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Rezensionen zu
Der Marsianer

Andy Weir

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Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da es nächsten Monat als Film erscheint und es deshalb viele Leute lesen. Da ich ja gerne SciFi-Bücher lese und vor allem welche, die nah an der Realität sind, musste ich es einfach lesen. Das Buch geht direkt damit los, wie der Protagonist Mark Watney bei einem Sandsturm auf dem Mars verletzt wird. Daraufhin hält seine Crew ihn für tot und lässt ihn auf dem Planeten zurück. Watneys Gedanken kriegen wir meist über das Logbuch mit, das er führt. Er schreibt in Ich-Form und man merkt, dass er viel Humor hat, der ihm auch in solchen aussichtslosen Situationen nicht abhanden geht. Jeder andere Mensch hätte wahrscheinlich längst aufgegeben, doch Watney denkt sich immer wieder neue Lösungen für die zahlreichen Probleme aus, die ihm auf dem Mars begegnen. Aus einer auktorialen Erzählerperspektive kriegt der Leser dann auch immer wieder mit, was auf der Erde so vor sich geht. Dort fällt erst nach einer weile auf, dass Watney tatsächlich noch am Leben ist und es ist schön zu sehen, wie sich die ganze Welt vereint, um ihn zu retten. Die Spannung rührt im Prinzip daher, dass sich immer neue Probleme vor dem Mars-Astronauten auftun, von denen man denkt, dass es da nie und nimmer eine Lösung für gibt. Auch wenn die Spannung also eher unterschwellig ist, habe ich total mitgefiebert. Es ist unglaublich, was der Autor da für eine Recherche reingesteckt haben muss, man könnte meinen, er ist selbst Astronaut. Auch wenn ich von den meisten Raumfahrtsachen natürlich keine Ahnung hatte, habe ich mich immer wieder gerne überraschen lassen, wie Watney die Probleme löst. Das Einzige, was mich manchmal ein bisschen gestört hat, ist wie die NASA in den Himmel gelobt wurde. Da ich den Trailer schon kannte, hatte ich immer Matt Damon im Kopf. Ich bin schon gespannt, wie der Film das Buch umsetzt! Fazit: Ein wirklich spannendes Buch, das sicherlich nicht nur etwas für Weltraumkenner ist. Auch ich als Laie hatte meinen Spaß daran und alle Begriffe werden immer ausreichend erklärt. Ich denke, das Buch ist auf jeden Fall auch etwas für Leute, die gerne Survival-Storys lesen. Der Humor des Protagonisten hat dem Ganzen noch etwas Besonderes verliehen.

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ZUM INHALT: Gestrandet auf dem Mars Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ... MEINE MEINUNG: Von diesem Buch hört man zurzeit richtig viel, da der Film auch in aller Munde ist und ich muss sagen, ich habe erst durch diesen Hype von dem Buch erfahren und erst wusste ich nicht genau ob es etwas für mich ist, weil es als SiFi Buch beschrieben wird und ich mag dieses Genre nicht wirklich, dennoch hat es mich angesprochen und auch Rezensionen von anderen, die selber auch nicht dieses Genre lesen. Schon der Anfang ist toll - "Ich bin sowas von im Arsch", da musste ich so lachen, denn das trifft den Nagel auf dem Kopf, wenn man ganz allein auf dem Mars ist, ein Loch im Anzug hat und die nächsten Leute erst Jahre später erwartet werden und dann denken alle noch er sei tot. Was soll man da noch machen, den Kopf in den Sand stecken, könnte man, aber Mark ist da anders, er versucht zu überleben und bastelt und macht. Allein wie das alles erzählt wird, mit einer Prise Humor und Sarkasmus und dennoch ist es wahnsinnig spannend und tramatisch. Ich habe mich immer wieder gefragt wie das ausgehen wird, was wird ihm noch passieren, kann er das überleben und dazu der geniale Schreibstil ergibt einfach ein richtig unterhaltsames Buch bis zum Schluss. Ich war total gefesselt und habe mir vorgstellt, wie es sein muss, dies alles zu erleben und nicht zu wissen, ob man es schafft und natürlich wie es auf dem Mars so ist, denn für andere Planeten interessiere ich mich total, aber wahrscheinlich würde ich hysterisch werden und aufgeben. Zwar muss ich sagen, manchmal war es etwas langgezogen, weil die Beschreibungen doch zu viel waren und ich kam auch nicht immer mit, wegen der ganzen technischen Daten usw., aber dies ist nur ein kleiner Makel über den ich gut hinwegsehen kann. Überwiegend fand ich es richtig gut gemacht, was ich so nicht erwartet habe, ich hatte viel Spaß damit und kann es wirklich nur empfehlen. 4/5 Sterne

