Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Hundert Tage Glück

Fausto Brizzi

(5)
(1)
(0)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Als ich für meine Teilnahme an der Challenge Blanvalet nach weiteren Büchern suchte, wurde ich auf dieses aufmerksam. Nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen hatte, war mir klar, dass dies keine leichte Lektüre für zwischendurch sein würde. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass ich in Tränen aufgelöst das Ende lesen würde. Aber ich will nicht vorgreifen. Lucio erfährt, dass er Krebs im Endstadium hat und nicht mehr lange leben wird. Ihm bleiben noch hundert Tage, die er gut nutzen will. An dieser Stelle wird bestimmt mancher sehr nachdenklich und überlegt, wie er denn handeln würde. Was ist einem wichtig, wie würden unsere letzten hundert Tage aussehen. Ich war ganz gespannt darauf, wie Lucio alles meistern würde. Der Autor hat einen interessanten Schreibstil und lässt Lucio alles erzählen, aber nicht nur in der sonst bekannten Ich-Form, sondern Lucio spricht uns Leser direkt an und berichtet am Anfang über seine Familie, Freunde und wie alles begann. Nachdem wir Leser nun auf den aktuellen Stand gebracht wurden, beginnt Lucio die Tage rückwärts zu zählen. Gestartet wird mit Tag 100 und endet, nun, das kann sich ja jeder denken. Natürlich erfahre ich auch, wie seine Familie und Freunde sich mit der Erkrankung abfinden, wobei ich das Verhalten aller ganz klasse finde, nur Paolas Verhalten gefällt mir nicht so recht. Lucio legt sich ein Heft zu und notiert, was er auf jeden Fall noch alles erledigen möchte. Mir haben seine Ideen sehr gut gefallen und berührt. Ich möchte hier jetzt nicht alles erwähnen, es sollte jeder selber lesen und feststellen, wie er darüber denkt. Die eine oder andere Anregung ist auch dabei und das musst nicht erst umgesetzt werden, wenn man das Lebensende so dicht vor Augen hat. Die Krönung aller Ideen ist die Reise, die Lucio mit seiner Familie unternimmt. Wobei die Zeit immer schneller wird und ich hoffte, dass er alles schafft, was er sich vorgenommen hat. Diese Reise hatte in meinen Augen einen Höhepunkt und mir kommen jetzt beim Schreiben, wenn ich daran denke, noch einmal die Tränen. Es war so wundervoll berührend. Auch wenn das Ende vorhersehbar und traurig sein wird, es lohnt sich auf jeden Fall dieses Buch zu lesen. Es macht einen nachdenklich, es gibt Stellen zum Schmunzeln und herzergreifende Momente. Fazit: Ich gebe hier auf jeden Fall eine Leseempfehlung und rate aber auch, Taschentücher nicht zu weit weg zu legen.

Lesen Sie weiter

Leider ist es mir durch den Betreiber des Blogs nicht gestattet, den Inhalt auf anderen Seiten hochzuladen.

