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Rezensionen zu
Sternengewitter

Kim Culbertson

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

In der Kleinstadt Little wird ein Film gedreht und der berühmte jung Hollywoodschauspieler Adam Jakes taucht dort auf um zu drehen. Carters Freundin Chloe dreht total durch als sie erfährt dass der berühmte Star in Little auftaucht, doch Carter interessiert sich nicht für Adam. Nachdem sie eine Demonstration verhindert hat, wird sie von Parker, Adams Manager angesprochen. Der möchte das Image von Adam aufpolieren und bittet Carter dessen Freundin zu spielen. Carter möchte nicht auf den Deal eingehen, doch sie könnte mit dem Geld ihrer Familie und ihrem Bruder helfen und so sagt sie widerwillig zu. Doch dann merkt, dass Adam ganz anders ist wie gedacht und dass die gespielten Gefühle langsam zu echten werden. Carter ist siebzehn und lebt in Little, ihre Eltern betreiben ein Café. Sie lebt im hier und jetzt und macht sich wenig Gedanken über ihre Zukunft. Carter gefällt das Leben das sie führt und sie kann sich nicht vorstellen wo anders zu leben. Im Gegensatz zu ihrer Freundin Chloe interessiert sich Carter nicht für das Leben der schönen und reichen, deswegen hat sie auch kein Interesse an Adam Jakes. Genau deswegen lässt sie sich auf den Deal ein und merkt dann aber dass sie doch Gefühle für ihn entwickelt. Carter ist ein total süßer weiblicher Hauptcharakter, ich mochte sie richtig gern und sie war mir von Anfang an sympathisch. Adam ist Schauspieler und Anfangs konnte ich ihn nicht einschätzen. Er spielt alle eine Rolle vor und man weiß nie man den echten Adam vor sich hat. Mir ging es da wie Carter. Doch Adam hat auch seine sympathischen Seiten und er wird einem im Laufe des Buches sympathischer. Dann gibt es da noch Chloe und Drake, Carters Freunde. Chloe und Carter sind beste Freundinnen. Ich mochte Chloe wirklich gern, sie ist eine tolle Freundin. Drake und Carter führen zusammen einen Blog über ihr nächtliches Sterne schauen, wir bekommen immer mal wieder Blogeinträge davon zu lesen, diese fand ich wirklich interessant. Die Geschichte zwischen Carter und Adam ist total süß, die beiden sind ein süßes Paar und man hätte sich ja denken können dass das Spiel nicht lange ein Spiel bleibt. Carter wünscht sich dass das zwischen ihr und Adam echt ist. Und bei Adam weiß man nie wirklich ob es wirklich echt ist oder ob er spielt. Ich hätte mir da mal einen Einblick in seine Sicht gewünscht, das hätte mir vielleicht geholfen ihn besser zu verstehen. Das Buch ist aus der Sicht von Carter geschrieben, so dass man ihre Seite der Geschichte kennen lernt, leider aber nicht die von Adam, die mich stellenweise interessiert hätte. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, ich mag wie sie die Geschichte zwischen Carter und Adem erzählt. Die Seiten fliegen dabei nur so dahin und es macht Spaß das Ganze zu Lesen. Es wird auf jeden Fall nicht das letzte Buch gewesen sein, das ich von der Autorin lesen wird. Fazit: Sternengewitter passt richtig zur Jahreszeit, ein schönes Sommerbuch. Die Geschichte zwischen Carter und Adam ist total süß und es hat Spaß gemacht sie zu lesen. Allerdings fehlt mir irgendwas, ich kann selber nicht genau sagen was, um eine höhere Bewertung zu vergeben. Deswegen vergebe ich für dieses Buch 4 Sterne.

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Der Handlungsort von “Sternengewitter” – Little, Kalifornien – hat mich total an die Kleinstadt Stars Hollow aus der Fernsehserie “Gilmore Girls” erinnert. Hier kennt auch jeder jeden und der Ort strahlt so eine gemütliche und wohlige Autmosphäre aus, das man sich als Leser und somit als so etwas wie ein Tourist in der kleinen Stadt sofort freundlich aufgenommen und willkommen fühlt. Die Bewohner von Little sind alle echte Unikate und Neuigkeiten verbreiten sich hier wie ein Lauffeuer. Und wie auch in der Fernsehserie “Gilmore Girls” spielt auch in “Sternengewitter” ein Großteil der Handlung in einem amerikanischen Diner. Mir hat das richtig gut gefallen, denn Kim Culbertson beschreibt die Handlungsumbegung so anschaulich und greifbar, dass vor allem von dem Diner einfach eine besondere Gemütlichkeit ausgeht und mir bei der Beschreibung der Speisekarte fast das Wasser im Munde zusammengelaufen ist. “Sternengewitter” ist ein Jugendbuch, das hauptsächlich von seinen Protagonisten lebt. Die Handlung selbst ist wenig überraschend oder sonderlich ereignisreich. Das Kleinstadtleben wird komplett über den Haufen geworfen, als der Star Adam Jakes auftaucht. Nicht nur für das Örtchen selbst bedeutet diese Tatsache jede Menge Aufregung. Vor allem das Leben von Carter Moon und ihren Freunden ändert sich, als Carter die Neue an Adams Seite spielen soll. Teilweise fand ich die diesbezügliche Entwicklung der Handlung schon sehr vorhersehbar. Dafür haben die Figuren selbst aber echten Tiefgang und oft schwingt auch ein ernster Hinterton neben all der Lockerheit mit. Denn in diesem Buch geht es nicht nur um Stars und Sternchen, um Freundschaft und Schmetterlinge im Bauch. Vor allem geht es auch um die Beziehung zu den Eltern und den Geschwistern, um Verantwortung, um Selbständigkeit und all die Probleme, die damit verbunden sein können. Gerade diese ernsten Töne haben mir gut gefallen, denn so hebt sich das Buch ein wenig von anderen Jugendbüchern ab. Anhand des Klappentextes hätte ich auch nicht vermutet, dass das Buch doch so viel Ernsthaftigkeitn enthalten würde. Die Ich-Erzählerin Carter fand ich toll gezeichnet und vor allem sehr authentisch. Sie muss für ihr Alter bereits sehr viel Verantwortung übernehmen und ist einfach nur ein sehr liebes und vernünftiges Mädchen. Jeder in dem kleinen Örtchen in Kalifornien hat sie in ihr Herz geschlossen und das ist nicht verwunderlich. Aber auch Carters beste Freunde Chloe und Alien Drake sind liebenswerte Charaktere. Adam Jakes, den Hollywood-Star, fand ich dagegen leider etwas blass. Er spielt zwar auch eine sehr gute Rolle, aber zu ihm konnte ich keine so gute Beziehung aufbauen wie zu den anderen drei Jugendlichen. Adam war ein sehr undurchsichtiger Charakter. Sicherlich war das von der Autorin so gewollt, aber leider hat das keine Sympathie geweckt. Adams Verhalten ändert sich zwar im Laufe des Buches, aber ganz überzeugen konnte er mich dennoch nie. Sehr speziell an “Sternengewitter” sind die Blog-Einträge, die Carter regelmäßig mit ihrem besten Freund Alien Drake verfasst. Hier dreht sich alles um das Thema Sternguckerei, und diese Einträge lockern das Buch auf und machen es besonders. Mein Fazit * * * * * * “Sternengewitter” kommt mit überraschend ernsten Tönen daher und überzeugt vor allem durch seine toll gezeichneten Hauptcharaktere, wobei Adam etwas hinter Carter, Alien Drake und Chloe zurükbleibt.

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