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Cover & Titel Das Cover gefällt mir richtig gut - die Farben sehen einfach wunderschön aus und passen perfekt zum Mars und auch der Titel passt perfekt. Das Buch macht sich jedenfalls gut im Regal. Meine Meinung Eigentlich zählt "Der Marsianer" ja gar nicht in mein bevorzugtes Genre, Science Fiction steht nicht auf meinem Buchkaufradar - eigentlich. Seit Monaten geisterte dieses Buch einfach überall rum, besonders bei der amerikanischen Booktubegemeinde wurde das Buch immer wieder in die Kamera gehalten. Kein Wunder - wird das Buch ja im ganz großen Rahmen von Ridley Scott verfilmt und feiert im Oktober Filmpremiere. Und wenn wir schon beim Thema film sind - wer vor hat das Buch noch vor dem Film zu lesen, dem empfehle ich dringend den Trailer NICHT zu schauen, dank einer Warnung habe ich auch darauf verzichtet und bin wirklich froh, denn der Trailer ist voller Spoiler und verrät wirklich sehr viel über bevorstehende Ereignisse. Obwohl Science Fiction wie gesagt nicht zu meiner ersten Wahl zählt (außer bei Filmen) bin ich positiv überrascht von diesem Buch. Für mich war dieses Buch wirklich unglaublich realistisch und könnte ohne Probleme auch nicht erfunden sein. Die Handlung wurde in Form von Logbucheinträgen von Mark Watney geschrieben, mit ein paar Wechseln auf die Erde, oder zu seinen Kollegen - man bekam also von allen Seiten etwas mit. Nun zum wichtigsten Teil des Buches: dem Hauptcharakter. Und das ist Mark Watney auch wirklich, denn schließlich verbringen wir sehr viel Zeit mit dem Marsianer. Glücklicherweise fand ich Mark sehr symphatisch und humorvoll - und das obwohl er in einer Situation steckt, in der sicher viele Menschen (auch ich!) aufgegeben hätten. Egal welche Rückschläge er erlitt, er hat sich immer aufgerappelt und mit unglaublichem Ehrgeiz und Intelligenz nach einer Lösung gesucht. Wer viel Drama will und einen Charakter der verzweifelt - der ist hier an der falschen Adresse. Und jetzt zu dem Teil für den das Buch für mich einen Stern verloren hat - Das Buch war seeeehr Wissenschaftlich geschrieben. Für mich zu viel, gerade weil Mathe und Physik nicht gerade zu meinen Talenten zählen. Das hat das Buch für mich leider teilweise wirklich anstrengend gemacht, weil man sich wirklich konzentrieren musste. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen und ich warte mit Spannung auf die Umsetzung als Film.

