Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Gesetz des Todes

Robert Crais

(0)
(0)
(1)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Pfirsichduft

Von: wal.li

30.09.2016

Eines Abends werden Frank Meyer und seine gesamte Familie in ihrem Haus in Los Angeles überfallen und brutal ermordet. Nur knapp mit dem Leben davon kommt ihr Kindermädchen. Sie ist allerdings nicht in der Lage, irgendwelche Aussagen zu machen. Frank war vor langer Zeit als Söldner tätig, hatte aber mit seiner Frau ein ganz neues Leben begonnen. Doch nun wird er verdächtigt, in illegale Geschäfte verwickelt gewesen zu sein. Sein Freund und ehemaliger Gruppenführer Joe Pike glaubt das nicht und nutzt seine alten Kontakte, um heraus zu finden, was wirklich geschehen ist. Die einzige Spur ist das sich gerade noch so ans Leben klammernde Kindermädchen oder deren einzige Besucherin, ihre Schwester. Joe Pike ist ein harter Hund, der für seine Freunde und Kameraden einsteht. Er ist überzeugt, dass Frank sauber war. Der Überfall auf sein Haus war der letzte in einer Reihe. Die Täter gingen äußerst brutal vor, es gab bereits elf Tote. Doch bei dieser vorerst letzten Tat war etwas anders, eine vierte Person war beteiligt. Joe Pike ruft die aus seinem alten Team zusammen, mit denen er noch Kontakt hat. Die Schwester des Kindermädchens kann ihn tatsächlich mit ein paar Informationen versorgen, die einen Ansatzpunkt bieten und, die die Polizei nicht hat. Joe Pike stürmt nicht nur einfach los und bam! Aber fast, mit seinem militärischen Hintergrund ist das kein Wunder. Da wo die Polizei sich an die Gesetze halten muss, nutzt er alle Mittel und Wege, die ihm zur Verfügung stehen und geht dabei manchmal durchaus ruppig vor. Ein einsamer Held auf einem Feldzug gegen das Unrecht - natürlich eine genau richtige Zutat für einen spannenden und straighten Thriller. Wie eine schnurgerade Autobahn, letztlich nicht unbedingt das Ziel des Rechts, aber doch das Ziel der Gerechtigkeit im Auge, so wirken Pikes Handlungen. Er hält sich konsequent an seine Linie. Dem Leser wird mit dieser Figur fesselnde Unterhaltung geboten, die so klar ist, dass weiteres Nachdenken nicht unbedingt nötig ist. Ein schneller Thriller, der sich in einem Zug inhalieren lässt. 3,5 Sterne

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.