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Rezensionen zu
Der Herr der Ringe

J.R.R. Tolkien

Geschichten aus Mittelerde: Hörspiele (1)

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Rezension Der Herr der Ringe Das Hörspiel J.R.R. Tolkien Allgemeines Titel: Der Herr der Ringe Das Hörspiel Autor: J.R.R. Tolkien Genre: Hörspiel ISBN: 978-3-8445-2476-5 Verlag: der Hörverlag Spielzeit: 11h 27min Preis: 29,99€ Dieses Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen dank an dieser Stelle dafür! Inhalt Wir schreiben das Jahr 3001, Drittes Zeitalter nach der Großen Schlacht. Im Auenland gehen merkwürdige Dinge vor. Sauron, der Böse ist wieder erstarkt, und die Schatten seines Reiches Mordor werden länger. Bald ist ganz Mittelerde vom Untergang bedroht. Sauron fordert sein Eigentum zurück: den Einen Ring, den Ring der Macht. Dieser ist unter allen Geschöpfen, stolzen Elben, klugen Zauberern, Menschen und Zwergen ausgerechnet Frodo, dem Hobbit in die Hände gefallen. Nur er allein kann Mittelerde rette, und so beginnen die Großen Jahre ... Die opulente Inszenierung mit der Musik von Peter Zwetkoff und einem beeindruckenden Cast: Rufus Beck, Matthias Haase, Hans Peter Hallwachs, Matthias Ponnier, Ernst Schröder, Manfred Steffen und vielen anderen. Meine Meinung Ich greife immer gerne auf Hörbücher zurück, wenn ich mich aus irgend einem Grund nochmal an die Geschichte des Buches erinnern möchte/muss. So war es auch bei diesem Hörspiel. Da ich die Geschichte vorher schon kannte, war es nicht so schlimm, dass es keine 100% vollständige Wiedergabe des Buches ist. Auch für Menschen, die die Geschichte rund um Frodo noch nicht kennen, bietet dieses Hörspiel einen super Einstieg. Die Figuren sind mit verschiedenen Sprechern ausgestattet, die jedem Charakter seine individuelle Note verleihen. Wie ich auch schon bei anderen Tolkien Hörspielen festgestellt habe, ist die gesamte Inszenierung mit ihrer Musik manchmal etwas merkwürdig und hin und wieder etwas zu laut. Ich habe mich (bei gleich bleibender Lautstärke) teilweise erschrocken. Wenn man also ein entspanntes Hörerlebnis erwartet, liegt man hier daneben. Die Sprecher gehen mit den Gefühlen ihrer Figuren mit und wie es bei einem guten Hörspiel sein sollte, werden auch die Emotionen stimmgewaltig verdeutlicht. Daran hat mich allerdings gestört , dass die Lautstärke meiner Meinung nach bei anderen Hörspielen nicht variiert und mir bei diesem durch diese Variation teils die Ohren abgefallen sind. So lange man hier allerdings eine „normale“ und angenehme Lautstärke wählt, und die Fernbedienung, Beziehungsweise den Lautstärkeregler für die kritischen Situationen griffbereit hat, steht einem aufregenden Hörabenteuer nichts mehr im Wege. Fazit Eine andere Art in Frodos Geschichte ein zu tauchen! Bewertung Ich vergebe für „Der Herr der Ringe Das Hörspiel“ 4/5 Sterne.

