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Rezensionen zu
Über uns der Himmel

Kristin Harmel

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Meine Meinung: Das Cover schafft es durch die grellen und auffälligen Farben schon von Weiten auf sich aufmerksam zu machen, aber obwohl es so auffällig ist, mag ich die Farben und das Bild irgendwie nicht so. Und nachdem ich nun den Inhalt kenne, finde ich, dass der Inhalt wenig mit der Covergestaltung zu tun. Eigentlich passt es überhaupt gar nicht zusammen. Als ich angefangen habe dieses Buch zu lesen, dachte ich, dass ich in einem dieser typischen Bücher gelandet bin, wo ein total glückliches Paar durch den Tod getrennt wird und einer von beiden das ganze Buch vor sich hin heult und trauert. Solche Bücher mag ich überhaupt nicht, da sie mich total runterziehen. Doch hier habe ich mich zum Glück geirrt. Kate verliert ihren geliebten Ehemann am 11.September bei dem World Trade Center Unglück. Sie sieht mit an, wie die Türme von Flugzeugen getroffen werden und nach kurzer Zeit auch zusammenfallen. Die Türme, wo ihr Mann arbeitet. 13 Jahre später hat sie die ganze Sache eigentlich noch immer nicht richtig verdaut, nimmt aber trotzdem den Heiratsantrag von ihrem Freund an. Kurz danach beginnt sie von ihrem verstorbenen Ehemann und ihrer gemeinsamen Tochter Hannah zu träumen. Zuerst ist sie völlig durch den Wind, merkt dann aber, dass sie die Möglichkeit bekommt eine Welt kennen zulernen, in der ihr Mann am Leben ist und sie gemeinsamen eine kleine Familie gegründet haben. Und dann wird ihr klar, was diese Träume zu bedeuten haben... Als erstes fand ich es wirklich sehr sehr interessant, dass dieses Buch mit dem Ereignis vom 11. September zu tun hat. Für mich ist es bis heute noch unfassbar, was damals geschehen ist, ich kann mich sogar noch heute ganz genau an diesen Tag erinnern. Wie ich von der Schule nach Hause kam und die Nachrichten bei uns liefen. Diese schrecklichen Bilder von den Türmen. Das war echt schon krass. Dann springt die Geschichte 13 Jahre weiter...die ganze Zeit, in der sich Kate heulend in ihrem Bett verkrochen hat, wurde also weggelassen, was ich persönlich wirklich als sehr positiv fand. Doch das ganze Buch hat mich total überrascht. Erstmal war der Schreibstil so toll, dass ich total Lust hatte immer weiter zu lesen und zweitens hat sich die Geschichte so unerwartet entwickelt, dass sie super spannend war und ich unbedingt wissen wolle was noch kommt. Ja es gab natürlich auch sehr traurige Stellen, bei denen ich geweint habe. Aber das aller erste Mal, als Kate in dieser anderen Welt neben Patrick aufgewacht ist und ihn anfassen konnte und überhaupt nicht realisieren konnte was passiert ist, ja da war ich echt sprachslo. Ich habe Tränen der Freude geweint und mir kommen schon jetzt wieder die Tränen wenn ich nur daran denke. Nachdem ich also schon total angetan war von diesem Buch, fand ich es am Ende noch viel besser. Von Musiktherapie, über Gebärdensprache bis hin zur Adoption ist alles dabei. Denn durch die Träume beginnt Kate endlich auf ihr Herz zu hören und damit auch zu leben. Denn sie hat schon viel zu lange ihre Ziele und Träume vernachlässigt. Meine Fazit: Ein emotionales und herzzerreißendes Meisterstück. Meine Bewertung: 4/5 Punkten

