Sie wissen, dass ihre Zeit begrenzt ist und lassen es deshalb an diesem so ernsten Ort sehr zum Ärger des Pflegepersonals gerne richtig krachen. Manchmal aber reicht die Kraft der beiden Teens nicht einmal dafür, aufzustehen. Dann sind sie zwei kahlköpfige hilflose Wesen, die der Krebs voll im Griff hat. Doch so leicht ergeben sich Richard und Sylvie nicht… Die US-Autorin Hollis Seamon hat mit “Einer da oben hasst mich” ein mutiges Thema für ein Jugendbuch gewählt: Den nahenden Tod zweier Teenager, die doch das ganze Leben noch vor sich haben sollten. Ihre Hauptfigur Richard, der gleichzeitig der Erzähler ist, wirkt anfangs ziemlich cool und abgebrüht. Doch Seite um Seite dringt man als Leser näher in das Seelenleben des Jungen vor. Dabei merkt man, dass seine Fassade nichts als ein Schutzschild ist. Er ist bemüht, seine Mutter aufzuheitern und ihm tut es sogar leid, dass er sie mit seiner Krankheit derart belastet. Auch vor den Pflegern und Schwestern gibt er mit gelegentlichem Sarkasmus oft den lässigen Typen. Doch in seinem Inneren hat er Angst, Todesangst. Im Laufe des Buches habe ich Richard liebgewonnen. Er ist nämlich ein sensibler und charmanter Typ, der sich niemals selbst bemitleidet. Deshalb ist “Einer da oben hasst mich” auch keine Herzschmerz-Geschichte, bei der pausenlos die Tränen kullern, sondern eine von einem starken Jungen schnoddrig erzählte Liebeserklärung an das Leben. Oft hatte ich einen Kloß im Hals bei Richards messerscharfen und schonungslosen Betrachtungen. Hochinteressante und sehr real wirkende Figuren um den Protagonisten herum, schockierende Situationen, in denen mit den Angehörigen die Nerven durchgehen, die Beziehung zu Sylvie und so manche witzige Situation machen aus “Einer da oben hasst mich” ein großartig erzähltes und ganz besonderes Buch, in das man von der ersten Silbe an regelrecht hineingezogen wird. Und wie das bei allen guten Büchern so ist: Leider war es viel zu schnell gelesen. Die Frage nach der Altersempfehlung würde ich mit mindestens 15 Jahren beantworten. Einerseits ist das Hauptthema selbst für Erwachsene harte Kost. Zum anderen schildert Richard deutlich einige prickelnde Sexszenen. Das Thema Drogen wird am Rand gestreift. Wer also auf der Suche nach einem tiefgreifenden, schonungslosen und emotionalen Jugendroman ist, der ohne Kitsch auskommt, wird von “Einer da oben hasst mich” angetan sein und dieses Buch nicht so schnell vergessen.
Der Roman besteht aus drei Teilen, die jeweils einige Tage aus Richard Caseys Hospizalltag beschreiben. Da es aus Richies Sicht geschrieben ist, liest es sich wie ein Teil aus einem Tagebuch. Der Einstieg ist deswegen auch unmittelbar. Man erfährt nur wenig aus Richies Vergangenheit. Er hat Krebs, das EDOHM-Syndrom, wie er es nennt. Auch wenn Richie sterbenskrank ist, möchte er seine letzten Tage so verbringen, als wäre er gesund. Rausgehen, Spaß haben und Mädchen kennenlernen. Der Klinikalltag rückt in den Hintergrund. Im Vordergrund stehen seine Gefühle zu Sylvie, die er am ersten Tag im Hospiz kennenlernt. Mir hat das Buch sehr gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und rasant. Allerdings fand ich das "Zusammentreffen" an Halloween zwischen Marie und Richie ein wenig unrealistisch. Ansonsten sehr lesenswert und tiefgründig.
Ein Buch voller Lebensmut obwohl das Ende eines viel zu kurzen Lebens bevorsteht.
