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Rezensionen zu
Das Lied der Freiheit

Ildefonso Falcones

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Das Thema des Buches an sich ist sehr interessant und auch die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken macht Lust auf mehr. Allerdings hätte die Umsetzung besser sein können. Die etwa 750 Seiten ziehen sich zeitweise ganz schön in die Länge. Zwischenzeitlich habe ich auch noch ein anderes Buch gelesen, da “Das Lied der Freiheit” mich nicht so gefesselt hat, dass ich es von Anfang bis Ende so durchlesen konnte. Es geht in erster Linie um die 3 Hauptcharaktere Caridad, Milagros und Milagros’ Großvater Melchor und ihre jeweiligen Lebensgeschichten, sowohl gemeinsam als auch jede für sich. Leider blieb die Beziehung zu sämtlichen Charakteren aber sehr distanziert, da der Autor bei niemanden wirklich in die Tiefe geht. Auch ist der Schreibstil im Allgemeinen etwas schwierig für mich gewesen. Das Lesen hat nicht so richtig Spaß gemacht und ich hatte eigentlich auch zu keiner Zeit das Gefühl, dass ich jetzt unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Insgesamt also kein Buch, das man gelesen haben müsste.

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Das war ein farbenprächtiger Roman und mal wieder was anderes für mich aus dem historischen Bereich gewesen, so neu und aufregend auf seine Art. Dieses Buch ist nicht nur ein kleiner Wälzer mit seinen über 700 Seiten im kompakten Taschenbuchformat. Es ist auch anspruchsvoll und man merkt schnell, wie viel Recherche dahinter steckt, denn der Roman ist voller Informationen und die Charaktere spiegeln wunderbar die damalige Zeit wider. Bei "Das Lied der Freiheit" handelt es sich um meinen ersten Roman von Falcones, den die meisten durch den Roman "Die Kathedrale des Meeres" kennen. Warum es anspruchsvoll ist? Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kann sich gut darin vertiefen, aber das Buch ist auch voll von Beschreibungen von Personen, Orten und Atmosphären in so manch langen Sätzen. Der Roman gehört zu den Büchern, an denen man dran bleiben sollte, damit der ganze Charme sich entfalten kann und man wird belohnt mit einem farbenprächtigen Kopfkino. Das Setting war mir vollkommen neu gewesen, nicht nur die Stadt und das Land um die Zeit, sondern auch die Geschichte der Zigeuner, deren Lebensweise und ihre Werte, wie Stolz, Ehre und Freiheit. Daneben geht es viel um Liebe und Hass, aber auch um Intrigen, man fühlt sich teilweise wie in einem Strudel. Nur teilweise, weil es auch Szenen im Buch gab, die waren langatmig und hatten mich im Lesefluss unterbrochen, da brauchte ich einfach eine Pause von dem Buch, bevor ich weiter lesen konnte. Die Charaktere haben mir gut gefallen und die Protagonisten haben sich gut ergänzt. An sich waren alle gut ausgearbeitet gewesen und jeder hatte was Interessantes an sich gehabt. Nur sind sie manchmal in den Hintergrund gerückt und die Geschichte in den Vordergrund, wobei es bei einem historischen Roman nicht unbedingt ein Minuspunkt ist, meiner Meinung nach. Bei "Das Lied der Freiheit" werden viele interessante Themen angeschnitten und das Leben eines Volkes näher betrachtet, von dem ich noch kaum was gelesen habe. Es wurde sehr farbenprächtig und emotional erzählt und konnte mich, trotz so kleinen langatmigen Szenen, gut fesseln. Jedem Fan von anspruchsvolleren historischen Romanen (keine typischen "Wikinger sucht Braut") kann ich den kleinen Wälzer empfehlen, es entführt einen in eine aufregende Welt!

