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Rezensionen zu
An jedem einzelnen Tag

Marianne Kavanagh

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Auch wenn der Anfang etwas holperig und langwierig ist, entwickelt sich das Buch nach ca. 50 Seiten zu einer Sucht. Denn man will herausfinden wie es ausgeht. Ich meine bist du jemand der an die wahre Liebe glaubt? Ich kann diese Frage definitiv mit "JA" beantworten. Mir ist es passiert und sie hält mittlerweile fast 17 Jahre an. Das nur mal kurz am Rande. Okay aber nun wieder zurück zum Inhalt des Buches. George und Tess's sind sich wirklich sehr ähnlich, deshalb finden ihre Freunde, dass die beiden Seelenverwandte sind und zusammengehören. Leider sind sie sich im wahren Leben noch nie über den Weg gelaufen. Tess's Freundin versucht das aber dringlichst zu ändern. Doch kurz bevor sie endlich aufeinander treffen könnten, kommt leider etwas dazwischen. Beide Protagonisten gefallen mir auf ihre Art sehr gut. George ist mit Leib und Seele Musiker in einer Band. Sein Ziel ist damit endlich Erfolg zu haben und nicht immer nur in Clubs auftreten zu müssen. Tess ist der Vintage Mode komplett verfallen. Ihr Traum einen eigenen Laden zu eröffnen schiebt sie immer wieder gekonnt beiseite. Beide Protagonisten leben ihr Leben, sie haben Partner und sind an verschiedenen Orten anzutreffen. Aber wirkliches Glück fühlen sie nicht, denn es fehlt noch etwas .. ein kleiner Funke der die Welt bedeuten könnte. Die Autorin schafft es eine wundervolle Atmosphäre zu schaffen in der man sich wie zu Hause fühlt, oder besser gesagt als ob man selbst ein Teil der Geschichte wird. 10 Jahre begleitet man Tess & George, man lacht und weint mit ihnen. Aber genau das zu finden was man eigentlich will, obwohl man selbst eigentlich noch gar nicht so genau festgestellt hat was man will, ist schon eine schwierige Angelegenheit. Gerade als ich völlig in die Geschichte eingetaucht bin, hat sie mich durch ihre wundervolle Handlung nicht mehr losgelassen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so kam es das ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Zwischendrin hat mich die Geschichte so traurig gemacht, man fühlt wirklich mit den Protagonisten. Nun stellt sich natürlich noch die Frage: Was ist wenn du die Person triffst, die dich komplettiert, wo sich einfach alles richtig anfühlt. Das müsst ihr schön selbst herausfinden, es lohnt sich!

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In dieses Cover habe ich mich gleich auf Anhieb verliebt! Es sieht einfach zu schön, romantisch und lieb aus! Fest stand: Dieses Buch muss her, dieses Buch muss ich lesen! Und es hat sich ausgezahlt: Ich bin nicht mehr nur noch in das Cover verliebt, sondern auch in das buch selbst. Lest selbst: Die Handlung klingt so nett, aber trotzdem banal auf dem Klappentext. Das bewahrheitet sich aber beim Lesen nicht. "An jedem einzelnen Tag" ist ein Buch voller Sehnsucht und Liebe, ein Buch, das das Glück hat eine wunderschöne Geschichte zu erzählen. Und ein Buch, das dem Leser mehr als nur eine Botschaft mitgibt. Ein Buch für das ich mich wirklich sehr beim blanvalet Verlag bedanken möchte! Danke, dass ihr dieses Buch veröffentlicht habt! Die Charaktere, allen voran Tess und George, sind perfekt. Sie waren mir gleich sympathisch und bleiben es bis zur letzten Seite! Aber auch die Nebencharaktere haben die Geschichte abgerundet und ihr ihren letzten Schliff gegeben. Wahnsinn, dass die Autorin das so toll geschafft hat! Zum Schreibstil der Autorin: Der Roman Leist sich locker, leicht und flüssig. Ich hatte wunderbare Lesestunden und möchte deswegen euch das Buch sehr ans Herz legen. Marianne Kavanagh hat es geschafft mich zu verzaubern, schafft es sie bei euch auch? Ein Buch, das niemals enden darf! Erste Klasse Handlung, Schreibstil und Charaktere - ***** fünf-Sterne Buch (mal wieder).

