Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke

Karen Joy Fowler

(27)
(22)
(9)
(1)
(1)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Fesselnd und Berührend

Von: Miriam Brettschneider aus Magdeburg

10.08.2016

Zum Inhalt: "Willkommen bei den Cooks, einer scheinbar völlig normalen Familie: Vater, Mutter, die kleine Rosemary, ihr großer Bruder Lowell und ihre ungestüme Schwester Fern. In Kindertagen ist Fern Rosemarys engste Gefährtin. Doch als die beiden etwa 6 Jahre alt sind, verschwindet Fern plötzlich. Ein Ereignis, das alles verändert. Später, als junge Frau, ist Rosemary still geworden und einsam, ihre Familie ist zerbrochen. Langsam enthüllt Rosemary nun das Rätsel um ihre ganz besondere Kindheit, entfernt alle Masken und erzählt die Geschichte ihrer fabelhaften Schwester." Meinung: Zu erst zu dem Buch selbst; ich liebe dieses Cover und ich finde es passt perfekt zur Geschichte. Im ersten Moment fiel es mir schwer mich mit diesem Buch anzufreunden. Ich fand es schwierig in die Geschichte rein zu kommen, da es ein Schreibstil ist, den ich nicht gewohnt bin. Meiner Meinung nach fand ich auch den Anfang zu lang gezogen. Dennoch sollte man weiter lesen, denn die Geschichte entwickelt sich ganz wundervoll und rührend. Man fühlt mit den Protagonisten mit und es kommt einen so vor als wäre man Teil der Geschichte. Noch immer kann ich die Einsamkeit von Rosemary in mir selbst spüren. Ich hab selten ein Buch gelesen was mich auch danach noch begleitet. Karen Joy Fowler hat mit diesem Buch ganz wundervolle Arbeit geleistet!

Lesen Sie weiter

Eine scheinbar völlig normale Familie: Vater, Mutter, Plappermaul Rosemary, ihr großer Bruder Lowell und ihre ungestüme Schwester Fern. Die Fünf sind unzertrennlich. Rosemary und Fern haben jedoch eine ganz besondere und innige Bindung. Als Rosemary 5 Jahre alt ist, verschwindet Fern jedoch plötzlich und es bricht eine Welt für die Familie Cooke zusammen. Der Vater greift immer öfters zum Alkohol, die Mutter leidet an Depressionen, Rosemary spricht kaum noch und Lowell haut von zu Hause ab, begeht zahlreiche Delikte und wird deshalb von der Polizei gesucht. Mit dem Verschwinden von Fern ist nichts mehr wie es war… Auch wenn die Familie Cooke zunächst völlig normal erscheint, so ist jedoch nichts wie es scheint! Denn im ersten Drittel erfährt man wer Fern wirklich ist und warum sie in der Familie Cooke ist. Eine große Überraschung, da ich doch mit ganz anderen Erwartungen an das Buch heran gegangen bin. Zugegeben ich war zunächst etwas enttäuscht und hielt es für eine kleine Schummelei – vor allem da Rosemary offenbart nicht immer ganz ehrlich zu sein – es war dann aber doch keine Schummelei und ich wurde langsam warm mit der Geschichte, die dennoch wunderschön, tiefgründig und auch traurig ist – gespickt mit einer Prise Humor. Eine tolle Kombination. Erzählt wird aus der Sicht von Rosemary, die beim Erzählen in den Jahren springt. So klärt sich in kleinen Schritten die Geschichte um die Familie Cooke auf. Eine Familie in der nichts ist wie es auf den ersten Blick scheint! Eine großartige Geschichte, die einen in den Bann zieht. Da ich jedoch ganz andere Erwartungen hatte, gibt es "nur" 4 Sterne von mir. Ob ich mir jedoch das Buch gekauft hätte, wenn ich vorher gewusst hätte wer Fern ist, ist fraglich… So gesehen ist es ganz gut, dass man es erst beim Lesen erfährt. Immerhin wird man ja trotzdem mit einer tollen Story belohnt. Wer Fern wirklich ist möchte ich nicht verraten. Lest das Buch und ihr erfährt es! Es lohnt sich!

Lesen Sie weiter

(Rezension) Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke von Karen Joy Fowler

Von: Nadine Weinmann aus Bobenheim-Roxheim

01.08.2016

Rosemary erzählt ihre geschichte. Als Rosemary 6 Jahre alt war verschwand ihre schwester fern .Ihr Vater der Wissenschaftler und Psycholge war hat sich verändert er ist Diabetiker. Rosemary's Mutter muss auf ihren mann achten.Nun ist Rosemary älter und lüftet ein einzigartiges Geheimnis das mit ihrer Kindheit zu tun hat. Was das ist verrate ich nicht.Sie erzähkt viel aus der Kinderheit von ihrer Schwester Fern und ihrem großen Bruder Lowell . . Man will echt nicht zu viel verraten da man den Überraschungseffekt nicht nehmen will.Ich empfehle das Buch weiter da der schreibstil und die Geschichte feselnd sind.

