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Rezensionen zu
Bedingungslos

M. Leighton

Addicted to You (3)

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Ich persönlich kam beim dritten Teil nicht so gut rein, weil es nicht mehr hauptsächlich um Cash und Olivia ging, aber dennoch konnte man Marissa und Nash besser kennenlernen, was in Ordnung war. Ich habe nur nicht damit gerechnet, dass es im dritten Teil nicht mehr um die beiden geht, daher war ich ein wenig enttäuscht. Die Geschichte an sich war super und hat natürlich auch ein Happy End :) Das Cover ist genauso schön, wie bei den ersten beiden Teilen :)

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"Bedingungslos" ist der dritte und abschließende Teil aus der prickelnden "Addicted to you"-Reihe rund um Olivia, Marissa und die Zwillinge Cash & Nash von der Autorin M. Leighton. Ich war wirklich gespannt auf diesen dritten Teil, da mich der zweite Teil "Schwerelos" leider nicht wirklich umgehauen hat. Da mich der erste Teil aber damals so gefesselt hatte und ich ohnehin wissen wollte, wie die Reihe ausgeht, musste ich natürlich unbedingt noch Teil 3 lesen. Der Einstieg in das Buch fiel mir leider nicht so leicht. Neu in diesem letzten Teil ist nämlich, dass die Handlung aus der Sicht von Marissa und Nash erzählt wird, und nicht von Olivia und Cash. Damit musste ich mich erstmal zurechtfinden, doch nach circa 50 Seiten war ich wieder vollkommen in der Geschichte drin und fand es besonders spannend, Marissas Kapitel zu lesen. Mit jeder weiteren Seite schloss ich Marissa, die mir am Anfang gänzlich unsympathisch war, mehr in mein Herz und hatte sie am Ende wirklich lieb gewonnen. Meiner Meinung macht sie eine Charakterentwicklung durch wie keine zweite. Sie ändert sich von einer gehässigen, reichen "Tussi" in eine liebevolle, mitfühlende und trotzdem noch sehr selbstbewusste Freundin. Aber auch Nash's Sicht der Dinge waren wirklich interessant. Die Geschichte hat in der Mitte des Buches nochmal eine für mich wirklich interessante Wendung bekommen. Es ist nicht ganz so viel Spannung und auch Action wie im zweiten Teil zu finden, was ich aber recht gut fand. Der Fokus wurde hier eher auf juristische und rechtliche Ermittlungen seitens Marissa gelegt. Auch erfährt der Leser noch weiteres über Nash's schwere Vergangenheit, was ich auch sehr gut fand. Leider standen die Hauptprotagonisten aus den ersten beiden Teilen, Olivia und Cash, ein bisschen im Hintergrund. Zwar wurden die beiden immer mal wieder in die Geschichte eingeflochten, dennoch hätte ich mir gewünscht, noch ein bisschen mehr von den beiden zu lesen, weil ich sie als Paar wirklich süß fand :) Natürlich gibt es auch in diesem letzten Teil wieder einige prickelnde, heiße, erotische Szenen zwischen den Protagonisten. Im Vergleich zu den anderen Teilen zwar durchaus weniger, dafür aber auch viel intensivere, intimere Szenen. Das Buch ließ sich, wie auch seine Vorgänger, wirklich sehr gut und flüssig lesen. Durch die wirklich kurzen Kapitel kommt man gut und vor allem auch schnell durch das Buch. Das Ende der Trilogie war einfach traumhaft, besser hätte ich es mir als begeisterter Leser nicht ausmalen können. Obwohl der Schluss für mich persönlich ein bisschen zu schnell abgehandelt wurde, war ich doch sehr zufrieden und fand das Ende wirklich schön. Der letzte Teil der "Addicted to you"-Reihe konnte mich wieder komplett überzeugen! Es gefällt mir sehr, dass M. Leighton eine wirklich einzigartige New-Adult-Geschichte mit starken, dynamischen Charakteren und durchaus auch spannenden Krimi-Aspekten geschaffen wird. Dadurch wird die Reihe wirklich einzigartig und nicht so "Mainstream" wie andere Geschichten aus diesem Genre. Ein bisschen gestört hat mich, dass Olivia und Cash nicht mehr im Mittelpunkt standen. Nichtsdestotrotz konnte man sich auch an Marissa und Nash schnell gewöhnen. Die "Addicted to you"-Reihe ist eine klare Kaufempfehlung von mir! :) Ich werde mir auch definitiv nochmal die andere Reihe von M. Leighton, "The Wild Ones", anschauen. Vielen Dank an