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Kates und Patricks Leben klang nach einer dieser perfekten Liebesgeschichten. Sie waren füreinander bestimmt. Bis zum 11. September 2001, als der tragische Anschlag auf das World Trade Center seinen Lauf nimmt. Am Abend vorher kam Patrick spät vom Treffen mit seiner Exfreundin nach Hause und kommt nicht mehr dazu Kate alles zu erklären. 13 Jahre später glaubt Kate bereit für eine neue Liebe zu sein, bis sie diese mysteriösen Träume von einem möglichen Leben mit Patrick hat. Das bringt sie dazu über ihr jetziges Leben nachzudenken und sie merkt, wie gerne sie eigentlich Kinder hätte. Das treibt einen Keil zwischen sie und ihren Verlobten Dan... „Ich wusste, schon bevor ich dir begegnete...“ „...dass ich für dich bestimmt war.“ Ich fand es zuerst einmal außergewöhnlich, wie Kristin Harmel die erschreckenden Bilder des Anschlags und das Elend der Menschen nach all den Jahren wieder zum Leben erwecken konnte. Aber sie konnte mich schon in „Solange am Himmel Sterne stehen“ von ihrem bewegenden und schönen Schreibstil überzeugen ohne dabei ins kitschige abzudriften. Ich fieberte von Anfang an mit Katie mit und war sehr gespannt darauf, was es mit den Träumen auf sich haben sollte. Die Idee, wie sie dadurch dazu gebracht wird ihr Leben zu hinterfragen, gefällt mir sehr gut. Bei Dan war mir von vornherein klar, dass er Kate nicht glücklich macht. Anstatt sie, wie Patrick, in ihren Träumen und Zielen zu unterstützen, scheint er sich kaum dafür zu interessieren und tut es oft als Banalität ab. Andrew, der den Kurs für Gebärdensprache leitet, an dem Katie wegen ihrer Träume teilnimmt, ist ein ganz besonderer Mensch und hat viel mit ihr gemeinsam. Er hilft ihr dabei, wieder den richtigen Platz im Leben zu finden. „Vielleicht bekommt man die tollsten Dinge im Leben von den größten Herausforderungen.“ Seite 178 Mir gefällt es auch, wie mit dem Zauber der Musik gespielt wird und wie sie den Menschen – und in diesem Fall insbesondere den Kindern – hilft. Ich habe vorher kaum etwas genaueres über Musiktherapie und Schwerhörigkeit gewusst und fand es wirklich sehr interessant in dieser Form mehr darüber zu erfahren. Das Buch war wieder sehr emotional und konnte mich tief bewegen und durch die ein oder andere unerwartete Wendung überraschen. Es hat mich auch daran erinnert, dass man nicht im Streit auseinander gehen sollte. Vielleicht war es das letzte Mal, dass man sich gesehen hat... Viereinhalb Sterne vergebe ich, weil die Sache mit den Träumen zum Teil doch etwas abgedreht ist und die Geschichte nicht ganz an „Solange am Himmel Sterne stehen“ heran kommt. Aber das mag auch daran liegen, dass mich die Thematik aus dem ersten Buch noch etwas mehr interessiert hat. Ansonsten absolute Leseempfehlung!

