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Rezensionen zu
Ein Sommer in Corona del Mar

Rufi Thorpe

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Wer wir wirklich sind

Von: yellowdog aus Deutschland

20.05.2017

Ein Sommer in Corona del Mar ist ein US-amerikanischer Roman, der von der zurückerinnernden Erzählstimme lebt. Die Erzählerin Mia gefällt mir gut, da sie versucht den Dingen auf den Grund zu gehen, dabei über Ironie und auch Selbstironie verfügt. Sie erzählt die Geschichte ihrer Schulfreundin Lorrie Ann, die viel Pech im Leben hat und wichtige Passagen ihres Lebens. Da Mia viel reflektiert, erfährt man auch viel von ihr und ihren Selbstzweifeln. Die Handlung ist ´überwiegend in Kalifornien angesiedelt, obwohl es ungewöhnlicherweise auch ein paar Passagen in der Türkei und in Indien gibt, was dem Buch eine spezifische, reizvolle Atmosphäre verleiht. Komischer Titel eigentlich, da sich die Handlung über Jahre erstreckt und nicht nur über einen Sommer, die Protagonisten zudem nicht die ganze Zeit in Corona del Mar sind. Eine Geschichte einer langjährigen Freundschaft zweier jungen Frauen muss sich zur Zeit natürlich mit Elena Ferrates “Meine geniale Freundin” vergleichen und tatsächlich gibt es ein paar Parallelen, obwohl Rufi Thorpes Roman typisch amerikanisch und Ferrante europäisch geprägt ist. Es ist sicher kein sommerlich-leichter Unterhaltungsroman, wie man durch Titel und Cover vielleicht denken könnte sondern setzt sich mit den Leben auf einer ernsthafte und intensive Art und Weise auseinander, auch damit, ob wer man wirklich ist. Deshalb von mir eine Leseempfehlung!

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Lorrie Ann und Mia sind die besten Freundinnen seit sie kleine Mädchen sind. Dabei war Mia immer das wilde Problemkind mit der kaputten Familie, während Lorrie Ann ein scheinbar perfektes Bilderbuch Leben geführt hat. Doch nach der Geburt von Zach sollte sich alles ändern und ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Das Cover finde ich sehr irreführend. Man sieht es und erwartet einen leichten Sommerroman. Dem ist aber ganz und gar nicht so. Als Marketing- Gag ist das aber vielleicht gar nicht schlecht gemacht. Ich kann gar nicht genau sagen, was ich von diesem Buch erwartet habe. Einen heiteren Sommerroman sicher nicht, denn die Idee hat sich nach dem Lesen des Klappentextes verabschiedet. Dass es allerdings stellenweise so düster werden würde hätte ich nicht gedacht. Es kommt mir vor wie ein düsterer roter Faden, der sich durch die Geschichte zieht und den Leser gleich mitnimmt in tiefe Abgründe, aber das passt irgendwie super in das Gesamtbild der Geschichte. Die Themen sind aktueller denn je und öffnen sicherlich vielen Lesern hie und da die Augen. Den Charakteren stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Mia gefällt mir von den beiden noch am besten, da sie einfach ein wenig vernünftiger ist. Auf der anderen Seite fehlt mir bei ihr aber eine Prise Lockerheit, die sie weniger wie einen Roboter wirken lässt. Lorrie Ann ist mir dagegen ein wenig zu locker und unvernünftig, und man sieht ja wohin das führt. Die Nebencharaktere haben mir soweit auch ganz gut gefallen, denn sie sind mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und fügen sich super in das Gesamtgeschehen ein. Was mir auch aufgefallen ist: Die Geschichte von Inanna ist im ganzen Buch präsent und es werden immer wieder aktuelle Bezüge aufgestellt. Auf der einen Seite finde ich das schön gemacht, auf der anderen Seite erweckt das oft den Eindruck, als würde Mia mit ihrer Arbeit verheiratet sein und ein wenig zu sehr in der Antike hängengeblieben sein. Die Story an sich hat mir gut gefallen. Sie ist zwar nicht großartig spannend, aber durch ihre Aktualität und den schönen Schreibstil der Autorin macht das Lesen Spaß und geht unheimlich schnell. Nur das Ende, gerade im Bezug auf Mia und Lorrie Ann, hat mir nicht so gut gefallen, das war mir zu knapp, ich hätte gerne noch ein wenig mehr dazu erfahren. Fazit: Wer eine entspannte Pool Lektüre sucht ist bei diesem Buch falsch. Dennoch ein sehr bewegendes Buch über Freundschaft und den tiefen Fall eines eines einst glücklichen Mädchens.

