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Rezensionen zu
Das Hexenmädchen

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (4)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Hörbuchinfo Das Hexenmädchen - Max Bentow Audio CD - ISBN-13: 978-3844521245 - Verlag: der Hörverlag Erschienen: 18. April 2016 - Spieldauer: 9 Stunden und 23 Minuten EUR 9,99 Kurzbeschreibung Nils Trojans vierter Fall jetzt zum Sonderpreis Den Berliner Kommissar Nils Trojan erwartet ein albtraumhaftes Szenario, als er mitten in der Nacht am Schauplatz eines Verbrechens eintrifft: Ein Mann wurde in seiner eigenen Küche auf grausame Weise hingerichtet. Und noch bevor Trojan Atem holen kann, schlägt der Mörder wieder zu. Der Kommissar hat nicht den geringsten Anhaltspunkt, doch nachdem zwei kleine Mädchen spurlos verschwinden, beschleicht ihn der Verdacht, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht … Warum haben die Kinder von einer mysteriösen „Hexe“ gesprochen, die sie in Angst und Schrecken versetzt? Und warum fühlte er sich beim Anblick der Mordopfer an ein bekanntes Kindermärchen erinnert? Bewertung „Das Hexenmädchen“ ist der 4. Fall für Kommissar Nils Trojan. Der Autor Max Bentow konnte mich auch mit diesem Buch wieder in seinen Bann ziehen. Er wandelt ein alt bekanntes Märchen in einen Psychothriller der Extraklasse um. Sein Schreibstil ist wie immer flüssig und auch mit den verschiedenen Handlungssträngen hatte ich keine Probleme. Das Thema Kindesmissbrauch ist leider immer öfter in den Medien zu hören oder zu lesen. Dieses Thema ist auch Teil dieses Buches und wenn man nicht wüsste, das es sich um eine Geschichte handelt, könnte man meinen es ist ein aktueller Bericht über einen solchen Fall. Die Gefühle wurden gut zum Ausdruck gebracht und auch der Sprecher dieses Hörbuches, Axel Milberg, bringt mit seiner ausdrucksstarken Stimme Szenen, Gefühle und verschiedene Charaktere überzeugend rüber. Natürlich erfährt man auch wieder neues über den Hauptprotagonisten Nils Trojan, dessen Privatleben in diesem Buch drunter und drüber geht. Das ganze sorgt für reichlich Abwechslung. Denn Spannungsbogen konnte Max Bentow die ganze Zeit über halten, und das Ende hat mich wirklich umgehauen. Fazit: So muss ein Psychothriller sein! Meine absolute Hör- und Leseempfehlung!

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€ 9,99 [D] € 10,30 [A] | CHF 13,90* (* empf. VK-Preis) Taschenbuch, Klappenbroschur ISBN: 978-3-442-48428-7 NEU Erschienen: 18.04.2016 Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken ... Meine Meinung: Ich habe ja bisher alle vorherigen Bände der Reihe gelesen und jetzt war endlich Das Hexenmädchen dran. Hier war ich sehr gespannt drauf, da es ja etwas einem bekannten Kindermärchen ähnelt. Der Einstieg in das Buch ist mir wieder einmal sehr leicht gefallen, der Schreibstil von Max Bentow war wie immer sehr flüssig. Sehr interessant finde ich an dieser Reihe halt auch das Privatleben des Ermittlers Nils Trojan, auch, dass er selbst gesundheitliche Probleme hat. Das macht ihn sehr sympathisch. Die Morde wurden wirklich grausam verübt und man fragt sich, was steckt dahinter? Die Lösung fand ich sehr interessant, aber zum Schluss fand ich es auch etwas verwirrend aufgrund der vielen Personen, die eine Rolle dabei gespielt haben. Ich muss aber sagen, dass das Buch für mich auch zwischendurch Längen hatte. Die Spannung konnte aus meiner Sicht nicht komplett gehalten werden. Freue mich aber auf den 5. Teil, da dort Der Federmann aus Teil 1 noch wieder auftauchen soll, der erste Teil hat mir bisher am besten gefallen. Alles in allem ein interessanter Thriller mit einem speziellen Ermittler, ich kann hier eine Kauf- und Leseempfehlung aussprechen, freue mich auf den nächsten Teil und bewerte dieses Buch mit 4 Sternen.