Von: Buchrättin aus Hh16.06.2014
Ein Buch voller Lebensmut obwohl das Ende eines viel zu kurzen Lebens bevorsteht. Der Tod. Jeder von uns muss sterben, das wissen wir alle, aber wir wollen lieber nicht darüber nachdenken, denn das ist ein Thema, das nur ganz alte Leute betrifft. Richie ist 17 und dieses Thema betrifft auch ihn. Ein Hospiz, eine Station auf der Menschen im letzten Station ihrer tödlich verlaufenden Krankheit liegen. Die meisten haben eine oft jahrelange Odyssee durch Krankennhäuser, Operationssäle und diverse Therapien hinter sich. Hier ist nun das Ende fast erreicht. Ein Thema, mit dem man sich nicht so gern auseinandersetzt, außer vielleicht, man wird dazu gezwungen. Das Buch geht mir als Leser nah. Ich musste es immer mal wieder weglegen und einfach ein wenig Distanz haben zu diesen Themen, die einem dann auch dem Lesen durch den Kopf geistern. 17 Jahre. Eine lange Krankheit- Jahrelang- nun wird Richie hier auf der Hospiz Station gepflegt- für wie lange? Das Buch erzählt die Geschichte aus der Sicht des fast 18 jährigen Richie. Eine Geschichte über die letzte Zeit in seinem Leben. Er gibt dem Leser ein paar kurze, knappe Rückblenden in die vergangenen Jahre, die seine Krankheit ihn schon begleitet. Fast ein halbes Leben - ein kurzes Leben. Seine körperliche Schwäche, die Hilfe, die er braucht um einfachste Dinge tun zu können, sein Wille und sein Mut, das geht mir als Leser wirklich unter die Haut. Das Wissen um den Tod, der vermutlich kurz bevorsteht. Eine Liebe, die er auf dieser Sackgasse des Lebens auf dieser letzten Station seines Lebens noch findet, das hat mir am besten gefallen. Die Begegnung mit der etwas jüngeren Sylvie, ihrem leidenden Vater, sein Onkel, die Pfleger, eine Harfenistin, die Figuren, die eigentlich nur am Rande eine Rolle spielen und die zusammen ein Gefüge ergeben, dass diese Geschichte so gut unterfüttert und lebendig werden lässt. Die erste und einzige Liebe seines Lebens- Sylvie. Eine Liebe auf einer Hospizstation. Ich fand die Geschichte enthält sehr viel Stoff zum Nachdenken und sie zeigt den Lebensmut der Figuren. Die Figur, die Richie darstellt, ein wenig selbstironisch, ein wenig lebenslustig, verliebt und doch schon so weise- eine starke Figur. Ich würde das Buch ab 16 Jahren empfehlen. Ein Buch mit einer Geschichte, die einem Leser unter die Haut kriecht.
"Einer da oben hasst mich" handelt von Richard, der Krebs im Endstadium hat. Er selbst nennt seine Krankheit aber das Einer-da-oben-hasst-mich-Syndrom. Dieses Buch gibt einen kurzen Einblick in sein Leben im Hospiz und wie er damit umgeht. "Einer da oben hasst mich" lebt von Charakteren voller unterschiedlicher Persönlichkeiten, die sich an einigen Stellen doch ähnlicher sind als sie selbst ahnen. Jeder von ihnen erlebt seine ganz persönlichen Tage und Nächte mit Richard und geht mit ihm zusammen durch die Höhen und Tiefen die vom 30.10 - 9.11 auf sie zukommen. Besonders Richards Beziehung zu Sylvie bringt sein Leben immer wieder durcheinander. Leider hatte ich am Ende aber das Gefühl, dass ich jetzt viel mehr von Richards Familie und Freunden und dessen Empfindungen weiß, als von Richard selbst. Wenngleich er den Leser im Buch direkt anspricht, was es auch erleichtert ins Geschehen einzusteigen, erfährt man nicht wirklich von seinen tiefen Emotionen, er sagt ab und zu mal er weint oder es fällt ihm schwer mit einer Sache umzugehen, aber mehr kam anfangs meistens nicht. Doch dies ändert sich zum Ende hin, denn er wird in diesem kurzen Zeitraum erwachsener und sagt dann wirklich, was er denkt und fühlt. Und so schafft er es, dass er und seine Geschichte dem Leser in Erinnerung bleiben. Der Titel ist natürlich sehr passend aufgrund des gleichnamigen Syndroms im Buch und an sich finde ich das Cover auch wirklich schön und es hat mich sofort angesprochen, als ich es das erste Mal sah, nur hat der Junge nichts mit dem Richard der Geschichte zu tun, was ich schade finde. Ich habe schon einige Bücher über Krebs gelesen und auch dieses war wieder komplett anderes und trotz kleiner Schwächen vergebe ich vier Sterne, da Richards Geschichte lustig und traurig zugleich war, auch wenn ich sie an einigen Stellen vielleicht auch etwas skurril fand.
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