Lesen Sie weiter

In Karen Joy Fowlers Roman Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke erzählt Rosemary, eine der beiden Töchter, ihre ungewöhnliche Familiengeschichte. Es ist schwierig, über dieses Buch zu schreiben, ohne zuviel und somit das Überraschungsmoment zu verraten... Da ist also Rosemary, die zusammen mit ihrer Schwester Fern eine ungewöhnliche und dafür umso intensivere Kindheit verlebt. Während Fern ihr in vielen Bereichen überlegen ist, hat Rosemary ihre Nische im Sprechen gefunden. Sie quasselt soviel, dass sie von ihren Familienmitgliedern schon aufgefordert wird, sich auf die drei schönsten Dinge zu konzentrieren, die sie mitteilen möchte. Doch eines Tages - als beide ca. 6 Jahre alt waren - ist Fern verschwunden. Der Rest der Familie muss aus dem schönen Farmhaus ausziehen und die Familie bricht weiter auseinander. Der Vater, der zuvor ein erfolgreicher Wissenschaftler und Psychologe war, verliert sich nach und nach im Alkohol. Die fürsorgliche Mutter zieht sich immer mehr zurück, verbringt teilweise mehrere Tage in ihrem Zimmer und verfällt in Depressionen. Rosemary wird immer schweigsamer und ihr großer Bruder Lowell hält es nicht mehr aus, kehrt der Familie schließlich den Rücken zu und haut ab. Erst Jahre später, als Rosemary weit weg von Zuhause studiert und ihre eigenen Identität zu finden versucht, rollt sie ihre Familiengeschichte noch einmal auf. Sie lüftet das Geheimnis um Ferns Verschwinden und erzählt die ganze Geschichte. Wie gern würde ich jetzt sowohl auf die schönen, als auch auf die grausamen Seiten dieses Buches eingehen, wie sehr ich bestimmte Gedankengänge teile und warum ich mit Lowell so sehr sympathisiere (der vom FBI gesucht wird). Doch leider würde es doch zuviel verraten. Ich gehe sogar noch weiter und schreibe an alle Interessenten: lest nicht zuviel über dieses Buch im Vorfeld und schon gar keine "klassischen Rezensionen", es würde zuviel vom Lesegenuss wegnehmen. Wenngleich ich selbst - aufgrund meiner persönlichen und beruflichen Interessen - jetzt nicht so wahnsinnig überrascht war, wünsche ich diesem Buch viele unvoreingenommene Leser.

Lesen Sie weiter

Die amerikanische Schriftstellerin Karen Joy Fowler hatte ihren Durchbruch 2004 mit dem Buch “Der Jane Austen Club“, welches die Vorlage für den gleichnamigen Film aus dem Jahre 2007 lieferte. “Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke” ist ihr 7. Roman und war auf der Shortlist für den Man Booker Preis 2014. “Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke” ist mit Sicherheit kein kitschiger Schicksalsroman oder eine lockere Familiengeschichte. Im Gegenteil. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Rosemary Cooke. Als Kind eine unverbesserliche Plapperliese, die keine Minute den Mund halten konnte, lernte sie eine wichtige Regel von ihren Eltern: Von drei Dingen nur eines – im Idealfall das Beste – auswählen und davon berichten. Und, um die Sache noch kürzer zu halten, sollte sie gleich in der Mitte der Erzählungen anfangen. Und so hält es Rosemary auch hier. Die Geschichte setzt ein mit Rosemarys Zeit im College. Durch verschiedenste Ereignisse – darunter sogar eine Nacht in der Arrestzelle – kommen immer mehr fast schon verdrängte Erinnerungen an ihre Vergangenheit zu Tage. Und an ihre Familie. Eine Familie, die nach dem Verlust ihrer Schwester Fern auseinander gebrochen ist. Während ihr Vater versucht die Fassade des erfolgreichen Professors aufrecht zu erhalten, verfällt ihre Mutter in Depressionen und ihr Bruder wendet sich komplett von der Familie ab. Doch Rosemary ist eine sehr unzuverlässige Ich-Erzählerin, denn einige der bruchstückhaften Erinnerungen, an denen sie den Leser teilhaben lässt, sind so eigentlich gar nicht geschehen. Erst nach und nach kommt Licht ins Dunkel, werden mehr Details und Hintergründe klarer und fügen sich zu einem großen Ganzen zusammen. Die vielen Sprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück, die oft mehrmals kurz hintereinander erfolgen, erfordern definitiv ein gewisses Maß an Konzentration seitens des Lesers. Und auch Rosemary selbst, die ganz und gar nicht auf den Kopf gefallen ist, spickt ihre Geschichte mit allerlei Fachausdrücken und Anspielungen, vor allem in Bezug auf Verhaltensstudien und psychologische Hintergründe. Rosemary selbst ist nicht gerade das, was man einen sympathischen Hauptcharakter nennen würde, im Gegenteil. Sie wirkt oft, als will sie unbedingt mit ihrem Wissen imponieren – eine Angewohnheit aus Kindertagen, in denen sie und ihre Schwestern Fern Teil eines Experimentes waren, welches ihr Vater leitete. Um sowohl ihren Vater als auch die Studenten, die das Projekt mit beobachteten, zu beeindrucken, hat Rosemary stets versucht, Fern zu übertreffen. Ein gewisses Konkurrenzdenken, das aber der Liebe die Rosemary für Fern empfand, keinen Abbruch tat. “Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke” ist ein besonderes Buch, eines das man mögen muss, für das man zumindest etwas Interesse aufbringen sollte, um sich durch all die psychologischen Anspielungen und Erläuterungen zu wühlen. Rosemary erzählt eine Geschichte, die kalt, aber gnadenlos ehrlich ist – zumindest was die Verfehlungen der anderen betrifft. Die außergewöhnliche Beziehung zu ihrer Schwester Fern, zu der ich bewusst hier nichts näheres erläutern werde, prägt ihr Leben von Beginn an, und selbst nach dem Verlust ist Fern immer präsent, tief im Unterbewusstsein von Rosemary vergraben. “Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke” entfaltet sich nur langsam, aber wer sich davon nicht abschrecken lässt, bekommt einen kritischen und unheimlich gut recherchierten Roman geboten, dessen Charaktere man nicht mögen muss, um ihn interessant zu finden. Auf jeden Fall zumindest einen Blick wert.