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Zum Cover: Es sind mehrere Blüten erkennbar in schönem Orange und Gelb. Das Cover macht richtig Lust auf Frühling. Zum Inhalt: Kate führt in ihren Augen das perfekte Leben, sie hat vor vier Monaten ihren Traummann Patrick geheiratet und verfolgt ihren Traum als Musiktherapeutin für Kinder zu arbeiten. Kate und Patrick wohnen in einer schicken Wohnung in Mannhatten und glauben nun das Glück gefunden zu haben. Nichts könnte dieses Glück zerstören oder sie auseinander bringen. Als Patrick sich am Morgen von Kate verabschiedet um zur Arbeit zu fahren dachte keiner von beiden etwas Böses. Zur selben Zeit wie Patrick bei der Arbeit ist geht Kate am Hudson River joggen und hört plötzlich einen lauten Knall. Völlig erschrocken dreht sie sich um und muss mitansehen wie ein Passagierjet in die Nordseite des Nordturms der Twintower kracht. Patrick arbeitet auf der Nordseite des Nordturms im zwölften Stock von oben. Fassungslos rennt Kate nach Hause um den Anrufbeantworter abzuhören und muss feststellen, dass sich keine Nachricht von Patrick darauf befindet um ihr zu sagen, es ginge ihm gut. Sie probiert es auf seinem Handy aber nur die Mailbox geht ran. Am Tag des 11. September 2001 verliert Patrick sein Leben beim Anschlag auf das World Trade Center. Wir überspringen die nächsten 13 Jahre und befinden uns nun in der Gegenwart. Es hat viele Jahre gebraucht bis Kate sich einem anderen Mann wieder öffnen konnte und so ist sie nun mit Dan zusammen. Leider muss Kate erfahren das die keine Kinder bekommen kann, da ihre Eierstöcke ihren Betrieb eingestellt haben, am selben Abend macht Dan ihr einen Antrag, den sie annimmt. Doch in der folgenden Nacht wird Kate von ihrer Vergangenheit eingeholt, sie träumt von einem Leben mit Patrick und einer Tochter namens Hannah die gehörlos ist. Der Traum scheint ihr so realistisch das nicht nicht mehr zwischen Traumwelt und der echten Welt unterscheiden kann. Als sie wach wird entscheiden sie sich einen Kurs für Gebärdensprache zu belegen um in ihren Träumen mit Hannah kommunizieren zu können. Bei diesem Kurs lernt sie den Leiter Andrew kennen zu dem sie eine besondere Freundschaft aufbaut. Andrew bittet sie für eine ehrenamtliche Organisation zu arbeiten, bei der Kindern geholfen wird die von ihren Eltern ausgesetzt wurden und weggenommen wurden aufgrund von Drogenproblem der Eltern. Dort lernt Kate Allie kennen, welche sie sehr an ihre Traumtochter Hannah erinnert. Bald fängt Kate an zu zweifeln, ob die Entscheidung Dan zu heiraten die richtige ist. Meine Meinung: Ein wirklich toller Frauenroman. Die Autorin schafft es sehr gut die Gefühle der Protagonistin zu einem selbst rüber zu transportieren. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und beinhaltet kaum Fremdwörter. Eine Geschichte wie sie auch im wirklichen Leben hätte passieren können, denn sehr viele haben ihre lieben bei diesem Anschlag verloren und haben bestimmt sehr lange gebraucht wieder im Leben Fuß zu fassen. Deswegen finde ich ich Geschichte auch so authentisch. Leider wurde sie aber zum Ende hin etwas lahm und nicht mehr so spannend. Mein Fazit: Ein gemütlicher Frauenroman der einen in die Geschichte zieht und sich locker leicht lesen lässt.