den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Das Buch in drei Worten? Aufschlussreich, spannend, machohaft. Wie ist das Cover? Das Cover unterscheidet sich von seiner Aufmachung nicht von den beiden Vorgängern. Wieder ist ein Paar zu sehen, das einen intimen Moment teilt. Jedoch hat sich die Rahmenfarbe erneut verändert und ist im Abschlussband der Trilogie grün. Wie war die Handlung? Der dritte Band nimmt die Handlungsstränge aus den Vorgängerbänden auf, fügt sie zusammen und löst die Geschichte schließlich plausibel auf. Vor allem die Gerichtsverhandlung hat mir gut gefallen, da sie sich von dem untergrundmäßigen, kriminellen Gehabe absetzt, das zwischenzeitlich propagiert wurde. Anders als bei den ersten beiden Bänden stehen nicht Olivia und Cash im Fokus, sondern Marissa und Nash. Dies fand ich sowohl gut als auch schade. Schade, da ich mich an Olivia und Cash gewöhnt hatte, schön, da auch zwei anderen wichtigen Figuren die Möglichkeit gegeben wurde, mich von ihnen zu überzeugen. Wie waren die Figuren? Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit Nash so meine Probleme habe. Er ist mir zu hart, zu kämpferisch, zu gewollt machomäßig. Natürlich ist seine Vergangenheit hart, aber das heißt nicht, dass man ein Arschloch sein darf. Und seine zwischenzeitlichen Benimmkurse aus der Vergangenheit passten so überhaupt nicht ins Bild. Immerhin legt er seine möchtegern-harte Haltung im Laufe des Romans ab, die ohnehin nicht zu ihm passte. Marissa hingegen konnte mich mehr von sich überzeugen. Ich konnte sie nicht auf Anhieb und auch nicht in jeder Situation so gut leiden wie Olivia, aber sie hat sich merklich verändert. Kein Wunder, nach dem was ihr passiert ist. Einige Situationen konnte ich nur kopfschüttelnd lesen – ich denke da an eine gewisse Badezimmerszene – in der sie sich meiner Meinung nach gut und gerne hätte verteidigen können. Da war Nash einfach skrupellos und das gefiel mir gar nicht. Wie war der Schreibstil? Zum Schreibstil kann ich gar nicht so viel mehr sagen, als bisher schon. Einen minimalen Unterschied merkt man zwischen den beiden Männern schon: Während Cash auch in Gedanken schimpft und entsprechende Ausdrücke benutzt – um so den ursprünglich „wilderen“ der beiden Brüder zu vertreten – hält Nash sich ab einem gewissen Zeitpunkt aufgrund seiner Erziehung zurück – der „liebe“ Bruder. Was war gut? Ich fand es gut, dass dieser Band ab circa der Hälfte weg vom organisierten Verbrechen kommt. Ich mochte die Onemanarmy nicht, die Cash, Nash und einer ihrer Freunde darstellten nicht. Es wirkte einfach zu unrealistisch, zu gestellt. Aber hey, es ist ein Buch! Gut gefallen hat mir auch, dass man die Entwicklung aller Figuren erkennen kann. Aus den ultraharten Kerlen werden verschmuste, aber dennoch harte Männer. Ich bin romantisch veranlagt und liebe happy Ends. Ich gebe es ja zu! Was war nicht so gut? Es gab einige Stellen, die mir nicht so gut gefallen haben. Die Betonung auf männliche Härte und Stärke habe ich bereits erwähnt. Darüber kann ich noch schmunzeln. Was mich jedoch aufregte, was Nashs gelegentliches Verhalten Marissa gegenüber. Dieses typisch machohafte, das ein Kerl eine Frau benutzen kann. Ich mag das nicht. Gegenseitiger Respekt ist mir absolut wichtig und den kann man jedem entgegenbringen, auch wenn man nur einen Onenightstand will! Gibt es etwas Außergewöhnliches? Auf die Zwillingsthematik bin ich in den letzten beiden Rezensionen bereits zur Genüge eingegangen. Kann ich das Buch weiterempfehlen? Das kann ich auf jeden Fall. Wer spannende Romane des Erotikgenre mag, ohne übertriebene und zu haarsträubende Sexszenen zu lesen, der ist mit dieser Trilogie gut beraten. Man sollte über die einen oder anderen Stereotypen hinwegsehen können, die sich zwischenzeitlich einschleichen. Kann man das, hat man eine Reihe, die einen zum Lachen bringt und einige gute Szenen bietet, in denen man die Bücher nicht weglegen möchte. Auch eine glaubwürdige Charakter- und Plotentwicklung wird einem geliefert. Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars von „Addicted to you – Bedingungslos“.

