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Rezensionen zu
Devoted - Geheime Begierde

S. Quinn

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Im Moment lese ich unglaublich gerne erotische Liebesgeschichten und bin immer auf der Suche nach neuem Lesestoff. In „DEVOTED. Geheime Begierde“ geht es um eine Schauspielschülerin die sich in ihren Lehrer, der zugleich noch ein Oscar-prämierter Hollywood-Star ist, verliebt und ihm gefährlich nahekommt. Sie beginnen eine Affäre, die zwar moralisch nicht in Ordnung ist, für einen Roman aber die perfekte Grundlage bildet. Deswegen sprach mich der Klappentext sofort an. Doch der erste Gedanke, der mir nach den ersten Seiten in den Sinn kam, war: KLISCHEE. Der Beginn der Handlung, die Charakterisierung der Protagonisten; sie ist jung, hübsch, unerfahren, naiv und er traumatisiert, unfassbar reich und mit gewissen sexuellen Neigungen; und das gesamte Setting erinnern zusammengenommen stark an eine gewisse erfolgreiche amerikanische Trilogie. Im Grunde genommen ist das erst einmal gar nicht so schlimm. Wenn es zwischen den Seiten trotzdem knistert und die Leidenschaft spürbar ist, dann macht mir die stereotype Handlung nichts aus. Aber leider fehlt es der gesamten Story an Gefühl. Die Worte, die, die Autorin wählt sind in Ordnung und ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, doch es steckt nichts dahinter. Die Charaktere bleiben blass, wirken auf mich vollkommen uninteressant und blieben mir bis zum Ende fern. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, dass es in dem Buch um Liebe geht, nur um Unterwerfung und Disziplin. Ehrlich gesagt, brauche ich pure und ehrliche Leidenschaft um mich auf erotische Szenen einlassen zu können. Marc Blackwell, der Hauptcharakter, möchte Sophias Grenzen ausloten, was von Seite zu Seite immer primitivere Züge annimmt. Einige Szenen sprachen mich überhaupt nicht an. BDSM finde ich generell in Ordnung, aber es geht dabei doch nicht NUR ums Versohlen und Bestrafen. Da die Geschichte mich nicht überzeugen konnte und es am Ende noch nicht einmal einen spannenden Cliffhanger gibt, werde ich die zwei Fortsetzungen nicht lesen.

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