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Cover Das Cover fand ich eigentlich wirklich süß. Es erinnert irgendwie an Sommer, Sonne, Badespaß. Die 2 Frauen die dadrauf sitzen und sich unterhalten, könnten die beiden Freundinnen sein. Jedoch irritieren Cover und Titel, wenn man sich mit dem Inhalt beschäftigt. Denn diese leichte Sommerlektüre, die es zu sein scheint, wird am Ende doch etwas anspruchsvoller, als man es von außen erwartet hätte. Schreibstil Mit dem Schreibstil bin ich leider nicht so wirklich warm geworden. Die ganze Zeit hat Mia erzählt. Es war, als würde sie einfach eine Geschichte erzählen. Mal eine aus ihrem Leben und mal eine aus dem Leben ihrer Freundin. Es wirkte für mich manchmal nicht wirklich wie ein Roman, eher wie ein Lebensbericht, eine Biografie. Charaktere Mia ist eine der beiden Freundinnen. Sie erzählt die ganze Geschichte. Manchmal mochte ich sie sehr und an anderen Stellen fand ich sie einfach nur nervig. Das gleiche gilt eigentlich auch für ihre Freundin Lorrie Ann. Die meisten Geschichten in dem Buch drehen sich um sie. Manchmal kann ich sie wirklich gut verstehen und ihre Ansichten nachvollziehen, aber manchmal schien sie mir einfach wie ein unsympathischer Mensch, der allen Verpflichtungen und Herrausforderungen im Leben aus dem Weg geht, was mich manchmal wirklich gestört hat. Meine Meinung Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite war es wirklich schön. Die 2 Freundinnen, die am Anfang alles miteinander geteilt haben, sich aber nach Jahren trotzdem unterschiedlich entwickelt haben und beide gingen völlig andere Wege. Während die eine studiert und ein geregeltes Leben führt, reist die andere ziellos durch die Welt, Drogen, Party, kein Geld...das volle Programm. Es sind 2 Geschichten von 2 völlig unterschiedlichen Frauen, die doch irgendwo verbunden sind. Beide scheinen eine straffe Entwicklung durchzumachen Während Mia am Anfang "Die Böse" war, ihr beiden kleinen Brüder selber aufziehen musste & sich für eine Abtreibung entschied, war Lorrie Ann immer "Die Gute". Das liebe Mädchen von nebenan, das dann zu früh schwanger wurde & ein behindertes Kind bekommt. Nach all den Jahren scheinen ihre Plätze getauscht & besonders Mia muss feststellen, dass man einen Menschen, egal wie lange man ihn doch schon zu kennen glaubt, nie vollständig versteht und kennen kann. Manche Dingen haben mich aber leider auch gestört. Es gibt einfach keinen Höhepunkt in der Handlung. Das ganze plätschert so vor sich hin, wir gerade aus erzählt. Am Anfang handelt es sich nur um Rückblicke, danach begleitet man Mia weiter in ihrem Leben, dass nun ohne großen Kontakt zu Lorrie Ann verläuft. Da alles so spannungslos verläuft, fiel es mir schwer, viel an einem Stück zu lesen. Ich brauche einen Punkt, andem man erkennt, jetzt ändert sich etwas, aber die Spannung blieb aus. Auch dieses ständige einbinden von diesen Mythen wie Inanna hat mich eher verwirrt, als das es für mich relevant schien. Die Gespräche zwischen den beiden Frauen fand ich teilweise wirklich interessant und ihre unterschiedlichen Standpunkte beim Thema Abtreibung, Familie oder ähnlichen. Manche Passagen sind wirklich etwas tiefgründiger und machen es zu einem anspruchsvolleren Roman, als es durch Titel und Cover scheint. Es ist kein reiner Unterhaltungsroman, er fordert einen auf mitzudenken, auch über sich selber, was man von sich selbst erwartet und was man vielleicht von anderen erwartet, obwohl man gar kein Recht hat, über die Menschen zu urteilen.

