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Rezensionen zu
Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half

Mikael Bergstrand

Die Göran-Borg-Romane (2)

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Wirklich herzhaft lachen, ohne dass dieses Buch gar lächerlich oder banal wäre, darf man guten Gewissens bei der Lektüre des Romans „Der 50-Jährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half“ des schwedischen Autors Mikael Bergstrand (57). Es ist nach seinem Bestseller „Der 50-Jährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte“ (2014) der zweite Band der überaus humorvollen Trilogie um den etwas phlegmatischen Mittfünfziger Göran Borg, erstmals 2016 auf Deutsch, im Dezember 2017 nun auch als Taschenbuch im btb-Verlag erschienen. Nach seinem einjährigen Aufenthalt in Indien – davon berichtete uns der erste Band – arbeitet der Schwede Göran Borg nun wieder im heimatlichen Malmö, plagt sich mit seiner Midlife-Crisis und seiner an ihm verzweifelnden Psychotherapeutin herum, muss am Arbeitsplatz in der Werbeagentur lustlos über „humorvolle Texte über Prostata und Inkontinenz“ nachdenken, sehnt sich dabei nach Indien zu seinem zehn Jahre jüngeren Freund Yogi zurück, der demnächst die schöne Lakshmi heiraten will, doch seine Hochzeit aus „horoskopiellen Gründen“ immer wieder verschiebt. Schließlich hält es Göran in Schweden nicht mehr aus und er fliegt doch spontan ein zweites Mal nach Indien - in dieses geheimnisvolle und wunderbare Land mit seinen „drei Millionen Göttern und drei Mal so vielen Inkarnationen von ihnen, 300 Millionen Kühen und 18 offiziellen Sprachen“. So sehr sich dieses asiatische Land mit britisch-kolonialer Geschichte durch seine Kultur, seine Einwohner und deren Lebensart von uns unterscheidet, gelingt es dem Autor auf eine intelligente, humorvolle, leicht spöttische, niemals überhebliche, sondern besonders liebevolle Art, uns Indien und seine Bewohner mit allen Stärken und Schwächen derart nahe zu bringen, dass man beim Lesen selbst versucht ist, wie Protagonist Göran Borg sofort alles stehen und liegen zu lassen und nach Darjeeling aufzubrechen. Denn genau dort nimmt diesmal das Schicksal seines Freundes Yogi und dessen Braut Lakshmi seinen verhängnisvollen und abenteuerlichen Lauf – auf einer heruntergekommenen Teeplantage. Natürlich findet das Abenteuer ein glückliches Ende, an dessen Zustandekommen auch Göran Borg beteiligt ist und dadurch sein bröckelndes Selbstbewusstsein des Mittfünfzigers wieder stärkt und seinem Leben neuen Sinn gibt. In jedem Satz dieses Romans, in jeder Situationsschilderung spürt man die Faszination und Empathie, die Autor Mikael Bergstrand mit Indien verbindet. Immerhin arbeitete er selbst seit 2007 vier Jahre lang als Korrespondent in Neu-Delhi, hat also Indien genau kennenlernen dürfen. Seine Eindrücke und Erlebnisse verarbeitete er seit seiner Rückkehr in dieser Trilogie um den etwas phlegmatischen Göran Borg, wobei gewisse Gemeinsamkeiten des Protagonisten mit dem heute 57-jährigen Autor wohl nicht auszuschließen sind. Diesen zweiten Band kann man auch gut lesen, falls man Band 1 verpasst hat. Doch sollte man keinesfalls im Mai 2018 die deutsche Erstausgabe von Band 3 verpassen. Denn dann kommt Görans indischer Freund Yogi nach Schweden und mischt die kühlen Skandinavier als „Der Apfelblüten-Guru“ auf. Wir dürfen freudig gespannt sein.