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Der letzte Teil der Addicted to you - Reihe ist noch einmal ganz anders als seine Vorgänger. Waren bisher Olivia und Cash die Hauptpersonen, sind es nun Marissa und Nash. Das hatte sowohl gute als auch negative Seiten. Die Entwicklung von Marissa nach ihrer Entführung wird gleich am Anfang weiter untermauert. Konnte man am Ende von Schwerelos noch nicht glauben, dass sie sich wirklich geändert hat, so wird man hier eines besseren belehrt. Denn Marissa gesteht sich eigentlich das ganze Buch über ein, wie arrogant und oberflächlich sie sich in der Vergangenheit verhalten hat und wie sehr sie vor allem Materielles über alles andere gestellt hat. Zitat: Es ist mir eigentlich nicht wichtig, was er von mir hält, aber es trifft mich doch, dass andere eine derart schlechte Meinung von mir haben. War ich wirklich so ein Miststück? Ich fand es sehr gut, wie das immer wieder - wenn auch Gottseidank nicht übertrieben oft, sondern dosiert - aufgegriffen wurde. Man hatte wirklich das Gefühl, als sei sie plötzlich wach gerüttelt worden und sieht die Welt und sich selbst mit anderen Augen. Einzig und allen dass sie Olivia auf eine sehr hohe Stufe stellt und wie eine Heilige behandelt, weil sie ihr gegenüber so viel gut zu machen hat, war leicht überzogen. Zitat: Und es fühlt sich gut an, mich vor meinem bisherigen Leben und den Menschen zu verstecken, die darin seit Jahren eine große Rolle spielen. Fast wünsche ich mir, alles Alte loszuwerden und Neues zu suchen. Und das ist wirklich das Seltsamste von allem. [...] Vielleicht ist das die neue Marissa. Und vielleicht will ich die alte Marissa einfach loswerden und ganz in die neue schlüpfen. Doch auch Nash hat an seiner Vergangenheit zu knabbern. Man erfährt hier einiges über die Jahre, die er versteckt auf einem Schmuggelschiff leben musste - und die sind wirklich nicht schön. Teilweise sogar recht grausam. Kein Wunder also, dass er ziemlich verbittert und wütend auf die ganze Welt ist. Diesen mehr oder weniger unterschwelligen Zorn, der ihn zeitweise zu beherrschen scheint, merkt man auch vor allem anfangs immer in seinem Tun und Handeln. Die Verlorenheit, die er spürt, verbindet ihn mit Marissa. Auch sie hat ein für sie drastisches Ereignis in Form ihrer Entführung und den damit zusammenhängenden Todesängsten durchleben müssen. Und langsam beginnt er durch und mit ihr sich zu öffnen. Zitat: Ich bin lange fort gewesen - fort von der Zivilisation, die ich einmal gekannt habe, fort von einem liebevollen Zuhause und dem Leben, wie ich es damals gehabt habe. Ich habe gelernt, nichts zu vermissen. Bis jetzt. Und auch Marissa sieht in Nash mehr als er selbst denkt. Die beiden geben sich ohne es erst zu wissen Kraft und treiben sich gegenseitig an, um ein besserer Mensch zu werden. Besonders gut hat es mir gefallen, dass bei beiden eine sichtliche Entwicklung zu sehen war. Bei Marissa begann diese ja bereits in Schwerelos, führte aber in Bedingungslos weiter. Sie wird stärker, setzt sich durch und auch einiges aufs Spiel. Doch auch Nash wandelt sich. Zitat: Er ist wie eine Rebellion. Wie Freiheit. Vielleicht ein bisschen wie eine Rettung. Bis vor Kurzem wusste ich nur noch nicht, dass ich gerettet werden muss. Wie ihr seht, habe ich mir sehr viele Stellen im Buch markiert, die mir besonders gut gefallen haben und die die angesprochene Wandlung der beiden zeigen. Leider war das dann auch schon der gröbste Inhalt des Buches, denn im Mittelpunkt stehen mittlerweile nicht mehr die Bedrohung der Mafia, sondern eher