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Schon seit Ewigkeiten wollte ich mich dieser Geschichte einmal ausführlicher als in den Filmen widmen, doch um ehrlich zu sein, wage ich mich noch immer nicht an das Buch heran, denn vermutlich bräuchte ich Monate, die ich dann doch lieber mehreren anderen Büchern widme. Dennoch wollte ich ein paar zusätzliche Details, die mir dieses Hörspiel hier auf jeden Fall bieten konnte. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, durch die Filme noch unbekannte Charaktere wie Tom Bombadil oder Beregond kennenzulernen. Beide konnten mich begeistern, Beregond vor allem durch seinen Einsatz für Faramir, auch wenn er gerne ein paar Szenen mehr hätte erhalten können. Die Sprecher und auch die Gestaltung des Hörspiels durch Hintergrundgeräusche und - musik war einfach großartig, auch wenn ich leider nicht immer mit den Stimmen zurecht gekommen bin. Meiner Meinung nach wurde zu oft vorausgesetzt, dass man die Stimmen bereits nach ein- oder zweimaligem Hören unterscheiden kann, was leider nicht immer der Fall war. Auch muss ich gestehen, hin und wieder den Faden verloren zu haben, vor allem wenn es zum Wechsel der Kulisse kommt, was nicht immer sofort hörbar war, da sich die Geräusche doch nicht so sehr unterscheiden. Ich, die bisher nur den Film kannte, habe mich vor allem über das Kennenlernen mit Beregond gefreut, über den ich einiges gehört hatte, jedoch empfand ich einige Szenen leider nicht ganz so aussagekräftig wie im Film. Andererseits sind ein paar wundervolle Szenen und Fakten hinzugekommen. Zum Beispiel könnte es für die Filmliebhaber interessant sein, wie genau Faramir und Eowens erstes Treffen aussah, obwohl der weibliche Part dieser späteren Ehe mir hier im Hörspiel einen Moment lang recht suspekt war. Fazit: Dieses Hörspiel kreiert ganz wundervolle Bilder und zusätzliche Geschichten, die einem entgehen, wenn man nur die Filme sieht. Ich kann jedoch auch sagen, dass die Filme zum Teil völlig ausreichend sind, denn die Geschichten gleichen sich bis auf zwei oder drei Stellen komplett. Zusätzlich hat man in den Filmen keine Probleme, dem Kulissen- und Sprecherwechsel zu folgen.

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Dieses Hörspiel hat mittlerweile wahrhaftig schon über 25 Jahre auf dem Buckel und wurde anlässlich des 125. Geburtstag von Tolkien in einer mp3-Jubiläumsausgabe neu herausgebracht. Neben den zwei mp3-CDs findet sich ebenfalls ein kleines Booklet mit den Rollen und ihren Sprechern in der Hülle. Natürlich kann in einem Hörspiel niemals alles dargestellt werden, was in den Büchern erscheint, daher ist dies auch keinerlei Kritikpunkt für mich. In knapp 12 Stunden Laufzeit wird der Inhalt der Bücher, so detailgetreu wie es einem Hörspiel möglich ist, wiedergegeben. Ferner ist zu Beginn in den "Herr der Ringe" Handlungsstrang auch eine kurze Zusammenfassung von "Der Hobbit" eingeflochten, das macht bestimmte Ereignisse für den Zuhörer überschaubarer. Die Stimmen der einzelnen Charaktere lassen sich gut unterscheiden und die Sprecher finde ich, bis auf wenige Ausnahmen, gut gewählt. Sie verstehen es gekonnt, den Figuren Leben einzuhauchen und eine tolle Atmosphäre zu schaffen. Besonders positiv sticht hier der Erzähler Ernst Schröder heraus, welcher Dank seiner angenehmen und ausdrucksvollen Stimme zu fesseln weiß. Die musikalische Untermalung des Erzählers ist zudem passend vertont, meiner Meinung nach allerdings oftmals viel zu laut. Man sollte beim Anhören jedoch unbedingt beachten, dass dieses Hörspiel Jahre VOR der Jackson-Filmtrilogie vertont wurde. Hier muss man auf jeden Fall den Film ausblenden, denn sonst könnten einige Sprecher-Stimmen befremdlich, oder sogar unfreiwillig komisch wirken. Wer es aber schafft sich gedanklich von den Synchronsprechern im Film zu lösen, wird mit einem gelungenen Hör-Erlebnis belohnt! Trotz dass die Vertonung bereits 25 Jahre zurückliegt (1991 /1992) wirkt dieses Hörspiel absolut zeitlos. Einzig allein an den Soundeffekten und der musikalischen Untermalung merkt man das Alter dieser Produktion. Ein perfektes Hörspiel für lange Autofahrten, oder um abends der Geschichte an einem heimeligen Plätzchen zu lauschen! Wer wie ich die Bücher gelesen hat, kann sich hier fast vergessene Passagen wieder in Erinnerung rufen.