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Kate hat wirklich ein furchtbares Schicksal erlitten. Dabei zuzusehen, wie die Arbeitsstätte ihres geliebten Mannes zerstört wird, muss wirklich schlimm sein. Sie waren jung, verliebt und hatten Pläne. Die ersten Seiten des Buches waren somit für mich richtig beklemmend. Dan, den sie über zehn Jahre später kennenlernt, scheint perfekt zu ihr zu passen. Ihre Familie und Freunde mögen ihn. Doch bei mir hat er sich mit einer seiner ersten Aktionen direkt unbeliebt gemacht. Und auch wenn er wirklich gut zu Kate ist, konnte er diesen Schnitzer bei mir nicht wiedergutmachen. Kristin Harmel hat einen wirklich schönen Schreibstil. Auch die Übersetzerin Veronika Dünninger hat hier sehr gute Arbeit geleistet. Das Thema 9/11 ist wohl bei uns allen immer noch präsent. Wohl kaum einer wird jemals vergessen, was er an diesem Tage gemacht hat. Und wie geschockt man damals vorm Fernseher saß und ungläubig die Nachrichten schaute. Das Thema garantiert also Gänsehaut. Und da die Geschichte direkt damit startet, hatte ich auf den ersten Seiten einen dicken Kloß im Hals. Im weiteren Verlauf konnte ich mich sehr gut in der Story treiben lassen, doch die ganz großen Emotionen, mit denen sie mich bei “Solange am Himmel Sterne stehen” gepackt hat, blieben aus. Trotzdem hat die Geschichte mich berührt. Auf den letzten beiden Seiten schlichen sich dann tatsächlich auch nochmal ein paar Tränchen in meine Augen… Mit dem Ende hatte ich so nicht mehr gerechnet. Wirklich interessant fand ich, dass ich einiges über Musiktherapie und die Arbeit mit gehörlosen Kindern lernen konnte. Ein sehr interessanter Aspekt, dem ich gerne gefolgt bin. Leider muss ich hier, wie bei vielen Büchern, die ins Deutsche übersetzt wurden, sagen, dass der englische Titel viel besser passt. “The Life Intended” ist, wenn man das Buch gelesen hat (und vielleicht auch schon für eine kleine Vorahnung), viel aussagekräftiger. Es hat den vollen Bezug zum Buch. Während ich den deutschen Titel wenig aussagefähig finde. “Sie sieht hinter sich zu dem Fenster, das früher auf das World Trade Center hinausging. Ich frage mich, ob sie, so wie ich es tue, denkt, wie leer der Himmel jetzt aussieht – selbst mit dem neuen Freedom Tower, der sich alle Mühe gibt, ihn auszufüllen.” (Seite 324) Mit “Über uns der Himmel” konnte Kristin Harmel wieder eine ergreifende Geschichte liefern. Es ist ein Roman über die Magie der Träume, die Macht der Musik, das Glück, das sich vermehrt, wenn man es verschenkt und das “Loslassen-Lernen”. Schöne und berührende Lesestunden sind garantiert!

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Inhalt: Kate Waithman lebt in New York und arbeitet als Musiktherapeutin mit unter anderem schwerhörigen Kindern. Sie ist verlobt mit Dan und alles könnte so schön sein. Wäre da nicht dieses Ereignis vor dreizehn Jahren gewesen das ihr den damaligen Ehemann Patrick nahm. Nachdem Dan ihr einen Antrag gemacht hat, flüchtet sie sich allerdings in ihre Träume in denen sie noch mit Patrick ein schönes Leben führt. Wird Kate dennoch ihren Weg zu einem erneuten Glück finden? Ein Leben in dem sie glücklich ist und nicht nur 'ganz glücklich'? Meine Meinung: Auch dieses Cover ist ähnlich gestaltet wie Kristin Harmels früherer Roman 'Solange am Himmel Sterne stehen'. Bei beiden sieht man eine farbenfrohe Blume die quer über das Cover reicht und somit kann man beide Romane mit der Autorin verbinden. Diese Cover gefällt mir sogar noch ein Stück besser aufgrund der Farbgebung. Das Buch startet sofort mit einem bedeutenden Ereignis und zwar der Katastrophe am 11 September 2001 in New York als Terroristen mit Passagierflugzeugen in die beide Türme des World Trade Center flogen. Obwohl es 14 Jahre her ist, erinnere ich mich noch genau