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Rezensionen zu
Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke

Karen Joy Fowler

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2,5 Sterne Klappentext Willkommen bei den Cookes, einer scheinbar völlig normalen Familie: Vater, Mutter, die pausenlos plappernde kleine Rosemary, ihr großer ­Bruder Lowell und ihre ungestüme Schwester Fern. In Kindertagen ist Fern Rosemarys engste Gefährtin, ihr Zerrspiegel, ihre zweite Hälfte. Doch als die beiden etwa sechs Jahre alt sind, verschwindet Fern plötzlich. Ein Ereignis, das alles verändert. Heute, als junge Frau, ist Rosemary still geworden und einsam, ihre Familie ist zerbrochen. Langsam enthüllt Rosemary nun das Rätsel um Fern, entfernt alle Masken und erzählt Ferns Geschichte. Denn erzählen war das Einzige, was diese nie konnte. Wie auch. Schließlich war sie eine kleine Schimpansin … Über die Autorin Karen Joy Fowler ist in Bloomington, Indiana, geboren und aufgewachsen. Seit sie mit dreißig Jahren beschloss, Schriftstellerin zu werden, hat sie zahlreiche Kurzgeschichten und Romane verfasst, darunter den Bestseller 'Der Jane Austen Club', verfilmt mit Emily Blunt und Hugh Dancy. Ihr jüngstes Werk, "Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke", wurde 2014 mit dem renommierten „PEN/Faulkner Award“ sowie dem "California Book Award" ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Man Booker Prize. Karen Joy Fowler lebt mit ihrem Mann in Santa Cruz, Kalifornien. Das Paar hat zwei erwachsene Kinder. Meine Meinung Story Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, hat mir das Cover sofort begeistert. Es ist etwas Besonderes und hebt sich von anderen Büchern sehr gut ab. Auch der Klappentext und die schon vorhandenen Rezensionen versprachen ein tolles Leseerlebnis. Doch ich hatte große Probleme in die Handlung hineinzufinden. Als Leser wird einem die Geschichte aus der Sicht von Rosmary, der Tochter der Familie Cook erzählt, die sehr unter dem plötzlichen verschwinden ihrer Schwester Fern leidet. Das Familienleben ist ziemlich kompliziert und chaotisch. Rosemary Vater ist Wissenschaftler und dem Alkohol nicht abgeneigt. Ihre Mutter ist depressiv und meistens nicht für sie da. Nur ihr größere Bruder Lowell gibt ihr noch ein wenig halt. Doch nach Ferns verschwinden, ändert sich auch sein Verhalten und er verlässt sein Zuhause. Das Buch bringt zwar gut die Gefühle von Rosmary und das innige Verhältnis das sie zu ihrer Schwester Fern hat, zu Geltung, aber ich finde es viel zu langatmig und teilweise schweift die Autorin ziemlich aus. Zudem gibt es einen Punkt, den ich euch nicht verraten werde, der die Geschichte auf einmal ganz anders darstellt und nichts ist so, wie man eigentlich dachte. Das mit dieser Überraschung, hat mir aber wirklich gut gefallen. Aber wenn ihr euch das Cover ganz genau mal anschaut, werdet ihr vielleicht schon etwas ahnen. Schreibstil Das Buch ist zwar in einem einfachen Schreibstil geschrieben, dennoch hat mich irgendetwas gestört und ich konnte es nicht so flüssig lesen, wie ich es sonst gewohnt bin. Man muss schon genau hinschauen und sich konzentrieren, sonst verliert man schnell den Anschluss. Die Autorin hat aber gut geschafft, den Leser für kurze Zeit hinters Licht zu führen und mit einer unerwarteten Wendung zu punkten. Charaktere Außer Roesmary blieben mir alle anderen Charaktere eher unscheinbar und fremd. Ich konnte mich leider nicht in sie hinein versetzen. Rosemary mochte ich aber sehr. Das quirlige Mädchen, dessen Mundwerk nie stillzustehen scheint und mit dem sie manchen Leuten mächtig auf die Nerven geht. Gerade ihre offene Art und das sie sagt was sie denkt, haben sie realistisch wirken lassen. Mein Fazit Eine nicht ganz normale Familiengeschichte, mit einer großen Überraschung. Leider konnte mich das Buch nicht so wirklich fesseln. Ich hatte von Anfang an Probleme in die Story hineinzukommen. Dennoch fand ich den Inhalt des Buches und was die Autorin damit sagen möchte, sehr interessant. Aber am besten ihr macht euch selber ein Bild. Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen, weil mich das Buch nicht wirklich begeistern konnte.

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