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Die Neuausgabe von 2016 suggeriert auf den ersten Blick, dass hier eine gänzlich neue Produktion vorliegt. Ein schickes neues Design, das sich an die aktuellen Buchausgaben von Klett-Cotta anlehnt und sogar eine Handvoll Zeichnungen von Tolkien-Künstler Alan Lee haben den Weg in Booklet und Hülle gefunden. Der Veröffentlichungszeitpunkt liegt günstig zwischen diversen anderen "neuentdeckten" Tolkien-Werken, doch in der Tat hat dieses Hörspiel bereits fünfundzwanzig Jahre auf dem Buckel. Ein wenig hört man das auch, gerade bei der meist wenig gefühlvoll arrangierten, teilweise synthetischen Musik und den doch eher einfach gestrickten Soundeffekten. Die Charakterisierung der mittelerdischen Völker funktioniert vor allem bei den Hobbits sehr gut, sei es bei Klatsch und Tratsch oder unter Frodos Gefährten auf der Reise durchs Auenland. Von den Elben darf man mehr erwarten, ihre einschläfernden Stimmen und albernen Verhaltensweisen greifen zwar einzelne Aspekte der Vorlage auf, sind dem ältesten Volk von Mittelerde aber keinesfalls angemessen. Die Sprecher wurden insgesamt meist passend ausgewählt, wenn auch ihre Redeweise (mit Ausnahme des Erzählers) in Szenen, die geheimnisvoll oder eindringlich wirken sollen, vereinzelt unnötig schleppend ist. Damit vergehen die elf Stunden Laufzeit manchmal etwas langsam, was aber auch an dramaturgischen Exkursen liegt. Beispielsweise wird kurz nach Bilbos Verschwinden bei seiner Geburtstagsfeier noch eine recht ausführliche Zusammenfassung seiner Abenteuer in "Der Hobbit" geboten, in der vor allem ein scheinbar sturzbetrunkener Gollum zu seltsamer Tubamusik (!) vor sich hinbrummelt. Dem Roman angemessen sind das durch die Sprecherwahl gut wiedergegebene Alter der meisten Charaktere (Frodo war bereits in seinen Fünfzigern, als er sich nach Mordor aufmachte) und die Würdigung von Episoden wie dem Besuch bei Tom Bombadil. Auch sonst wurde die Mammutaufgabe, den Roman behutsam zusammenzufassen und doch nichts entscheidendes auszulassen, gut umgesetzt. Kleinere Fehlbesetzungen lassen manche Szenen unfreiwillig komisch erscheinen, was womöglich auch dem Alter der Produktion geschuldet ist. Mit den im Zuge der Verfilmung erschienenen Filmhörspielen kann diese Vertonung hinsichtlich der dramaturgischen Dichte und Emotionalität kaum mithalten. Für alle, die eine ausführliche, wenn auch vereinzelt etwas schrullige Adaption von Tolkiens Meisterwerk zu schätzen wissen und denen Hörbücher zu eintönig sind, dürfte das Hörspiel dennoch einen Blick wert sein. Sprecher: Ernst Schröder, Manfred Steffen, Klaus Herm, Matthias Haase, edgar Hoppe, Rufus Beck, Hans Peter Hallwachs u.v.m. CDs: 2 (mp3) Laufzeit: 11 h 27 min Verlag: der Hörverlag