daran wo ich war und ich wie ich es erfahren habe und das, obwohl ich selbst erst 13 Jahre alt war. Und genau in dem Moment als ich das Kapitel gelesen habe kam mir genau wieder diese Gedanke. Es war ein leicht beklemmendes Gefühl das diese Situation in ein Buch eingebaut ist, aber sie ist unheimlich wichtig für den weiteren Verlauf des Buches. Kates Trauer um Patrick ist wahnsinnig groß und dies kommt auch schön rüber, dennoch hat sie einen neuen Mann an ihrer Seite der sie auch heiraten möchte. Ich kann ihre Gefühlslage absolut nachvollziehen da sie total authentisch geschrieben wurde. Allerdings gibt es ein kleines Manko denn sie landet beim schlafen immer wieder in einer Traumwelt in der Patrick noch lebt und ihr das Leben aufzeigt das sie haben könnte. Das sie sich allerdings teilweise so sehr in diese Träumereien reinsteigert konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Ich mag jetzt nicht anfangen zu spoilern aber manchmal musste ich echt mit dem Kopf schütteln. Ich hab nicht viel Erfahrung mit Hörgeschädigten und daher fand ich es sehr interessant einfach mehr darüber zu erfahren und wie sich gerade Kinder damit fühlen und damit umgehen. Im Endeffekt ist dies wieder ein toller Roman a lá Nicholas Sparks mit einigen Passagen zum nachdenken ob man wirklich glücklich ist mit dem Leben das man führt und ob man nicht einiges ändern könnte damit es besser wird, damit man seinem Traumleben ein Stück näher kommt. 4 von 5 Herzchen bekommt das Buch von mir, aufgrund dem von mir aufgeführten Manko das ich doch sehr übertrieben fand.

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Das Buch 'Über uns der Himmel' hat mich sehr berührt und hat dazu geführt, dass ich nochmal intensiver über mein Leben nachgedacht habe. Kirsten Harmel schafft es auch in ihrem zweiten Roman Gefühle zu wecken. Wie in ihrem ersten Roman 'Solange Sterne am Himmel stehen' findet die Hauptwendung erst im letzten Drittel statt, dies macht das lesen noch interessanter. Leider gab es für mich einen kleinen Negativpunkt und zwar die Charaktere Dan, Susan und die Mutter. Dan hätte ich viel früher verlassen, da er sich meiner Meinung nach zu wenig für Kate interessiert hat. Susan (die Schwester) und der Mutter hätte ich die Meinung gegeigt, da sie mir mit ihrem 'Alles wird gut' und 'Was ist nur mit dir los?' Getue etwas auf die Nerven gegangen sind. Was ich besser finde ist, dass die erwähnten Rezepte am Ende des Buches gesammelt stehen. Auf jeden Fall freue ich mich über weitere Romane von Kirsten Harmel.

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Erste Sätze Es war 23:04 Uhr, als Patrick an jenem Abend zur Tür unserer Wohnung hereinkam. Ich erinnere mich an jeden Augenblick dieser letzten vierundzwanzig Stunden so deutlich, als wäre es erst gestern gewesen. Klappentext Als die Welt zerbrach, blieb ihre Liebe … Die junge Kate Waithman lebt mit ihrer großen Liebe Patrick in Manhattan. Eines Morgens geht sie am Hudson River joggen, als plötzlich ein Flugzeug den Himmel durchbricht. Momente später ist das World Trade Center in Rauch gehüllt. Es ist das Gebäude, in dem Patrick arbeitet ... Dreizehn Jahre später fühlt sich Kate endlich bereit, ihr Herz wieder zu öffnen. Doch dann hat sie einen Traum, der realer scheint als alles, was sie umgibt – von dem Leben, das sie mit Patrick gehabt haben könnte. Während sie versucht, an der Vergangenheit festzuhalten, beginnt Kate zu ahnen, dass es für sie einen zweiten Weg zum Glück geben könnte... Meine Meinung Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und zwar aus der Sicht von Kate Waithman. Kate hat vor dreizehn Jahren ihre große Liebe Patrick bei dem Anschlag auf das World Trade Center verloren. Das hat sie nicht wirklich verkraftet und malt sich in ihren Träumen