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Wirklich herzhaft lachen, ohne dass dieses Buch gar lächerlich oder banal wäre, darf man guten Gewissens bei der Lektüre des Romans „Der 50-Jährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half“ des schwedischen Autors Mikael Bergstrand (57). Es ist nach seinem Bestseller „Der 50-Jährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte“ (2014) der zweite Band der überaus humorvollen Trilogie um den etwas phlegmatischen Mittfünfziger Göran Borg, erstmals 2016 auf Deutsch, im Dezember 2017 nun auch als Taschenbuch im btb-Verlag erschienen. Nach seinem einjährigen Aufenthalt in Indien – davon berichtete uns der erste Band – arbeitet der Schwede Göran Borg nun wieder im heimatlichen Malmö, plagt sich mit seiner Midlife-Crisis und seiner an ihm verzweifelnden Psychotherapeutin herum, muss am Arbeitsplatz in der Werbeagentur lustlos über „humorvolle Texte über Prostata und Inkontinenz“ nachdenken, sehnt sich dabei nach Indien zu seinem zehn Jahre jüngeren Freund Yogi zurück, der demnächst die schöne Lakshmi heiraten will, doch seine Hochzeit aus „horoskopiellen Gründen“ immer wieder verschiebt. Schließlich hält es Göran in Schweden nicht mehr aus und fliegt doch spontan ein zweites Mal nach Indien - dieses geheimnisvolle und wunderbare Land mit seinen „drei Millionen Göttern und drei Mal so vielen Inkarnationen von ihnen, 300 Millionen Kühen und 18 offiziellen Sprachen“. So sehr sich dieses asiatische Land mit britisch-kolonialer Geschichte durch seine Kultur, seine Einwohner und deren Lebensart von uns unterscheidet, gelingt es dem Autor auf eine intelligente, humorvolle, leicht spöttische, niemals überhebliche, sondern besonders liebevolle Art, uns Indien und seine Bewohner mit allen Stärken und Schwächen derart nahe zu bringen, dass man beim Lesen selbst versucht ist, wie Protagonist Göran Borg sofort alles stehen und liegen zu lassen und nach Darjeeling aufzubrechen. Denn genau dort nimmt diesmal das Schicksal seines Freundes Yogi und dessen Braut Lakshmi seinen verhängnisvollen und abenteuerlichen Lauf – auf einer heruntergekommenen Teeplantage. Natürlich findet das Abenteuer ein glückliches Ende, an dessen Zustandekommen auch Göran Borg beteiligt ist und dadurch das bröckelnde Selbstbewusstsein des Mittfünfzigers wieder stärkt. In jedem Satz dieses Romans, in jeder Situationsschilderung spürt man die Faszination und Empathie, die Autor Mikael Bergstrand mit Indien verbindet. Immerhin arbeitete er doch selbst seit 2007 vier Jahre lang als Korrespondent in Neu-Delhi, hat also Indien wie kaum ein anderer genau kennenlernen dürfen. Seine Eindrücke und Erlebnisse verarbeitete er seit seiner Rückkehr in dieser Trilogie um den etwas phlegmatischen Göran Borg, wobei gewisse Gemeinsamkeiten des Protagonisten mit dem heute 57-jährigen Autor wohl nicht auszuschließen sind. Diesen zweiten Band kann man auch gut lesen, falls man Band 1 verpasst hat. Doch sollte man keinesfalls im Mai 2018 die deutsche Erstausgabe von Band 3 verpassen. Denn dann kommt Görans indischer Freund Yogi nach Schweden und mischt die kühlen Skandinavier als „Der Apfelblüten-Guru“ auf. Wir dürfen freudig gespannt sein.

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Zum Inhalt: Göran Borg hat eigentlich immer Angst. Durch seine Therapie kann er diese sogar in Zahlen ausdrücken, und beschreiben wo er seine aktuelle Situation gerade einstufen würde. Für alleine diesen Zweck hat er sich seine persönliche Unbehagen-Skala eingerichtet. Wochen nach seiner Auszeit in Indien versucht er die Therapievorschläge seiner Therapeutin umzusetzen. Als er allerdings hinter das Geheimnis seines neuen Freundes kommt, versetzt ihn das so sehr in Panik das er umgehend seine Koffer packt und wieder nach Indien fährt. In Indien angekommen stellt er fest das doch nicht alles so einfach und so leicht ist wie er es in Erinnerung hat. Allerdings lernt er dieses mal mit Situationen umzugehen die Monate zuvor für ihn noch unvorstellbar gewesen wären. Mein Fazit: Ich hätte das Buch nur auf Grund des Titels niemals gelesen. Hier hat mich die Kurzbeschreibung neugierig werden lassen. Auch finde ich das Cover nicht so passend wie bei einigen anderen Büchern. Aber es ist ein geniales Buch was auf eine sehr unterhaltsame Art eine fiktive Geschichte erzählt. Alle Charaktere sind sehr stimmig und jeder passt auf seine Weise. Situations-Komik lässt sich in vielen Momenten finden und man muss unweigerlich grinsen. Auch mit den typischen Unter- und Übertreibungen eines Inders wird hier nicht gespart. Einige Klischees werden auf jeden Fall bedient .Was der Geschichte allerdings wirklich gut tut, und dadurch besondere Momente gibt. Ich würde die Geschichte als spannend, unterhaltsam, abwechslungsreich und lustig beschreiben. Daher vergebe ich sehr gerne 5 ***** und eine Leseempfehlung.