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An jedem einzelnen Tag von Marianne Kavanagh 384 Seiten -Blanvalet Verlag ISBN: 978-3442383894 Inhalt: Georg und Tess würden perfekt zueinander passen, das finden zu mindestens ihre gemeinsamen Freunde. Doch trotz dieser Freunde lernen sich die beiden nie richtig kennen. Sie führen beide ihr eigenes Leben und finden zunächst nicht zueinander. Tess arbeitet in einer kleinen Firma, die Büroartikel verkauft, dort kümmert sie sich um die Beschwerden zu den Artikeln. Ein Job den sie zwar ausübt, der sie aber nicht ausfüllt. Zudem hat sie einen Freund, den sie am Anfang ihres Studiums an der Uni kennengelernt hat. Dominic, ihr Freund, ist sehr abgeklärt. Er redet nicht gerne viel und von Tess Mitbewohnerin Kirsty wird er nicht gemocht. Daher schlägt Kirsty immer wieder vor, dass Tess George kennen lernen soll. Georges Leidenschaft ist die Musik, doch leider kann er seinen Lebensunterhalt nicht mit seiner Band verdienen. Daher arbeitet er noch als Verkäufer. Um den erhofften Durchbruch zu erlangen arbeitet er hart und reist mit seiner Jazz Band sogar nach Paris, der Hauptstadt des Jazz. Die Zeit vergeht und die beiden verpassen es immer und immer wieder sich kennen zu lernen. Die beiden scheinen sich nicht kennen lernen zu sollen, George lebt nun in Amerika und ist verheiratet und Tess lebt noch mit ihrem Freund zusammen. Doch wird sie das Schicksal doch noch zusammen führen? Meine Meinung: Der Roman "An jedem einzelnen Tag" von Marianne Kavanagh ist ein Buch, das zeigt in welche verschiedenen Richtungen das Leben sich wenden kann. Es macht deutlich, dass sich im Leben manchmal auf etwas eingelassen wird, das okay ist, uns jedoch nicht wirklich glücklich macht und ausfüllt. Es regt dazu an darüber nachzudenken, ob wir mit dem was wir tun wirklich glücklich sind, oder ob es noch etwas besseres geben könnte. Die Beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, schon nach ein paar Seiten waren sie mir sehr sympathisch. Auch das weder Tess noch George typisch für unsere Gesellschaft sind war sehr gut gewählt. Tess sticht mit ihrer Leidenschaft zu Vintage-Kleidung hervor und George mit seiner Leidenschaft zur Musik und für seine Band. Der Schreibstil der Autorin war für mich am Anfang etwas schwierig, wobei ich nicht genau sagen kann woran dies lag, doch des so mehr ich mich in die Geschichte rein gelesen habe, desto weniger hat mich der Schreibstil gestört. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass der Leser dazu gebracht wird, richtig mit den beiden mit zu fiebern, dass sie sich endlich finden. Alles im allem ist dies ein Roman, der durchaus weiter zu empfehlen ist. Denn auch wenn ich anfangs mit dem Roman erstmals warm werden musste, hat er mich dann doch noch voll und ganz in seinen Bann gezogen. Wer eine schöne und herzerweichende Liebesgeschichte sucht, ist mit diesem Roman gut beraten. Zur Autorin: Marianne Kavanagh ist Journalistin. Seit ihrer ersten Anstellung bei der Zeitschrift Woman hat sie mit Printmedien wie Marie Claire,Telegraph und The Guardian zusammengearbeitet. Ihr erster Roman An jedem einzelnen Tag erscheint weltweit bei großen Publikumsverlagen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in London. ©blanvalet http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/An-jedem-einzelnen-Tag-Roman/Marianne-Kavanagh/e462553.rhd

