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Rezensionen zu
Wie wir uns aus Versehen verliebten

Kristen Tracy

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Ich habe dieses Buch auf LovelyBooks entdeckt, als ich mich durch die Jugendbücher geklickt habe. Es hat mich sofort angesprochen: ich persönlich bin eine große Freundin von Briefromanen. Spätestens nach der Lektüre Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer haben sie mich auf ihre Seite gezogen. Das Buch habe ich mir ertauscht und am Tag des Erhalts gleich durchgelesen. Direkt zu Beginn der Rezension muss positiv angemerkt werden: der Roman ist kurzweilige Lektüre. Er wird nicht langweilig und zieht sich nicht unnötig in die Länge. Das Cover ist interessant gestaltet, strahlt eine gemütliche Atmosphäre aus, die den Betrachter gleich an Sommer erinnert. Gleichzeitig macht es jedoch durch die Gestaltung sehr klar, dass es ein Buch für jugendliches Publikum ist. Der Titel lässt erwarten, dass die Geschichte den Verlauf der Liebe zweier junger Menschen erzählt. Dieses Buch ist nicht direkt ein "Brief"roman, da es sich eigentlich am Telefon abspielt - dennoch sortiere es in dieses "Genre" ein. Der Schreibstil ist sehr locker, sehr freundlich und besonders leicht zu verstehen. Natürlich unterscheidet sich gesprochene Sprache immer von der, die man schreibt, was die Autorin auch sehr gut zu verwirklichen wusste - man "nimmt den Charakteren das Telefongespräch ab". Natürlich finden sich hin und wieder auch kleine Lückenfüller wieder, Ein-Wort-Antworten und Ähnliches, die man jedoch in jedem normalen Gespräch findet. In dieser Hinsicht ist der Roman sehr realistisch gestaltet - und außerdem bewirkt dieses Gestaltungsmittel, dass dem Leser nicht langweilig wird. Ein positiver Aspekt ist diese Gestaltung demnach allemal. Der Inhalt ist jedoch nicht besonders überzeugend. Leider viel zu vorhersehbar, was ein Problem vieler Jugendromane ist, die etwas mit Liebe zu tun haben. Lucy, die weibliche Gesprächspartnerin, ist zudem nicht besonders sympathisch, was es sehr schwer macht, sich mit ihr zu identifizieren. Sie ist kalt und redet nicht gerne über sich, was die Handlung oft in Sackgassen und Einbahnstraßen enden lässt. Sehr schade! Immer mehr Geheimnisse und Probleme werden aufgedeckt, die teils jedes Klischee erfüllen, aber nicht in ihrem ganzen Umfang preisgegeben werden. Dies geschieht erst gegen Ende, wenn man sich teils schon denken kann, was Sache ist. Auch der Titel ist meinetwegen eher unpassend gewählt! Natürlich gibt es Tendenzen, dass beide Charaktere ineinander verliebt sind, jedoch wird gar auf der vorletzten Seite noch einmal von Freundschaft gesprochen. Die beiden Gesprächspartner Lucy und James sprechen zwar über viele Dinge miteinander und sind sich gegenseitig etwas besonderes, von Liebe ist jedoch zu keiner Zeit die Rede. Hier hätte man ruhig einen Titel wählen können, der weniger verspricht - und auch das Wort "Telefonbeziehung" des Klappentexts ist nicht gerade passend zur Handlung geschrieben worden. Doch da die Geschichte relativ offen endet, wäre eventuell noch Platz für eine Fortsetzung. Fazit Ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe. Meine Euphorie verblasste relativ schnell: mit gefühlskalten Charakteren kann ich leider nicht allzu viel anfangen. Cover, Titel und Klappentext wirken auf mich unpassend zur Handlung. Ich lese sehr gerne Jugendbücher, dieses war mir persönlich jedoch nicht "anspruchsvoll" genug. Mit ein bisschen mehr Ausarbeitung hätte man aus der Geschichte sicherlich noch eine Menge herausholen können, so bleibt es für mich bei drei Sternen, die der Roman sich nur dadurch verdient hat, mich gut unterhalten zu haben. Denn ein Aspekt trifft auf die Geschichte von Lucy und James definitiv zu: sie bringt einen dazu, weiterzulesen!

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Buch: Wie wir uns aus Versehen verliebten Autor: Kristen Tracy (genaueres über sie erfahrt ihr unten) Buchdetails Erscheinungsdatum Erstausgabe : 23.06.2014 Aktuelle Ausgabe : 23.06.2014 Verlag : cbj ISBN: 9783570158012 Fester Einband: 208 Seiten Sprache: Deutsch Weitere Autoren: Eva Müller-Hierteis Genre: Jugendbuch Buch über Amazon kaufen Autorin: Kristen Tracy ist in Idaho aufgewachsen, besitzt einen Abschluss in Amerikanischer Literatur und Lyrik und hat bereits mehrere erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Sie lebt mit ihrem Mann, dem Autor Brian Evenson, und ihrem Sohn Max in Rhode Island. www.kristentracy.com Klappentext: Als Lucy die falsche Nummer wählt, landet sie ausgerechnet bei Highschoolflirt James Rusher in der Leitung. Auf Anhieb haben die beiden einen guten Draht zueinander: Was als Versehen begann, setzt sich mit Anrufen von früh bis spät fort. Im wirklichen Leben sind sich Lucy und James nie begegnet. Doch bald vertrauen sie sich Dinge an, die nicht einmal ihre engsten Freunde wissen. Als James endlich ein Treffen vorschlägt, willigt Lucy zögerlich ein - und dann versetzt James sie ... Fazit: Achtung! Bevor man sich das Buch kauft muss man die Leseprobe lesen. Denn das Buch ist etwas eigen. Das ganze Buch besteht nur aus Telefongesprächen! Ich hätte mir gewünscht das wenigsten zwischendrin eine Stelle kommt wo im echten Leben spielt, also nicht immer nur ein Telefongespräch ist. Das finde ich hat ein bisschen gefehlt. Also so ein Buch habe ich bisher noch nicht gelesen und sicher bin ich mir auch nicht ob ich es nochmal lesen würde. Es ist etwas eigen, auf jeden Fall muss man es mögen. Daher ganz wichtig lest die Leseprobe! An sich die Geschichte ist wie gesagt sehr toll mir hat nur das echte Leben ein bisschen mehr gefehlt. Ich bin so ein Gefühlsmensch und hier haben mir leider die Gefühle gefehlt. Also an alle die ein Buch fast ohne Gefühle lesen können und wollen. Für diese Leute ist es das perfekte Buch. Von mir bekommt das Buch daher leider nur 3 Sterne. Ich denke aber manchen von euch wird es besser gefallen als mir. Weiterhin wünsche ich euch trotzdem ganz viel Spaß beim lesen oder für die Autoren beim schreiben. Viel Spaß!

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telefonisches Blind-Date

Von: Angela aus NRW

22.07.2014

Eine wunderbar romantische Teenager-Story mit Höhen und Tiefen. Telefon-Dialog zwischen Lucy (16) und James (18) zwei Highschool-Teenagern die sich zufällig per Telefon kennenlernen. Die beiden sind witzig und intelligent. Sie lernen sich ganz unvoreingenommen kennen und eine tiefe Freundschaft entsteht. Es ist wie ein telefonisches Blind-Date bei dem sie Geheimnisse und traumatische Erlebnisse offen erläutern. Und doch wird etwas verheimlicht oder gelogen. Wann sind Lügen hinnehmbar uns wann zerstören sie Vertrauen? Wird am Ende aus Freundschaft Liebe? Bitte selber lesen...

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