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Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich es äußerst schwierig finde, dieses Hörspiel zu bewerten. Einerseits gibt es die Geschichte, die es zu rezensieren gilt, andererseits aber auch die Umsetzung zum Hörspiel. Deswegen ändere ich in dieser Rezension die Punktewertungen etwas ab, sodass ich Punkte auf die Story gebe, auf die Hörspielbearbeitung und diese zusammenrechne zu einem Gesamtergebnis. Die Geschichte hinter „Der Herr der Ringe“ kannte ich bereits aus der Filmtrilogie, die mir sehr gut gefallen hat. Zwar finde ich den Protagonisten Frodo an einigen Stellen ziemlich unsympathisch, was aber wahrscheinlich an dem schlechten Einfluss des Ringes liegt. Zudem finde ich die vielen Namen etwas verwirrend, weil ich weder in Film noch in Hörspiel den Durchblick behalten kann, welches Gesicht welchem Namen zuzuordnen ist. Als nächsten Punkt finde ich, dass bei einigen wenigen Figuren zu wenig Wert auf die innere Handlung gelegt wird. Ich kenne tatsächlich die literarische, originale Vorlage von Tolkien nicht, aber dies ist mir in diesem Hörspiel aufgefallen. Von diesen wenigen Makeln einmal abgesehen, ist „Der Herr der Ringe“ ein fantastisches Epos mit einem tollen Geschichtsverlauf, einigen wirklich einprägenden Charakteren und einer daraus resultierenden Moral. Es ist eine der besten Fantasy-Geschichten, die ich kenne. Bevor ich dieses Hörspiel eingelegt habe, kannte ich die Filme bereits und konnte beim Lauschen tatsächlich die Szenen aus dem Film abrufen. Jedoch fehlen mir an wenigen Stellen die Beschreibungen, sodass ein unerfahrener Hörer, der die Geschichte zum ersten Mal hört, sicherlich in Verwirrung geraten könnte. Außerdem unterscheiden sich an manchen die Szenen nicht genug voneinander, sodass auch hier, wie oben bereits genannt, das Problem der Namensverwechslung auftritt. Ansonsten ist die Leistung der Sprecher sehr gut, die Musik und Geräusche sind gut gewählt und es geschieht tolles Kopfkino. Schade fand ich jedoch, dass einige Szenen ausgelassen wurden, aber dadurch wäre dieses Hörspiel wahrscheinlich noch länger geworden.   Fazit: Das Hörspiel zu „Der Herr der Ringe“ ist sehr gelungen, mit einigen Makeln, die vielen Stärken überwiegen hier aber stark und machen diese CDs empfehlenswert. Geschichte: 9/10 Umsetzung: 8/10   Gesamt: 8,5/10