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Wiederholung

Von: Nadezda

02.06.2016

Die Bücher sind gut und spannend, aber alles wiederholt sich irgendwie und es gibt Parallelen zu Charlotte Link. Wieso wiederholt sich alles mit Trojan und seinem Zustand?

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Dieses Hörbuch habe ich mit einem lachendem und einem weinendem Auge beendet, denn nach diesem Band kommt erstmal nur noch ein Band von dieser Reihe. Es gibt so viele Ermittler-Reihen und viele sind sich sehr ähnlich. Diese Reihe konnte mich bis jetzt super überzeugen und begeistern. Die Idee hinter diesem Buch fand ich sehr interessant. Vom Klappentext her erkennt man schnell, welches Märchen gemeint ist und selbst wenn man diesen nicht vorher gelesen hat, weiß man sehr schnell, dass es hier um Hänsel und Gretel geht. Die Aufklärung des Falls und die Zusammenhänge finde ich gut ausgearbeitet. Mir kam das Ende nur ein wenig zu plötzlich und es hat sich auf einmal alles überschlagen. Sprachlich kann ich nicht so viel zu sagen, da ich auch dieses Buch als Hörbuch gehört habe. Auch dieses Mal kann ich den Leser nur loben, denn er bringt das Buch echt super rüber. Der Sprecher ist ein bekannter Tatort-Schauspieler: Axel Mielberg und ich mag es sehr, wenn er liest. Seine Stimme finde ich sehr angenehm und man kann ihm super folgen. Die Charaktere entwickeln sich immer weiter mit der Geschichte. Nils Trojan fand ich von Anfang an einen sehr interessanten Charakter. Er ist einerseits der harte Polizist, hat aber auch seine weichen Seiten. Er ist mitfühlend und hat Ecken und Kanten. Schade finde ich, dass Trojan oft alles alleine erledigt und seine Kollegen ausschließt. Gerade die Zusammenarbeit im Team ist mir sehr wichtig, da es genug gute Ermittler gibt. Alles in allem konnte mich das Buch packen und überzeugen. Da ich so begeistert von dieser Reihe bin, suche ich schon nach Stellen, die mir nicht so gefallen haben und davon gibt es nicht so viele. Ich kann diese Reihe nur empfehlen und bin hin und weg von dieser Reihe.

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Waldeinsamkeit

Von: wal.li

22.11.2015

Nils Troja leidet weiterhin unter heftigen Panikattacken, sehr unangenehm ist es ihm, dass seine Tochter mit ihm zur Notaufnahme muss. Trotzdem eilt er zum Tatort als er den Telefonanruf erhält. In einer Wohnung wird die Leiche eines Lehrers gefunden. Seine kleine Tochter musste vom Nebenzimmer aus alles mithören, ein wenig Glück hatte sie, denn der Mörder hat sie nicht entdeckt. Das Leben des Lehrers scheint sehr unauffällig, bemerkenswert ist allerdings, dass er die Festplatte seines Computers unwiederbringlich gelöscht hat. Nahezu gleichzeitig meldet eine besorgte Mutter das Verschwinden ihrer Tochter. Zunächst bleiben die Hinweise spärlich, doch als eine zweite Leiche gefunden wird, gelingt es langsam, Zusammenhänge zu finden. Der angeschlagene Ermittler Nils Troja, gegen seine Panikattacken ankämpfend und um eine bessere Beziehung sowohl zu seiner Tochter als auch zu seiner neuen Liebe ringend, wird hier wirklich gefordert. Konfrontiert mit den Leichen, deren Anblick einen normalen Magen zum revoltieren bringen muss, will er sich selbst bezwingen, gerade auch, da Hoffnung besteht, das verschwundene Kind zu retten. Obwohl das eigentlich nicht sein Fall ist, sagt das Bauchgefühl, dass es etwas mit den Morden zu tun haben könnte. Noch wegen der Erlebnisse während des letzten Falles beginnt Trojans Freundin Jana, sich zurückzuziehen. Eine weitere Baustelle, die Nils Trojan mehr Kraft abverlangt als er eigentlich hat. Zunächst könnte man versucht sein, zu denken, schon wieder ein Serienkiller. Doch schnell wird klar, dass der Mörder ein Ziel hat, dass die Geschehnisse nicht so zufällig sind, wie man erstmal annimmt. Verschiedene Handlungsstränge, die wegen ihrer Vielfältigkeit einige Fragen auslösen, fügen sich im Verlauf der Story zu einem stimmigen Ganzen. Mit sich immer weiter steigernder Spannung und sich erhöhendem Tempo fesselt dieser Thriller ganz außerordentlich. Immer wieder überrascht der Autor mit neuen Wendungen um schließlich darzustellen, wohin sich misshandelte Seelen entwickeln können. Auch wenn dem Ermittler schließlich ein Aufatmen gegönnt wird, der nächste Killer lauert mit Sicherheit schon.