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Mia und Lorrie Ann wachsen in Corona del Mar in Kalifornien auf und sind während ihrer Schulzeit beste Freundinnen, auch wenn sie grundsätzlich verschieden sind. Mia, aus deren Sicht der Roman geschrieben ist, ist schon immer "die Böse" gewesen. Sie ist das rebellische Mädchen, das im Gegensatz zu der zurückhaltenden, hübschen Lorrie Ann auffällt und nicht in so liebevollen, geordneten Familienverhältnissen aufwächst. Mias Mutter ist aufgrund ihres Alkoholkonsums häufig nicht ansprechbar und kümmert sich auch nicht um ihre jüngsten Söhne. "Für mich war meine Freundin Lorrie Ann die Gute, und ich war die Böse. Sie war wunderschön (geradezu skandalös, wie ein Gemälde von Vermeer), ich hingegen sexy (mit dreizehn bedurfte es nichts weiter als einer Tonne kirschfarbenem Labello). Wir waren beide schlau, aber Lorrie Ann auf die nachdenkliche Art, wohingegen ich gewieft war, sie ernst und ich verschroben. Während sie sentimental war, war ich sarkastisch." Während sich Mia mit 15 Jahren, ungewollt schwanger, für eine Abtreibung entscheidet, wird Lorrie Ann früh ungeplant Mutter. Auch wenn sie der Vater des Kindes heiratet und Jim sich sogar als Soldat verpflichtet, um seine kleine Familie zu ernähren, verläuft Lorrie Anns Leben nicht glücklich. Mia fängt an zu studieren und zieht nach Europa, weshalb sich die Freundinnen über Jahre nicht sehen und sich fremd werden. Da kommt Lorrie Ann unerwartet zu Mia nach Istanbul: ohne Mann und Kind, ohne Schuhe, aber vollgepumpt mit Drogen. Mia, die mit inzwischen 28 Jahren mit ihrer Vergangenheit in Corona del Mar abgeschlossen hat und sich ein eigenes Leben zusammen mit einem Freund, der sie liebt, aufgebaut hat, ist entsetzt über den Zustand ihrer ehemals so schönen, gutherzigen Freundin, Sie nimmt Lorrie Ann bei sich auf, in der Hoffnung, sie zu einem Entzug zu bewegen, damit sie auch wieder zu ihrem Sohn nach Kalifornien zurückkehren kann. In Rückblenden erzählt Lorrie Ann ihre Geschichte und was sich seit der Trennung der Freundinnen ereignet hat. "Ein Sommer in Corona del Mar" ist keine leichte (Urlaubs-)lektüre, wie der Titel suggeriert. Ich habe mich allerdings aufgrund der Kurzbeschreibung für den Roman entschieden und bin nicht enttäuscht worden. Es ist ein Roman über eine langjährige Freundschaft zweier junger Frauen in den 90er-Jahren, die sich, aufgrund von verschiedenen Schicksalsschlägen und letztlich auch der räumlichen Distanz über zwei Kontinente hinweg geschuldet, verläuft. Während die beiden unmittelbar nach dem Wegzug von Mia den Kontakt telefonisch halten und Mia auch noch später in Corona del Mar zu Besuch ist, haben sie sich - schon fast unbemerkt - später über Jahre nicht gesehen. Völlig hilflos und fertig mit dem Leben, taucht Lorrie Ann überraschend in Istanbul auf uns drängt sich kurze Zeit in Mias Leben, die ihrerseits ihre Freundin kaum wiedererkennt. Es scheint, als haben die beiden Protagonistinnen die Rollen getauscht: Nun ist Lorrie Ann "die Böse", die ihre Familie in Kalifornien zurückgelassen hat, um durch Indien zu reisen, und Mia diejenige, die sich zum Positiven verändert hat, erwachsen und sesshaft geworden ist. Die Schicksale beider Frauen sind unheimlich eindringlich geschildert, gehen sehr nah und stimmen traurig. Die Geschichte einer zerbröckelnden Freundschaft gleicht einer feinfühligen Charakterstudie und zeigt, in welch ganz andere Richtungen Menschen sich entwickeln können. Zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, ist das Debüt von Rufi Thorpe berührend und literarische Unterhaltung auf hohem Niveau - eine Geschichte, die ich so schnell nicht vergessen werde. Ein Lesehighlight!