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Meine Meinung: Auf der Überfahrt von Kuba nach Spanien erhält die Sklavin Caridad von ihrem sterbenden Herrn die Freiheit. Nun steht sie in Sevilla als freie Frau ohne Geld und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Sie erlebt schreckliches und wird sehr krank. Im Fieberwahn singend findet sie Melchor, das Zigeuneroberhaupt der Familie Vega. Durch die Traurigkeit und den Schmerz in der Stimme angetan. nimmt er sie mit in das Zigeunerlager. Nach der Genesung freundet sich Caridad mit Melchors Enkelin Milagros an. Durch Melchors Schutz und Milagros Freundschaft erfährt Caridad endlich eine bessere Zeit in ihrem Leben. Die Musik, der Gesang und Tanz ist für die Zigeuner ein Ausdruck der Gefühle. Genauso ist es bei Caridad und Melchor ist von ihrer Stimme verzaubert. Bei den Zigeunern findet Caridad ein neues Zuhause und verliebt sich in Melchor. Durch die Kenntnis im der Tabakverarbeitung, die sie auf der Tabakplantage in Kuba erworben hat, kann sie etwas für ihren Unterhalt tun. Neben der Musik und dem Gesang, ist es der Tabak, der Caridad und Melchor verbindet. Milagros ist eine schöne, junge Frau und ist verliebt in Pedro, aber die Familie Vega ist durch eine Fehde mi Pedros Familie verfeindet. Milagros Mutter, eine Vega, verbietet ihr den Umgang mit Pedro und zwischen Mutter und Tochter kommt es zum Streit. Ihr Vater verlobt sie mit einem andern Zigeuner, doch Milagros versucht sich zu wiedersetzen. Nach der, durch den König angeordneten „großen Razzia“, werden die Zigeuner in Andalusien verfolgt und gefangen genommen. Milagros und Caridad schaffen es zu fliehen, der Rest der Familie wird eingesperrt oder muss im Straflager arbeiten. Einige Zigeuner erhalten die Freiheit, doch Milagros Mutter ist immer noch im Gefängnis. Schwere Schicksalsschläge und widrige Umstände trennen Milagros und Caridad. Melchors Schicksal ist auch ungewiss und keiner weiß ob er noch am Leben ist. Fazit: Das Hörbuch gefällt mir sehr gut und die Geschichte über Musik, Liebe, Hoffnung und Schmerz schafft es einen zu fesseln. Die verschiedenen Charaktere sind gut dargestellt und durch die Stimme des Erzählers fiebert man mit oder erfährt die Trauer und den Schmerz. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten und wenn man denkt zu wissen was als nächstes passiert, kommt es doch anders. Ich kann das Hörbuch nur empfehlen.

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Der Roman besteht aus sechs Teilen mit Unterkapiteln. Zunächst folgt der Leser den Protagonisten bei ihren Erlebnissen in Sevilla im Jahr 1748. In dem über 700-seitigen Buch verabschiedet sich der Leser fast 10 Jahre später von den Charakteren. Das Buch fängt mit der Freilassung der Sklavin Caridad an, die ich persönlich sofort in mein Herz geschlossen habe. Eigentlich hat Caridad zu Beginn ein sehr klischeehaftes Verhalten gezeigt. Sie verkörpert die hilflose, unterwürfige Frau. Der Autor mir wieder klar gemacht, wie viel die Frauen schon für ihre Emanzipation getan haben, aber dass dieser Kampf noch nicht zu Ende ist (Ja, ich bin feministisch eingestellt). Falcones ermöglicht dem Leser einen tiefen Einblick in das vorherige Leben von Caridad, wodurch der Leser den vorherigen sowie den Lebensweg nach der Freilassung von Caridad selbst nachempfinden kann. Hat sie wirklich ihre Freiheit erlangt oder nicht, ist die Frage die man sich beim Lesen häufig stellt (vor allem zu Beginn). Auf der anderen Seite lernen wir den Zigeuner Melchor, seine Tochter Ana, ihren Mann Jose und deren Tochter Milagros kennen. Milagros begegnet dem Leser eher als Nebenfigur und der Leser denkt sich nichts weiter über sie bis zu dem Punkt, an dem sich die Wege von Milagros und Caridad schicksalshaft kreuzen. Ab circa dem 4. Kapitel wird Milagros in den Mittelpunkt der Geschichte geschoben und sie dringt tief in den Leser ein. Außerdem legt der Autor auch einen besonderen Wert auf die Beziehung zwischen Milagros und Ana. Weiter geht's auf meinem Blog http://sabisbook.blogspot.de