Lesen Sie weiter

Der Roman "100 Tage Glück" hat mich sofort angesprochen. Das Cover ist nicht nur total schön, sondern es passt auch richtig gut zum Buch. Der Titel hat mich schon echt neugierig gemacht. Der Klappentext hat mich dann restlos überzeugt! Natürlich ist es ein trauriges Buch, aber man weiß ja von Anfang an, auf was man sich da einlässt. Lucio ist ein durchaus sympathischer Mann. Die Geschichte beginnt, in dem er uns sein Leben und seine Liebsten näher bringt, die man wirklich schnell ins Herz schließt. Lucio hat allerdings mehr als einen schweren Fehler in seinem Leben begangen. Zum einen hat er seine Frau Paola betrogen und ist aus dem gemeinsamen Haus geflogen. Zum anderen hat er monatelange Schmerzen ausgeblendet, die ihm eigentlich das Leben retten wollten. So aber passiert es, dass Lucio einen neuen Freund in seinem Leben begrüßen kann - den Krebs. Ihm bleiben noch 100 Tage zum Leben, in denen er seine Frau zurückgewinnen, Zeit mit seinen Freunden und vor allem mit seinen Kindern verbringen will. Es sind 100 schwierige Tage, denn egal was passiert, das Ende ist jetzt schon vorherbestimmt. Normalerweise würde ich mit einem Fremdgänger und Betrüger nicht unbedingt mitfiebern. Aber dieses Buch und vor allem die Charaktere haben mich von Anfang an überzeugt. Lucio ist ein liebenswerter Mann und man hofft inständig, dass seine Frau sich endlich einen Ruck geben mag. Obwohl gerade diese Zurückhaltung der Frau sehr authentisch ist. Auch Lucios Kinder sind kleine liebenswerte Nerds, die unglaublich zur Unterhaltung während des Lesens beitragen. Eigentlich hat Lucio alles, was man sich wünschen könnte, aber das Ende ist gerade in dieser Geschichte unausweichlich. Lucios Geschichte wird sehr unterhaltsam erzählt. An Dramatik und auch an Humor hat es diesem Buch garantiert nicht gefehlt. Die Erzählgeschwindigkeit war perfekt bemessen und auch in einer so vorhersehbaren und eindeutigen Situation konnte mich der Autor immer wieder ein bisschen überraschen. Bis zum Ende habe ich gehofft, dass etwas unvorhergesehenes passiert und die Geschichte ein anderes Ende nimmt, aber das hätte mir dann vermutlich auch nicht gefallen. So musste ich mich der Geschichte fügen und das eine oder andere Tränchen verdrücken. So richtig wollte ich das Buch gar nicht zu Ende lesen, denn nur so schien mir das Ende unaufhaltsam..

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt Lucio hat einen großen Fehler gemacht. Er hat seine Frau betrogen. Lucio hat noch einen gravierenden Fehler begangen. Er hat seine körperlichen Beschwerden ignoriert. Lucio bekommt nun für seine Fehler die Quittung. Seine Frau will nichts mehr von ihm wissen. Diagnose beim Arzt: Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Lucio erstellt eine Liste, was er noch alles erreichen will. An erster Stelle: Seine Frau zurück gewinnen ......... Da er sich nun mit seiner Krankheit stark befasst, im Internet recherchiert, weiß er in etwa wie viel Zeit ihm noch bleibt. Er zählt von nun an "HUNDERT TAGE" rückwärts. Meine Meinung Diese Geschichte ist eine richtige Achterbahn der Gefühle. Mir hat Lucio oft sehr leid getan. Seine Frau Paola kann ihm seinen Fehltritt nicht verzeihen. Oft dachte ich mir beim Lesen: "Mensch Paola, reiß dich doch auch ein bisschen zusammen. Du hast einen warmherzigen Mann, der unheilbar krank ist. Er hat doch auch so viele positive Eigenschaften!! Verzeih ihm endlich!" Sehr sympathisch ist mir Lucios Schwiegervater. Der leidenschaftliche Bäcker macht ihm keine Vorwürfe und ist immer für ihn da. Umgekehrt genauso. Lucio verhilft dem Witwer zu einer neuen Liebe ....... Mit den Beiden gibt es viel zu lachen ..... Die Freunde von Lucio haben es in sich. Man kann sich keine besseren wünschen. Mit ihnen kann er offen über seine Krankheit sprechen. Mit ihnen verbringt er noch einige wunderschöne Stunden. Mit ihnen kann er einen großen Teil seiner Vorsätze verwirklichen. Tränen hat es mir in die Augen getrieben, wie er sich von seinen Kindern verabschiedet hat. Seine beiden Lieblinge wissen nichts von seiner Krankheit. Er unternimmt mit ihnen und Paola eine Reise. Wird Paola nun endlich einlenken? Paola, auf dieser Reise wartet eine große Überraschung auf dich ....... Fazit Ich denke, diese verdammte Krankheit macht uns allen Angst. Diese Geschichte berührt einen genau da, wo es wirklich weh tut. Trotzdem kommt sie auch sehr positiv rüber. Man kann lachen, weinen, wütend und hoffnungsvoll sein. Wäre Lucios Diagnose besser ausgefallen, wenn er gleich zum Arzt gegangen wäre? Ich denke, das weiß man nie. Irgendwie hatte ich das Gefühl, er hat es geahnt. Lucio hat erst mal seinen Freund Umberto konsultiert. Umberto ist Tierarzt! Ich finde, daran erkennt man wie viel Angst dahinter steckt. Lucio hat auch einen neuen Freund kennengelernt, mit einem aussergewöhnlichen Geschäft. Die Idee, die dahinter steckt, finde ich so genial, dass ich sie mir in jeder Stadt wünschen würde. Damit wäre manch einsamen Menschen sehr geholfen. Einzig der Wassersport in dieser Geschichte hat mich nicht interessiert. Ansonsten kann ich Lucios Erzählung jedem an´s Herz legen. Der Schreibstil von Fausto Brizzi ist wunderschön. Er spricht den Leser direkt an. Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Eine Eiswaffel gefüllt mit einer Wolke. Ein richtiger Hingucker! Eine Portion Eis ersetzt so manche Psychotherapie! Lieber Lucio ... da gebe ich dir Recht! Kennt Ihr das Gefühl, wenn man Verzweiflung im Bauch hat? Genau das hatte ich, als Lucio sich von seiner Familie verabschiedet hat und seinen Weg allein weiter gegangen ist .......... Haltet Taschentücher parat, stellt Telefon und Klingel ab und lasst Euch die Geschichte von einem Mann erzählen, der "HUNDERT TAGE GLÜCK" erlebt hat. Er wird persönlich mit Euch sprechen! Vielen Dank Fausto Brizzi. Ich vergebe 5 Sterne Hier gibt es "HUNDERT TAGE GLÜCK" für Euch: HUNDERT TAGE GLÜCK Einfach draufklicken!