aus, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn Patrick den Anschlag überlebt hätte. Doch nach und nach merkt sie, was sie in ihrem Leben wirklich will und beginnt dafür zu kämpfen. Sie fängt an über ihr Leben, ihre Träume und ihre Ziele nachzudenken. Diese Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehbar. Die Geschichte dreht sich um das zentrale Thema Verlust und den Umgang damit. Was macht man, wenn man einen wichtigen Menschen plötzlich verliert? Wie geht man damit um? Dies und weitere Fragen werden im Laufe des Buches angesprochen und geklärt. Ich fand das Thema gut gewählt und interessant umgesetzt. Das Buch an sich hat schöne und lustige Momente, überraschende Momente und Entwicklungen und ist dramatisch, emotional und mitreißend. Es konnte mich von der ersten Seite an fesseln und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Bewertung Ein unglaublich tolles, berührendes Buch mit einem interessanten Thema, was mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Allerdings hat mir eine Kleinigkeit gefehlt, um mich vollkommen zu überzeugen, daher gibt es von mir 4,5 von 5 Würmchen

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Der 11.Septmeber 2001 scheint auch Kates Leben zerstört zu haben. Bei den Anschlägen auf das World Trade Center kam ihre große Liebe Patrick ums Leben.... Nach vielen Jahren ist sie neu verliebt, doch der Heiratsantrag von Dan läßt sie zweifeln. Und plötzlich passieren Dinge, die sich Kate nicht erklären kann... Das Cover von "Über uns der Himmel" erinnert an ein anderes Buch der Autorin: "Solange am Himmel Sterne stehen". Ich mag es wenn Bücher Wiedererkennungswerte besitzen, vor allem wenn es sich um solch hübsche Motive handelt. Die bunten und fröhlichen Farben sind ein schöner Gegensatz zu den oft tragischen Themen der Romane. Der 11.September 2001 ist jedem von uns in Erinnerung geblieben, und genau diesen tragischen Tag hat Kristin Harmel als Wendepunkt in Kates Leben ausgewählt. Kate war glücklich, was sich von einem Tag auf den anderen geändert hat. Schon auf den ersten Seiten hatte ich Taschentücher an meiner Seite liegen, denn Tränen lassen sich nicht verhindern. Die Themen Trauer und Verlust werden auf sehr gefühl- und respektvolle Weise verarbeitet. Mehr als einmal erinnerte ich mich daran, wie ich damals die Anschläge mitverfolgt habe. Ein weiteres wichtige Thema: Kate ist von Beruf Musiktherapeutin, und arbeitet mit Kidnern und Jugendlichen. Die Autorin hat sich viel mit dem Thema auseinandergesetzt, was sie auch im Anschluss an die Geschichte ausführt. Kate findet in ein neues Leben, und doch läßt sie ihr altes Leben nicht los. Als dann der Heiratsantrag ihres neuen Partner folgt, steht die Vergangenheit plötzlich zwischen ihnen. All zu viel möchte ich nicht verraten, denn man muss es selbst lesen und erleben. Gibt es mehr als unser "normales" Leben? Sind Träume nichts als Wünsche? Oder vielleicht doch Realität? Kate muss einiges verarbeiten, um zu entscheiden wie ihr Leben weiter gehen soll. Es muss nicht immer schwarz und weiß sein in einem Roman. Ab und zu sind es die vielen Farben dazwischen die ein Buch zu etwas Besonderem machen. Könnte Kates Geschichte wahr sein? Ist sie verrückt? Oder gibt es vielleicht doch Dinge auf dieser Welt, die nicht greifbar sind? Ab und zu muss jeder einmal der Realität entwischen, und sei es auch "nur" in einem Buch. Gerne würde ich sagen das traurige Bücher nicht gut sein können, doch genau wie bei Nickolas Sparks schafft es auch Kristin Harmel, mich traurig und glücklich zurück zu lassen. Beides zur selben Zeit.... "Über uns der Himmel" ist ein Roman, den man nicht einfach mal so weg liest, und über den man noch lange nachdenkt... Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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