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Rezensionen zu
Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke

Karen Joy Fowler

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Rosemary, ihre ungestüme Schwester Fern und ihr großer Bruder Lowell – sie könnten eine ganz normale Familie sein. Wäre ihr Vater nicht Wissenschaftler, und wäre Fern nicht ein ganz besonderes kleines Mädchen, das Wachsmalstifte verspeist, den perfekten Rückwärtssalto beherrscht und lacht wie eine Säge. Jahre nach Ferns Verschwinden erzählt Rosemary nun deren Geschichte. Textauszug: Für mich war Fern der Anfang der Welt. Ich war gut einen Monat alt, als sie in mein Leben trat, sie selbst knapp drei Monate. Wer ich davor war, weiß ich eigentlich gar nicht. Sie schlang immer von hinten ihre Pfeifenreiniger-Arme um mich und drückte sich fest an mich, wenn ich ging – was dann aussah, als wären wir eine einzige Person. Und vereint konnten wir fast alles. Cover: Das Cover ist recht unscheinbar und schlicht gehalten, dennoch finde ich , dass es zum Titel passt. Es regt einen zum Nachdenken an und was genau hinter diesem unscheinbaren Cover wohl stecken mag. Meinung: Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. An sich viel es mir nicht schwer das Buch zu lesen, doch kam ich leider nicht so richtig in die Geschichte rein. Dies wurde im laufe der Kapitel leider nicht besser. Hin und wieder fand ich es interessant, was Rosemary zu erzählen hatte, allerdings waren einige Zeitsprünge unübersichtlich und verwirrend. Ich möchte nicht zu viel verraten. Die Grundidee der Geschichte fand ich eigentlich ganz gut. Eine kaputte Familie mit einem Geheimnis, dass wohl keiner erahnen würde. Der tragische Verlust von Fern und die Auswirkungen auf die Familie, die noch Jahre nach dem Ereignis, Rosemarys Persönlichkeit und Alltag beeinflusst. Fazit: Ich habe etwas ganz anderes erwartet. Wie gesagt , fand ich die Grundidee der Geschichte nicht schlecht , allerdings wurde ich emotional nicht angesprochen und mitgerissen. Ich bin für viele Themen und Genres offen , allerdings konnte ich für die recht oberflächlichen Charaktere keine Gefühle aufbauen und richtig mitfiebern oder mitleiden. Ich hatte mir etwas mehr erwartet.

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Überraschende Wendung der Geschichte

Von: buecherverrueckt aus Menden

11.08.2016

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass es in dem Buch um sehr viel mehr geht, als um das, was uns der Klappentext verrät. Aber da ich mir laut der Inhaltsangabe eben etwas ganz anderes unter diesem Buch vorgestellt habe, war es für mich relativ schwer, mit der Geschichte richtig warm zu werden. Auch mit den vielen Zeitsprüngen kam ich nicht so gut klar und das hat das ganze an manchen Stellen etwas langatmig gemacht. Dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen und man konnte sehr mit den Charakteren mitfühlen und mitfiebern! Man sollte sich einfach nicht zu sehr auf das versteifen, was hinten drauf steht und genau diese Geschichte erwarten, weil man dann (wie ich) etwas enttäuscht werden könnte. Aber zu viel verraten möchte ich natürlich nicht, wie die Geschichte wirklich verläuft müsst ihr natürlich selber herausfinden :)