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Ich muss sagen, dass mich das Cover gleich angezogen und schon in spanische Grundstimmung versetzt hat. Das Buch selbst hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die beiden Protagonistinnen, Caridad und Milagros, eine freigelassene Sklavin und eine willensstarke Zigeunerin, haben keine sehr gute Voraussetzungen um im 18. Jahrhundert in der Gesellschaftsordnung Spaniens ein selbstbestimmtes, glückliches Leben führen zu können. Deshalb müssen sie im Laufe der Handlung immer wieder Schicksalsschläge verkraften, auch wenn diese manchmal durch ihr eigenes Handeln hervorgerufen werden. Ich fand es sehr spannend zu lesen wie die beiden, in tiefer Freundschaft verbunden, ihre Wege verfolgen. Ich selbst fühlte mich den beiden ebenfalls sehr verbunden und betrachtete sie irgendwann fast schon als Vertraute. Aber auch die Nebenfiguren waren so interessant und ausgearbeitet, dass ich auch deren Entwicklungen gerne verfolgt habe. Die Sprache, die uns Übersetzerin Stefanie Karg hier bietet, ist wundervoll anschaulich und bietet genügend spanischen Flair um uns direkt an die spanischen Schauplätze zu versetzen. Bei jedem Aufschlagen der Buchseiten konnte ich in eine andere Welt eintauchen. Alles in allem kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich im Genre des historischen Romans zu Hause fühlt und nebenbei einen Einblick in das Leben einer anderen Epoche bekommen und unsere dabei zumindest für die Dauer der Lektüre zurücklassen möchte.

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In „Das Lied der Freiheit“ erzählt Ildefonso Falcones von der besonderen Freundschaft zwischen einer Zigeunerin und einer Schwarzen und von der Freiheit. Sevilla, 1748: Als Caridad mit einem Schiff in Spanien ankommt, ist sie total verloren. Sie ist eine schwarze Sklavin, die nach dem Tod ihres Besitzers freigelassen worden ist. Noch nie auf sich alleine gestellt, weiß sie nicht, was sie mit ihrer Freiheit anfangen soll. Nach einer schweren Anfangsphase findet sie Zuflucht bei einer Zigeunerfamilie. Dort trifft sie auch auf Milagros, mit der sie schnell Freundschaft schließt. Und auch ihre Erfahrungen als Sklavin auf einer Tabakplantage sind sehr gefragt. Mit "Das Lied der Freiheit" ist Ildefonso Falcones ein sehr interessanter Roman gelungen. Man wird in die Welt der Zigeuner entführt und erfährt viel über deren Verständnis vom Leben. Ehre, Stolz und Freiheit sind hierbei wichtige Aspekte. Mitten in diese Welt platzt die frei gelassene Sklavin Caridad, die wiederum ein ganz andere Sicht auf das Leben hat. Caridads Leben war bisher von absolutem Gehorsam und Unterwürfigkeit geprägt. Hieraus entsteht ein interessanter Kontrast. Auch wenn Zigeuner und Schwarze gleichermaßen in der Gesellschaft nicht hoch angesehen werden, so wird Caridad auch bei den Zigeunern größtenteils ausgeschlossen. Nur zu Milagros, Enkelin, und Melchor, Großvater und früherer Galeerensträfling, entsteht eine innige Beziehung und Freundschaft, die im Laufe der Geschichte auf harte Proben gestellt wird. Diese Personen im Buch sind es auch, mit denen ich am meisten mitgefiebert habe, auch wenn ich nicht alle Entscheidungen ganz nachvollziehen konnte. Es ist schwer eine Rezension zu schreiben, die den Zauber dieses Buches wieder gibt, weil man dann meiner Meinung nach zu viel vom Inhalt wiedergeben muss. Weitere wichtige Themen sind der Tabakschmuggel, mit dem die Zigeuner ihr Geld verdienen, das Singen und Tanzen der stolzen Zigeuner und Fehden zwischen Zigeunerfamilien. Gerade das Singen und Tanzen als Ausdruck der Gefühle sind ein immer währender Bestandteil des Buches. Diese gelten als Vorläufer des heute bekannten Flamencos. Ich habe viel Neues über das Leben der Zigeuner im 18. Jahrhundert gelernt. Gerade die Verfolgung und Einsperrung ebenjener war mir bis zu diesem Buch unbekannt. Leider driftet der Schreibstil gerade an diesen Stellen aber auch zeitweise ins Sachbuch ab, so dass man ein wenig das Interesse verliert und sich erschlagen von der Informationsfülle fühlt. Insgesamt wurde mir auch die Geschichte zu ausschweifend erzählt. Die Kapitel sind sehr lang und zwischendrin habe ich nur quer gelesen. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasst habe. Wenn die Geschichte für mich wieder interessanter wurde, konnte mich der Schreibstil wiederum aber auch für sich einnehmen und packen. Fazit: Ein interessanter historischer Roman mit einem tiefgründigen Thema, der einige Längen aufweist und teilweise ins sachbuchmäßige abdriftet, der mich letztendlich aber doch auf ganz besondere Weise berühren konnte. Hierfür gibt es von mir 3,5 Sterne.