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Eine romantische Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen und leichte Lektüre - genau das habe ich erwartet, als ich den Titel und das Cover zu Marianne Kavanaghs Roman gesehen habe - und mich darauf gefreut. Das Cover wirkt sehr romantisch, beinahe wie eine zerknitterte Notiz. Die Silhouette Londons und die beiden Liebenden mit roten Ballons machen Lust auf eine Romanze voller Leichtigkeit und Wärme. Daher gefällt mir das Cover wirklich gut, auch wenn es mir persönlich vielleicht ein wenig zu viel versprochen hat. Inhaltlich habe ich mich mit der Geschichte um die wenig selbstbewusste, aber dafür sehr ordentliche und vernünftige (eindeutig zu vernünftige) Tess und den zurückhaltenden, chaotischen George etwas schwer getan. Obwohl mir der Schreibstil von Anfang an sehr gefiel und ich auch die Wechsel der Sichtweisen (Tess' und Georges) mochte, haben mich vor allem die Charaktere wenig gefesselt. Tess wirkt zunächst sehr oberflächlich, immer wieder wird ausdrücklich betont, wie durchschnittlich sie sich selbst findet, wie fantastisch aber ihre beste Freundin aussieht und wie sie stets alle Blicke auf sich zieht. Natürlich ist auch Tess' Freund Dominic ein wahrer Adonis und dazu auch noch klug, dafür allerdings so stumpf und öde, dass es manchmal richtig weh tut, über ihn zu lesen. Ein bisschen zu oft kommt mir auch das Wort Vintage im Text vor, denn irgendwann hatte ich dann schon begriffen, dass Tess davon regelrecht besessen ist. Das ist auch einer der wenigen Aspekte, den man über sie erfährt. Auch George blieb für mich lange ein Rätsel, denn er hingegen wird reduziert auf sein Dasein als Musiker. Allerdings hat mich das insgesamt weniger gestört, denn schließlich bleibt die Geschichte fokussiert auf Tess als Protagonistin und George bleibt für sie lange Zeit über ja ein Phantom und so bis zu einem gewissen Punkt auch für den Leser. Die dem Roman zugrunde liegende Idee von der Seelenverwandtschaft ist eine sehr romantische, von der vermutlich jeder in irgendeiner Art und Weise träumt. Manchmal wurde mir das Thema im Buch ein wenig zu breit getreten, aber dass Tess sich in die Vorstellung eines Mannes, den ihre Freunde von George zeichnen, verliebt, ist auch irgendwie rührend. Ab der Mitte des Romans etwa konnte ich dann trotz der vielen Klischees nicht mehr aufhören zu lesen, denn irgendwie schildert Kavanagh ein Idealbild davon, wie sich zwei Menschen ineinander verlieben - schnell, bedingungslos und völlig entgegen ihrer Gewohnheiten und wer findet diese Vorstellung nicht romantisch? Insgesamt war die Geschichte sehr süß und solide erzählt. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Zeitspanne von 10 Jahren nicht über hunderte von Seiten ausgedehnt wird: Kavanagh konzentriert sich immer auf kleinere Episoden, die die Geschichte spannend und dynamisch machen. Gegen Ende kippt sie allerdings wieder ein wenig ab ins Klischeehafte und Kitschige, was wirklich schade ist, denn eigentlich ist die Idee an sich, wie bereits erwähnt, eine wirklich Romantische. Insgesamt hat mir An jedem einzelnen Tag ganz gut gefallen. Es war leichte Unterhaltung für zwischendurch, hat sich sehr flüssig und locker gelesen und verzaubert mit einer wirklich romantischen Geschichte. Allerdings haben mich so einige Dinge gestört, allen voran die so klischeehaften und manchmal ein wenig seelenlosen Charaktere und das ein wenig zu kitschige und typische Ende. Nicht immer hat mich der Roman wirklich berührt, mich dafür jedoch immer wieder neugierig darauf gemacht, ob und wie Tess sich weiterentwickelt und ob George den Fängen seiner immens unsympathischen Freundin irgendwann entkommt und zu Tess findet. So war die Lektüre zwar manchmal ein wenig zu schleimig klebrig, aber dafür nicht langweilig. Daher möchte ich dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar danken, ein solider Liebesroman mit einer (etwas zu hoch dosierten) Prise Romantik, was aber viele mögen, ist das Buch auf jeden Fall =)