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Klappentext: Willkommen bei den Cookes, einer scheinbar völlig normalen Familie: Vater, Mutter, die kleine Rosemary, ihr großer Bruder Lowell und ihre ungestümte Schwester Fern. In Kindertagen ist Fern Rosemarys engste Gefährtin. Doch als die beiden etwa sechs Jahre alt sind, verschwindet Fern plötzlich. Ein Ereignis, das alles verändert. Später, als junge Frau, ist Rosemary still geworden und einsam, ihre Familie ist zerbrochen. Langsam enthüllt Rosemary nun das Rätsel um ihre ganz besondere Kindheit, entfernt alle Masken und erzählt die Geschichte ihre fabelhaften Schwester. Cover und Titel: Das Cover ist ist schön, passt gut zur Geschichte und zeigt auch die Einsamkeit, die Rosemary oft spürt. Auch der Titel passt perfekt zu der Geschichte! Die Bedeutung des Titels wird noch öfter näher in dem Buch erläutert. Die Autorin: Karen Joy Fowler ist am 7.Februar 1950 in Bloominton, USA geboren. Nachdem sie in einer Universität in Kalifornien den Kurs Kreatives Schreiben absolvierte, veröffentlichte sie ihr erstes Buch mit Science Fiction-Kurzgeschichten. Großen Erfolg feierte die Autorin mit dem sogar verfilmten Roman: ,,The Jane Austen Book Club". Personen: Alle Personen in dem Buch werden gut beschrieben. Manche mochte ich mehr und manche weniger.Rosemary allerdings verhielt sich manchmal etwas besonders. Sie beschreibt und erklärt manche Dinge einfach oft zu genau. Das macht den Lesefluss schwerer, da man sich immer konzentrieren muss, um den oftmals komplizierten Gedanken von Rosemary folgen zu können. Umsetzung: Das Buch hatte seine Höhen und Tiefen. Den Anfang und das Ende fande ich gut gelungen. Der Mittelteil war mir teilweise zu langatmig und manche Teile auch unnötig. Der große Boom kam natürlich auch noch und deswegen würde ich nicht zu viele Rezensionen lesen. Ich empfehle das Buch Lesern ab 16. Fazit: Das Buch mit seinen Stärken und Schwächen verdient solide 3 von 5 Sterne. Ein schöner Roman voller Familienliebe, Streitigkeiten, Verlust aber auch Erkennen, wegen dem ich am Ende sogar ein paar Tränen vergießen musste. Vielen Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Die Cookes sind scheinbar eine völlig normale Familie: Vater, Mutter, die pausenlos plappernde kleine Rosemary, ihr großer Bruder Lowell und ihre ungestüme Schwester Fern. In Kindertagen ist Fern Rosemarys engste Gefährtin. Doch als die beiden etwa sechs Jahre alt sind, verschwindet Fern plötzlich. Ein Ereignis, das alles verändert. Ich bin leider mit viel zu hohen Erwartungen und einer völlig anderen Vorstellung an das Buch herangegangen. Ich dachte zuerst und auch laut Inhaltsangabe das es um ein Buch mit Familiengeheimnissen etc. geht leider ist dem nicht so. Rosemary Erzählt uns in diesem Buch aus ihrem leben und was in ihrer Familie geschah. Rosemary springt bei ihrer Erzählung in den Jahren hin und her was mir von Zeit zu Zeit etwas mühe bereitete da ich mich erst in der Zeit zurechtfinden musste. Rose beginnt ihre Geschichte mittendrin, sie betont das sogar, und von der Mitte aus nähert sie sich dem Anfang der Geschichte, die sie näher an die Wahrheit führt und natürlich springt sie auch ab und zu in die Gegenwart. Das Ende ist im Hier und Jetzt. Hier wird deutlich wie sich alles entwickelt hat. Ich hatte Teils wirklich mühe mit den Zeitsprüngen. Meine Meinung . Auch wenn es eigentlich nicht wirklich was am Buch auszusetzen gibt ,was die Geschichte angeht ,so gibt es von mir trotz allem nur 3 Sterne. Mag sein das ich mit falschen Voraussetzungen an dieses Buch herangegangen bin ,aber ich wurde einfach nicht warm mit der, Geschichte und musste mich teils wirklich durch die Kapitel quälen. Auch die Protagonistin ging mir oft auf die Nerven durch ihr oft kindisches Verhalten und ihre ausschweifenden Erzählungen . Zudem enthält das Buch so viele Zeitsprünge die mich immer wieder verwirrten. Besonders empfehlenswert für Menschen, die Tiere mögen, sich für den Tierschutz einsetzen, die die Beziehung zwischen Mensch und Tier wertschätzen.