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REZENSION INHALT: Wir befinden uns im Südwesten Spaniens , in Andalusien und schreiben das Jahr 1748. Caridad, eine freigelassene, farbige Sklavin aus Kuba freundet sich dort mit den dort lebenden Zigeunerfamilien an. Ihre wunderschöne Freundin Milagros, eine begabte Sängerin und Tänzerin und deren Grossvater Melchor beschützen die unsichere und schüchterne Caridad, wobei die Zigeuner doch selber in diesem Land zu den Verfolgten und Geächteten der spanischen Gesellschaft gehören. Mit Tabakverkauf, Wahrsagen,Tanzen, Singen und allerlei Geschäften verdienen sie sich ihren kargen Lebensunterhalt und geben ein buntes, verschmitztes und prächtiges Bild ihrer verschworenen Gemeinschaft ab. Liebe, Leidenschaft, Intrigen und der kraftvolle Flamenco prägen diese Menschen. Der Einfluss von Kirche und Gesellschaft des anderen Spanien auf diese Lebensweise bleiben eher gering,,,, MEINE MEINUNG: Nach wenigen Seiten wurde ich voll und ganz von dem magischen Sog des Themas Zigeunergesellschaft und der faszinierend, bunten, bildhaften Schreibweise des Autors in die Lebensgeschichten von Caridad, Milagros und Melchors, sowie den vielen , unterschiedlichen Persönlichkeiten der spanischen Gesellschaft hineingezogen. Das über 700 Seiten umfassende , dramatische Werk hat der Autor in fünf Abschnitte eingeteilt die da heissen: I Großartige Göttin II Blutgesang III Die Stimme der Freiheit IV Gezügelte Leidenschaft V Mit gebrochener Stimme Ich bin zwar durch die Geschichte geflogen, aber eine leicht zu lesende Lektüre ist auch dieses Buch von Ildefonso Falcones nicht. Er hat eine gute historische Recherche zu einem sehr anspruchsvollem, historischen Roman verarbeitet. Seine teilweise verschachtelten Ausführungen, Abschweifungen in Beschreibungen von Landschaften, Städten und Kirchen können manchem Leser leicht zuviel werden. Entweder mag und liest man das gerne - oder man verliert den Faden und damit auch die bildhaften Darstellungen im Kopf, die unerlässlich zum Verstehen des Buches sind. Die Protagonisten hat er geschickt mit dem geschichtlichem Kontext verknüpft und damit eine sehr schöne Symbiose von Historie und Fiktion geschaffen. Liebhaber/rinnen von romantischer Liebe, Musik ,Flamenco kommen beim Lesen voll auf ihre Kosten. Es ist allerdings auch bei den Zigeunern eine von Männern beherrschte Welt und die weiblichen Protagonisten können sich nur mit Zusammenhalt, weiblicher List und Intelligenz dieser oft rohen Einflussnahme auf ihr LIEBEN und LEBEN erwehren. Gewalt und Hass bedrohen alle Gesellschaftsschichten - und Kulturen im Andalusien dieser Zeit. Dieses Buch ist ein ganz besonderes , langes Leseerlebnis, welches unbedingt fünf Sterne bekommt und das ich nur weiterempfehlen kann. Vielen herzlichen Dank an den Autor und RandomHouse für das Leseexemplar.