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Extrem witziger Männerroman voller Klischees

Von: Zabou1964 aus Krefeld

05.07.2016

Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich durch die Leseprobe bei Vorablesen.de. Ich hatte auch das Glück, das Buch zum Lesen und Rezensieren zu bekommen. Hierfür ein großes Dankeschön an den Verlag und an Vorablesen. Ich fand die Leseprobe schon witzig geschrieben. Der komplette Roman toppt diese jedoch noch um Längen. Ich habe mich köstlich amüsiert. Göran Borg ist ein schwedischer Mittfünfziger, der in Malmö lebt. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Indien versucht er, wieder in sein altes Leben zurückzukehren. Doch das will ihm nicht so recht gelingen. Eigentlich geht es ihm gut, aber er ist unzufrieden mit seiner Arbeit, seinen Freunden, praktisch mit seiner ganzen Lebenssituation. Schließlich bricht er wieder nach Indien auf, um seinen Freund Yogi zu treffen. Dieser wollte eigentlich heiraten, aber die Hochzeit wurde verschoben. Also beginnen Göran und Yogi, die Voraussetzungen für die Heirat zu schaffen. Dabei geht leider alles nicht so glatt, wie die Freunde es sich vorgestellt hatten … Zu Beginn fand ich Göran mit seinem ewigen Gejammer eher nervig. Erst als er wieder in Indien ist, blüht er nach und nach auf. Dort trifft er seinen Freund Yogi, der sich sehr schnell zu meiner Lieblingsfigur in diesem Roman entwickelte. Der Autor hat mit dieser Figur sämtliche Klischees, die man normalerweise mit Indern verbindet, erfüllt. Überhaupt sind fast alle Figuren in dem Roman überzeichnet. Yogis Mutter zum Beispiel ist eine dominante Nörglerin, die über alles bestimmen will. Ich fand das ausgesprochen amüsant und musste bei der Lektüre des öfteren laut lachen. Eigentlich ist die Handlung auch total vorhersehbar. Mir war sofort klar, wie die Geschichte enden würde. Überraschend war allein der Weg, wie die Freunde Göran und Yogi ihr Ziel erreichen. Obwohl dies bereits der zweite Teil der Trilogie um Göran Borg ist, habe ich mich gut in der Geschichte zurechtgefunden. Den ersten Teil werde ich mit Sicherheit auch noch lesen, bevor der dritte Teil erscheint. Fazit: Extrem witziger Männerroman voller Klischees, der mich köstlich amüsiert hat.

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Der Titel erinnert an das Buch "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand", hat aber vom Inhalt her nichts mit diesem Buch zu tun, dennoch werden Fans dieses Gere auch hier ihre Freude an der humorvollen art und den leichten, lockeren Schreibstil haben. Auch für die Lachmuskeln gibt es hier einiges zu tun. "Der 50-jährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half", ist bereits der 2. Band einer Trilogie um den 50 jährigen Schweden Göran Borg und seinen indischen Freund Yogi. Der schwedische Autor Mikael Bergstrand landetet bereits mit dem 1. Band "Der 50-jährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte, einen unheimlichen Erfolg. Innherhalb kurzer Zeit landete das Buch auf den schwedischen Bestsellerlisten und wurde in 10 Sprachen übersetzt. Autoreninfo: Mikael Bergstrand arbeitete als Journalist in Malmö, bevor es ihn und seine Familie 2007 nach Indien verschlug. Vier Jahre lebten sie dort in Neu Dehli. Hier arbeitete er als freier Journalist und Korrespondent für skandinavische Zeitungen. 2011 zog er zurück nach Schweden und veröffentlichet den 1. Band über Göran Borgs. Inhalt: Göran Borgs ist nach einem Jahr in Indien wieder in Schweden angekommen. Schnell hat er sich wieder in seinen Altag integriert und rutscht prombt wieder in eine Lebens- und Identitäskrise. Da kommt die Einladung seines indischen Freundes Yogi zur bevorstehenden Hochzeit gerade recht. Leider muss diese aber immer wieder aufgrund "horoskopieller" Umstände verschoben werden. Als göran dann auch noch merkt, das seine neue Bekanntschaft schwul ist und wohl mehr für ihn empfindet, ergreift er kurzer Hand die Flucht und reist nach Indien. Aber da ist auch nicht alles so, wie es auf dem ersten Blick erscheint. Meinung: Hinter den ungewöhnlich klingenden Titel verbirgt sich eine kurzweilige, humorvolle Storry, sie hat mich auch durch ihren locker, leichten Schreibstil begeistert, der sich schnell und flüssig liest. Wiedereinmal ist es dem Autoren sehr gut gelungen Indien in all seinen Facetten an den Leser weiter zu geben, Ortsbeschreibungen waren gut vorstellbar und die Charaktere wirkten realsistisch. Allen voran Yogi mit seinen Ansichten, seiner Mentalität und seiner Art die Welt zu sehen, hat mich sehr beeindruckt. Selbst die Eigenarten von Göran fand ich passend zu seinem Alter und zur Mentalität seines Landes. Insgesamt fühlte ich mich sehr gut unterhalten und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. In Kürze: Schreibstil: locker, leicht, schnell und flüssig zu lesen, gekennzeichnet mit vielen humorvollen Szenen Charaktere: wirken realistisch und bewegen den Leser Inhalt: kurzweilig Story, leicht zu lesen, mit einer Prise Humor ... hat mich sehr gut unterhalten Fazit: ideale Sommerlektüre, habe mich sehr gut unterhalten gefühlt

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