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"Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke" ist ein Roman der Autorin Karen Joy Fowler. In diesem Buch geht es um die Familie Cooke und insbesondere um die beiden Schwestern Rosemary und Fern. Rosemary erzählt diese Geschichte rückblickend und in einer ihr selbst ganz typischen Art. Früher als Kind war sie beim Reden kaum zu stoppen und daher gaben ihr ihre Eltern den Tipp sich auf die drei wichtigsten Themen zu konzentrieren und davon das auszuwählen, welches ihr am wichtigsten ist. Auch diese Geschichte erzählt Rosemary kurz und knapp, was mir manchmal ein bisschen Probleme bereitet hat. Rosemary beginnt die Geschichte ihrer Familie, in Ich - Form, zu erzählen, als sie auf's College gekommen ist. Die Erzählstränge führen den Leser/die Leserin zum einen in die Vergangenheit der Familie Cooke und zum anderen befassen sie sich mit der Gegenwart. Die Cooke's haben kein einfaches Los, denn als Rosemary und ihre Schwester Fern gerade einmal sechs Jahre alt waren, verschwand die kleine Fern. Dieser Tag ändert für die Familie alles. Sie verlassen ihr Haus und nach und nach bricht die gesamte Familie unter der Last der Geschehnisse auseinander. Der Vater ertränkt seinen Kummer im Alkohol und die Mutter verfällt in eine Depression. Als der ältere Bruder Lowell es schließlich nicht mehr aushält packt er seine Sachen und verlässt die Familie und Rosemary wird immer stiller und schweigsamer ... Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider nicht ganz so leicht gefallen wie erhofft. Das lag vorallem an der Erzählweise und dem daraus resultierenden Schreibstil. Für meinen Geschmack waren die Erinnerungen, die Rosemary als Ich - Erzählerin hier schildert oftmals zu abgehakt und wirkten dadurch ein bisschen unrund. Trotzdem muss ich sagen, dass es sich gelohnt hat dran zu bleiben, denn die Geschichte konnte nach und nach immer mehr bei mir punkten. Die Charaktere waren recht gut ausgearbeitet und ich habe die Entwicklungen gespannt verfolgt. Nach einer Weile hatte ich zwar schon, für mich, Erklärungen für Rosemary's Verhalten und diese haben sich am Ende auch bestätigt. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht, oder eine spätere Ahnung, was dahinter steckt. Karen Joy Fowler hat eine schöne Geschichte geschrieben und es hat mich besonders beeindruckt, wie die Autorin die Emotionen rüberbringt. Kalt lassen kann einen das Schicksal der Familie, rund um Fern's Verschwinden, meiner Meinung nach kaum. Mich hat es sehr bewegt, da auch authentisch geschildert wurde, was die Geschehnisse mit den anderen Familienmitgliedern gemacht haben. Viel mehr mag ich hier gar nicht verraten, da sonst die Lesefreude für andere Leser/Leserinnen getrübt werden könnte. Positiv: * schöne Ausarbeitung der Charaktere * bewegende Darstellungen in den Entwicklungen der Familienmitglieder * Emotionen, Emotionen, Emotionen Negativ: * ich hatte zu Beginn ein paar Probleme mit der Erzählweise * manches war ein bisschen zu vorhersehbar "Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke" ist eine bewegende Geschichte um das Schicksal einer Familie, die ein bisschen vorhersehbar war, aber durch den Tiefgang und die Breite der Emotionen bei mir punkten konnte!

