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Rezensionen zu
Herzenskalt

Sarah Hilary

Die Marnie-Rome-Reihe (1)

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Herzenskalt

Von: Tanja

29.03.2020

der passende Ausdruck für einige der Menschen, um die es in diesem Buch geht. Ich muß gestehen, daß mir diese düstere Geschichte zu Beginn nicht gefallen hat. Wieder einmal erleben wir eine Ermittlerin, DI Rome, die in ihrer jüngeren Vergangenheit ein Trauma erlebt hat. Sie ist davon noch stark geprägt und auf der Suche nach dem Warum. Doch schon bald entwickelte sich der Sog dieser Geschichte, die ich als spannend, absolut düster und verstörend empfand. Die Autorin läßt uns in Abgründe blicken ! Bei einigen Figuren weiß man nicht, ob diese eher Täter oder doch Opfer sind. Auch die Schwierigkeit, vor Gericht Verurteilungen für Täter zu erreichen, wird beschrieben . Eine spannende Geschichte.

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... der mehr als eine überraschende Wendung für seine Leser bereithält.

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Was für ein Thrillerdebüt! Herzenskalt ist komplex, sehr reel und es lässt uns in menschliche Abgründe blicken. Es geht in dieser Geschichte um Gewalt in Familien, Gewalt an Frauen und um Manipulation. Die Figuren sind alle unglaublich lebendig, die Ermittlerin Marnie ist eine sehr interessante Person, die ich ganz gerne bei weiteren Fällen begleiten möchte. Wir erhalten einen genauen Einblick in die Seele von Tätern und Opfern, es ist allgemein in diesem Thriller sehr viel Psychologie im Spiel. DJ Marnie und ihr Team haben einen Fan gewonnen. Ich bin schon gespannt auf den 2. Fall von diesem Team, der soll ja bereits in Arbeit sein. Von mir gibt es 5/5 Sterne, endlich habe ich wieder eine faszinierende, englische Krimiautorin entdeckt! Ein absoluter Geheimtipp, dieses Buch hat sehr viele Leser verdient. Ihr müsst es einfach lesen.

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„Herzenskalt“ ist das für diverse Auszeichnungen nominierte Thrillerdebüt der englischen Autorin Sarah Hilary. Es ist der Einstieg in eine Serie, in deren Mittelpunkt die Fälle von Detective Inspector Marnie Rome stehen. Unterstützt wird sie bei ihren Ermittlungen von ihrem Partner, Detective Sergeant Noah Jake. Die beiden bilden ein gut ausbalanciertes und sehr effektives Team - sehr verwunderlich, wenn man die Last bedenkt, die DI Rome mit sich herumträgt. Der gewaltsame Tod ihrer Eltern vor einigen Jahren macht ihr noch immer zu schaffen, zumal diese von ihrem Pflegebruder ermordet wurden. Seine Schuld ist zweifelsfrei bewiesen, und obwohl er seine Tat bis zum heutigen Tag nicht bedauert, besucht sie den Inhaftierten regelmäßig im Gefängnis. Sie möchte verstehen, was ihn zu dieser grausamen Tat getrieben hat. Und es ist dieses Ringen um Erkenntnis, was ihr schlussendlich auch hilft, ihren aktuellen Fall zu lösen. Zusammen mit ihrem Kollegen Noah Jake möchte Marnie Rome eine Zeugin befragen, die von ihren Brüdern mit Bleiche geblendet wurde, sodass sie nun auf einem Auge blind ist. Das Frauenhaus gewährt ihr Schutz. Aber diese vermeintliche Sicherheit ist fragil, denn als Noah und Marnie dort eintreffen, müssen sie feststellen, dass der Ehemann einer Bewohnerin es geschafft hat, einzudringen. Das Chaos ist perfekt, denn diese ist mit einem Messer auf ihn losgegangen. Er droht zu verbluten, aber kann durch das beherzte Eingreifen von Noah und einer Bewohnerin gerettet werden. Nun gilt es, zwei Fälle zu bearbeiten, in denen Frauen Opfer von Männergewalt wurden. Den beiden Polizisten stellt sich nicht nur die Frage nach der Täterin sondern auch danach, wie dieser Mann trotz aller Sicherheitsmaßnahmen in das Frauenhaus gelangen konnte. Anfangs scheint der Fall glasklar, aber je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto undurchsichtiger wird er. War es wirklich ein Akt der Selbstverteidigung, oder steckt doch etwas anderes dahinter? Die Thematik, die Sarah Hilary für ihren Erstling gewählt hat, geht an die Nieren, da Frauen rund um die Welt tagtäglich Gewalt erfahren müssen. Verpackt in eine spannende Story nennt sie die Dinge beim Namen. Die Autorin arbeitet mit unterschiedlichen Zeitebenen und kurzen Kapiteln, die zum einen das Tempo gleichmäßig hoch halten und ihr zum anderen die Gelegenheit geben, die verschiedensten Facetten der Personen in Vergangenheit und Gegenwart entsprechend auszuarbeiten und darzustellen. Dazu kommen zahlreiche unerwartete Wendungen, die das Interesse des Lesers bis zum unvorhersehbaren Ende fesseln. Mit „Herzenskälte“ ist Sarah Hilary ein spannender Einstieg gelungen, und so dürfen wir uns hoffentlich auf weitere Thriller mit DI Marnie Rome freuen. Im Original ist der zweite Band mit dem Titel „No other darkness“ nämlich bereits erschienen.

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