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Rezensionen zu
Nur die Toten schweigen

Nike Andeer

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Auf dem Frachtweg werden 2 Container vertauscht - ein Container, voll mit erlesenem Kaffee, landet auf dem Firmengelände von Korbinian Breitle, während der andere Container beim Kaffeeröster Stadler abgeladen wird. Grundsätzlich wäre die Fehllieferung am nächsten Arbeitstag mit 2 Telefonaten zu klären gewesen .... aber in einem dieser Container befindet sich Wolle, die mit einer kokainhaltigen Flüssigkeit getränkt wurde. In einer Nacht- und Nebelaktion holt sich der Besitzer seinen Container zurück und schon dabei geht er sprichwörtlich über Leichen. Statt die Polizei zu informieren, wendet sich Kaffeeröster Stadler an Mena Reglin vom Institut für zeitgeschichtliche Forschung, um die Herkunft des Wollcontainers zu recherchieren. In "Nur die Toten schweigen", ermittelt die Forscherin Mena Reglin in ihrem 2. Fall. Man muss den Vorgängerband "Schuld vergeht nicht" nicht gelesen haben, um die Handlung in diesem Buch zu verstehen. Was ich jedoch nicht verstanden habe - und auch nicht weiß, ob ich die Lösung dazu im 1. Band finden würde - ist, wie eine Mitarbeiterin des Augsburger Institutes für zeitgeschichtliche Forschung dazu kommt, auf eigene Faust Kriminalfälle zu lösen. Die Geschichte um den vertauschten Container birgt viel Potential, der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen und die Menschen sterben in wohldosierten Abständen - wir lesen ja schließlich einen Krimi. Leider fängt die Geschichte in meinen Augen relativ früh an, unglaubwürdig zu werden. Die Verstrickungen zwischen den einzelnen Personen erscheint sehr konstruiert, die teilweise unbedarften Ermittlungsarbeiten von Mena Reglin und ihrem Praktikanten Frithjof lassen mir die Haare zu Berge stehen und ich bekomme keinen rechten Zugang zu den Protagonisten. So kühl wie die Namen wie z.B. Irmbert und Frithjof, so kühl erscheinen mir auch die Akteure. Das hatte zur Folge, dass ich das Buch eher emotionslos gelesen habe.

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