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Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke Heute gibt´s mal wieder eine Buchvorstellung. Ich habe die letzten Tage damit verbracht das oben genannte Buch von Karen Joy Fowler zu lesen. Die Autorin ist selbst in Bloomington aufgewachsen, der Ort, in dem auch das Buch spielt. Vielleicht kennt auch jemand von euch den Bestseller "Der Jane Austen Club"? Der stammt ebenfalls aus ihrer Feder. Da der aktuelle Roman in Amerika auch mit Preisen ausgezeichnet wurde, war ich ziemlich gespannt. Schauen wir kurz auf den Klappentext: " Hattest du als Kind auch diesen Moment, an dem dir plötzlich klar wurde, dass deine Familie verrückt ist? Es war einmal ein Haus mit einem Garten, in dem wohnten ein Apfelbaum, ein Bach und ein kleine Katze mit mondgelben Augen. Hier wachsen drei Kinder auf: Rosemary, ihre ungestüme Schwester Fern und ihr großer Bruder Lowell. Sie könnten eine ganz normale Familie sein. Wäre ihr Vater nicht Wissenschaftler, und wäre Fern nicht ein ganz besonderes kleines Mädchen, das Wachsmalstifte verspeist, den perfekten Rückwärtssalto beherrscht und lacht wie eine Säge. Jahre nach Ferns Verschwinden erzählt Rosemary nun deren Geschichte. Denn erzählen war das Einzige, was Fern nie konnte. " Ist euch etwas aufgefallen? Genau- ein Rechtschreibfehler auf dem Klappentext. Statt "eine kleine Katze" steht dort nämlich "ein kleine Katze". Sorry, aber ein Rechtschreibfehler auf dem Buchumschlag geht gar nicht. Ich habe bis jetzt in jedem Buch Schreibfehler gefunden und klar, ärgert mich das ein wenig, aber mein Gott, es sind ja auch nur alles Menschen, aber auf dem Aushängeschild des Buches- noch nie! Besonders schön finde ich die Covergestaltung. Schlicht und trotzdem aussagekräftig und die Farbe sieht man auch nicht alle Tage im Buchhandel. Trotzdem hatte ich an diesem Buch ganz schön zu knabbern gehabt;-) Der Anfang startet vielversprechend, auch wenn ich nicht sofort in der Geschichte drin war. Ohne euch etwas verraten zu wollen kommt nach etwa 100 Seiten ein absoluter Wendepunkt und man braucht einen Moment, um das Gelesene zu verarbeiten. Danach kommt der Mittelteil, der mich einige Kraft gekostet hat, ihn aufmerksam zu lesen, da so richtig spannende Momente leider ausbleiben. Zum Glück schafft es das Buch aber im letzten Drittel nochmal eine Schippe draufzulegen und man fiebert wieder mit. Schließlich will man ja wissen, was mit ihrer Schwester genau passiert ist. Gibt es vielleicht sogar ein Wiedersehen oder ist das unmöglich? Welche Rolle spielt ihr großer Bruder und wer ist Ezra wirklich? Wie heißt es so schön, man kann den Menschen immer nur vor den Kopf gucken...ist Harlows Freundschaft wirklich aufrichtig? Man fragt sich in diesem Buch oft, wieviel eine Familie ertragen kann, bis sie auseinanderbricht. Aber ist das bei Familien überhaupt möglich? Denn eigentlich ist die Familie doch das, was immer bleibt, egal ob der Rest einen alleine lässt- zumindest sollte das so sein, oder? Mal sehen, ob das auch auf die Familie Cooke zutrifft... Bestellen könnt ihr das Buch erschienen im Manhattan Verlag mit der ISBN 978- 3-442-54737-1 für 17,99€ unter anderem auf der Verlagswebsite.