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: Wir lesen hier aus der Sicht von Rosemary die zwei Geschwister hat, den Bruder Lowell und Fern ihre Schwester. Lowell ist älter als Rose und Fern. Fern und Rose wachsen gemeinsam auf, von kleinauf sind sie unzertrennlich und verbringen beinahe 24 Std jeden Tag miteinander. Sie teilen alles, sind ein Herz und eine Seele. Der Vater der Kinder arbeitet als Verhaltensforscher, diese Informarion wird später zu einem "aha" Moment führen. Die Mutter neigt gut und gerne mal zu Depressionen. Eines Tages verschwindet Fern spurlos und für alle bricht eine Welt zusammen, doch wie sich später herausstellt wissen die Eltern warum sie verschwunden ist. Die Mutter sperrt sich tagelang im Zimmer ein und der Vater greift zum Alkohom. Lowell hat es satt untätig dazusitzen und beschließt Fern zu suchen. Aber am schlimmsten ist es für Rosemary, ihr ganzes Leben war Fern immer da und nun war dieses Loch in ihrer Brust entstanden. Schnell erfahren wir, was es mit dem Verschwinden auf sich hat. Meine Meinung: Zu Anfang war ich nicht wirklich überzeugt von der Geschichte. Ich hatte das Gefühl, ich lese hier eine langweilige Geschichte über eine Vorstadtfamilie. Doch kurz nachdem Fern verschwindet wendet sich alles und ich habe richtig Spaß am weiterlesen gefunden. Dieses eine Detail ändert alles und macht dieses Buch zu etwas Besonderem und hebt es von anderen Familiendramen hervor. Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert, die alle ein Zitat von Kafka als Einstig tragen. Mein Fazit: Eine süße angenehme Geschichte für zwischendurch. Wer Abwechslung zu normalen Familiendramen sucht ist hier richtig.

Lesen Sie weiter

Als Fan von Familienromanen ließ ich mich von dem hübschen Cover des Buches einfangen und begann unvoreingenommen zu lesen. In dem Buch geht es um die ungewöhnliche Familie Cooke, die aus 3 Kindern, einer labilen Mutter und einem Vater besteht, der Wissenschaftler ist. Plötzlich verschwindet die jüngste Tochter Fern und stellt das Leben der Familie auf den Kopf. Was ist damals nur geschehen? Die Handlung wird uns über Rosemary als Ich- Erzählerin näher gebracht. Sie ist ein wahres Plappermaul, was man sofort an ihrer Erzählweise merkt, denn diese ist nicht chronologisch, sondern wild durcheinander gewürfelt. Daran muss man sich beim Lesen erst einmal gewöhnen. Wir springen als Leser zwischen den Zeiten, erleben Rosemary mal als Studentin, mal als Kind und Teenager und mal als erwachsene Frau. Für mein Empfinden sorgt gerade dieses hin und her für Spannung im Roman. Und langsam kommen wir dem Geheimnis auf die Spur. Die Geschichte der Familie Cooke bewegt, rührt einen und bietet auch den ein oder anderen witzigen Moment. Man erlebt quasi ein Wechselbad der Gefühle, was mir gut gefallen hat. Der Schreibstil von Karen Joy Fowler liest sich angenehm. Die Charaktere im Buch sind gut gezeichnet, insbesondere Rosemary, in der ich mich ein ums andere Mal durchaus wiedererkannt habe, zumindest was ihre Quirligkeit anbelangt. Fazit: Wer Romane mit Familiengeheimnissen mag und sich gern emotional mitnehmen lässt, der ist bei diesem Buch genau richtig. Lesenswert!

Lesen Sie weiter

Leider ist es mir durch den Betreiber des Blogs nicht erlaubt den Inhalt auf anderen Portalen hochzuladen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.