die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten. Ich hatte durchweg das Gefühl, dass es sich nur um die Beiden dreht und wie eher die Mafia die Randrolle eingenommen hat um immer mal wieder einen Anstupser zu geben, dass die beiden sich näher kommen oder offener werden können. So überdenkt Nash seit er Marissa kennt sein Handeln und handelt anders als der alte Nash, um ein besserer Mensch für sie zu sein. Man kann also sagen, dass das Buch im Grunde die Entwicklung von Marissa und Nash beschreibt, verpackt in eine Romanze mit gewohnten Erotikszenen zwischen den beiden und mit der ständigen Bedrohung der Mafia, die in Bedingungslos gar nicht mehr so bedrohlich war. Es war zwar schön und angenehm zu lesen, denn ich lese sehr gerne von solchen Charakterwandlungen, vor allem wenn sie glaubhaft beschrieben sind, allerdings denke ich, dass der Fokus nicht ganz korrekt gelegt wurde. War in Schwerelos noch alles spannend und irgendwie thrillermäßig, ist das im letzten Band fast völlig verschwunden, ja ich würde sogar fast behaupten langweilig geworden. Schade eigentlich. Es gab nicht mal irgendwelche Hindernisse für die Gruppe, sondern alles lief ganz wie geplant und ruhig ab. Das war zu einfach, denn schließlich hat es Jahre gedauert bis die Sache überhaupt ins Rollen kam. Auch dem Perspektivenwechsel stand ich am Anfang recht skeptisch gegenüber, da ich lieber noch mehr von Cash und Olivia lesen wollte, aber wenn man weiß, wo die Autorin hin wollte (nämlich zu diesen Charakterentwicklungen) war es nachvollziehbar und schließlich doch gut, denn eigentlich war die Geschichte der beiden ja mit Schwerelos bereits nahezu abgeschlossen. Apropos Cash und Nash. Ich hatte zeitweise das Gefühl, dass die Autorin selbst irgendwie keine Lust mehr auf ihr Buch hat oder von ihren eigenen Namen ganz konfus wurde. Mir ist es nämlich geschätzt mindestens 5x aufgefallen, dass sie die Namen der Zwillinge vertauscht hatte. So hatte Cash beispielsweise Marissa lüstern angesehen, obwohl dieser eigentlich mit Olivia gleichzeitig im Bett lag. Tja... bei solchen Namen... ;-) Insgesamt empfand ich Bedingungslos als schönen Abschluss, der aber eher dahin plätscherte als wie sein Vorgänger spannend zu sein. Die Entwicklungen der Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, allerdings lag mir der Fokus meiner Meinung nach zu sehr auf der Romanze als der Geschichte mit der Mafia. Deswegen gibt es von mir 3,5 - aufgerundet 4 - Pandas.

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In Band 3 geht es nicht mehr um Olivia und Cash, sondern um Olivias Cousine Marissa und Nash, dem Zwillingsbruder von Cash. Nach dem Marissa ja in Band 2 entführt und dann von Cash und Nash gerettet wurde, hat sich Nash um Marissa gekümmert und sie beschützt. In Band 3 geht es weiter darum, den Vater der Zwillinge aus dem Gefängnis zu rettet werden soll. Marissa versucht seit der Entführung ihr Leben zu verändern und nicht mehr die oberflächliche Zicke zu sein. Das gelingt ihr auch wunderbar und sie übernimmt gegen den Willen ihres Vaters die Verteidigung für den Vater von Nash & Cash. Zwischen durch komprimiert auch Nash seine Wut mit wildem Sex und Marissa gesteht sich ein, dass sie mehr für Nash empfindet. Als sie aber merkt, dass sie ihn schon aus der Vergangenheit kennt wirft sie ihn kurzer Hand aus ihrem Leben. Nur leider funktioniert das nicht immer, so wie man es will. Band 3 war deutlich weniger sexlastig als die anderen Bände. Auch etwas langatmig, aber trotzdem ganz gut. Wir sprechen hier ja auch nicht von Literaturpreisbüchern sondern von Gegenwartsliteratur.