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Kann irgendjemand einen Menschen richtig kennen? Auch wenn es die besten Freunde, die besten Freudinnen von Kindheitstagen an waren? Können wir hinter die Masken gucken, die wir Menschen im Laufe unseres Lebens zu tragen lernen? Was wissen wir schon als Kinder und Jugendliche voneinander, liegt doch noch der Schleier der infantilen Phantasien und später die jugendliche Ignoranz über unseren Wahrnehmungen. Mia und Lorrie Ann wachsen in Corona del Mar, Kalifornien, auf. Rufi Thorpe lässt die beiden Mädchen aber nicht im stereotypen reichen Amerika ihre Jugend verbringen, sondern im realistischeren Amerika. In den USA in denen viele Menschen in Armut leben oder am Rande der Gesellschaft. Corona del Mar war so ein Ort. Hier lebten die mehr oder weniger Gescheiterten. Hier gab es nicht die schönen Einfamilienhäuser der typischen Vororte, wie man sie aus zahlreichen Hollywood Filmen kennt. Hier lebten nicht die immer glücklichen Familien, mit ihren immer braven Kindern. Hier wurden die Teenager-Mädchen schwanger und trieben heimlich ab. Rufi Thorpe beginnt den Roman mit der Gegenüberstellung der beiden Mädchen. Es gibt die Hübsche und Kluge und es gibt die verruchte Göre. Es gibt die immer Gute und die Rabaukin. Die, die immer alles richtig macht und die, die alles was sie anfasst, irgendwie falsch zu machen scheint. Und Mia vergöttert Lorrie Ann geradezu. „Es ließ den Wunsch in mir aufkommen, ich könnte in ihren Kopf klettern. Als wäre das Innere von Lorrie Ann der interessanteste Ort der Welt, ein wahrhaftes Shangri-La.“ Das Leben der beiden scheint den vorge(b)ahnten Weg zu verlaufen. Und wie so häufig im Leben trennen sich die Wege der beiden besten Freundinnen nach der Schulzeit. Über kurz oder lang verliert man dann auch noch gänzlich den Kontakt. Plötzlich, Jahre später, treffen sich die Freundinnen wieder. Lorrie Ann, die immer Gute, die Göttin, steht unerwartet ohne Schuhe mit blutenden Füßen vor der Tür ihrer damaligen Freundin Mia. „Ich habe mein ganzes Leben lang versucht ein guter Mensch zu sein, und alles ist schiefgelaufen.“ Rufi Thorpe erzählt eine eindringliche Geschichte über Moral und Ethik. Über die Bigotterie, der wir alle anhängen, wenn wir von anderen fordern, was wir selbst nicht einhalten können. Corona del Mar ist eine Erzählung über die Schwächen des Menschseins. Menschen sind nicht perfekt und das Streben nach diesem Hollywoodesken Ideal kann nur zum Scheitern führen. Und Thorpe beschreibt dieses Scheitern im Detail. Es ist eine Geschichte so angsteinflößend und brutal wie das Leben selbst sein kann. Es ist ungemein erfrischend Thorpes Charakterstudie zu lesen. Hier wird nichts beschönigt, hier ist nicht Unterhaltung das alleinige Ziel von Literatur. „Der Tod war furchterregend, aber das Leben ebenso.“ Das Leben ist anstrengend, es kann unfair sein, geradezu gemein, hinterhältig und verachtend. Es gibt kein Patentrezept für ein gelungenes Leben. Und manchmal oder sogar häufig ist das Leben für viele Menschen nicht auszuhalten und sie fliehen – sie fliehen vor ihrem eigenen Leben. Thrope hat ein grandioses Plädoyer geschrieben, das uns dazu auffordert Menschen als Menschen anzuerkennen. Das mag zwar einfach klingen, hat aber weitreichende Konsequenzen. Es geht darum, das Handeln anderer Menschen nicht einfach zu verurteilen, wenn es uns missfällt. Es geht darum hinter den Handlungen die Menschen zu erkennen, mit all ihrem Leid, ihrer Angst, ihren Wünschen und Hoffnungen – mit ihrem ganzen Schicksal. Es geht darum die Hintergründe zu verstehen, was Menschen zu ihren Handlungen veranlasst, ja sie manchmal zu Handlungen treibt. Was uns auf den ersten Blick unverständlich erscheint, hat seine Gründe. Nichts ist so einfach, wie es unsere Vor-Urteile uns weismachen wollen. Das Leben ist weitaus komplizierter und es birgt für uns Alle Hürden und Gefahren. Und nicht alles liegt in den Händen von einem selbst. Corona del Mar ist auch eine Geschichte über eine Mädchenfreundschaft, wer aber den Roman darauf reduziert, verkennt das Potenzial und die Tiefe dieses grandiosen Debüts über das Leben selbst. Wenn wir aufhören jemand sein zu wollen, der wir nicht sind, wenn wir aufhören, Masken aufzusetzen und Rollen zu spielen, nur um die falschen Erwartungen anderer zu erfüllen und nur wenn wir aufhören vermeintlichen gesellschaftlichen Idealen nachzujagen und uns diesen zu unterwerfen, können wir wirklich frei sein. Vielleicht ein wenig zu pathetisch was Thorpe vermittelt, aber ganz sicher nicht falsch. Für mich einer der Geheimtipps des Frühjahrs 2017!

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