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Eine romantische Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen und leichte Lektüre - genau das habe ich erwartet, als ich den Titel und das Cover zu Marianne Kavanaghs Roman gesehen habe - und mich darauf gefreut. Das Cover wirkt sehr romantisch, beinahe wie eine zerknitterte Notiz. Die Silhouette Londons und die beiden Liebenden mit roten Ballons machen Lust auf eine Romanze voller Leichtigkeit und Wärme. Daher gefällt mir das Cover wirklich gut, auch wenn es mir persönlich vielleicht ein wenig zu viel versprochen hat. Inhaltlich habe ich mich mit der Geschichte um die wenig selbstbewusste, aber dafür sehr ordentliche und vernünftige (eindeutig zu vernünftige) Tess und den zurückhaltenden, chaotischen George etwas schwer getan. Obwohl mir der Schreibstil von Anfang an sehr gefiel und ich auch die Wechsel der Sichtweisen (Tess' und Georges) mochte, haben mich vor allem die Charaktere wenig gefesselt. Tess wirkt zunächst sehr oberflächlich, immer wieder wird ausdrücklich betont, wie durchschnittlich sie sich selbst findet, wie fantastisch aber ihre beste Freundin aussieht und wie sie stets alle Blicke auf sich zieht. Natürlich ist auch Tess' Freund Dominic ein wahrer Adonis und dazu auch noch klug, dafür allerdings so stumpf und öde, dass es manchmal richtig weh tut, über ihn zu lesen. Ein bisschen zu oft kommt mir auch das Wort Vintage im Text vor, denn irgendwann hatte ich dann schon begriffen, dass Tess davon regelrecht besessen ist. Das ist auch einer der wenigen Aspekte, den man über sie erfährt. Auch George blieb für mich lange ein Rätsel, denn er hingegen wird reduziert auf sein Dasein als Musiker. Allerdings hat mich das insgesamt weniger gestört, denn schließlich bleibt die Geschichte fokussiert auf Tess als Protagonistin und George bleibt für sie lange Zeit über ja ein Phantom und so bis zu einem gewissen Punkt auch für den Leser. Die dem Roman zugrunde liegende Idee von der Seelenverwandtschaft ist eine sehr romantische, von der vermutlich jeder in irgendeiner Art und Weise träumt. Manchmal wurde mir das Thema im Buch ein wenig zu breit getreten, aber dass Tess sich in die Vorstellung eines Mannes, den ihre Freunde von George zeichnen, verliebt, ist auch irgendwie rührend. Ab der Mitte des Romans etwa konnte ich dann trotz der vielen Klischees nicht mehr aufhören zu lesen, denn irgendwie schildert Kavanagh ein Idealbild davon, wie sich zwei Menschen ineinander verlieben - schnell, bedingungslos und völlig entgegen ihrer Gewohnheiten und wer findet diese Vorstellung nicht romantisch? Insgesamt war die Geschichte sehr süß und solide erzählt. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Zeitspanne von 10 Jahren nicht über hunderte von Seiten ausgedehnt wird: Kavanagh konzentriert sich immer auf kleinere Episoden, die die Geschichte spannend und dynamisch machen. Gegen Ende kippt sie allerdings wieder ein wenig ab ins Klischeehafte und Kitschige, was wirklich schade ist, denn eigentlich ist die Idee an sich, wie bereits erwähnt, eine wirklich Romantische. Insgesamt hat mir An jedem einzelnen Tag ganz gut gefallen. Es war leichte Unterhaltung für zwischendurch, hat sich sehr flüssig und locker gelesen und verzaubert mit einer wirklich romantischen Geschichte. Allerdings haben mich so einige Dinge gestört, allen voran die so klischeehaften und manchmal ein wenig seelenlosen Charaktere und das ein wenig zu kitschige und typische Ende. Nicht immer hat mich der Roman wirklich berührt, mich dafür jedoch immer wieder neugierig darauf gemacht, ob und wie Tess sich weiterentwickelt und ob George den Fängen seiner immens unsympathischen Freundin irgendwann entkommt und zu Tess findet. So war die Lektüre zwar manchmal ein wenig zu schleimig klebrig, aber dafür nicht langweilig. Daher möchte ich dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar danken, ein solider Liebesroman mit einer (etwas zu hoch dosierten) Prise Romantik, was aber viele mögen, ist das Buch auf jeden Fall =)