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Psychothriller Klappentext: Zwei kleine Mädchen verschwinden. Drei Menschen werden grausam hingerichtet. Und wer ist die „Hexe“, von der Kinder erzählt haben? Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Alptraum, als sie fieberhaft im Fall eines neuen Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und warum mußte Trojan beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken? Mein Umriss: Ein Mädchen irrt durch den winterlichen Wald. Es wird verfolgt und als es gefunden und in ein Krankenhaus gebracht wird, flüstert es mit letzter Kraft: „Ich war bei der Hexe. Tief im Wald.“ Ein anderes Mädchen wird Zeugin, als ihr Vater auf grausamste Weise ermordet wird. Nur ihre Flucht ins Badezimmer, wo sie sich einsperrt, rettet ihr wohl das Leben. Trojan, der ermittelnde Kommissar wird zum Tatort gerufen, als er kurz zuvor mit einer Panikattacke in die Notfallambulanz gebracht wurde. Der Mord und die Art, wie das Opfer aufgefunden wurde, erinnert ihn an das Märchen „Hänsel und Gretel“. Der Ermordete kniet vor dem eingeschalteten Backofen, ist so gefesselt, dass er sich nicht bewegen kann. Und um nicht um Hilfe rufen zu können, wurde er, bevor er regelrecht geröstet wurde, noch geknebelt… Sophie wartet auf ihre Freundin Jule am Spielplatz. Als diese auftaucht, darf Sophie kurz deren Schneekugel bewundern, bis Jule wieder weiter muss. Sophie macht sich auf den Heimweg, auf dem ihr ein weißes Kaninchen über den Weg läuft. Sie möchte es gerne einfangen und folgt ihm. Bis ein Auto neben ihr anhält und sie entführt… Ein weiteres Kind wird noch entführt und beide erwähnen unabhängig voneinander die Hexe. Ebenso werden noch weitere zwei Männer entführt, die auf gleiche unmenschlich grausame Art getötet werden wie das erste Opfer… Mein Eindruck: Angesprochen hat mich zuerst nur das Cover dieses Psychothrillers, dann überzeugte mich der Klappentext davon, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Max Bentow schubste mich auch recht brutal ins Geschehen. Ein Prolog, der atemlos macht, ein Mord, der an Brutalität nicht zu übertreffen ist und eine Kindesentführung, die zu Anfang total unmotiviert erscheint. Genau damit fing mich der Autor. Dann jedoch war es das auch schon. Geplänkel in kurzen Kapiteln, die immer enden wie Fortsetzungsromane der siebziger Jahre, an deren Ende auch immer ein Spannungspunkt gesetzt wurde, um den Kunden zum Kauf einer weiteren Zeitschrift in der kommenden Woche zu animieren. Dieser Punkt an sich würde mich nicht stören, wären da nicht Dinge, die so weit an der Realität vorbei geschossen sind, dass es schon lächerlich wirkt. Allein schon der psychisch mehr als angeschlagene Kommissar wäre in der Realität aufgrund seiner Panikattacken längst vom Dienst suspendiert worden. Ebenso kann ich mir obwohl ich kein Arzt bin, nicht vorstellen, dass sich ein Opfer nicht mit aller Kraft wehrt, wenn es darum geht, sein eigenes Leben zu retten. In der Situation wird sicherlich kein Mensch auf die Idee kommen, abzuwägen, worin das höhere Risiko zu sterben liegt. An der Strangulation bei einer falschen Bewegung, oder in Folge der Hitze im Backofen. Für mich muss ein Psychothriller nicht unbedingt realistisch, aber doch nah an der Realität sein, was mir hier total fehlt. Für mich zeigt der Autor auch Berlin als durch und durch lebensgefährliche Stadt, in der an jeder Ecke ein Mörder lauert. Er bezieht sich mich seinem Buch zu sehr nur auf das kriminalistische Geschehen und vergisst darüber hinaus, dass auch um ein Verbrechen herum das normale Leben weiter geht. Für meinen Geschmack geht Bentow zu sehr auf die Vita seines Hauptprotagonisten ein. Es ist schön, diesen Menschen kennenzulernen, aber ich muss nicht wissen, was er wann in der Vergangenheit mit wem zu tun hatte. Was ich hier rein auf sein Privatleben beziehe. Privatleben ok, wenn es während der Aufklärung der Straftaten zum Feierabend stattfindet, aber nicht jenes, das einfach zu weit zurück liegt und die Geschichte nur unnötig aufbläht und in die Länge zieht. Wobei ich beim nächsten Punkt angelangt bin. In die Länge ist hier vieles gezogen. Streckenweise kommt gähnende Langeweile auf, in so quälende Langatmigkeit verfiel Bentow mit seiner Geschichte. Schade eigentlich, denn es hätte wirklich ein sehr guter Thriller werden können, wenn sich der Autor nicht so sehr mit Nebensächlichkeiten aufgehalten hätte und sich stattdessen mehr auf die Ausarbeitung des eigentlichen Themas konzentriert hätte. Vier Handlungsstränge, die sich im einzelnen auf die Sicht der Opfer, Zeugen, Ermittler und Täter sind ein sehr guter Ansatz. Ebenso, wie er diese zum Ende hin zusammenlaufen läßt, um alles zu klären, könnte fast nicht besser sein. Fast aber nur deshalb, weil das Ende dann doch zu schnell kam. Man wird regelrecht mit dem berühmten Tritt ins Hinterteil aus dem Geschehen und somit Buch befördert. Das Hexenmädchen war das erste Buch von Max Bentow. Ob es das letzte sein wird, kann ich im Moment nicht sagen, denn mir war es dann doch nicht schlecht genug, um ein klares Nein in diese Richtung auszusprechen. Warum drei Sterne? Weil mich das Cover ansprach und ich es in Bezug auf den Wald im Prolog sehe, weil ich sehe, dass der Autor eine sehr gute Idee hatte und diese nur nicht perfekt umsetzen konnte und weil es endlich einmal ein Buch ist, das gänzlich ohne Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler ist. Fazit: Hat trotz des interessanten Themas nicht meinen Nerv getroffen Danksagung: Mein herzliches Dankeschön geht an die Randomhouse Verlagsgruppe und da im Speziellen an den Verlag Page & Turner, der mir das Leseexemplar zum Zwecke der Rezension überlassen hat, ebenso ein herzliches Dankeschön dafür, dass ich das Bild des Covers in Verbindung mit meiner Rezension veröffentlichen darf.