Lesen Sie weiter

Zuerst einmal reichen 5 Sterne in der Bewertung gar nicht aus, es müssten mindestens tausend sein :-) Aber nun zum Buch: Kennt ihr Fausto Brizzi schon? Der, italienische Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent hat sein erstes Buch veröffentlicht. Verlage aus der ganzen Welt waren so begeistert, dass es gleich in 23 Ländern erschienen ist. Es trägt den Namen "Hundert Tage Glück" und bringt einen selbst sowohl zum Nachdenken, als auch das ein oder andere mal zum Weinen. Die Covergestaltung ist einmalig und sagt trotz der Schlichtheit, so viel aus. Es passt perfekt zum Inhalt des Buches und fällt einem sofort ins Auge. Sehen wir mal, was der Klappentext sagt: " Was würden Sie tun, wenn Sie nur noch 100 Tage zu leben hätten? Lucio Battistini ist mit seinem Leben eigentlich zufrieden: Er hat eine Frau, die er liebt, zwei Kinder, die er vergöttert, und in der Bäckerei seines Schwiegervaters gibt es die besten Donuts Roms. Doch dann wird bei Lucio Krebs diagnostiziert- und plötzlich hat er nur noch 100 Tage... Um seine Frau dazu zu bringen, ihm seinen Seitensprung zu verzeihen. Um festzustellen, dass ein richtig gutes Eis besser hilft als jeder Psychologe. Um seinen Kindern Italien zu zeigen. 100 Tage, um nicht aufzugeben. 100 Tage, um anzufangen zu leben. 100 Tage, um glücklich zu sein. " Was würdest du tun, wenn du nur noch 100 Tage zu leben hättest? Würdest du dich endlich trauen, zur Liebe deines Lebens zu gehen und ihr zu sagen, wieviel sie dir bedeutet? Würdest du einen Streit, der schon Jahre andauert, endlich schlichten? Würdest du an Orte fahren, die in deinem Leben eine große Bedeutung hatten oder lieber Neues entdecken? Wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind, leben wir alle viel zu sehr im Glauben, dass unser Leben unendlich ist. Und jedes mal, wenn wir vielleicht denken jemandem noch etwas sagen zu wollen, schweigen wir lieber, weil wir feige sind und uns nicht trauen, aus Angst vor der Reaktion. Und um dann unser Gewissen zu beruhigen, sagen wir uns, dass wir das später mal machen, dann wenn der richtige Zeitpunkt ist. Aber wann ist denn der richtige Zeitpunkt und kann es sein, dass es irgendwann zu spät ist? Wenn man weiß, dass man nur noch hundert Tage zu leben hat, dann sind die Telefonate mit Mama nicht mehr nervig. Dann ist Kaffee trinken bei Oma und Opa das Schönste der Welt. Der Winter kann gar nicht genug Schnee haben und wir kosten jede Stunde Leben voll aus. Natürlich sind manche Stellen im Buch auch zum Schmunzeln gedacht. Zum Beispiel, als Lucio sich einredet, dass gute zwei Monate zu leben ja immernoch besser ist, als wenn jemand klingelt und sagt man hat nur noch 10 Minuten. Vor allem dann, wenn man gerade die Pasta mit 13 Minuten Kochzeit in den Topf geworfen hat. Doch solche kleinen Momente voller Humor braucht man auch in diesem Buch, das so ein trauriges Thema behandelt. Das Werk selbst startet mit folgenden kleinen Kapiteln, die den Leser erstmal auf das Buch einstimmen: - Was bisher geschah - Meine Familie - Kurzer Exkurs, auch wenn das Thema eigentlich nichts zur Sache tut - Meine Freunde - Wir wären fast soweit - Mein Freund Fritz - Wie lange noch? Dann starten die 100 Kapitel bei -100 bis schließlich der Tag 0 kommt. Vor allem die Tatsache, dass die Kapitel jeden einzelnen Tag aufgreifen, sorgt dafür, dass man sich als Leser noch mehr in die Geschichte hineinfühlen kann. Man leidet quasi mit und sagt sich dann "Oh nein, die Hälfte ist schon rum und er hat doch noch so viel zu geben". Wer hier einen Schnulzenroman erwartet, der wartet vergebens. Denn es ist wie im richtigen Leben- es gibt nicht nur Happy Endings. Ich hätte niemals gedacht, dass mich ein Buch mal zum Weinen bringt, bis Fausto Brizzi mich mit seinem rührenden Werk eines besseren belehrte. Lucio lernt im Laufe des Buches sein Leben, seine Kinder, Freunde und allen voran seine Frau komplett neu kennen und lieben. Wenn ihr auch bei dieser rührenden und bewegenden Geschichte dabei sein wollt, dann kauft euch unbedingt dieses Buch- es lohnt sich wirklich. Ich kann mir gut vorstellen, wie meine Kinder ( sofern es denn irgendwann so weit sein sollte) sich das Buch aus meinem Regal nehmen, es lesen und danach zu mir kommen und sagen, wie schön es war und dass es ihre Sichtweise auf viele Dinge im Leben verändert hat. Bestellen könnt ihr das Buch, erschienen im Blanvalet Verlag mit der ISBN 978-3-7341-0122-9 für 9,99€ unter anderem auf der Verlagswebsite. Und vergesst die Taschentücher nicht!