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Der Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien (Hörspiel) »Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.« »Dieser hier ist der Meisterring. Der Eine, der alle beherrscht.« Autor: J.R.R. Tolkien – Sprecher: Manfred Steffen, Matthias Haase, Rufus Beck, Hans Peter Hallwachs u.v.a. – Verlag: der Hörverlag (14.11.2016) – Format: Hörspiel (2 CDs) – Gesamtspielzeit: ca. 11 Stunden 40 Minuten – Preis: 29,99€ – ISBN: 978-3-8445-2476-5 (Erwerben ♥) Über den Autor: J. R. R. Tolkien, 1892-1973, studierte in Oxford und habilitierte sich mit 32 Jahren zum Professor für mitteralterliche englische Literatur. 1954/55 erschien Lord of the Rings – in mehr als 30 Sprachen übersetzt und über 100 Millionen Mal verkauft. Dieser Welterfolg begründete ganz nebenbei ein neues Genre: Fantasy. (→mehr Informationen) Zum 125. Geburtstag Tolkiens erscheint die opulente Inszinierung mit der Musik von Peter Zwetkoff und einem beeindruckend Cast in einer Jubiläumsausgabe. Klappentext: Wir schreiben das Jahr 3001, Drittes Zeitalter nach der Großen Schlacht. Im Auenland gehen merkwürdige Dinge vor. Sauron, der Böse, ist wieder erstarkt, und die Schatten seines Reiches Mordor werden länger. Bald ist ganz Mittelerde vom Untergang bedroht. Sauron fordert sein Eigentum zurück: den Einen Ring, den Ring der Macht. Dieser ist unter allen Geschöpfen, stolzen Elben, klugen Zauberern, Menschen und Zwergen ausgerechnet Frodo, dem Hobbit, in die Hände gefallen. Nur er allein kann Mittelerde retten, und so beginnen die Großen Jahre … (Quelle) Meine Meinung: Mit 50 Jahren packt Frodo die Abenteuerlust, doch er hat weder einen Anlass für eine Reise noch ist er ein Abenteurer. Doch bald soll sich dies schon ändern. Der mächtig magische Zauberring fällt Frodo in die Hände und nun liegt es an ihm, den Ring zu vernichten, damit die Feinde die Macht nicht missbrauchen können. Gemeinsam mit dem abenteuerlustigen Hobbit Sam und weiteren Gefährten geht es auf die lange Reise. Auf dem Weg lauern viele Gefahren, denn wie Dumbledore schon in Harry Potter sagte, dass dunkle Magie Spuren hinterlasse, so ist es auch bei dem Meisterring. Die Gegner spüren den Ring gewissermaßen, sodass der Ringträger stets auf der Hut sein muss! Doch nicht nur die Gegner gieren nach dem mächtigen Ring, auch einige Gefährten lassen sich von der Macht anziehen. Wem kann Frodo trauen? Wer wird alles sein Leben auf dieser gefährlichen Mission lassen? Die Geschichte und die Idee an sich finde ich sehr interessant. Es hat viele Fantasy-Aspekte und es gibt viele Wesen wie Hobbits, Zwerge, Elben, Menschen, Zauberer, Orks etc. Ich finde es toll einiges über sie zu kennenzulernen, wobei einige mehr und einige weniger beschrieben werden. Ein große Sympathie entwickelte ich zu den Hobbits. Die sind einfach klasse! Sie sind gutmütig und gemütlich, ihre Münder haben sie angeblich nur zum reden, essen und trinken!😀 An einigen Stellen konnte ich mir einfach nicht das Grinsen verkneifen. Die Gespräche sind einfach wunderbar. An dieser Stelle möchte ich euch unbedingt die Vorgeschichte der Hobbit von Herr der Ringe empfehlen. Insgesamt gibt es viele tolle Charaktere, sodass für jeden Leser ein sympathischer Charakter dabei sein wird. Leider muss ich hier bemängeln, dass ich später den Überblick verloren habe. Es gibt unzählige Charaktere mit sehr einzigartigen Namen, sodass mir eine Übersicht geholfen hätte! Ich denke, hier bietet sich der Film gut an, da man dabei den Charakteren Gesichtern zu ordnen kann, was die Orientierung erheblich vereinfacht. Die Differenzierung durch die Stimmen im Hörspiel haben etwas geholfen, aber ich denke beim Roman oder beim Hörbuch wäre ich aufgeschmissen gewesen.^^ Auch eine Karte von Mittelerde hätte ich sinnvoll gefunden, um den Weg der Reise nachvollziehen zu können. Die Reise der Gefährten ist von vielen Zwischenfällen geprägt. Später gibt es sogar viele Nebenhandlungen, sodass der Auftrag von Frodo etwas den Fokus verliert. Auch wenn die Geschichte spannend ist, finde ich sie zu langgezogen. Das Thema von der Verführung der Macht finde ich sehr gut gewählt. J. R. R. Tolkien zeigt sehr schön, wie sich die Macht bei den Charakteren auswirkt. Dabei ist Gollum das Paradebeispiel für eine Persönlichkeitsstörung bei Machtdürstigen.^^ Dietmar Mues hätte ich liebend gerne bei der Synchronisation gesehen! ♥ :D Die Stimmen der Sprecher passen perfekt! Besonders gut gefällt mir die Erzählerstimme und ich könnte ihr stundenlang lauschen.♥ Die Filmliebhaber müssen sich aber darauf einstellen, dass die Synchronstimmen sich von denen im Film unterscheiden. Mich hat dies aber keineswegs gestört. Die Stimmen werden musikalisch begleitet oder durch eine tolle Geräuschkulisse unterstützt. Ich konnte mir somit die Szenen gut bildlich vorstellen. (: Hier gibt es für euch eine Hörprobe. Bewertung: Ich denke, dass Herr-der-Ringe-Liebhaber dieses Hörspiel gefallen wird. Alle, die mal längere Strecken fahren müssen, können sich hiermit die Stunden verschönern. Ich werde es mir definitiv nochmal anhören. Zudem hat mir das Hörspiel wieder starke Lust auf die Verfilmungen gemacht, weshalb ich mir diese auch bald erneut anschauen werde. (: Wegen der Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben, bekommt das Hörspiel insgesamt eine 2-3 von mir. Vielen lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House und speziell an den Hörverlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares. Natürlich bleibt meine Meinung unverfälscht.♥

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