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Ein kleines Mädchen, das Zeuge wird, wie sein Vater ermordet wird. Ein anderers kleines Mädchen, das spurlos verschwindet. Und eine junge Frau, die von den Erinnerungen an eine grausame Hexe verfolgt wird - das sind die Anfangszutaten für Max Bentows vierten Roman um Kommissar Nils Trojan. Hinzu kommen dessen immer stärker werdende Privatprobleme und seine Panikattacken, die ihn ohne Vorwarnung ereilen. Und genau jetzt muss er sich auf die Suche nach einem bestialischen Mörder machen, der Märchen wahr werden lässt ... Als Rezensionsexemplar habe ich diesen Monat nicht nur die Buchausgabe zu "Das Hexenmädchen" bekommen, sondern auch gleich noch die Hörbuchausgabe dazu. Was ganz spannend ist, weil ich auf die Weise auch einmal direkt testen konnte, was mir besser gefällt: selbst lesen oder vorgelesen bekommen.So ganz beantworten kann ich die Frage immer noch nicht, aber zumindest hat eine Hin- und Rückfahrt zum Oktoberfest dazu geführt, dass ich mir knapp zwei Wochne nach dem Buch direkt noch einmal das Hörbuch zu Gemüte führen konnte. Axel Milberg ist als Vorleser wirklich gelungen, weil er sich sehr ins Zeug legt, um die einzelnen Figuren lebendig werden zu lassen. Meiner Meinung übertreibt er gelegetnlich mti dem "hexischen" Element, aber gut, das ist einfach wirklich Geschmackssache. Er versteht es zumindest, sowohl Kindern als auch Erwachsene individuelle Stimmen zu geben, die nicht "doof" klingen, sondern überzeugen, und dann sogar noch eine eigene Erzählerstimme zu finden, die einen durch die Geschichte trägt. Insgesamt wirkte die Geschichte beim Hören auf mich atmosphärischer, was eindeutig Milberg zuzuschreiben ist - eine klare Empfehlung, in seine Tätigkeit als Hörbuchsprecher mal reinzuhören! Was mir dann aber aufgefallen ist: hätte ich das Buch zuvor nicht gelesen, hätte ich hier und da einfach nicht mehr folgen können. Das liegt weniger am Sprecher als am Roman an sich, der mit so vielen verschiedenen Erzählsträngen und Personen auskommen will, dass es eine ziemliche Herausforderung für den Zuhörer darstellt, alle Namen im Gedächtnis zu behalten. Da kann man im Buch halt doch noch einmal nachblättern ... Was mir jetzt also besser gefallen hat, kann ich nicht sagen. Das Hörbuch ist zumindest gut und unterhält - die Story an sich ist spannend, wenn auch gegen End eziemlich unglaubwürdig, und eine Autofahrt kriegt man damit auf jeden Fall rum :-)