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Das Cover: Es sagt ja irgendwie schon alles. Man sieht einen einsamen Astronauten auf dem roten Planeten Mars. Schwach hat man hinten kleine Berge und ein Sandsturm scheint ihn gerade wegzufegen. Das ist genau richtig für die Stimmung im Buch. Der Protagonist: Mark Watney ist Botaniker und Ingenieur - und er ist alleine auf dem Mars zurück gelassen worden. Ich fand ihn unglaublich sympathisch, sein Lebenswille und seine Ideen sind einfach der Hammer. Er muss so viele Dinge überlegen und scheint nie etwas zu vergessen. Trotzdem geht so ziemlich alles schief was schief gehen kann und er verliert trotzdem nicht die Hoffnung. Er rappelt sich wieder auf und fängt einfach von vorne an. So eine Einstellung muss man erstmal haben! Der Schreibstil: 90% des Buches sind aus Marks Sicht geschrieben. Man liest seine Gedanken und seine Sorgen. Aber auch viel Fachchinesisch, jedenfalls habe ich es so empfunden. Trotzdem hat mir der Schreibstil des Buches gut gefallen, man konnte sich richtig in unseren Protagonisten reinversetzen und mitleiden. Man hat immer so sehr gehofft das diesmal alles gut geht und wurde immer wieder überrascht. Außerdem ist es der erste Science Fiction Roman der mir gefallen hat ;) Der Autor: Bereits im zarten Alter von fünfzehn war Andy Weir als Programmierer für diverse Computerfirmen tätig und arbeitet inzwischen als Softwareentwickler. In seiner Freizeit interessiert er sich für Physik, Mechanik und die Geschichte der bemannten Raumfahrt – und natürlich für das Schreiben. Mit seinem Debütroman Der Marsianer wird er als die Science-Fiction-Entdeckung des Jahres gefeiert. Mein Fazit: Eine wirklich interessante Reise auf einen anderen Planeten. Ich kann sehr gut verstehen warum das Buch so gehyped wird und bin begeistert.

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Guter Start, doch dann....

Von: Marcus

05.09.2015

Es ist wirklich ein hervorragendes Buch mit viel Witz und auch vielen technischen Details. Es hat einen riesigen Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Nur als es zum Ende hin ging, hatte ich sehr stark das Gefühl, dass dem Autor die Ideen ausgingen oder dass das Buch unbedingt fertig werden musste. Aus einem sanft fließenden Gewässer mit vielen schönen Ideen und einer großen Detaildichte wurde am Ende ein reißender Strom, um es bildlich auszudrücken ;) Aber trotz allem ist das Buch ohne Frage absolut lesenswert und ein Muss für alle Weltraumfans!

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Besonders toll, fande ich den Schreibstil des Autors. Dazu aber später mehr. Die Geschichte und deren Abläufe waren sehr gut aufgebaut. Besonders gut gefallen hat mir, dass man sowohl aus der Sicht von Mark (auf dem Mars), die Sicht von Mark's Crew (Hermes) und die Sicht von den Spezialisten der NASA (auf der Erde) gelesen hat. Ich habe also einen Gesamtüberblick bekommen. Dadurch konnte ich die Geschichte sehr gut nachvollziehen und auch die technischen Probleme nachvollziehen und auch fast immer verstehen. Manchmal war es mir zu viel "Technikkram", aber das lag wohl daran, dass mich dies nicht besonders interessiert. Für alle Technikbegeisterte gehörte dieser Teil wohl zu den Highlights. Die Erzählung aus Mark's Sicht hat mir am meisten gefallen. Er war mir sehr sympathisch und hat trotz seiner ernsten Lage den Spaß nicht verloren. Ich fande es sehr interessant zu lesen, auf welche Ideen Mark immer wieder gekommen ist, um auf dem Mars zu überleben. Selbst die noch so größten Hindernisse des Mars konnten ihn nicht aufhalten. Er hatte immer eine Lösung parat. Ich finde, dass der Autor die Geschichte sehr realistisch geschrieben hat. Sowas könnte auch "in echt" passieren. Er hat Mark zu einem witzigen, sympathischen und cleveren Astronauten gemacht, der auch in den übelsten Zeiten nicht aufgeben wollte. Wie schon gesagt, fand ich es klasse, dass ich aus allen Sichten etwas mitbekommen habe und somit ein "allwissender Leser" war. Auch die Anzahl der Seiten des Buches haben mich nicht gestört. Ich habe zwar was länger zum Lesen gebraucht, ich würde aber (fast) nichts rausschneiden. Denn trotz der hohen Seitenanzahl hat mich das Buch nicht einmal gelangweilt! Ganz gespannt bin ich schon auf dem Kinofilm! Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen. Einen halben Punkt Abzug gibt es nur für den "Technikkram", der mir manchmal zu viel wurde.