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Das Lied der Freiheit ist ein weiterer historischer Leckerbissen des Autors Ildefonso Falcones, von dem ich schon begeistert war, als ich „Die Pfeiler des Glaubens“ und „Die Kathedrale des Meeres“ gelesen hatte. Inhaltsangabe: =========== Wir befinden uns im Sevilla des Jahres 1784 und lernen die ehemalige Sklavin Caridad kennen, die – freigelassen – bei der Familie der Zigeunerin Milagros Zuflucht findet. Sehr schön werden die Lebensumstände der Charaktere thematisiert und auch die damalige Zeit mit seinen Besonderheiten, seinen schönen und schwierigen Seiten, wird vielschichtig dargestellt, leidenschaftlich und mitreißend geschildert. Das Leben der Zigeuner beispielsweise wird lebendig und das spanische Sevilla der beschriebenen Jahre kommt zum Tragen sowie die Tatsache, dass die beiden Frauen sich den Männern unterzuordnen hatten, es von ihrer Herkunft her schwierig hatten und beherrscht wurden. Hier kommt die Musik zum Tragen, die sie ein Stück weit vergessen lassen konnten, was sie durchmachen mussten. Wir erleben Andalusien, es wird lebendig und wir reisen mit der Handlung nach Madrid und können erleben, wie Milagros beispielsweise Sängerin und Tänzerin wird … Liebe, Hass, Freiheit, Schmerz und Angst … und vieles mehr !!! Intrigen und Leid …. Das hört sich vielleicht kitschig an, aber der Autor schafft es, seiner Idee Glanz zu verleihen und einen ansprechenden und vor allem anspruchsvollen historischen Roman daraus erstehen zu lassen, der nicht ganz leicht und flockig zu lesen ist, dennoch aber lesenswert ist und noch lange im Leser nachklingt – so ist es mir jedenfalls ergangen. Man lebt und liebt und leidet mit den bildhaft dargestellten Charakteren und authentischen Szenen. Andalusien, die Zigeuner und der Flamenco – das sind die Hintergründe. Kraftvoll und lebendig schildert Falcones seine Geschichte, lässt den Flamenco in den Herzen seiner Leser lebendig werden und schafft ein wirklichkeitsnahes Bild seiner Charaktere, die ebenfalls lebendig erscheinen. Man kann sich sehr gut in die Handlung hinein versetzen. Ich könnte mir diesen Roman sehr gut als Historienverfilmung vorstellen. Das Buch ist in 50 Unterkapitel und 5 Teile gegliedert und endet mit abschließenden Anmerkungen des Autors. I Großartige Göttin II Blutgesang III Die Stimme der Freiheit IV Gezügelte Leidenschaft V Mit gebrochener Stimme Absolute Empfehlung, wenn man sich für historische Romane, das historische Spanien und den Autor begeistern kann !!!! Falcones hat es Besonderes, etwas episch, dramatisch Monumentales !!!

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