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Inhalt: Tess und George sind perfekt für einander… finden deren Freunde. Dabei sind sich die beiden noch nicht einmal begegnet. Sie haben ähnliche Ansichten und Interessen, aber trotz aller Bemühungen ihrer Freunde, habe sie es über Jahre geschafft, sich nie über den Weg zu laufen. Meine Meinung: Das Cover ist richtig schön. Zwei Schatten, die auf einer Bank sitzen, im Hintergrund die typischen Gebäude von New und London. Das Buch spielt über einen Zeitraum von 10 Jahren. Und bei Tess und George vergehen diese Jahre in ganz unterschiedliche Richtungen. Durch ihre Freunde haben die beiden schon so viel über den anderen gehört und erfahren, dass sie sich beinahe bereits vor dem ersten Treffen kennen. So viele Male wäre sie sich begegnet, ob beim Essen oder einer Feier. Und genauso oft habe ich gehofft, dass sich einer der beiden endlich umdreht und sie sich begegnen. Dies dauert aber ein wenig… und bringt so einiges durcheinander. In diesem Buch merkt man richtig, welche unterschiedlichen Richtungen das Leben bringen kann und dass man sich auf keinen Fall auf etwas einlassen darf, dass einen nicht glücklich macht. Die Kapitel sind nur grob in Jahre unterteilt, in denen die Geschichte spielt. In diesen Kapiteln werden die Leben von Tess und George erzählt, immer wieder wechselnd aus den jeweiligen Perspektiven. Somit weiß man als Leser immer, an welchen Punkt einer der Hauptpersonen steht, natürlich werden uns auch deren Gedanken nicht vorenthalten Fazit: Wer eine wundervolle Liebesgeschichte lesen möchte, die an Seelenverwandtschaft und tolle Freundschaften erinnert, ist mit diesem Buch genau richtig. Klare Leseempfehlung von mir!