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Die „Addicted to you“-Trilogie geht in die dritte und letzte Runde. Hauptprotagonisten sind diesmal Nash und Marissa, die wir bereits in den ersten beiden Bänden kennengelernt haben. Nash ist Cash's tot geglaubter Zwillingsbruder und hatte in den letzten Jahren wenig zu lachen. Einst war er eher der vernünftige und bodenständigere Bruder, doch durch die harte Zeit nach dem Tod der Mutter hat er sich sehr verändert. In ihm herrscht viel Wut und Frustration und er tut sich schwer mit Gefühlen und den Umgang mit seinen Mitmenschen, die keine Kriminelle mehr sind. Vor allem Marissa lässt ihn nicht kalt und er kämpft gegen die aufkommenden Gefühle für sie an. Wird er es schaffen sich in die „nicht-krimelle“ Welt einzuleben und einen Neustart zu wagen? Vielleicht sogar mit Marissa? Marissa ist die verwöhnte, arrogante Cousine und Mitbewohnerin von Olivia. Doch die Entführung durch die russische Maffia lässt Marissa einen kompletten Sinneswandel durchleben. Dieser hat sich ja im zweiten Teil der Trilogie schon gezeigt. Sie versucht ein anderer, netterer Mensch zu werden, der Mitgefühl und Interesse an seinen Mitmenschen zeigt. Und sie sieht zum ersten Mal, in welcher gefühlskalten, manipulativen und oberflächlichen Welt sie gelebt hat und wie sie mit Olivia umgegangen ist. Natürlich ist der Wandel nicht leicht und Marissa durchlebt einige Höhen und Tiefen. Und Nash ist nicht ganz unschuldig an diesem Gefühlschaos. Natürlich sind auch noch viele andere Fragen offen. Schaffen sie es, den Vater von Cash und Nash aus dem Gefängnis zu befreien und die wahren Mörder hinter Gittern zu bekommen? Können alle endlich frei und ohne Angst vor der Maffia in ein neues Leben starten? Und wie geht es mit Olivia und Cash weiter? Fragen über Fragen... Lest selbst und findet es heraus ;) Der Schreibstil ist und bleibt einfach richtig toll. M. Leighton zieht einen völlig in die Geschichte hinein und man fiebert und fühlt mit den Charakteren mit. Auch die wechselnden POV's zwischen Marissa und Nash fand ich sehr interessant und aufschlussreich. Ich fand es schade, dass es zwischen drin kein Cash oder Olivia Kapitel mehr gab. Die beiden habe ich einfach sehr in mein Herz geschlossen und hätte gerne noch mehr von ihnen gelesen. Mein Highlight war wieder Ginger, Freundin von Olivia, die einen kleinen Auftritt in diesem Buch hat. Das Herz auf der Zunge und immer Zweideutigkeiten parat. Ich liebe sie einfach. Mein Schlussplädoyer lautet: Nicht das beste Buch der Reihe, aber ich fand es war ein schöner Abschluss. Ich mochte die „neue“ Marissa und Nash ist seinem Bruder doch sehr ähnlich. Doch hätte ich ihm die Haare abgeschnitten ^^ Ich stehe nicht so auf lange Haare :P Also wer die ersten beiden Bücher gelesen hat, sollte dieses nicht verpassen.