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Meinung Cover: Perfekt. Wer glaubt, er ließt dieses Buch und versinkt in dem ewig weiten Rot der Marsoberfläche hat sich aber mal so was von geschnitten! Andy Weir hat diesem Buch eine ziemlich spacige Atmosphäre verpasst, wie man sie aus Sci-Fi Filmen kennt. Viele ruhe, wenig ungewöhnlicher Raum, natürlich viel Ausrüstung und Geräte. Die Ausflüge zur Erde wiederum sind eine positive Überraschung, da ich das so nicht vorhergesehen habe. Man wechselt also zwischen der Wohnkuppel auf dem Mars und der Erde im Text hin und her. Die NASA-Zentrale ist für mich in diesem Buch ein Highlight gewesen, weil: Wann ist man mal dort? Die Darstellung mit den ganzen Räumen und den Pressekonferenzen gefiel mir sehr. Andy Weir hat ziemlich einfache Charaktere, die trotz ihrem enormen Wissen noch ziemlich menschlich erscheinen und nicht wie Wissenschaftler. Mark Watney, der Hauptcharakter, hatte viel Humor, der oftmals auch ziemlich sarkastisch herüberkommt. Seine Art war die wohl angenehmste, die mir in diesem Buch begegnet ist. Auch die anderen Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und besitzen Persönlichkeit, die man ihnen automatisch zuordnet. Ihre Rollen sitzen Perfekt und nach und nach sickern Informationen durch, die der Geschichte etwas mehr Tiefe verleihen. Der Schreibstil des Autors ist ziemlich flüssig. All die wissenschaftlichen Begriffe und mathematischen Berechnungen, chemischen Begriffe und physikalischen Elemente sind so verpackt, dass man es trotzdem ziemlich flüssig lesen kann. Manchmal sind die Gedankengänge der Charaktere ziemlich Tief, was mich ehrlich gesagt sehr positiv überrascht hat. Die Spannung in dem Buch nimmt eigentlich sehr häufig zu, aber es gibt auch eine große Stelle, wo sich ziemlich zieht und die Spannung drückt. Dafür kommt das Ende dann ziemlich schnell und überrumpelt einen fast. Mir hat in dem Buch manchmal einfach die Übersicht gefehlt. Die Tage auf dem Mars sind vergangen, manchmal wurden Wochen bzw. mehrere Tage übersprungen mit den Handlungsunterbrechungen und dem Perspektivenwechsel. Manchmal war nicht direkt klar, aus welcher Sicht man jetzt genau liest – da auch ein allwissender Erzähler auftaucht. Es stiftet viel Verwirrung und erfordert etwas mehr Konzentration zwischen all der Lockerheit. Kompliziert war es auch den ganzen Rechnungen und Überlegungen zu folgen. Die Darstellung davon war zwar nicht mathematisch und für Laien verpackt, aber trotzdem hat man den Überblick schnell verloren. Bewertung Der Marsianer ist ein Sci-Fi Highlight, dass ich sehr gerne gelesen habe. Innerhalb von drei Tagen bin ich durch dieses mehr oder weniger dicke Buch geflogen. Ich denke, dass meine Bewertung dahin gehend auch berechtigt ist. Fazit Dieses Buch diente fast ausschließlich einer Marsexkursion und war überhaupt nicht zur Unterhaltung gedacht. Nein, Spaß. Aber es hat sich stellenweise echt so angefühlt, als wäre man auf dem Mars. Das spricht nur für dieses Buch. Ich hätte gerne mehr Bücher dieser Art. Auch aus der Feder von Andy Weir, der Mann kann nämlich schreiben. Jeder, der dem Genre etwas abgewinnen kann oder mal ein Genre Abstecher machen möchte, darf beruhigt zum Marsianer greifen. Allerdings wäre es von Vorteil, sich auch diesem mathematischen, physikalischen und chemischen Teil zu widmen, denn der ist natürlich gegeben. Auch Nerds werden ihre Freude beim Lesen haben, denn: Vergleiche mit Harry Potter, Star Trek, Iron Man und James Bond sind hier eingebaut.

