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Rezensionen zu
Am Limit

David Baldacci

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Am Limit ist bereits der zweite Band rund um den Militärpolizisten John Puller, den ersten Teil Zero Day kenne ich nicht, aber für die Handlung des vorliegenden Buches scheint er auch nicht weiter wichtig zu sein. Jedenfalls habe ich nicht das Gefühl, mir würden irgendwelche Informationen fehlen. Die Handlung in Am Limit ist in sich abgeschlossen, gradlinig und relativ simpel – was nicht heißt, dass sie nicht spannend ist. John Puller John Puller, der Held der Geschichte, ist eine Mischung aus James Bond und Jack Reacher – versehen mit ein paar weiteren Eigenschaften, die mich an bekannte TV-Serien erinnern, wie z.B. die Familienregeln von 1 bis Irgendwas, die mich gleich an Navy CIS und das Regelwerk von Leroy Jethro Gibbs denken ließen :-) Aber trotzdem – oder gerade deswegen – ist John Puller durchaus sympathisch, nett und irgendwie vertraut. Die Story Der Kern der Geschichte dreht sich um Menschenhandel und Prostitution mit all seinen Auswüchsen und all seinen geldgierigen Drahtziehern, denen ein Menschenleben nichts wert ist. John Puller kommt, dank der Hinweise seiner Tante und eigener Recherche, einem großen Menschenhändlerring auf die Schliche und beginnt aufzuräumen und dezimiert die Zahl der Drahtzieher und Helfer ganz kräftig. Hilfe bekommt er dabei natürlich auch, vor allem von gutaussehenden, schlagkräftigen Damen :-) Schreibstil David Baldaccis Schreibstil ist super angenehm und leicht zu lesen. Am Limit ist ein Buch, das sich zwischendurch leicht „weglesen“ lässt und einen recht großen Unterhaltungswert hat – aber leider keinen besonderen Erinnerungswert. Mir persönlich gab es zu viele Tote, die recht leichtfertig in Jenseits befördert wurden, allgemein zu viel Ballerei und zu viel amerikanisch-pathetische Verklärung des Militärs. Aber das Buch wurde für den amerikanischen Markt geschrieben und wird dort sicher auch anders gesehen. Mein Fazit: An Limit ist ein spannend zu lesendes Buch, das einen ziemlich großen Unterhaltungswert hat – nicht mehr, aber auch vor allem nicht weniger.

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John Puller einen Brief von seiner Tante, die im malerischen Paradise in Kalifornien lebt und von dunklen Machenschaften berichtet. Sofort macht sich der Militär-Ermittler auf den Weg, findet seine Tante aber im eigenen Swimmingpool ertrunken vor. Auch wenn alles auf einen tragischen Unfall hindeutet, beginnt Puller zu recherchieren und stößt bald auf ein Geflecht von schrecklichen Verbrechen... John Puller, eine Figur von David Baldacci, bekommt vom Autor eine ganze Reihe an Büchern auf den Leib geschneidert, die ziemlich actionlastige Thriller versprechen. Tatsächlich knallt es hier an jeder Ecke, wobei Puller neben seinen Fäusten auch gern mal zur Waffe greift – dem amerikanischen Autor sei es gedankt. Das ist schon manchmal recht krass zu lesen, allerdings nicht wegen der Brutalität, die sich hier im Vergleich zu anderen Romanen sogar in Grenzen hält, sondern eher wegen der Selbstverständlichkeit, mit der Puller mit den Waffen agiert. Die Handlung liest sich dabei sehr flüssig, Leerlauf kommt hier nicht auf, auf fast jeder Seite warten neue Informationen auf den Leser. Dabei fließen auch einige Nebenarme mit ein, wirklich komplex wird es jedoch nicht. Denn der gefällige Schreibstil hat auch seine Tücken, denn vieles wirkt einfach zu simpel und zu unausgegoren. Schade, denn das Thema hätte sicherlich einiges mehr an Komplexität erlaubt und ist auch gut erdacht. Die Vorhersehbarkeit des Ausgangs stört wegen des durchaus spannenden Weges bis dorthin nur ein wenig. Mit der Darstellung der Charaktere konnte ich mich nur mäßig anfreunden. Sicherlich muss nicht jeder Ermittler eine richtige Macke haben wie im skandinavischen Krimis momentan üblich, ein bisschen mehr Vielschichtigkeit möchte ich von einer Hauptrolle dann aber doch erwarten können. Puller wird als regelrechter Übermensch dargestellt, der so ziemlich flach und in seinen Handlungen vorhersehbar bleibt. Hier wäre ein differenzierter Umgang, ein tiefer gehender Charakter schön gewesen, diese schwarz-weiß Malerei zieht sich durch den gesamten Roman. Die Verwendung der Sprache liest sich leicht und locker, wirklich einprägsame Bilder entstehen bei der Lektüre allerdings nicht. „Am Limit“ ist wie ein Hollywood-Actionfilm: Nicht anspruchsvoll, nicht immer überraschend, mit zackigen Handlungen und ohne Leerlauf. Das mag gefallen und bietet sogar einige spannende Momente, es ist aber kein Buch das bewegt oder sonderlich im Gedächtnis bleibt. Tiefgang sucht man hier vergebend, findet aber dafür kurzweilige Unterhaltung.

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3 von 5

Von: Minerva

28.01.2015

Vor allem am Anfang ein interessanter Thriller von David Baldacci. Am Schluss konnte mich das Buch trotz des sympathischen Protagonisten nicht dauerhaft packen, wohl auch, weil die Handlung insgesamt ziemlich überschaubar ist.

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