Lesen Sie weiter

Inhalt Nachdem bei Lucio Krebs diagnostiziert wird, geht ein Ruck durch ihn. Wie möchte er die letzten Tage in seinem Leben verbringen? Was möchte er noch alles erreichen? Und vor allem, wie schafft er es, dass ihm seine Frau Paola endlich seinen Seitensprung verzeiht? Eigene Meinung Fausto Brizzi hat ein unglaubliches Werk geschaffen. Ich hatte von Anfang an gehofft, dass es nie endet. Lucio erzählt dem Leser von seinen letzten hundert Tagen und spricht ihn direkt an. Er lässt ihn sogar mit dem Buch interagieren, was mich restlos begeistert hat. Ich liebe es, wenn der Erzähler mit dem Leser spricht und der Autor dies auch noch richtig gut hinbekommt. Das Buch ist durchweg eher bedrückend. Andauernd habe ich Mitleid mit dem armen Lucio und lache gleichzeitig, wenn er wieder eines von vielen „glücklichen letzten Malen“ erlebt. Er jedoch weiß, im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, dass dies sein letztes Mal gewesen ist. Lange nicht mehr habe ich so plötzlich und so oft weinen müssen, wie bei diesem Buch. Vor allem Lucios ständige, vergebliche Annäherungsversuche an seine Frau haben mich unglaublich traurig gemacht. Fazit Trotzdem ist es ein Buch, das ich nicht mehr missen möchte. So traurig es auf der einen Seite auch ist, so wunderschön ist es auf der anderen. Lucio lehrt einen, die kleinen und banalen Dinge im Leben nicht für selbstverständlich zu nehmen und viel mehr und vor allem intensivere Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen. Einzig das letzte Kapitel, nach Kapitel „0“ hätte meiner Meinung nach weggelassen werden können, ein Ende nach Kapitel „0“ hätte vollkommen ausgereicht. Bitte lest dieses Buch. Zwar werdet Ihr sicher viel weinen müssen, doch Lucio verdient es, euch von seinen letzten hundert Tagen zu erzählen. Ihr werdet es nicht bereuen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.