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Inhalt: Mark Watney wird als Tod vermutet, als seine Crew den Mars verlässt. Doch Mark lebt und er ist nun ganz alleine auf einen leblosen Planeten. Ohne Kommunikation, ohne Nahrung, ohne Ausrüstung und ohne Crew beginnt er den Überlebenskampf. Nun lebt er auf einem Planeten dessen Atmosphäre einen Menschen Atmen fast unmöglich macht. Dessen Landschaft menschliche Haut kürzester Zeit verbrennen lässt und dessen Landschaft nichts essbares hervorbringt. - Mark ist so gut wie Tod. Die NASA versucht ihn zu retten und Mark bleibt nichts übrig als zu warten und zu überleben. Doch der Planet und die Zeit scheinen gegen ihn zu arbeiten... Meinung: Der Marsianer ist Andy Weirs erstes Buch und ein Meisterwerk der Debütromane. Die Geschichte wird überwiegend aus einem Logbuch von Mark erzählt und enthält daher sehr viele fachliche Fakten. Was tut er um zu überleben und was sind seine Hürden. Dies führt zu ein paar langatmigen Stellen, doch es ist wie ein Tagebuch und daher sehe ich das sehr locker. Mit einem Humor wird die Geschichte immer wieder aufgelockert und jeder muss mal schmunzeln. Mark Watney ist sehr kreativ und erfinderisch und bringt so immer wieder Ideen ins Spiel die ziemlich interessant sind. Falls irgendetwas nicht in diesem Buch stimmt, wird es ein Neuling nichts davon merken, denn Andy Weir bringt jedes Detail so gut herüber, dass man ihm einfach alles glauben muss. Anfangs fand ich den Detailgrad wirklich gut, doch nach der Hälfte wurde er dann etwas ermüdend und es zog sich etwas. Doch mit einen Twist kam die Geschichte wieder ins Rollen und die letzten einhundert Seiten waren wieder fesselnd, dass ich das Buch wieder nicht aus Hand legen konnte. Leider weiß man nicht, wie die Psyche von mark wirklich ist, denn diese Ebene wird ausgeblendet und nur sein körperlicher Zustand wird das eine oder andere Mal erwähnt. Wie er psychisch zu kämpfen hat, bleibt leider auf der Strecke. Die Geschichte wird nach kurzer Zeit vom Monolog zur NASA gewechselt, wo man umso mehr eine andere Seite sieht und auch die Crew, die Ares 3 - Marks Crew, rückt nach einiger Zeit in den Vordergrund und man merkt eine Verbundenheit der Personen - der Crew. Hier spielt Marks Witze eine große Rolle, denn sie bringt, die eigentlich traurige Erkenntnis, etwas lockeres hervor. Aber auch der Schreibstil tut sein eigenes, denn es ist umgangssprachlich und locker geschrieben. Im Protagonisten sehe ich einen Optimist dem ich meinem Respekt zollen würde. Denn dieses Buch regt auch zum nachdenken an, was wäre wenn...Ich freue mich schon auf den Film im Oktober. Fazit: Ein unterhaltsames und spannendes Buch mit einigen Längen. Ein wunderbarer Debütroman und einem leichten Schreibstil. Für Sci-Fi Fans sowie Survival-Fans.

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