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Nichts ist mehr so wie es war. Rosemary wird zu den Großeltern geschickt und als sie wieder nach hause kommt ist ihre Schwester Fern nicht mehr da. Dieses Ereignis bestimmt Rosemarys Leben, denn Fern war wie ihre zweite Hälfte. Bei Fern durfte Rosemary einfach sie selbst sein. Nun im Kindergarten soll sie sich wie die anderen Kinder benehmen und so geht es weiter. Rosemary muss sich wie die anderen benehmen und kann es doch nicht. Wieder und wieder kommt das Affenmädchen durch. Selbst im Studium noch fällt es Rosemary schwer, Freunde zu finden. Dieser Roman wirkt wie der Bericht eines fehlgeschlagenen Experiments. Eine zerbrochene Familie bleibt zurück, die etwas Besonderes sein wollte. Der Vater, ein Wissenschaftler, geht der Frage nach, in wie weit man Affen- und Menschenkinder gemeinsam aufziehen kann, wie sie sich gegenseitig beeinflussen oder fördern. Dass dabei sowohl die Affen- als auch die Menschenseelen beschädigt werden könnten, scheint er nicht bedacht zu haben. Und dass Affen nicht immer die niedlichen Äffchen bleiben auch nicht. Auch als das Experiment beendet werden muss, scheint es keine Reflexion darüber zu geben. Die Familie fängt sich nicht auf, sie lässt sich nicht auffangen, sie stürzt ab. Eine Leerstelle bleibt und diese scheint größer zu werden, da auch Rosemarys Bruder verschwindet. Das Buch scheint ein Plädoyer dafür zu sein, dass man manche Experimente lieber nicht machen sollte, bei denen alle Beteiligten Schaden nehmen und es keine weiche Landung gibt. Doch wie typisch für die menschliche Natur, Neugier und Wissensdurst werden über Empathie und Verzicht gestellt. Die Folgen sind eben zu ertragen. Rosemary schildert wie es ihr ergangen ist, wie sie sich erinnert, wie sie sich fühlt. Eigentlich genial die Idee, das Affenmädchen sprechen zu lassen. Doch leider hat Rosemary beim Leser das gleiche Problem wie in ihrem geschilderten Leben, das Affenmädchen kommt ihr in die Quere. Deshalb wird der Leser nicht mitgenommen, sondern ist eher etwas mitgenommen von dieser traurigen Geschichte, die aber eher Distanz auslöst als Sympathie. Man bedauert Rosemary und ihre Familie, denkt sich, solche Experimente sollten zum Wohle aller Beteiligten lieber unterlassen werden, und möchte doch schnell zu einer anderen Beschäftigung übergehen. 3,5 Sterne

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Willkommen bei den Cookes, einer scheinbar völlig normalen Familie: Vater, Mutter, die pausenlos plappernde kleine Rosemary, ihr großer Bruder Lowell und ihre ungestüme Schwester Fern. Fern ist Rosemarys engste Gefährtin, ihre zweite Hälfte. Doch plötzlich verschwindet Fern – ein Ereignis, das alles verändert. Jahre nach Ferns Verschwinden erzählt Rosemary nun deren Geschichte. Denn erzählen war das Einzige, was Fern nie konnte. Zuerst muss ich sagen, dass ich mich sehr auf das Buch gefreut habe, da ich schon ein paar Meinungen dazu gelesen hatte, welche ausschließlich positiv waren. Auch das Cover finde ich wunderschön und der Titel ist auch sehr einprägsam! Ich habe dann angefangen zu lesen und ich muss sagen, dass mir der Einstieg nicht leicht gefallen ist. Irgendwie hatte ich Probleme, richtig in der Geschichte zu versinken. Dies hat sich leider während des ganzen Buches nicht geändert. Manche Passagen fand ich zwar sehr interessant oder unterhaltsam, aber es kamen auch immer wieder Stellen, die mir nicht so gut gefallen haben. Die Handlung an sich finde ich unheimlich spannend und interessant. Ich mag Familiengeschichten und ich mag auch gerne so etwas Außergewöhnliches, wie es hier der Fall ist. Doch die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wurde, konnte mich nicht überzeugen. Den Wechsel zwischen Rückblenden und Gegenwart mochte ich jedoch gerne. Insgesamt denke ich, dass es sich hier um eine besondere Geschichte handelt, die wahrscheinlich vielen gefallen wird. Meinen Geschmack hat sie letztendlich nicht getroffen.

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