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Dies ist der vierte Teil der Nils Trojan Reihe. Man kann die Bücher zwar unabhängig voneinander lesen, doch wenn man alle lesen möchte würde ich sie schon in der Richtigen Reihenfolge lesen. In diesem Buch muss Nils Trojan und seine Kollegen wieder im Fall eines Serienmörders ermitteln. Drei Opfer wurden innerhalb einer kurzen Zeit tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Als dann auch noch zwei kleine Mädchen verschwinden und sie vorher immer von einer "Hexe" gesprochen haben befindet sich Trojan mitten in einem Alptraum. Noch dazu erinnern ihn die Toten immer an ein bekanntes Kindermärchen.... Im Großen und Ganzen ist das Buch genauso aufgebaut wie alle Bücher von Max Bentow. Ich bin wieder super in die Geschichte reingekommen und konnte das Buch dank des spannenden Fall und des angenehmen Schreibstils kaum aus der Hand legen. Dennoch konnte mich das Buch nicht ganz so überzeugen wie die bisherigen Bücher der Reihe. Mir war der Fall teilweide einfach zu abgedreht. Ich kann euch das jetzt leider nicht genauer erklären, da ich euch ja nicht spoilern möchte. Aber es war mir etwas zu komplex und dadurch fast ein wenig unrealistisch. Spannend war das Buch aber auf jeden Fall und ich hab diese Auflösung auch nicht kommen sehen. Wer mich teilweise ein wenig genervt hat, war Nils Trojan selbst. Manchmal ist er mir ein wenig zu Selbstmitleidig. Außerdem nervt es mich das er sich keine Hilfe sucht und er sich irgendwie immer wieder im Kreis dreht. Insgesamt aber wirklich wieder ein super Psychothriller. Auf Max Bentow ist halt einfach Verlass!

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