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Die Handlung Tess und George sind sich noch nie begegnet, haben aber einen sich überschneidenden Freundeskreis. Und dieser ist der Meinung, dass die zwei perfekt zusammenpassen würden. Nur leider kommt immer wieder etwas dazwischen und die beiden treffen sich über ein Jahrzehnt hinweg nie. Das Buch begleitet Tess und George über all die Jahre hinweg und erzählt ihre Geschichten bis zu dem Punkt, an dem sie sich endlich über den Weg laufen. Das war gut Man bekommt zwar immer nur Auschnitte zu Gesicht, aber die Hauptfiguren Tess und George werden dabei ganz ordentlich charakterisiert. Ihre Lebensgeschichten sind zwar nicht mit Abenteuern gespickt, aber dafür realitätsnah gezeichnet und bieten eine gute Voraussetzung dafür, sich in die Figuren hineinzuversetzen. Die Passagen mit George und Mia waren zuckersüß, davon hätte ich gerne noch mehr gelesen. Leider waren sie viel zu kurz. Das hat mir nicht gefallen George und Tess haben eigentlich keinen sehr großen Freundeskreis, trotzdem fiel es mir schwer, die einzelnen Personen auseinanderzuhalten, da sie teilweise nur alle paar Jahre auftauchten oder insgesamt einfach von ihren Eigenschaften her austauschbar waren. So bekommt man zu Georges Bandkumpels nur vereinzelte Stichwörter wie “Lehrer”, “umgezogen, will Dichter werden” oder “Familienvater” vorgesetzt. Bei Tess ist mir im Grunde nur ihre beste Freundin Kirsty im Gedächtnis geblieben, da sie kontinuierlich dabei ist. Die ersten 50 Seiten fand ich das Buch sehr langweilig und hatte mich schon darauf eingestellt, dass es mal wieder eine Leseflaute verursachen würde. Die Fast-Begegnungen von George und Tess sind hier noch so vage, dass man wirklich sehr zwischen den Zeilen lesen muss, um zu verstehen, dass der namenlose Mann einen Tisch weiter wahrscheinlich George sein soll. Später wird das aber konkreter und auch interessanter. Und daraus folgt An jedem einzelnen Tag ist ein insgesamt sympathisches Debüt mit leichten Schwächen. Tess und George sind interessante Charaktere, denen man ihr Glück gönnt. Der Rest der “Besetzung” bleibt dagegen leider blass oder wird auf nur einen Charakterzug reduziert. Die Kapitellängen sind etwas gewöhnungsbedürftig, da hier nicht einzelne Abschnitte, sondern direkt Jahre unterteilt werden und diese teilweise recht lang geraten sind. Wenn man jedoch den holprigen Anfang geschafft hat, bekommt man einen ganz ordentlichen Unterhaltungsroman geliefert. Allerdings sollte man sich darauf einstellen, dass hier nicht die romantische Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sondern stattdessen ein Jahrzehnt in den Leben zweier Figuren, die von der Autorin vom Schicksal dazu auserkoren sind, sich gegen Ende des Buches zu begegnen. Ich fand es auf jeden Fall sehr angenehm, dass es nicht die ganze Zeit um die große Liebe ging, sondern die Charaktere auch noch etwas anderes zu tun hatten.

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Geduldsprobe die sich lohnt

Von: Gackelchen

23.03.2015

Worum es geht: Tess und George sind Seelenverwandte, davon sind all deren Freunde überzeugt und versuchen Jahrelang die beiden zu Verkuppeln. Diese scheinen sich immer zu verpassen und ihr Leben ohne einander zu verbringen. Doch erkennt man seinen Seelenverwandten wenn man ihm begegnet und ab wann ist es zu spät für eine zweite Chance? Meine Meinung: Ich hatte anfangs Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin. Übertrieben blumige Ausschmückungen, die angestrengte Wortwahl... Ich hatte manchmal das Gefühl dass sie sich ihrer Story schämt und dadurch versucht noch etwas raus zureissen, es als etwas besser darzustellen als es ist: ein schnulziger Liebesroman mit vorhersehbarem Ende. Im Endeffekt machte sie es schlimmer. Die Romane haben Erfolg weil die Leser das gerne lesen, ich auch. Kein Grund sich zu schämen. Allerdings wusste der Roman mich zu begeistern. Es ist eine Geduldsprobe, ganz klar. Jedes mal wenn George und Tess sich Nahe waren und sich doch verpassten, oder im sich gleichen Raum befanden und dennoch nicht sahen, hab ich öfters das Buch geschüttelt und gerufen "Och komm schon!" Von der Liebesgeschichte mal abgesehen sehen wir sehr schön das Erwachsenwerden und die Entwicklung von Mann und Frau. Tess, die lernen muss auf sich selbst zu vertrauen, und George, der jede Niederlage überwinden muss um seinen Traum zu leben. Über Jahre hinweg werden sie begleitet von Freunden und Bekannten, die alle nur eines zu sagen scheinen: "Hast du George schon kennengelernt?" - "Du kennst doch Tess?!" Am Ende liegt es doch am berühmten Schicksal ob und wann sie sich treffen. Positiv: - Story nicht sofort ersichtlich - Tess und George sind mal originelle Figuren mit Ecken und Kanten - ausgearbeitete Nebenfiguren - London Negativ: - Ging dann doch etwas schnell, die Liebe.

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