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Während sich die ersten beiden Bände der „Addicted to you“-Reihe nur um Olivia und Cash drehten, geht es in dem dritten Teil nun um Olivias Cousine Marissa und Cashs Zwillingsbruder Nash. Beide tauchten in den ersten beiden Bänden ja schon auf und so waren sie nicht komplett fremde Figuren. Ehrlich gesagt, konnte ich mit Marissa nie viel anfangen. Sie schien eine verwöhnte Zicke zu sein und ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich nochmal Sympathien für sie entwickeln könnte. Genau das war wahrscheinlich die volle Absicht von M. Leighton. Sie wollte ihre Leser bekehren und zeigen, wer wirklich hinter dieser Zicke steckt. Teilweise ist ihr das auch gelungen. Ich habe die verletzliche Seite von Marissa kennengelernt, aber ich wünschte, dass M. Leighton da noch mehr ins Detail gegangen ist. Es ist klar, dass ihre Art ein Schutzpanzer war, aber wovor wollte sie sich schützen? Teilweise wird man aufgeklärt, aber halt eher oberflächlich. Nash fand ich hingegen deutlich einfacher zu verstehen. Seine Eifersucht auf seinen Zwillingsbruder ist total nachvollziehbar und auch die Einblicke in seine Vergangenheit, zeigen deutlich, warum er so ein harter Kerl ist. Beide zusammen sind ein absoluter positiver Albtraum. Es gibt ein ewiges hin und her, das nicht genervt hat, aber zum Haare raufen war. Man wünscht es beiden so sehr, dass sie erkennen, wie sehr sie sich brauchen, aber ein Happy End scheint unmöglich. Und dann gibt es aber wieder Momente, in denen man einfach nur dahinschmelzen möchte, weil es einfach so passt. Das Ende war jetzt keine große Überraschung, aber ich glaube das wird in dieser Art von Büchern auch nicht erwartet. Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass M. Leighton gerade an einem viertel Teil (ich vermute es geht um sexy Gavin) arbeiten soll. Für mich war das Ende, in dem Olivia, Nash, Marissa und Cash so einen perfekten Abschluss bekommen so endgültig und vollkommen ausreichend. Ich glaube, für mich endet die Reihe hier... In dem dritten (und nicht letzten Teil!) der „Addicted to you“-Reihe bleibt M. Leighton ihrem Stil treu. Romantik trifft auf ein wenig Drama und Spannung. Aus Protagonisten, mit denen ich in den ersten Bänden nichts anfangen konnten, werden sympathische Menschen, mit denen man mitfiebert. „Bedingungslos“ ist auch wieder ein Buch für zwischendurch.

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In dem dritten und letzten Band geht es um Marissa Liv´s Cousine und um Nash der Zwillingsbruder von Cash. Erst vor kurzem ist der totgeglaubte Nash wieder in Cash sein Leben aufgetaucht, die Vergangenheit lastet noch schwer auf den Schultern der beiden Brüder und auch Olivia und Marissa haben einige schwierige Situationen hinter sich. Der Kampf mit der Mafia wird kein leichter sein, doch solange die Brüder noch Ihr Ass im Ärmel haben sind Cash, Olivia und Marissa in Sicherheit. Marissa kümmert sich nach dem letzten Vorfall sehr um Nash welcher sich auch zu dieser jungen Frau hingezogen fühlt. Nash weiß das er nicht gut für Marissa ist und das er auch kein Beziehungstyp ist, kann jedoch aber nicht die Finger von Marissa nehmen und so kommt Sie ihm näher als er es zulassen möchte. Marissa hat durch ihre Entführung vor einigen Tagen gemerkt wie oberflächlich sie doch in der Vergangenheit war und möchte sich ändern, dies schafft Sie jedoch nicht alleine, doch Olivia hilft ihr durch diese Zeit. Der Schreibstil war wie von den Vorgängern gewohnt sehr flüssig und schnell zu lesen und ich kam auch gut wieder in die Geschichte rein. Die Handlung geht nahtlos von Band 2 zu Band 3 über und es wird nur eine minimale Rückblende gegeben, welche ich an der Stelle auch sehr angenehm fand, da ich mich noch recht gut an Band 1 und 2 erinnern konnte. Für Quereinsteiger ist dieses Buch meiner Meinung nach nicht zu empfehlen da man sonst die ganzen Zusammenhänge, Gründe wieso die Charaktere so handeln und denken und auch nicht die Charakterentwicklung nicht miterleben und verstehen kann. Ich finde es schön zu sehen wie M. Lighton auf unnötig lange Wiederholungen verzichtet und wie Sie es geschafft hat mir unsympathische Charaktere doch durch einige Wendungen – die auch schon in Band 2 passiert sind – angenehmer erscheinen. Wer auf eine Fortsetzung von Cash und Olivia gewartet hat wird sicherlich ein bisschen enttäuscht werden, auch ich hatte mich auf eben diese Fortsetzung gefreut und war auch anfangs enttäuscht, doch war die Charakterentwicklung von Marissa auch sehr interessant zu lesen und auch dieser Band ist sehr spannend und auch erotisch geschrieben. Mein Fazit: Trotz des Protagonisten wechsels ein sehr gutes, spannedes Buch mit erotischen Passagen. Ein guter Abschluss. Ich werde M. Lighton wohl weiterhin beobachten und auch sicherlich weitere Bücher der Autorin lesen. Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne

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